iPad als Notenmappe für Band

  • Ersteller tomschi101989
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Hallo zusammen,

ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem App iKlip Stage und dem zugehörigen Fußpedal.
Das funktioniert auch sehr gut . Man muss bei dem Fußpedal lediglich aufpassen, dass man nicht die falsche Taste mit dem Fuß erwischt, denn diese sind recht klein. Mann kann das Fußpedal auch so konfigurieren, dass tatsächlich nur ein Taster zum vorwärts blättern gesprochen wird.

Die App ist recht einfach gestrickt. Alle Lieder in die App und dann die entsprechende Setlist für den Auftritt zusammengestellt.

Von einem Problem der Lesbarkeit auf dem iPad kann ich nichts berichten.
Haben am Samstag einen Auftritt draußen gespielt und hatte kein Problem mit der Lesbarkeit.
Auch das hinter mir stehende Licht war kein Problem. Sicherlich spiegelt sich das Licht im iPad, dies hatte aber keinen Einfluss auf die Lesbarkeit.

Gruß
Michael
 
Zurück zur Ausgangsfrage: mehrere iPads so zu koppeln, dass man an einem zum nächsten Song wechselt und alle anderen auch umschalten, wobei jeder eigene Dokumente/Sheets/PDF/Bilder etc. hinterlegt hat, die dann aufgerufen werden.
Ich hab das neulich mit dem Setlistmaker auf meinen beiden iPads und iPhone probiert. Es funktioniert folgendermaßen: Man muss die gleiche Datenbank nutzen, was recht einfach geht, wenn alle diese Datenbank auf dem Server den der Entwickler dafür zur Verfügung stellt, synchroniseren. Hierbei kann man sehr detailliert festlegen, was man synchronisiert haben möchte und was nicht. Wenn jeder eigene Dokumente hinterlegt, sollte man natürlich das Synchronisieren der Dokumente ausschalten, sowie auch die Sychronisation der Anmerkungen, die man auf Dokumenten machen kann. Alles andere an Metadaten wie Songname, Interpret, Tonart, Taktart, Tempo, was bei allen gleich ist, wird default synchronisiert.
Es muss eine festgelegte Show in der Datenbank erstellt sein, die alle aufgerufen haben. Dann müssen alle Devices im selben Netzwerk hängen, man benötigt also einen kleinen Netzwerkrouter (alternativ Bluetooth, was ich aber nicht empfeheln würde, da zu instabil), definiert ein Device als Master und alle anderen als Slave. Wählt der Master in dieser Show einen Song aus, erscheint dieser auf allen Slaves, wobei jeder das Dokument aufruft, das in seiner Datenbank hinterlegt ist.
 
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Ich nutze auch den Setlistmaker bzw. die erweiterte Variante Bandhelper.
Der kostet zwar , aber das hält sich in Grenzen (Proversion für 5 User € 45.- und 1 Jahr).

Wie das geht hat dr_rollo schon beschrieben. Mit der Bezahlvariante gibts noch ein paar Dinge dazu (Bühnenplan, Finanzen usw).

Neben PDF, JPG und Co kann man auch Soundfiles hinterlegen und das ganze per MIDI steuern und steuern lassen.

Die Remotmodi sind in beide Richtungen einzustellen. Da kann nicht nur der Master sondern auch der Client einen Song auswählen solange beide in derselben Setlist sind.

Ich habe das mit 3 iPads, einem UR242 letzhin mit allem was mir einfiel probiert und wir haben an die 2 Stunden ohne ein Problem gespielt.

Sollte heissen: Der Backingtrack, alle Steuerbefehle für Pedalboard, Keyboard und Licht kamen vom iPad/Bandhelper.

Es musste nur einer den Song auswählen. Alles andere ging von selbst - richtig entspannend.

Auf Youtube gibts auch ein paar Videos dazu. Rest steht auf der bandhelper.com
 
Die Bandhelpergeschichte hab ich mir neulich auch nochmal angeschaut, weil Arlo (der Entwickler) natürlich kontinuierlich versucht, möglichst alle User vom Setlistmaker auf Bandhelper upzugraden. Mittlerweile bietet er auch eine abgespeckte Version von Bandhelper an, die preislich etwas attraktiver ist: Bandhelper Basic vs. Bandhelper Pro. Gibt ne gute Vergleichsübersicht, wo man die Unterschiede sehen kann. In der Bandhelper Ausführung kann man wohl auch Audio und Dokumente zwischen Devices synchronisieren. Beim Setlistmaker muss man zumindest die Audio-Files, die man in der App einbinden möchte, erst über iTunes auf das Device synchronisieren. Dokumente kann man auch per Dropbox oder Email bekommen. Und dann kann man die Datenbanken und Setlists (Shows, wie das hier heißt) auf einem separaten Rechner editieren, bzw. auch den Zugriff auf die Daten per zentralem Admin Zugriff. Wie das im Detail aussieht, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen, da ich auch mit dem Gedanken spiele, evtl. auf Bandhelper upzugraden.
Der Bandhelper Basic fehlt gegenüber der Pro die Finanzplanverwaltung, die vielleicht was für Profis sein könnte, aber im Amateur/Semi-Profibereich sicherlich verzichtbar ist. Was das Managen der 'Performance and Rehearsal Schedule' angeht, da kann ich mir noch nicht viel drunter vorstellen, was sich dahinter verbirgt (Proben mit den Mitmusikern verwalten? Songvorschläge diskutieren und/oder ausarbeiten?)
Die StagePlot Option, die in der Pro noch drin ist, hab ich als separate App von Arlo bekommen, die kann man im derzeitigen Status noch vergessen. Da bleibe ich bei PowerPoint. außerdem erstellt man das einmal und gut.

Was die Remotesteuerung von mehreren Devices angeht, ist mein Verständnis, dass alle dieselbe Datenbank synchronisiert haben müssen, was zwar möglich ist, aber für mich nicht nutzbar, da wir adhoc beim Gig Setlisten erstellen, die erst synchronisert werden müssten, wofür man eine Internetverbindung benötigt, die mitnichten überall verfügbar ist, wo wir spielen.
 
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vom Setlistmaker auf Bandhelper upzugraden

Ich nehme an, daß der SelistMaker irgendwann ausläuft oder eben nicht mehr "for free" sein wird.

Bandhelper scheint auch noch nicht in allen Bereichen ausgereift zu sein. Im Grossen und Ganzen erfüllt er aber meine Zwecke.

Da von uns nur ein Teil regelmäßig Auftritt und die Hälfte ziemlich weit verstreut ist, ist es das ideale Mittel um zeitunabhängig die erforderlichen Unterlagen zu erstellen und jeder sich SEINE Docs, Lyrics usw. selbst zurechtschneidert bzw. aus der Datenbank sucht.

Wir haben das zur Zeit im Versuch. So wie es aussieht werden wir das auf alle Kollegen ausweiten.

Letztendlich ist der Preis ja auch nicht weiter schlimm. Wenn er dran verdient ist wenigstens der Fortbestand der Software einigermassen gesichert.
 
Also Setlistmaker erfüllt für mich mittlerweile mehr als eigentlich ursprünglich angedacht, und da sind sogar noch ungenutzte Optionen. Kostenlos ist er nicht, war er auch noch nie, auch wenn der Preis (halt App-typisch) gegenüber einer herkömmlcihen Windows oder Apple Software ein Witz ist, für das was die App liefert. Daher wäre ich auch gerne bereit, da regelmäßig Geld für abzudrücken, denn alleine die Weiterentwicklungen, die in den letzten Jahren gekommen sind, sollen auch gerne in der Zukunft so weiterlaufen. Wenn man alleine die schnelle Reaktion eines (dieses) Entwicklers sieht, wie er mit einem Fix/Patch/Update auf Probleme so kurzfristig reagiert, das gibt's bei Software eher nicht.
Daher schaue ich mir jetzt auch den Bandhelper an, und wenn einige der zusätzlichen Features in irgendwelcher Form mir Nutzen bringen, mach ich das Upgrade.
 
Hat ein wenig gedauert, aber kurz vor Weihnachten hab ich dann doch mal den Schritt gemacht, und mich für Bandhelper registriert. Der Hauptgrund war, dass ich von einem iPad auf das andere wechseln wollte. Ich nutze ein 3er und mittlerweile ein 4er iPad, hatte allerdings ein Problem mit der Synchronisation der Datenbank, so dass auf beiden iPads ein unterschiedlichen Stand meiner knapp 400 Songs umfassenden Tanzmucker Datenbank war. Der Support von Arlo ist zwar immer schnell und hilfreich, aber so kurz vor Weihnachten wollte ich eine schnelle Lösung, und einer der Hauptgründe, die für Bandhelper sprechen, ist die Option, die Datenbanken am Rechner vorzubereiten und dann incl. der Dokumente und wenn nötig auch Audio-Files auf das iPad zu synchronisieren.
Kurzum, der Import der Setlistmaker Datenbank in Bandhelper verlief unproblematisch, der Import der Dokumente über eine ZIP-Datei aller meiner PDF-Files, und auch der Import der Audiofiles war easy, selbsterklärend, und am iPad startet man nur noch die Synchronisation und alles ist verfügbar. Es war tatsächlich eine 1zu1 Migration der Daten, und ich konnte beim Gig anstatt Setlistmaker nun Bandhelper nutzen.
Es sieht minimal anders aus, die Menüs etwas bunter, andere Schriftart (die man aber anpassen könnte), die Datenbanken heißen nun Repertoire, die Shows heißen nun Setlisten (was in den meisten Fällen ja viel zutreffender ist), die Layouts wurden übernommen, und auch alle Anmerkungen waren da, wo ich sie in den Dokumenten erstellt hatte.
Ich hab mich erst einmal für die Standard version registriert und auch bereits für ein Jahr abonniert (25 EUR ist es das allemal wert), da die Pro Version Optionen bietet, die ich eh nicht nutzen werde.
Als nächstes werde ich das mit einem der Bandkollegen testen, inwiefern er dieselbe Datenbank nutzt wie ich, nur halt mit seinen eigenen Dokumenten, oder ob er seine eigenen Datenbank importieren müsste. Die Idee steht ja immer noch im Raum, dass einer Master ist, und die anderen iPads auf der Bühne Slaves, was aber beim Setlistmaker voraussetzt, dass alle dieselbe Datenbank nutzen. Letzteres ist schwierig, da doch jeder seine Datenbank pflegt, wie er möchte, ich aber evtl. beim Bandhelper die Option habe, das zentral über den PC zu steuern, sprich: neue Songs in die Datenbank quasi für alle hinzuzufügen, und jeder hängt sich sein eigenes Dokument dahinter, oder tauscht es gegen das, was ich initial zur Verfügung stelle, aus.

Nun, ich werde einfach weiter berichten...
 
Nun, ich werde einfach weiter berichten...
Mach das! Ich finde das sehr interessant. :great:

Ich bin jetzt einen anderen Weg gegangen. Nachdem ich mir wegen musikalischer Belange jetzt doch ein iPad angeschafft hatte war ich auf der Suche nach einer App, die mein MobileSheets Pro ersetzt. Zwischendurch hatte ich auch SetListMaker installiert (und natürlich bezahlt :(). Jedoch gefiel mir die App nicht so gut. Dann bin ich auf SongBook von LinkeSOFT gestoßen, was alle meine Erwartungen erfüllt.
Insbesondere gefällt mir, dass SongBook für so ziemlich alle Plattformen angeboten wird, sogar für Windows Tablets.

Ich kann meine Datenbank (ich benutze ChordPro-Dateien) bequem am Windows-Rechner bearbeiten, Setlisten verwalten usw. Über die Dropbox synchronisiere ich alles mit dem iPad, dem Android-Tablet und sogar mit meinem Android-Smartphone.

Besonders der Umgang mit ChordPro-Dateien (in SongBook haben sie die Endung *.pro) ist ziemlich komfortabel, wie ich finde.
 
Dann grabe ich den Thread doch mal aus...

@Hendock Mir geht es derzeit genauso, wie Dir vor etwa 1,5 Jahren. Umstieg auf iPad und damit ggfs umstieg von MobileSheets Pro auf SetListMaker oder SongBook...

Meine Frage wäre: Setzt Du SongBook von LinkeSOFT noch ein und bist Du nach wie vor zufrieden damit? Hat es sich im Bandalltag bewährt?

Man findet erstaunlich wenig dazu im Netz, oder ich bin zu blöd es zu finden.
 
Hallo @draikin !

Ja, ich setze SongBook immer noch wie beschrieben ein und bin auch noch sehr zufrieden. Wobei ich es bei der Probe nur ab und zu mal konsultiere, da ich eigentlich alles auswendig spiele. Bei Auftritten hab ich noch nie rein geguckt.

Viel gefunden dazu habe ich aber auch noch nicht.
 
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe mir dann gestern mal die Android Version installiert um das mit Mobile Sheets zu vergleichen.

Erster Eindruck:

Es ist etwas einfacher aufgebaut als Mobile Sheets, was ich aber nicht als Nachteil empfinde. Im Gegenteil, 95% der Funktionen von MobileSheets nutze ich nicht. Insbesondere die Sychronisation mitttels Dropbox funktioniert super, sogar einfacher und intuitiver als bei MobileSheets. Auch das ChordPro Format hat seine Vorteile, zumal SongBook das noch besser unterstützt als MobileSheets, z.B bei den Anzeigeoptionen. Das es für (fast) alle Plattformen verfügbar ist, kommt mir ab jetzt dann auch zugute.
Ich werde mal noch etwas probieren, ob ich damit alles abgebildet bekomme was ich bisher in LibreOffice und dann PDF gebaut habe. SongBook kann zwar (wie MobileSheets) auch PDF anzeigen, aber das macht in meinen Augen wenig Sinn, das zu mischen. Außer es geht nicht anders.
 
Da der Thread mal wieder ausgegraben wurde, mal ein kurzes Erfahrungs-Update: Bandhelper hat sich mittlerweile bewährt. Gegenüber Setlistmaker ist es ne Ecke komfortabler. Ich erstelle neue Songs über die Webseite am Rechner, gebe die Metadaten wie Tempo, Tonhöhe etc ein, füge Daten, also MP3 und Sheets hinzu. Hierbei kann ich bestimmen, welchen meiner Projekte (Bands) diese Songs zugeordnet werden, wer diese Info sehen soll, kann auch unterschiedliche Sheets entsprechenden Personen zuordnen, also der Sängerin nur den Text, den Instrumentalisten zusätzlich oder nur die Sheets mit Akkordabläufen. Nach dem Synchronisieren seines Devices hat jeder die für ihn bestimmten Daten verfügbar, kann persönliche Anmerkungen machen, die nur er sieht, kann sich zusätzliche Metadaten hinzufügen, wie Einstellungen am Keyboard, Midipresets etc., was andere nicht interessiert.

Was nachwievor nicht funktioniert oder nur bedingt funktioniert, ist die Remote-Geschichte auf der Bühne. Wir haben ein WLAN, das wir eh für die Steuerung des Digitalmixers benötigen. Hierüber connectete Devices kann man auch im Bandhelper linken. Man unterscheidet zwischen 'Anzeige übernehmen von...' bzw. 'Dieses Gerät soll ferngesteuert werden von...'.
Was ohne Probleme funktioniert, ist das Screen Sharing, also 'You get, what I see', wo man dann aber nicht seine eigenen Sheets und Anmerkungen sieht, sondern exakt das, was ich als Sendender auf meinem iPad sehe.
Die eigentliche Fernsteuerung funktioniert nur, wenn eine Setlist bereits im Vorfeld erstellt wird, und diese auf allen Devices synchronisiert ist, oder man würde eine einheitliche intelligente Liste nehmen, z.B. Songs nach Titel. Hier wähle ich dann denn Song und der erscheint auf jedem gelinkten Device, allerdings mit den individuellen Sheets und Anmerkungen. Dafür kann auch jeder an seinem iPad sein eigenes Layout wählen. Für unsere Tanzmusik funktioniert das so leider nicht, da wir zum einen die Setlisten immer adhoc vor Ort erstellen, je nachdem, was gefragt ist, wie die Stimmung ist, welche Wünsche geäußert werden etc. Und mit einer Titelliste ist das zu umständlich, weil unser Repertoire ca. 400 Songs beinhaltet, und da ist das Auswählen trotz guter Bedienbarkeit zu umständlich.
 
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:confused:
Eeeecht? Ist das bei iPads anders als bei Android-Tablets?
Mein Android-Tab hat 'ne Sim-Karte mit 'ner Tel.-Nr. und ich habe da ab und zu mal (Werbe-?)Anrufe, obwohl ich das Ding nur zum surfen benutze.
Kannst doch den Flugmodus einstellen, dann hat es sich mit den Anrufen...
Greets
Tom
 
Kannst doch den Flugmodus einstellen, dann hat es sich mit den Anrufen...
Greets
Tom
Abgesehen davon, dass mein Beitrag fast fünf Jahre her ist, ;) nützt der Flugmodus nichts, wenn ich (wie oben geschrieben) mit dem Ding eigentlich im Netz surfen will. :D
Hat sich aber eh erledigt, weil ich inzwischen auf iPad umgestiegen bin. :great:

LG
:hat:
 
Abgesehen davon, dass mein Beitrag fast fünf Jahre her ist, ;) nützt der Flugmodus nichts, wenn ich (wie oben geschrieben) mit dem Ding eigentlich im Netz surfen will. :D
Hat sich aber eh erledigt, weil ich inzwischen auf iPad umgestiegen bin. :great:

LG
:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jo, hab ich dann auch gesehen. Ipad hab ich auch mittlerweile eins, dazu letzte Woche n Blueboard von Irig. Jetzt dachte ich daran, Bandhelper zu installieren. ( Wobei ich nicht weiss, ob man dann damit auch Textseiten umblättern kann). Ist viel Technisches Gedöns....
Kommst Du denn klar mit dem Ipad? Und was machst Du so damit? LG
Tom
 
...nützt der Flugmodus nichts, wenn ich (wie oben geschrieben) mit dem Ding eigentlich im Netz surfen will.
Ich hab noch nie das Problem gehabt, dass mich während eines Gigs jemand auf dem iPad angerufen hat, wobei ich auch in jedem eine SIM-Karte habe. Und wenn die Gefahr bestünde, kann man ja während des Gigs auf nicht stören schalten, dann bleibt man trotzdem online, ohne dass man durch Anrufe, SMS oder andere Nachrichten gestört würde. Während des Gigs bin ich aber mit dem Bühnen WLAN verbunden, und das hat keinen Internet Zugang, den wir auch nicht brauchen.

btw: kleines Update zu meinem letzten Post, bezgl. Remote connection. Unsere Sängerin hat Ihr iPad inzwischen immer mit meinem gekoppelt, und zwar Screen Sharing der Bandhelper App, d.h. Sie sieht genau das, was bei mir dargestellt wird, und das ist der komplette Text. Die zusätzlichen Kommentare wie Settings, chords, Notenausschnitte etc. stören sie nicht. Unser Gitarrist hat ein separates iPad, das er genauso mit meinem spiegelt. Auf dem einen sind seine Sheets, meins nutzt er nur für die Info, welche Songs gespielt werden. So klappt die Kommunikation auf der Bühne besser, weil er ganz rechts steht und ich ganz links, also zwischen uns 6-8m und das Drumset, dass bei uns nicht hinten sondern in einer Linie aufgebaut ist. Die Spiegelung klappt bestens und zuverlässig.

Jetzt dachte ich daran, Bandhelper zu installieren. ( Wobei ich nicht weiss, ob man dann damit auch Textseiten umblättern kann).
Kann man, entweder per Wischen oder zeitgesteuert Scrollen, wo Blättern gar nicht nötig wäre. Natürlich könnte man auch per Bluetooth Pedal weiter blättern.

Andere Anwendungen mit dem iPad sind z.b. auch die Mixersteuerung - die meisten haben ja heute nen Digitalmixer - oder man nutzt es als zusätzlichen Soundlieferant oder als Metronom, für’s abfeuern von samples oder für Hintergrundmusik während der Pausen. Die Möglichkeiten sind eigentlich vielseitig, wenn nicht fast grenzenlos. Vieles ist in Apps wie BandHelper bereits integriert, wie z.b. das umschalten von Sounds oder der Lichtsteurung.
 
Kann man, entweder per Wischen oder zeitgesteuert Scrollen, wo Blättern gar nicht nötig wäre. Natürlich könnte man auch per Bluetooth Pedal weiter blättern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Blättern ist deswegen genial, weil wir dann mit dem Publikum interagieren können.
Starting auf der Bühne deshalb dann auch einfacher, weil auch die Band weiss, was zu tun ist. Danke für Deine Hilfe!
LG
Tom
 

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