Peavey 32 fx - mp3-Aufnahme

  • Ersteller Balladenrocker
  • Erstellt am
....- auch bei einem "Exoten" wie Peavey (wobei der Hersteller bei mir persönlich eher negativ assoziiert ist - ...
Peavey hat im Bereich Gitarren- und Bass-Amps eigentlich einen recht guten Namen. Soviel vielleicht zur "Ehrenrettung".
 
Hallo Harry,

das mag sein - meine Aussage bezog sich auf den PA-Sektor. Aber warten wir mal ab, wie es mit dem Pult weitergeht...
 
Ja, es geht weiter!
Option 1: externe Festplatten können nicht eingelesen werden. Ich vermute zu wenig Spannung auf dem USB.
Option 2: Erfolg. Habe den Kernel UND die Firmware neu draufgezogen - USB Recording läuft!
Wenn auch nicht mit allen Sticks - egal. :)

Nun warte ich mal die nächste Bandprobe ab, ob alle Digital-Features laufen und wie die Mitschnitte klingen.

Eine kleine Frage bei der Gelegenheit:
In die USB A- Buchse kommt der Stick.
Nun kann man ja auch einen Rechner/Laptop über die USB-B Buchse anschließen.
Muss ich dann eine spezielle Software auf dem Rechner haben? Treiber?
Könnt Ihr da Freeware empfehlen?
Wie nutze ich das *sorry, ganz ahnungslos bin* :redface:
 
Hallo,

prima, dass es geklappt hat. Festplatten funktionieren dann sicher auch, aber nur solche mit eigenem Netzteil. Vermutlich liefert der USB-Port nicht genügend Strom für Platten ohne Netzteil - das ist nicht weiter verwunderlich.

Wie das mit der Verbindung zum PC aussieht, sollte eigentlich im Handbuch stehen. Vermutlich wird es aber so sein, wie bei ähnlichen Pulten: Das Peavey wird beim Anschließen automatisch als Soundkarte erkannt/installiert und kann dann in jeder beliebigen Software als Eingang (und/oder Ausgang) ausgewählt werden. Für einfache Zwecke kannst Du Dir mal Audacity anschauen.
 
Für einfache Zwecke kannst Du Dir mal Audacity anschauen.
Hier kannst du das runterladen

Funktioniert. Die Recording-Leute werden sich mit Grausen abwenden, aber ich benutze das auch immer :redface:. Für einfache Zwecke ist es in Ordnung.
Aber auch hier musst du dich einarbeiten und es wäre hilfreich jemand zu haben der das schon mal gemacht hat. ;)
Das ist kostenfrei.

Ein anderes einfaches Recordingprogrämmchen heißt Reaper
Das ist 60 Tage kostenfrei und dann sind ein paar Euro zu bezahlen.

Und richtig: ich gehe auch davon aus, dass das Peavey-Pult keine 5V Spannung liefert um Festplatten mit Strom zu versorgen. Also musst du an die Platte ein separates Netzteil anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank - sehr konstruktiv hier.
Hab ich gleich mal runtergeladen.
Wir hatten heute eine kleine Probe (war viel zu bereden) und ich hab mal etwas mitgeschnitten.
Wow! Ein gigantischer Schritt gegenüber dem kleinen Mikrofon-Recorder!
1A Qualität, Trennung der Stimmen und Instrumente... NULL Matsch.

Auch die restlichen Features gecheckt.
der Feedback-Ferret ist wirklich extrem brauchbar. Wir müssen ziemlich laut spielen in einem kleinen Proberaum, es lässt sich nicht vermeiden, dass eine Box ca. 2 Meter vor einem Mikro steht und von schräg hinten reinpustet. Einmal kurz das Gefühl: Oooh- jetzt gibt's gleich ne Rückkopplung... dann ist es vorbei und nie wieder zu hören.
Die Effekte durch die Bank sehr natürlich, kein Blech. Nur so Specials wie das Voice-Dubbing sind eher nicht zu hören.

Also für uns ein Spitzen-Pult mit einem sehr guten Sound und nützlichen Features.

:great:
 
Hier kommt ein verspäteter Abschlussbericht zu dem Peavey-Pult:
Auch das zweite Pult hatte massive technische Mängel, die sich von Tag zu Tag häuften:
- man konnte plötzlich keine Effekte auswählen, es gab Fehlermeldungen im Display.
- bei Einschalten knallte es manchmal so laut (nicht aus den Boxen, schon klar), dass ich jedesmal dachte "jetzt ist er hin"...
- die Krönung war dann, dass er mittendrin abstürzte und ein Rauschen im Peakbereich fabrizierte... auf der Bühne mit 5000 Watt eine Katastrophe.

Fazit: Das Ding ist zurückgegangen und das Thema PA von Peavey hat sich für mich erledigt. :weird:
Hier noch mal ein herzlicher Dank an das Musikhaus Kirstein, die trotz knappem Einhalten der 60 (!) Tage-Frist anstandslos zurücküberwiesen haben.

Tja, man sollte doch auf die Profis hören.... :cool:
Die Alternative wäre das Yamaha 32fx gewesen, ist aber nun definitiv zu teuer.
Nun haben wir ein Mackie 3204 VLZ3 - ein robustes Arbeitstier, von großem T als B-Ware für 925.-
Und Ruhe ist.
 
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Vielen Dank für deinen Bericht.
Ich denke das reicht vorerst aus um von diesem Pult abzuraten.
 

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