Welche E-Gitarre+Verstärker für den Rock Einstieg

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Canyon
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Vorweg:

Ich spiele eigentlich Westerngitarre, der E-Gitarrenbereich ist für mich Neuland. Ich hatte vor einiger Zeit eine Fender Squier mit mieserablem Verstärker, so ein 200€ Set und war von der Sache eher enttäuscht als begeistert, so dass ich sie wieder verkauft habe. Ich konnte mich mit dem super dünnen Korpus auch nie so richtig anfreunden.


Derzeitiger Stand:

Aus Gründen eines Band "Projekts" suche ich eine E-Gitarre, die es mir ermöglicht, auch mal rockigere Sachen spielen zu können.
Zudem brauche ich einen Verstärker, der im Proberaum durchsetzungsfähig genug ist, um bei Schlagzeug etc. mitzuhalten.

Ich würde gerne gebraucht kaufen. Könnt ihr mir Modelle von Epiphone empfehlen, nach denen ich Ausschau halten sollte, oder Modelle von Epiphone, wo ich lieber einen Bogen drum mache?

Ich hatte dabei folgendes Modell ins Auge gefasst:

Epiphone Les Paul z.B. das Modell Custom Black Beauty mit 3 Tonabnehmern für ca. 400€ gebraucht.
Beim Verstärker dachte ich an einen Marshall MA50C Röhrenverstärker 50 Watt. Würde ich gebraucht (Gitarre wenig gespielt) für ca. 700€ bekommen.


Da ich weiterhin lieber Westerngitarre spiele, sind meine Ansprüche nicht so hoch. Budget max. 700€ gebraucht.
Würde auch neu kaufen, weiß aber nicht ob man da was gescheites findet.
 
Eigenschaft
 
Was gescheites schon, aber gebraucht bekommst du schon wesentlich mehr geboten.

Die Epiphone ist gut. Eine tolle Alternative wäre die 59er Std.!

Der Amp an sich ist nicht schlecht. Aber es gäbe bessere.

Wichtig ist, dass du weißt, was du möchtest. (Röhre oder Transe? Les Paul oder doch was anderes?)
 
Obwohl ich kein Strat Spieler bin, würde ich Dir der Flexibilität und Komfort halber ,eine Classic Vibe Stratocaster von Squier empfehlen.

Als amp, wenn es nicht röhre sein muss einen Peavey Bandit 112.

Beides ist super und gebraucht zusammen für unter 600 realisierbar.
 
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Was gescheites schon, aber gebraucht bekommst du schon wesentlich mehr geboten.

Die Epiphone ist gut. Eine tolle Alternative wäre die 59er Std.!

Der Amp an sich ist nicht schlecht. Aber es gäbe bessere.

Wichtig ist, dass du weißt, was du möchtest. (Röhre oder Transe? Les Paul oder doch was anderes?)



Zugegeben, ich habe keine Ahnung. Im Musicstore gibt es schon Ephiphone Modell neu für 360€, möglicherweise reicht auch das!?
Ich habe dann im Bekanntenkreis nachgefragt, wo mir gesagt wurde, kauf dir einen mit Röhre.

Also die angebotene Gitarre hat neu 650€ gekostet und der Verstärker 470€. Ist das Set da mit 700€ noch zu teuer?


Obwohl ich kein Strat Spieler bin, würde ich Dir der Flexibilität und Komfort halber ,eine Classic Vibe Stratocaster von Squier empfehlen.

Als amp, wenn es nicht röhre sein muss einen Peavey Bandit 112.

Beides ist super und gebraucht zusammen für unter 600 realisierbar.

Vom handling her konnte ich mich mit einer Squier nie anfreunden.
 
Obwohl ich kein Strat Spieler bin, würde ich Dir der Flexibilität und Komfort halber ,eine Classic Vibe Stratocaster von Squier empfehlen.
als begeisterter Stratspieler würd ich aber trotzdem dem TE abraten, wenn er im Eingangsposting sagt, dass er mit dem dünnen Body nicht zurechtkommt.
 
Ich hatte vor einiger Zeit eine Fender Squier mit mieserablem Verstärker, so ein 200€ Set und war von der Sache eher enttäuscht als begeistert, so dass ich sie wieder verkauft habe.
Komisch. Ich habe neben einigen anderen Verstärkern und Gitarren das Set aus Affinity Telecaster und Frontman 15 Verstärker. Beide sind durchaus brauchbar und sogar noch mehr.
Für Clean bis etwas härteren Rock ist die Kombination durchaus geeignet, für Hard Rock oder Metal würde ich eher andere Instrumente nehmen.
Welche Stilrichtung soll den gespielt werden?
Der kleine Frontman Verstärker klingt auch nicht übel, damit kann man viel machen, notfalls einfach Pedale davor klemmen. Für den Proberaum ist der natürlich zu leise. Das liegt nicht mal an der Leistung, sondern am Wirkungsgrad des verbauten Lautsprechers. Das Ding ist einfach zu klein, um mit 15 Watt laut zu sein.
 
Update:

Ich hatte so eben bei einem Bekannten die Möglichkeit seine Epiphone "The Dot" zu spielen.
Es handelt sich hierbei allerdings um eine Halbakustik Gitarre. Er meinte, wenn ich mal etwas rockigeres spielen möchte, dann täte es auch eine Halbakustik.

Vom Empfinden her liegt die Gitarre 1a in der Hand, weil ich mit dem großen Body super zurecht kam.

Bezahlt hat er für die Gitarre neu 360€, was mir immer etwas "günstig" vorkommt ;) wenn ich an die Preise meine Westerngitarren denke.

Was mir wichtig ist, dass ich auch "verzerrt" Rock Songs spielen kann.


Welche Stilrichtung soll den gespielt werden?

Rock/Pop...Elvis, Bryan Adams, gerne sogar auch mal ACDC (klingt auf meiner Western halt teilweise alles etwas bescheiden). Falls es so eine eierlegende Wollmilchsau überhaupt gibt. Ich arrangiere mich auch gerne mit ein paar Defiziten, wenns für ACDC und Co. dann nicht zu 100% exakt reicht.
 
Ich hatte so eben bei einem Bekannten die Möglichkeit seine Epiphone "The Dot" zu spielen.
Es handelt sich hierbei allerdings um eine Halbakustik Gitarre. Er meinte, wenn ich mal etwas rockigeres spielen möchte, dann täte es auch eine Halbakustik.
Dem kann ich jetzt nicht ganz zustimmen. o_O

Eine meiner verflossenen Gitarren war auch eine Semiakustik, ein Modell von Yamaha. Klar kann man damit auch rockige Sachen spielen, theoretisch.
Aber gerade bei AC/DC Sachen mit mehr Verzerrung und Lautstärke machte die schon mal gerne arges Feedback.
Daher habe ich sie seinerzeit wieder abgestoßen.

Also, Fazit: Wenn man es mit Lautstärke und Verzerrung nicht übertreibt, geht das. Ansonsten ist eine Solidbody Gitarre vielleicht doch besser geeignet. :)
 
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Kann mir jemand erklären, welchen Unterschied es macht zwischen einer Epiphone Les Paul mit 2 oder 3 Humbuckern.

Die gebrauchte die ich uns Auge gefasst habe besitzt 3. Viele andere im Netz 2.
c133904_image_0.jpg
 
Moin, ich habe Alles in der Hand gehabt von Firebird über LP, SG, Tele...
Hängen geblieben bin ich rein von der Form her bei einer PRS-Kopie mit zwei Humbuckern die ich splitten kann zu SC.
Zum testen und schauen obs was ist würde ich diese ruhig mal bei einem Händler in die Hand nehmen...
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cst_24t_paradise_flame.htm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aus meiner Sicht macht der 3. HB die LP nur schwerer:D
 
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Brauchen braucht man ihn nicht. :-D

Ich finde eine, Les Paul mit drittem Humbucker in der Mitte ist immer auch ein optisches Gimmick. Steve Clark hatte so eine, sieht schon cool aus. :)
Aber ob der dritte Humbucker mit seiner zusätzlichen Möglichkeit, den ursprünglichen Les Paul Sound zu färben, unbedingt sein muss... Für mich wäre es nix. :)
 
Du willst bis 700 Euro für eine gebrauchte E-Gitarre ausgeben, schreibst du. Wie hast du dir denn den Kauf vorgestellt? So, konkret?
Also als Anfänger sind 700 Euro schon mal eine Hausnummer. Und für eine Gebrauchte! Wie gedenkst du denn, die Qualität des gebrauchten Instrumentes zu überprüfen? Deinen Beiträgen hier ist zu entnehmen, dass du nicht so arg viel Sachkenntnis über E-Gitarren hast. Meinst du, dass du realistisch einschätzen kannst, ob die Klampfen, die du irgendwo (wo eigentlich?) für bis zu sieben Hunnis gesehen hast, was taugen? Oder vertraust du den Verkäufern blind, nach dem Motto, "ach, das wird schon korrekt sein"?

Anders gesagt: ich rate dir von einem Gebrauchtkauf dringend ab. Kaufe eine neue Gitarre. Gehe dazu in den Gitarrenladen. Bei dir in der Stadt ist keiner? Dann fahre in die nächste Stadt, in der einer ist. Teste dort alles ab, was dir otisch gefällt und im Rahmen deines Budgets liegt.
 
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Du willst bis 700 Euro für eine gebrauchte E-Gitarre ausgeben, schreibst du. Wie hast du dir denn den Kauf vorgestellt? So, konkret?
Also als Anfänger sind 700 Euro schon mal eine Hausnummer. Und für eine Gebrauchte! Wie gedenkst du denn, die Qualität des gebrauchten Instrumentes zu überprüfen? Deinen Beiträgen hier ist zu entnehmen, dass du nicht so arg viel Sachkenntnis über E-Gitarren hast. Meinst du, dass du realistisch einschätzen kannst, ob die Klampfen, die du irgendwo (wo eigentlich?) für bis zu sieben Hunnis gesehen hast, was taugen? Oder vertraust du den Verkäufern blind, nach dem Motto, "ach, das wird schon korrekt sein"?

Anders gesagt: ich rate dir von einem Gebrauchtkauf dringend ab. Kaufe eine neue Gitarre. Gehe dazu in den Gitarrenladen. Bei dir in der Stadt ist keiner? Dann fahre in die nächste Stadt, in der einer ist. Teste dort alles ab, was dir otisch gefällt und im Rahmen deines Budgets liegt.

Musicstore ist fast um die Ecke.
Ich wollte gebraucht kaufen, weil ich hier meist fürs gleiche Geld ein hochwertiges Instrument bekomme.

Ob die was taugen? Mehr als mir den allgemeinen Zustand (Abnutzung Bundstäbchen etc) anschauen kann ich nicht.

Bekomme ich für 700€ schon eine neue Epiphone + Verstärker die meinen Ansprüchen gerecht wird?
 
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Überleg bzw. probiere auch, ob der zusätzlich Humbucker in der Mitte Dich nicht beim Spielen stört. ;) Bei mir geht da das Plek lang. :D
 
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Für die genannten Stilrichtungen würde sich eine Tele anbieten; das von Giusto genannte Gitarren das Set aus Affinity Telecaster und Frontman 15 Verstärker ist mit Sicherheit kein Falschkauf.
Ich tendiere dazu Einsteigern von Gitarren mit "Jammerhaken" abzuraten, weil die damit verbundenen Stimmorgien und (bei günstigen Modellen) nicht stimmstabilen Tremolos eher zu Frust führen als zu irgendwelchen Erfolgserlebnissen.
Wenn Einsteiger ein Floyd Rose zu stimmen versuchen spielen sie nachher Marimba......
 
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Wie gedenkst du denn, die Qualität des gebrauchten Instrumentes zu überprüfen?
Anders gesagt: ich rate dir von einem Gebrauchtkauf dringend ab.
Ich wollte gebraucht kaufen, weil ich hier meist fürs gleiche Geld ein hochwertiges Instrument bekomme.

Nimm' dir jemanden mit, dem du vertraust und der sich mit Gitarren auskennt!
...ich finde deine Intention budget-freundlich und durchaus in Ordnung!


Bei der Gitarre selbst sind wir sowohl bei der Les Paul als auch bei der semiakustischen ES in der Kategorie 'Mahagoni-Korpus mit Humbucker' - damit kann man für rockiges à la AC/DC erstmal nicht viel falsch machen...

Ob es denn tatsächlich eine Epiphone sein muss, darüber kann man durchaus diskutieren. Gefühlt gehe ich davon aus, dass man bei Marken wie Godin, Hagström, PRS oder ESP vielleicht noch etwas mehr 'Value for Money' bekommt.

Zum Testspielen nahelegen möchte ich dir die Godin 'Core' Modelle, die PRS SE 'Bernie Marsden', die Hagström Super Swede ...oder vielleicht auch eine LTD EC-1000.






http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-hagström-super/k0

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-prs-se/k0

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-ltd-ec-1000/k0



HTH
:hat:
 
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Dem kann ich jetzt nicht ganz zustimmen. o_O

.... auf solchen Instrumenten wurde Rockgeschichte geschrieben... lass das mal bloß den Chuck nicht hören.... ;-)

ansonsten schließe ich mich der "Affinity Telecaster - Frontman 15" Fraktion an.... und wenn du weißt, "wohin die Reise geht" und du weißt, wie du dich entwickelst, kannst du gezielt nach etwas "für Gut" suchen... Ebay und Co. sind voll von Fehlkäufen...
 
Die PRS SE Humbucker sind für ich soundtechnsch etwas schwächer als die PRO der Epiphone.

Der Frontman 15 ist doch nix für den Proberaum. Das Budget ist da und da sollte man schon zu etwas raten was auch im Bandkontext bestehen kann.
 
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