iPad für Hammondsounds im Liveeinsatz?

gwhs
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Hi!

Gibt es für das iPad gute Hammondsounds für den unkomplizierten Liveeinsatz?

Läuft z.B. die vb3 in irgendeiner Form?

Möchte mein Setup, falls möglich, für manche Gigs vereinfachen...

Vorstellung:
Doepfer d3m, iPad, Software und kleines Leslie Ort 100.

Danke für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
nein, die Galileo Organ von Yonac dürfte der Sache am nächsten kommen
zumindest werden 'midi-controllable drawbar sets' erwähnt

cheers, Tom
 
Hallo. Die Latenz ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe auch schon diverse Versuche mit dem iPad gemacht, aber Freude ist nicht aufgekommen.
 
da bin ich jetzt aber neugierig womit und in welcher Umgebung...

cheers, Tom
 
Doepfer und iPad und ORT ..... vereinfachtes Live Setup ???
Dann noch lommeliges Camera Connection Kit und Miniklinken Out bzw.
noch ein Class compliant Interface....

Ob das "einfach" wird..... bei einfachem Liveset denke ich eher an Electro oder SK1 und gut is....aber OK, das war nicht die Frage....

Ganz brauchbare Orgeln am iPad liefern:
Gallileo, Korg Module oder gar Garageband... VB3 gibt es da leider nicht.

Gruss
Markus
 
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Ich habe die Gallileo (und Garageband und auch korg Module, aber da finde ich die Hammondsounds schelchter als Gallileo) bei mir auf dem Ipad, um damit zu Hause die Bandsongs zu üben. Der Sound ist wirklich ok und du kannst alle Controller per Midi kontrollieren. Latenzen finde ich zu vernachlässigen (es müssen natürlich alle anderen Apps geschlossen sein). Ich habe als Interface das Line 6 MidiMobilizer 2, das seine Sache recht gut macht und ca. 10 € kostet, im Einsatz.
Klar kommt die Lösung im Detail nicht mit einem guten Clone mit, aber im Bandkontext ist der Sound zumindest besser als in den meisten Workstations. Dazu die Zugriegel und die Option auch Farfisa und Vox-Sounds zu spielen. Bevor ich mir die C1 zugelegt habe, hatte ich bei Songs in denen ich Epiano und Orgel gleichzeitig brauche, die Gallileo-Orgel (hier allerdings von einer Akai-Synthstation 49 angesteuert) durchaus auch in der Band im Einsatz. Da die Orgel hier nicht so exponiert war, fiel das nie negativ auf.
Mittlerweile ist das Ipad nur noch mein Mellotron;).
 
Mittlerweile ist das Ipad nur noch mein Mellotron;).
aber das macht es richtig gut... ich nehme an, dass du dich auf das Omenie M3000 beziehst...
auf einem Alesis ioDock fand ich die Sache immer gut aufgehoben, übersichtlich verkabelt, prima Sound
Latenzen sind mir weder bei Midi noch bei Audio negativ aufgefallen

cheers, Tom
 
Ob das "einfach" wird..... bei einfachem Liveset denke ich eher an Electro oder SK1 und gut is....aber OK, das war nicht die Frage....

Eine Lösung mit Electro oder SK1 oder etc. ist natürlich insgesamt einfacher... Allerdings wäre das auch eine Investition.

Das Doepfer, ORT und ipad habe ich schon und die Software wäre m.E. günstiger in der Anschaffung!

Dieses Setup wird eben nur manchmal benötigt.

Ansonsten spiele ich live lieber auf der Hammond... Aber manchmal ist hier einfach der Aufwand zu groß.

Danke für den Tip mit der Galileo Orgel, ich probiere das mal aus!
 
Hallo. Die Latenz ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe auch schon diverse Versuche mit dem iPad gemacht, aber Freude ist nicht aufgekommen.
Das mit den Latenzen kann ich nicht nachvollziehen. Ob die Bedienung jetzt jedem zusagt ist eine andere Sache. Möglicherweise liegt's am Interface, aber eigentlich kann ich mir das auch nicht vorstellen.
Ich sehe das aber wie Telefunky, wenn iPad in so einem Einsatz, dann nur über Dockingstation, entweder Alesis ioDock oder Behringer iStudio, beide gleichermaßen geeignet (das Behringer gibt's meines Wissens nur für die iPads mit 30Pin, das Alesis hat mittlerweile eine Version II am Markt, die auch Lightning kann). So ein Dock liefert mir alle Anschlüsse in vernünftigem Format, ohne das ganze Adaptergeraffel, und wird darüber sogar mit Strom versorgt.
 
Hi.
Vielleicht sollte ich meine Aussage relativieren.
Ich nutze ein iPad Air 2 im IODock (umgebaut auf Lightning). Es ist jetzt nicht so, daß deutlich Zeit vergeht zwischen Tastenanschlag und erklingendem Ton, allerdings merke ich beim Umschalten zwischen dem Key-internen-Sound und dem Sound übers iPad, daß ein Versatz entsteht. Ich habe die Buffereinstellungen teilweise auf 256 Samples, aber "ganz weg" krieg ichs nicht hin. Vielleicht bin ich zu sensibel .... ?!
Meine XK-3c und das IODock gehen über einen Mischer an meine Abhöre, und wenn ich z.B. die Percussion auf der Hammond einschalte und gleichzeitig einen glockigen EPiano-Sound über iElectric ausgebe, ........ Also vielleicht höre ich auch einfach zu genau hin .......

Übrigens hätte ich gerade ein Nord Electro 3 73 abzugeben, so zum Thema Setup-Vereinfachung ....:rolleyes:

Gruß,
Stefan.
 
Meine XK-3c und das IODock gehen über einen Mischer an meine Abhöre, und wenn ich z.B. die Percussion auf der Hammond einschalte und gleichzeitig einen glockigen EPiano-Sound über iElectric ausgebe, ........ Also vielleicht höre ich auch einfach zu genau hin .......
durchaus nicht - du hast mit der Percussion ein zeitlich extrem gut definiertes Signal
dann generiert die Hammond einen Midi-event, das Dock empfängt den, das Audio-Ergebnis liegt 4 ms später am Ausgang
bereits die 4 ms wären bei einen e-piano Sound (ebenfalls viel attack) wahrnehmbar
dazu kommt der unvermeidliche (statistische) Midi-Jitter von 2x +-1 Clock Einheit und Verarbeitung X

cheers, Tom
 

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