Jed
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Ich bin sonst ein großer Freund der Nachhaltigkeit - meine vielen Instrumente habe ich bis auf ein paar alle geerbt oder gebraucht gekauft.
Aber bei meiner MuHa ist mit 65 Jahren wohl das Rentenalter erreicht, und nun habe ich mein Geburtstagsgeld in eine neue gesteckt. Genau wie die alte: eine Hohner Echo Mundharmonika 96
Es ist schön, wieder eine MuHa zu spielen, die 1. nicht verstimmt ist und 2. nicht nach Rost schmeckt!
Es heißt immer, die Tremolo-MuHas seien vor allem für die Volksmusik geeignet. Nun denn - seit dem Kauf stehen bei mir deutsche, irische, schottische und englische Volkslieder auf dem Übungsplan. Melodien mit parallelen Terzen, oder mit selektiv angespielte Harmonien, oder in Begleitmodus mit vollmundigen Akkorden - alles wunderbar wohlklingend.
Sogar bei "The Londonderry Air" AKA "Danny Boy" kann ich ohne Kompromisse die Melodie spielen, trotz des weiten Tonumfangs. Aber was mich noch mehr begeistert, ist die Möglichkeit die zahlreichen Volksliedmelodien, die von Tonika nach Quint modulieren mittels der Wendefunktion zu spielen. Z.B. "Ännchen von Tharau" - hier hat die Melodie selbst zwar keine erhöhten Töne, aber der melodische Verlauf wechselt eindeutig von C-Dur nach G-Dur und zurück, und zwar mehrmals in einer Strophe. Dann gibt's Sachen wie "The Ash Grove" oder ein paar alte Gospel Songs, die schon in der Melodie ein Kreuz haben. Bei der richtigen Haltung geht das Wenden erstaunlich schnell und genau!
Kurzum, ich bin begeistert. Kein Wunder, dass sich mein Vater vor so vielen Jahren gerade für dieses Modell entschied; und vielleicht ein kleines Wunder, dass Hohner das Modell nach all den Jahren noch im Programm hat!
Ich bin froh, dass ich die HuHa neu entdeckt habe und über die Anregungen, die ich hier im Forum erhielt.
Cheers,
Jed
Aber bei meiner MuHa ist mit 65 Jahren wohl das Rentenalter erreicht, und nun habe ich mein Geburtstagsgeld in eine neue gesteckt. Genau wie die alte: eine Hohner Echo Mundharmonika 96
Es ist schön, wieder eine MuHa zu spielen, die 1. nicht verstimmt ist und 2. nicht nach Rost schmeckt!
Es heißt immer, die Tremolo-MuHas seien vor allem für die Volksmusik geeignet. Nun denn - seit dem Kauf stehen bei mir deutsche, irische, schottische und englische Volkslieder auf dem Übungsplan. Melodien mit parallelen Terzen, oder mit selektiv angespielte Harmonien, oder in Begleitmodus mit vollmundigen Akkorden - alles wunderbar wohlklingend.
Sogar bei "The Londonderry Air" AKA "Danny Boy" kann ich ohne Kompromisse die Melodie spielen, trotz des weiten Tonumfangs. Aber was mich noch mehr begeistert, ist die Möglichkeit die zahlreichen Volksliedmelodien, die von Tonika nach Quint modulieren mittels der Wendefunktion zu spielen. Z.B. "Ännchen von Tharau" - hier hat die Melodie selbst zwar keine erhöhten Töne, aber der melodische Verlauf wechselt eindeutig von C-Dur nach G-Dur und zurück, und zwar mehrmals in einer Strophe. Dann gibt's Sachen wie "The Ash Grove" oder ein paar alte Gospel Songs, die schon in der Melodie ein Kreuz haben. Bei der richtigen Haltung geht das Wenden erstaunlich schnell und genau!
Kurzum, ich bin begeistert. Kein Wunder, dass sich mein Vater vor so vielen Jahren gerade für dieses Modell entschied; und vielleicht ein kleines Wunder, dass Hohner das Modell nach all den Jahren noch im Programm hat!
Ich bin froh, dass ich die HuHa neu entdeckt habe und über die Anregungen, die ich hier im Forum erhielt.
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