Signalsplitter ABY inkl Loop - How to?

  • Ersteller miker119
  • Erstellt am
Wow danke...Den loop für die fx chain brauche ich ja nicht wirklich...Kann ich den dann einfach ignorieren?
 
Klar kannst du das, aber wenn die Bauteile schon vorhanden sind (die Schaltug basiert auf dem Verlinkten A/B/Y Switch + 4 Monobuchsen), würde ich ihn definitiv einbauen.
Falls dir mal ein Effekt krepiert, ist nicht gleich der Gig vorbei, sondern es geht mit einem Tritt auf den Switch weiter.
Oder du setzt weitere selten genutzte Effekte in den Loop.
TS, etc vor den Guitar IN, Delay/whatever in den FX loop, so hast du halt die jeweiligen auch direkt gebypassed ud brauchst keinen Stepptanz vorführen
 
Ok das ist ne geile Idee...

Danke dir. Ich ordere mir das Teil mal und dann geb ich dir n Feedback wie es gelaufen ist...

Noch eine Frage : horizontal bei den switches heißt? Die schmalen Seiten nebeneinander?
 
Mit Horizontal ist die Position der Pins gemeint, er muss wie auf dem Bild vor dir liegen, sonst sind die Schalter verdreht (hier bitte wirklich darauf achten, da das gerne übersehen wird[ich sag jetzt lieber nicht, wie oft ich das schon vergeigt habe])
index.jpg


Pin 2,5,8 sind die jeweiligen Schalteingänge, 1/3,4/6,7/9 die jeweils geschalteten

Also für den FX Chain Bypass, gehst du mit dem Hot der Guitar In buchse auf Pin 2, Pin 2 ist dann Send, Pin 4 Return und 3 wird mit einer Drahtbrücke mit 6 Verbunden.

Bei dem zweiten Loop ist Pin 2 wieder der Hot Eingang, 5 geht an den permanent aktiven Out
hier muss die Brücke dann aber auf Pin 3,6 und 8! gehen.
1 und 4 sind wieder Send/Return und9 ist Hot des geschalteten Outs
 
Alles klar. Danke dir für deine Mühe.. Ich bestelle mir den ganzen Krempel mal und hol mir ausm baumarkt mal einen geeigneten Metallbohrer. Dann wird ne Runde gebastelt ...

Hab eben erst die PRails in meiner Olp petrucci fertig gemacht...Das ist auch schon n Brocken.

Peace
 
Am besten wäre ein Stufenbohrer, da die Buchsen ca. 10mm haben und die 3pdt switches 12mm.
Geht angenehmer als alleine mit Bohrer (dazu halt n 6/8er Metallbohrer, zum Vorbohren und der rest is easy going).

Beim Löten der switches, NIE zu heiss werden lassen, da sonst die Pins locker werden.
Kabel vorher verzinnen, kurz zusammenhalten und nochmal kurz Zinn dazu und gleich wieder weg mit der Hitze

Nimm für die Brücken einen stabilen Draht, den du als "U" formst (auch den von 6 auf 8), damit tust du dir leichter und das Ergebnis wird sauberer, da dir das Mistteil beim Löten der anderen Pins nicht geich wieder raus fallen kann
 
Ich geb mir mühe... Für die Masse nehm ich wahrscheinlich ne ungeschirmte silberlitze. Einmal rum und fertig
 
Wenn du ein alugehäuse nimmst. Kannst du das teil direkt als Masse nehmen und musst halt nur den Hot verkabeln
 
Das hätte ich eh gemacht. Aber die Buchsen müssen ja dennoch untereinander verbunden werden, oder?
 
Bei einem alugehäuse nicht, solange du die Plastik Scheiben der Buchsen weglässt, (die von Musikding sind eh ohne isolierscheiben)hast du dadurch schon deine Masse.
Einfach auf der Innenseite die beigelegte Zahnscheibe drauf und die Mutter am besten mit locktide zuknallen und fertig.

Du kannst natürlich noch einen Draht verlegen, aber ich persönlich würde es nicht machen (Faulheit und ordentliche saubere Verkabelung Siegen).
 
Ich frag nur, weil ich die Teile nicht als Kit sondern einzeln ordere und nun überlege ob geschlossene oder offene Buchsen. Bzw welche Litze ich nehme. Brauch mal langsam Nachschub, weil ich in letzter zeug viele Gitarren gelötet habe...
 
Bei geschlossenen Buchsen brauchst du leider die Masseverbindung per Kabel/Draht.
Ist aber meiner Meinung nach unnötig und bei häufigem stecken ein Fehlerpotentional.
Ausgeleierte Buchsen kann man nachbiegen, geht bei geschlossenen nicht
 
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Bis auf das Gehäuse schaut es gut aus.
Nimm dir mal die Maße der Bauteile und mach dir eine Skizze auf einem Blatt Papier Und zwar so, das du gut an die einzelnen Teile kommst.
Reicht die hier die grösse, passt es, sonst musst du eine Variante größer nehmen.

Zu enge Gehäuse sind eine Krankheit und das gefummel dadurch birgt enorm viel Risiko (mal eben an den heissen Lötkolben gelangt...)


Die klbm sollten am Gewinde Masse haben, daher brauchst du dann keine extra Leitung legen (leider ist kein Bild der Bauteile vorhanden)
 
Zu enge Gehäuse sind eine Krankheit und das gefummel dadurch birgt enorm viel Risiko (mal eben an den heissen Lötkolben gelangt...)

Ich probiere das mal. Ansonsten einfach n größeres und gut ist. Ich muss es beim ersten Selbstbau ja nicht übertreiben.

Btw. Die Buchsen hab ich nochmal ausgetauscht.

LG
 
So Teile kommen morgen, dann gehts nächste Woche direkt los...Ich geb dann ein Feedback wie es läuft
 
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So erstes update von mir...

Teile sind alle da und mir ist jetzt auch klarer, was du mit der Anspielung auf das größere Gehäuse gemeint hast. Hab deinen Rat befolgt und ein 1590j Gehäuse genommen. Sollte bequem zu verdrahten gehen. Allerdings muss ich erstmal auf meinen Stufenbohrer warten, da ich meinen grad verliehen habe...LG mike
 
Ich mach mir mitlerweile aus Pappe Schablonen, die die originalen Maße haben und verdrahte erstmal im freien.
Wenn das alles steht, nehm ich die Bauteile komplett und setze sie in das Gehäuse (ist auch zum löten angenehmer, vorallem bei gitarren sehr praktisch )
 

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