Ist Seasick Steve ein guter Gitarrist? Ist es einfach so wie er zu spielen?

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Aslo ich bewundere ihn, ich mag seine Musik,er hat irgendwie Charisma, und er spielt gekonnt mit den Steriotypen, die wir(zumindest ich) so vom Bluesmusiker haben.
Ich selber bin ein sehr schlechter Gitarrist, und mir fehlt jedes Charisma .Selbst wenn ich ihn gut nachspielen würde wäre meine Musik nicht so interessant wie das Original.

Trotzdem wageich mal zu behaupten, dass Seasick Steve kein guter Gitarrist ist. Er kann nur bestimmte einfache Sachen spielen. Die sind zwar gekonnt, aber jeder Gitarrist, der etwas besser spielt als ich hat das sehr schnell auch drauf. Rein von der Gitarre her gesehen.
Ihn nachzuspielen ist ganz einfach. Oder doch nicht, was meint Ihr? Vielleicht bin ich ja auch nur nicht fähig die Feinheiten seines Spiels zu erkennen.



Hier ist seine Stimmung auf dem 3 Saiter beschrieben ggh Damit ist es sehr einfach zumindest halbwegs so zu klingen wie der Meister.
 
Eigenschaft
 
Seasick Steve ist jemand der aufgrund seiner Vita näher an all den alten Bluesheroen dran ist, als, z.B. Joe Bonamassa. Steve ist technisch sicher limitiert, aber wie er die Sachen spielt und singt ist absolut großartig. Nicht umsonst spielen Musiker, wie John Paul Jones, Dave Grohl etc. So gerne mit ihm.
Ich finde ihn Klasse und höre die Sachen unheimlich gerne. Am besten ist er, so finde ich jedenfalls, mit ACDC zu vergleichen, klingt simpel, ist aber unheimlich schwer nach zu spielen.
 
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Das liest sich für mich wie die x-te Diskussion zur Frage, ob technische Virtuosität der alles entscheidende Faktor ist, wenn es darum geht einen Gitarristen zu bewerten. Fakt ist, dass Musik kein Wettbewerb ist. Aus diesem Grund sollte man auf Kategorien wie "besser" und "schlechter" lieber gleich verzichten, denn am Ende ist es alles doch bloß Geschmackssache. "Mag ich" und "mag ich nicht" sollten deshalb die einzigen Kriterien sein, nach denen man urteilt (aber bitte verzichtet dabei darauf, den eigenen Geschmack anderen aufzuzwingen ;)).

Trotzdem wage ich mal zu behaupten, dass Seasick Steve kein guter Gitarrist ist.

Wenn wir uns seine Spieltechnik ansehen mag das stimmen. Soweit ich weiß hat er sich das Gitarrespielen selbst beigebracht, sodass gewisse technische Eigenheiten nicht weiter verwunderlich sind. Daraus aber abzuleiten, dass er kein guter Gitarrist sei, halte ich für falsch. Wie oben schon geschrieben wurde, sollte man mMn gar nicht erst versuchen Musik zu messen.

Wenn er mit seiner limitierten Technik Musik kreieren kann, die Menschen berührt oder einfach nur gut unterhält, dann reicht das schon, um ihn als guten Gitarristen zu bezeichnen. Zudem geht es im Blues ja nicht darum möglichst viele Noten in einen Takt zu stopfen, sondern um Ausdruck. B.B. King kann ja beispielsweise auch mit zwei Tönen und etwas Vibrato eine ganze Menge ausdrücken. Es gibt durchaus eine Menge Menschen (auch hier im Forum), die sagen, dass sie mit irgendwelchen Shred-Soli nichts anfangen können. Ganz einfach aus dem Grund, dass es für sie nur eine einzige Wand aus Noten ist. Das mag zwar technisch alles sehr sauber gespielt sein, löst aber eventuell keinerlei Emotion beim Zuhörer aus. In diesem Fall wird dem Shred-Gott ja häufig das völlige Fehlen von Gefühl attestiert.
Daraus aber im Umkehrschluss abzuleiten, er sei ebenfalls kein guter Musiker, ist jedoch genau so falsch.

Vielleicht bin ich ja auch nur nicht fähig die Feinheiten seines Spiels zu erkennen.

Du kannst ja mal versuchen eine Nummer von Seasick Steve zu notieren. Du wirst recht schnell merken, dass man die meisten seiner Phrasierungen und Timingschwankungen gar nicht in Noten ausdrücken kann. Das ist eben sein ganz persönlicher Stil und der macht ihn in meinen Augen zu einem "guten" Gitarristen.

Ich mag seine Musik,er hat irgendwie Charisma.

Aus meiner Sicht wäre damit die Antwort auf die Frage klar. :) Wie kann ein schlechter Musiker Musik produzieren, die einem gefällt?
 
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Seasick Steve ist jemand der aufgrund seiner Vita näher an all den alten Bluesheroen dran als, z.B. Joe Bonamassa. Steve ist technisch sicher limitiert, aber wie er die Sachen spielt und singt ist absolut großartig.

Technisch limitiert ja , aber ein sehr cooler + absolut authentischer Performer.
Sicher muss man das nicht mögen, aber die Diskussion darüber ob er ein
guter Gitarrist ist, ist einfach müssig .....

PS Technik ist sowieso überbewertet
 
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ich habe bei dem ehrlich gesagt noch nie drauf geachtet, was er wie spielt...
aber er steht bei mir auf der iTunes Einkaufsliste - das schaffen nicht viele :D

cheers, Tom
 
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Aslo ich bewundere ihn, ich mag seine Musik,er hat irgendwie Charisma, und er spielt gekonnt mit den Steriotypen, die wir(zumindest ich) so vom Bluesmusiker haben. ...

damit hast du dir deine eigene frage quasi schon selbst beantwortet :)

gruß
 
Ihn nachzuspielen ist ganz einfach. Oder doch nicht, was meint Ihr? Vielleicht bin ich ja auch nur nicht fähig die Feinheiten seines Spiels zu erkennen.

Steve ist ein Musiker für den nicht das Instrument die "erste Geige" spielt, für ihn ist es ein Medium um sich, seine Gefühle und seine Geschichte(n) zu erzählen... Und auch wenn es eine gewissen Grundtendenz geben mag, interpretiert er einen Song jedes Mal anders... Wie ja schon geschrieben wurde, Blues hat nicht viel mit Virtuosität oder Technik zu tun, sondern mit Geschichten und Feeling und davon hat der Mann mehr als Genug... Für mich ist er ein ganz großer Musiker...
 
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Entschuldigt bitte meine doofe Formulierung. Dass er "kein guter Gitarrist " ist hätte ich nicht schreiben sollen. Ihr habt das viel besser ausgedrückt. Er ist technisch limitiert, kein Instrumentalvirtuose. Aber er ist ein toller Musiker, der sein Publikum unterhält und begeistert. Darin stimmen wir ja anscheinend alle überein.

Theo hat sicher recht wenn er meint, dass das was Saesick Steve spielt kaum korrekt mit Noten beschrieben werden kann. Das ist aber bei meinem eigenen, sehr schlechten Spiel auch nicht möglich, und somit kaum ein Qualitätskriterium :evil:

Wie gesagt mag ich seine Musik,vielleicht begeistert es mich gerade wie man mit sowenig so tolle Musik machen kann. Er hat keine guten Gitarren,und weniger gute Instrumentaltechnik als viele hier, und macht trotzdem tolle Sachen.

Aber ob Doc recht hat, dass er schwer nachzuspielen ist???
Ich behaupte, dass ein bluesbegeisterter und begabter Gitarrenanfänger das schon nach wenigen Monaten kann. Einfach nach Gefühl.
Wobei ich nicht der Meinung bin, dass es für Blues wichtig ist kein Virtuose zu sein.Es gibt auch virtuose Instrumentalisten, die Blues spielen. Iim Blues ist Virtuosität keine unverzichtbare Vorraussetzung für gute Musik.
 
Ich glaube ein recht passabler Gitarrist zu sein, aber ich bin mir sicher das ich die Aura, den Groove und die Ausstrahlung, also das Gesmatkunstwerk Seasick Steve nicht imitieren, nachspielen oder was auch immer könnte. Das ist meiner Meinung nach das berühmte Mojo:D. Hör dir mal Joe Bonamassas Konzert in Red Rock an. Danach hör dir mal das Original von Muddy Waters oder Howlin Wolf an, da liegen Welten dazwischen., d.h. ein absoluter Spitzengitarrist wie Joe kann den Vibe/Mojo/Voodoo/oderwasauchzumteufelimmer eines technisch eher einfach Gitarristen nicht nachempfinden, bzw. kopieren.
Das eine ist mehr Kopf, das andere mehr Bauch, so jedenfalls meine Meinung.
 
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Theo hat sicher recht wenn er meint, dass das was Saesick Steve spielt kaum korrekt mit Noten beschrieben werden kann. Das ist aber bei meinem eigenen, sehr schlechten Spiel auch nicht möglich, und somit kaum ein Qualitätskriterium :evil:

Damit wollte ich sagen, dass das "was" er spielt nicht sonderlich kompliziert ist. Das kann man ganz einfach in Noten ausdrücken. In diesem Falle ist jedoch entscheidend, "wie" er es spielt. Da wird es dann schon schwieriger, die Details zu erfassen.

Außerdem besteht immer noch ein Unterschied zwischen gekonntem Timing sowie gefühlvoller Phrasierung auf der einen, und schiefen Tönen mit Timingwacklern auf der anderen Seite. ;)
 
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Fuer viele ist allein eine halbwegs saubere Slide-Gitarre ja schon ein riesiges Hindernis, soo einfach ist das also nicht. Und - er singt UND spielt gleichzeitig, eine Huerde, die fuer mich immer noch verdammt schwer ist (vor allem, wenn es bluesig wird und nicht mehr klar im Takt funktioniert).

Rein "technisch" - wie gesagt abgesehen von Slide - nicht unbedingt wirklich schwer, das ist machbar. Und - das ist ja auch das Schoene, es macht Spass!
Die Performance zu kopieren, ist hingegen ungleich schwerer bis unmoeglich - da muss mann selbst seinen Weg finden, um authentisch und gut rueberzukommen...
 
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Die Performance zu kopieren, ist hingegen ungleich schwerer bis unmoeglich - da muss mann selbst seinen Weg finden, um authentisch und gut rueberzukommen...

Besser kann man es eigentlich nicht sagen....
 
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Ich glaube ein recht passabler Gitarrist zu sein, aber ich bin mir sicher das ich die Aura, den Groove und die Ausstrahlung, also das Gesmatkunstwerk Seasick Steve nicht imitieren, nachspielen oder was auch immer könnte. Das ist meiner Meinung nach das berühmte Mojo:D. Hör dir mal Joe Bonamassas Konzert in Red Rock an. Danach hör dir mal das Original von Muddy Waters oder Howlin Wolf an, da liegen Welten dazwischen., d.h. ein absoluter Spitzengitarrist wie Joe kann den Vibe/Mojo/Voodoo/oderwasauchzumteufelimmer eines technisch eher einfach Gitarristen nicht nachempfinden, bzw. kopieren.
Das eine ist mehr Kopf, das andere mehr Bauch, so jedenfalls meine Meinung.

Ich habe auch den Eindruck, dass manche einfachen Töne des technisch einfachen Gitarristen Waters einfach genial klingen.
Ich habe keine Ahnung woran das liegt, vielleicht ist es Selbsttäuschung und nur der Ehrfurcht vor dem Idol geschuldet, vielleicht sind meine Ohen schlecht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fuer viele ist allein eine halbwegs saubere Slide-Gitarre ja schon ein riesiges Hindernis, soo einfach ist das also nicht. Und - er singt UND spielt gleichzeitig, eine Huerde, die fuer mich immer noch verdammt schwer ist (vor allem, wenn es bluesig wird und nicht mehr klar im Takt funktioniert).

Rein "technisch" - wie gesagt abgesehen von Slide - nicht unbedingt wirklich schwer, das ist machbar. Und - das ist ja auch das Schoene, es macht Spass!
Die Performance zu kopieren, ist hingegen ungleich schwerer bis unmoeglich - da muss mann selbst seinen Weg finden, um authentisch und gut rueberzukommen...

Was verstehst du unter einer sauberen Slidegitarre?
Ich finde Seasick Steve klingt sehr unsauber.

Was ich über das Kopieren seiner Musik geschrieben habe bezieht sich nur auf die Gitarre.
Wenn ich versuchte seine Performance zu kopieren ware das vermutlich höchstens ein Lacherfolg:evil:
 
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vermutlich ist es eher das 'ungewohnte' was entsteht wenn jemand sich in erster Linie auf 'sein Ding' konzentriert
mich hat mal jemand gefragt, wie man 'so Gitarre spielen lernt...'
(eine ganz simple Aufnahme mit offenen 0815 Akkorden, einfach runtergepickt wie es gerade einfiel)
ich habe zwar etwas Routine und kann ein timing passabel halten... aber ansonsten 'kann' ich auf dem Instrument gar nix :D
mache mir auch keinen Kopp (mehr) drüber, ob und welchen Massstäben das genügen könnte ...
wenn's ankommt freut es mich natürlich - wenn nicht, auch ok - muss ja nicht jeder denselben Geschmack haben

cheers, Tom
 
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Was verstehst du unter einer sauberen Slidegitarre?
Ich finde Seasick Steve klingt sehr unsauber.

Sauber im Sinne von "sauber intoniert", nicht im Sinne von "sauber und ohne Kratzen gespielt". Seasick Steve spielt gewollt oder ungewollt "dreckig" (das mag ich, viel anders kann ich naemlich selbst auch nicht - https://www.musiker-board.de/posts/7425705 ), ABER er trifft die Toene und weiss grundsaetzlich, was er da tut und tut das ganz gut. Das ist ja die Kunst bei diesen "hypnotic groove" Stuecken und auch dem ganzen Mississippi Hill Country Zeugs: es muss wiederholend-konstant-groovig sein, im Fluss, konstant, "sauber" (=gleichmaessig, wenn auch gleichmaessig dreckig...) gespielt. So kommt's dann gut.

Ist bei vielen Stuecken von Fred McDowell oder auch RL Burnside aehnlich.
 
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Klar ist der Typ "Gut" auf Seinen Gitarren , sonst würde er wohl nicht so die Massen zum Rocken bringen und Schwer sind seine Songs Warlich nicht nachzuspielen , jedenfalls nicht wenn man sich im Blues Genre und mit Offenen Stimmungen etwas auskennt . UND er ist Unterhaltsam , die Frauen Mögen ihn (Was ja schon so gut wie die Ganze miete ist:tongue:)
Was seinen Sound Hauptsächlich ausmacht sind Seine Perfekten Hooklines , also die Wiederkehrenden Riffs an denen man den Song erkennt und seine coole Stimme der Rest ist Feeling .
Ausserdem der Perfekte Sommer Festival Act , mir gefällts , die EIN saitige Gidarr ist mal lässig
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Technisch limitiert ja , aber ein sehr cooler + absolut authentischer Performer.
Sicher muss man das nicht mögen, aber die Diskussion darüber ob er ein
guter Gitarrist ist, ist einfach müssig .....

PS Technik ist sowieso überbewertet
Yap , genau so seh ich das , Musik ist doch Kein Sport , wo es Zählt wieviele Messbare Leistung jemand bringt , sondern ...Musik :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Echt gelungene Gute Laune Musik ,ich muss zugeben , dass ich den gerade vor zwei wochen hier entdeckt habe , mir gefällts und dass ich gerade das Konzert zusammen mit John Paul Jones (Einem Meiner ABSOLUTEN Musik IDOLE :hail:)anschaue und geflasht bin ..
Ausserdem seine Biografie ist auch nicht gerade langweilig , also ich würde mich jetzt schon als Fan Outen
 
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Seasick ist für mich einer der Authentischsten Blues Musiker den es gibt ...

Technisch beschränkt ja ... ist aber auch BB-King ;)

Kenne genug Gitaristen die Technikmässig mega gut drauf sind, Gefällt mir Trotzdem nicht was sie Spielen
 
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Echt gelungene Gute Laune Musik ,ich muss zugeben , dass ich den gerade vor zwei wochen hier entdeckt habe , mir gefällts und dass ich gerade das Konzert zusammen mit John Paul Jones (Einem Meiner ABSOLUTEN Musik IDOLE :hail:)anschaue und geflasht bin ..
Ausserdem seine Biografie ist auch nicht gerade langweilig ,

Das mit gute Laune Musik ist ein guter Punkt. In einem G+B Interview vor ein paar Jahren
als seine "Karriere" gerade los ging wurde er gefragt warum seine Version des Blues
so positiv klingt ? Antwort:

Ich habe da nie drüber nachgedacht. Für mich ging es immer ums Geschichten erzählen.
.....
Und ich singe über das was mir passiert und Blues ist einfach meine Musik. Ich transportiere
das was ich sagen will, durch diese Art der Musik. Und das ist alles wahr, denn ich schreibe
keine Lieder über etwas, das mir nicht passiert ist. Alle meine Lieder sind über Sachen, die mir
so passiert sind. Ich finde,viele Leute, die Heute Blues singen, sind nicht bluesy, sie haben nichts
mit dem Blues zu tun. Solche Leute sagen dann:" Es ist Blues, also muss es depressiv sein".
und schreiben dann Texte, die keine wirkliche Bedeutung haben. Die meisten Leute in den
Blues Bands heutzutage singen über Nonsens. Ich habe nie über meine Musik als positiv
nachgedacht, weil ich einfach über das singe, was mir passiert ist.


Und das ist eben mMn der Hauptunterschied zu vielen. auch top professionellen,
aktuellen Blues Musikern/Gitarristen. Da ist alles cool, man kann spielen, Sounds sind
gut. ABER es ist nicht authentisch genug, es werden keine/kaum Geschichten erzählt
bzw wenn sind die z.T. strunzlangweilig. Da hört man sich mal 2-3 Nummern an,
dann reicht es aber auch .......


Hier Seasick mal ganz locker Backstage

 
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Und das ist eben mMn der Hauptunterschied zu vielen. auch top professionellen,
aktuellen Blues Musikern/Gitarristen. Da ist alles cool, man kann spielen, Sounds sind
gut. ABER es ist nicht authentisch genug, es werden keine/kaum Geschichten erzählt
bzw wenn sind die z.T. strunzlangweilig. Da hört man sich mal 2-3 Nummern an,
dann reicht es aber auch .......
[/MEDIA]
Vll bist du es ja der ''strunzlangweilig'' ist, und die anderen Geschichten sind deswegen für dich nicht fassbar. Ich sag nicht das es so ist, aber darüber nachdenken könnte man mal bevor man anderer Leute Kunst als ''strunzlangweilig'' betitelt, vollkommen wurst wer das jetzt ist.

Vll ist es ja auchmal der Hörer der so ''strunzlangweilig'' ist das er einfach 90% der Geschichten garnicht als solche erkennt und eben nicht der Künstler der ''strunzlangweilige'' Geschichten schreibt. Könnte ja theoretisch sein.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Über andere Sachen schon ;P.
Hoffe du verstehst warum ich das jetzt so geschrieben habe und nicht anders.

Lg
Max
 
Vll bist du es ja der ''strunzlangweilig'' ist, und die anderen Geschichten sind deswegen für dich nicht fassbar. Ich sag nicht das es so ist, aber darüber nachdenken könnte man mal bevor man anderer Leute Kunst als ''strunzlangweilig'' betitelt, vollkommen wurst wer das jetzt ist.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Über andere Sachen schon ;P.
Hoffe du verstehst warum ich das jetzt so geschrieben habe und nicht anders.

1) ich bin definitiv strunzlangweilg

2) Trotzdem nehm ich mir raus auch Künstler/Kunst, als für mich strunzlangweilg zu bezeichnen.
Strunzlangweilige Musik gab es übrigens schon immer. In den 60s 70s 80s .... usw usw

3) Eben über Geschmack lässt sich nicht streiten. Manche mögen Seasick Steve, andere
nicht. Mache mögen XYZ .... oder nicht. so what
:)
 
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