Bassyst
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In jeder Band gibt es sie. Die Vorarbeiter. Die Antreiber. Die kreativen Motoren der Gruppe, die einen immer weiter treiben. Aber wie motiviert man eine kleine, in Freundschaft verbundene Gruppe von Freizeitkünstler ohne finanzielle Anreize?
Es gibt Aufgaben, die müssen erledigt werden, damit die Band läuft. Dazu gehören regelmäßig Proben, den Raum aufräumen, neue Songs schreiben, zu Hause üben, Sachen aufnehmen, Finanzen klären, etc etc etc. Zeit und Energie sind knappe Ressourcen und so manches Bandmitglied glaubt vielleicht, dass es seine Prioritäten mehr auf Party, Bettruhe und Computerspiele legen darf. Bei der korrekten Ausrichtung der Prioritäten dürft ihr eure Bandmitglieder natürlich tatkräftig unterstützen!
Hier ein paar mehr oder weniger Ernst gemeinte Ideen. So manches wurde von mir oder oder an mir bereits in der Praxis erprobt. Die Ideen gehen mit einer kurzen Beschreibung und einer Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit inklusive von Risiken einher. Nicht jede Methode ist universell einsetzbar. Es kommt immer auf die Situation an ... und was man riskieren möchte!
<;;;;;||= °-~__ Methoden __~-° =||;;;;;;>
Die "Management"-Ziele
Ihr erarbeitet gemeinsam in einem Workshop (= Saufen in der WG, Bar oder im Proberaum) Ziele, die ihr in einem bestimmten Zeitraum erreichen wollt. Besprecht auch, wie und mit welchen Maßnahmen ihr eure Ziele gemeinsam erreichen könnt. Wichtig: Jedes Ziel muss einen Termin haben und erreichbar sein. Tipp: Setzt euch nur realistische Ziele! Nicht während der Probe besprechen. Nehmt euch ordentlich Zeit für die Besprechung! Und regelmäßig überprüfen, inwiefern Ziele bereits erreicht wurden.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 70%
Risiken: Ziele werden ignoriert oder ändern sich ständig
Die "Laissez-Faire"-Strategie
Augen zu und das beste hoffen. Jeder darf nach eigenem Gutdünken schalten und walten. Manchmal kommen die Anderen ja doch selber auf gute Ideen und so macht man sich nicht unbeliebt.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: höchstwahrscheinlich passiert gar nichts, du hast keine Kontrolle über das Output ("Oh, keine Zeit? Ich hab das Konzert aber bereits zugesagt!") oder du landest sogar auf der Liste der "Unmotivierten"
Die "Zuckerbrot und Peitsche"-Taktik
Du bringst zur Probe Bier (oder Kekse mit). Wenn jemand sich besonders gut anstellt, gibt es natürlich öfter was zu naschen. Wichtig ist hierbei, dass ganz bewusst die Belohnung mit der zu belohnenden Tat in Verbindung gebracht wird. Als Peitsche wird der Entzug der Belohnung und "Nörgeln" eingesetzt. Das geht auf Dauer sowohl auf die Nerven als auch ins Geld.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 60%
Risiken: Die Band wird immer dicker bei zu vielen Belohnungen und deine Kollegen weigern sich, ohne Belohnung überhaupt noch einen Handgriff zu machen
Der "Persönliche"-Hebel
Du kennst schmutzige Geheimnisse deiner Kollegen, von denen niemand was wissen darf? Der Drummer hat was mit der Freundin vom Gitarristen, oder vielleicht ja der Bassist ausversehen den Verstärker kaputt gemacht und es nicht zugegeben? Diese Informationen sind Macht! Und für deine Zurückhaltung muss schleißlich irgendwie belohnt werden.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 90%
Risiken: Vertrauensverlust, deine Kollegen werden ebenfalls nach möglichen Hebeln suchen und gewissenlos zuschlagen
Die "Spiel und Spaß"-Action
Wie wärs denn mal einer teambildenden Maßnahme? Gemeinsamer Abend auf einem Konzert, inner Bar, vielleicht auch nur ein Brettspiel, Go-Kart fahren oder gleich ein ganzer Urlaub? Wenn ihr euch noch besser kennenlernt, könnt ihr gleich viel offener miteinander reden und Ideen austauschen!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 40%
Risiken: dir wächst die Bande so sehr ans Herz, dass du ihre Fehler ignorierst.
Die "Teile und Herrsche"-Autokratie
Interne Bandkonflikte sind kein Problem, sondern eine Chance! Schließlich versucht der Bassist immer, die Position des Gitarristen abzulösen und der Drummer hat da schon seit Jahren eine Textidee, die dem Sänger einfach nicht gefällt. Wenn sich die Anderen gegenseitig ausspielen, hat keiner Zeit, dich anzugreifen oder sich deinen Ideen zu widersetzen. Schüre den Konflikt!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: Mag ja sein, dass du in der Band oben bleibst. Aber deine Band zerfleischt sich bestimmt selbst.
Der "Väterliche"-Rat
Die anderen sind ja alle so niveaulos und unerfahren. Gib ihnen Ratschläge und erkläre ihnen, wie die Welt wirklich funktioniert.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 10%
Risiken: Keiner hat mehr Bock, mit dir zu reden oder dir irgendwas zu erzählen
Die "Demokratische"-Variante
Ihr besprecht wirklich alles in der Gruppe. Kann gegebenenfalls auch virtuell stattfinden, wenn ihr euch nicht so oft bei der Probe seht. Wenn die Mehrheit dafür ist, wird es durchgeführt. Kostet es ordentlich Geld, braucht man generell eine größere Mehrheit (z.B. 80% statt 51%). Minderheiten sollten allerdings nicht unterdrückt werden!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 30%
Risiken: Deine Wille geschehe. Oder auch nicht. So ist das halt in einer Demokratie. Und die Beteiligung ist natürlich unter aller Sau.
Der "Du willst es"-Bluff
Man beredet diverse Sachen, redet zwanglos über dieses und jenes. Ganz langsam versucht man, beim Gegenüber Ideen von alleine wachsen zu lassen ... z.B. "Sieht ja echt wieder müllig aus bei uns." -> Dein Gegenüber wird sowas sagen wie "Man könnte ja mal aufräumen". Und nun bist nicht du derjenige, der die Aufräumaktion ins Spiel gebracht hat, sondern dein Kollege. Du kannst ihm also beim nächsten Mal drauf ansprechen und "seinen" Vorschlag annehmen.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 50%
Risiken: Einige Ideen gehen sicher verloren und wenn du den Leuten den Mund im Wort umdrehst ... nein, warte, andersrum? Ach egal
Die "Emotionale"-Presse
Wütend kann jeder. Wenn du jemanden so richtig in die Bedroille bringen willst, dann sei "enttäuscht". Das bringt Leute zum Nachdenken! Sie fühlen sich schuldig und glauben, dass sie sich bessern müssen. Enttäuschung und Mitleid sind nun wirklich keine erstrebenswerten Gefühle, werden aber auch nicht mit irrationalen Wutausbrüchen gleichgesetzt.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 80%
Risiken: Bei erhöhter Anwendung droht der Verlust an Glaubwürdigkeit. Sei also nicht wegen jeder Kleinigkeit enttäuscht!
Die "Wie du mir, so ich dir"-Strafe
Was, dein Bandkollege hat schon wieder nicht den neuen Song gelernt, obwohl der mittlerweile schon 5 Monate alt ist? Puh ... dann hast du vielleicht vergessen, wie seine Lieblingsnummer ging. Tja, Pech, du hast aber auch gar keinen Bock, das Ding zu üben. Oder geh erst gar nicht zur Probe und lass die anderen mal merken, wie es ist, sinnlos im Raum rumzustehen. Ihr Bier auszutrinken. Oder auf dem fremden Drumset rumzuklopfen und es hinterher nicht aufzuräumen. Oder, oder, oder ...
Erfolgswahrscheinlichkeit: 10%
Risiken: Eine endlose Kette aus Rache. Ich sag nur "Kindergarten".
Die "Verpiss dich"-Drohung
Wenn jemand regelmäßig jegliche Motivation vermissen lässt, muss man ihm mal in den Hintern treten. Da kann so eine Drohung, dass er demnächst aus der Band fliegt, vielleicht Wunder tun. Natürlich klappt das nur, wenn die Drohung auch glaubwürdig vorgetragen wird und du tatsächlich die "Kündigung" aussprechen darfst.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 70%
Risiken: Sie oder er geht wirklich ... also nicht bei jeder Kleinigkeit überreagieren!
Die "Ich verpiss mich"-Deluxedrohung
Wenn du ein Problem mit einem Kollegen hast, aber du ihm einfach nicht mit der Kündigung drohen kannst, dann drohe halt mit deiner eigenen Kündigung. Schließlich brauchen die dich!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 80%
Risiken: Tja, deine Kündigung wurde tatsächlich angenommen. Pech gehabt.
Die "altrömische"-Dezimation
Was? Deine ganze Band revoltiert, weil du sie mit diversen Methoden bereits an den Rand des Wahnsinns getrieben hast? Als despotischer Herrscher darfst du dir das natürlich nicht gefallen lassen. Wo bleibt denn da der Respekt? Im alten Rom gab es da für die gute alte Dezimation. Per Losverfahren wurde entschieden, welche Aufsässigen hingerichtet wurden (jeden Zehnten hat es getroffen, daher "Dezimation"). Ordentlich effektiv, um eine Angstherrschaft zu etablieren!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: Deine Band merkt, dass sie auch ohne Oberbefehlshaber auskommt und wirft stattdessen dich raus. War vielleicht auch besser so, du diktatorischer Schweinehund!
Es gibt Aufgaben, die müssen erledigt werden, damit die Band läuft. Dazu gehören regelmäßig Proben, den Raum aufräumen, neue Songs schreiben, zu Hause üben, Sachen aufnehmen, Finanzen klären, etc etc etc. Zeit und Energie sind knappe Ressourcen und so manches Bandmitglied glaubt vielleicht, dass es seine Prioritäten mehr auf Party, Bettruhe und Computerspiele legen darf. Bei der korrekten Ausrichtung der Prioritäten dürft ihr eure Bandmitglieder natürlich tatkräftig unterstützen!
Hier ein paar mehr oder weniger Ernst gemeinte Ideen. So manches wurde von mir oder oder an mir bereits in der Praxis erprobt. Die Ideen gehen mit einer kurzen Beschreibung und einer Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit inklusive von Risiken einher. Nicht jede Methode ist universell einsetzbar. Es kommt immer auf die Situation an ... und was man riskieren möchte!
<;;;;;||= °-~__ Methoden __~-° =||;;;;;;>
Die "Management"-Ziele
Ihr erarbeitet gemeinsam in einem Workshop (= Saufen in der WG, Bar oder im Proberaum) Ziele, die ihr in einem bestimmten Zeitraum erreichen wollt. Besprecht auch, wie und mit welchen Maßnahmen ihr eure Ziele gemeinsam erreichen könnt. Wichtig: Jedes Ziel muss einen Termin haben und erreichbar sein. Tipp: Setzt euch nur realistische Ziele! Nicht während der Probe besprechen. Nehmt euch ordentlich Zeit für die Besprechung! Und regelmäßig überprüfen, inwiefern Ziele bereits erreicht wurden.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 70%
Risiken: Ziele werden ignoriert oder ändern sich ständig
Die "Laissez-Faire"-Strategie
Augen zu und das beste hoffen. Jeder darf nach eigenem Gutdünken schalten und walten. Manchmal kommen die Anderen ja doch selber auf gute Ideen und so macht man sich nicht unbeliebt.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: höchstwahrscheinlich passiert gar nichts, du hast keine Kontrolle über das Output ("Oh, keine Zeit? Ich hab das Konzert aber bereits zugesagt!") oder du landest sogar auf der Liste der "Unmotivierten"
Die "Zuckerbrot und Peitsche"-Taktik
Du bringst zur Probe Bier (oder Kekse mit). Wenn jemand sich besonders gut anstellt, gibt es natürlich öfter was zu naschen. Wichtig ist hierbei, dass ganz bewusst die Belohnung mit der zu belohnenden Tat in Verbindung gebracht wird. Als Peitsche wird der Entzug der Belohnung und "Nörgeln" eingesetzt. Das geht auf Dauer sowohl auf die Nerven als auch ins Geld.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 60%
Risiken: Die Band wird immer dicker bei zu vielen Belohnungen und deine Kollegen weigern sich, ohne Belohnung überhaupt noch einen Handgriff zu machen
Der "Persönliche"-Hebel
Du kennst schmutzige Geheimnisse deiner Kollegen, von denen niemand was wissen darf? Der Drummer hat was mit der Freundin vom Gitarristen, oder vielleicht ja der Bassist ausversehen den Verstärker kaputt gemacht und es nicht zugegeben? Diese Informationen sind Macht! Und für deine Zurückhaltung muss schleißlich irgendwie belohnt werden.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 90%
Risiken: Vertrauensverlust, deine Kollegen werden ebenfalls nach möglichen Hebeln suchen und gewissenlos zuschlagen
Die "Spiel und Spaß"-Action
Wie wärs denn mal einer teambildenden Maßnahme? Gemeinsamer Abend auf einem Konzert, inner Bar, vielleicht auch nur ein Brettspiel, Go-Kart fahren oder gleich ein ganzer Urlaub? Wenn ihr euch noch besser kennenlernt, könnt ihr gleich viel offener miteinander reden und Ideen austauschen!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 40%
Risiken: dir wächst die Bande so sehr ans Herz, dass du ihre Fehler ignorierst.
Die "Teile und Herrsche"-Autokratie
Interne Bandkonflikte sind kein Problem, sondern eine Chance! Schließlich versucht der Bassist immer, die Position des Gitarristen abzulösen und der Drummer hat da schon seit Jahren eine Textidee, die dem Sänger einfach nicht gefällt. Wenn sich die Anderen gegenseitig ausspielen, hat keiner Zeit, dich anzugreifen oder sich deinen Ideen zu widersetzen. Schüre den Konflikt!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: Mag ja sein, dass du in der Band oben bleibst. Aber deine Band zerfleischt sich bestimmt selbst.
Der "Väterliche"-Rat
Die anderen sind ja alle so niveaulos und unerfahren. Gib ihnen Ratschläge und erkläre ihnen, wie die Welt wirklich funktioniert.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 10%
Risiken: Keiner hat mehr Bock, mit dir zu reden oder dir irgendwas zu erzählen
Die "Demokratische"-Variante
Ihr besprecht wirklich alles in der Gruppe. Kann gegebenenfalls auch virtuell stattfinden, wenn ihr euch nicht so oft bei der Probe seht. Wenn die Mehrheit dafür ist, wird es durchgeführt. Kostet es ordentlich Geld, braucht man generell eine größere Mehrheit (z.B. 80% statt 51%). Minderheiten sollten allerdings nicht unterdrückt werden!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 30%
Risiken: Deine Wille geschehe. Oder auch nicht. So ist das halt in einer Demokratie. Und die Beteiligung ist natürlich unter aller Sau.
Der "Du willst es"-Bluff
Man beredet diverse Sachen, redet zwanglos über dieses und jenes. Ganz langsam versucht man, beim Gegenüber Ideen von alleine wachsen zu lassen ... z.B. "Sieht ja echt wieder müllig aus bei uns." -> Dein Gegenüber wird sowas sagen wie "Man könnte ja mal aufräumen". Und nun bist nicht du derjenige, der die Aufräumaktion ins Spiel gebracht hat, sondern dein Kollege. Du kannst ihm also beim nächsten Mal drauf ansprechen und "seinen" Vorschlag annehmen.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 50%
Risiken: Einige Ideen gehen sicher verloren und wenn du den Leuten den Mund im Wort umdrehst ... nein, warte, andersrum? Ach egal
Die "Emotionale"-Presse
Wütend kann jeder. Wenn du jemanden so richtig in die Bedroille bringen willst, dann sei "enttäuscht". Das bringt Leute zum Nachdenken! Sie fühlen sich schuldig und glauben, dass sie sich bessern müssen. Enttäuschung und Mitleid sind nun wirklich keine erstrebenswerten Gefühle, werden aber auch nicht mit irrationalen Wutausbrüchen gleichgesetzt.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 80%
Risiken: Bei erhöhter Anwendung droht der Verlust an Glaubwürdigkeit. Sei also nicht wegen jeder Kleinigkeit enttäuscht!
Die "Wie du mir, so ich dir"-Strafe
Was, dein Bandkollege hat schon wieder nicht den neuen Song gelernt, obwohl der mittlerweile schon 5 Monate alt ist? Puh ... dann hast du vielleicht vergessen, wie seine Lieblingsnummer ging. Tja, Pech, du hast aber auch gar keinen Bock, das Ding zu üben. Oder geh erst gar nicht zur Probe und lass die anderen mal merken, wie es ist, sinnlos im Raum rumzustehen. Ihr Bier auszutrinken. Oder auf dem fremden Drumset rumzuklopfen und es hinterher nicht aufzuräumen. Oder, oder, oder ...
Erfolgswahrscheinlichkeit: 10%
Risiken: Eine endlose Kette aus Rache. Ich sag nur "Kindergarten".
Die "Verpiss dich"-Drohung
Wenn jemand regelmäßig jegliche Motivation vermissen lässt, muss man ihm mal in den Hintern treten. Da kann so eine Drohung, dass er demnächst aus der Band fliegt, vielleicht Wunder tun. Natürlich klappt das nur, wenn die Drohung auch glaubwürdig vorgetragen wird und du tatsächlich die "Kündigung" aussprechen darfst.
Erfolgswahrscheinlichkeit: 70%
Risiken: Sie oder er geht wirklich ... also nicht bei jeder Kleinigkeit überreagieren!
Die "Ich verpiss mich"-Deluxedrohung
Wenn du ein Problem mit einem Kollegen hast, aber du ihm einfach nicht mit der Kündigung drohen kannst, dann drohe halt mit deiner eigenen Kündigung. Schließlich brauchen die dich!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 80%
Risiken: Tja, deine Kündigung wurde tatsächlich angenommen. Pech gehabt.
Die "altrömische"-Dezimation
Was? Deine ganze Band revoltiert, weil du sie mit diversen Methoden bereits an den Rand des Wahnsinns getrieben hast? Als despotischer Herrscher darfst du dir das natürlich nicht gefallen lassen. Wo bleibt denn da der Respekt? Im alten Rom gab es da für die gute alte Dezimation. Per Losverfahren wurde entschieden, welche Aufsässigen hingerichtet wurden (jeden Zehnten hat es getroffen, daher "Dezimation"). Ordentlich effektiv, um eine Angstherrschaft zu etablieren!
Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%
Risiken: Deine Band merkt, dass sie auch ohne Oberbefehlshaber auskommt und wirft stattdessen dich raus. War vielleicht auch besser so, du diktatorischer Schweinehund!
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