Amp+Cabinet oder Combo für Rock - kleine bis mittlere Gigs und zuhause - ca. 500€

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David97
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**edit by C_Lenny: Titel präzisiert; bitte einmal lesen: "Aussagekräftige Titel" - Ach ja, Willkommen an Bo(a)rd :) **

Heyho,
da ich neu hier im Forum bin, stelle ich mich mal ganz flux vor:
Ich bin David und spiele seit nun mehr 7 Jahren E-Gitarre.....War auch in einer Band, aber für die Auftritte dort, hatten wir nie unsere eigenen Verstärker. Nun halte ich es aber langsam mit meinem Marshall MG 15 nicht mehr aus (scheiß sound, zu leise.....). Etwas größeres und besseres muss her!!!
ich spiele eine Fender Stratocaster und später wird noch eine Gibson les Paul dazu kommen. Bin im allgemeinen aber eher Fan vom typischen Les Paul Sound.
Als Musikrichtung, würde ich, wenn ich müsste, Rock angeben (Bon Jovi, Guns n Roses, Green day). Der Verstärker sollte auf jeden Fall für kleinere bis mittlere Auftritte, sowie den Gebrauch zu hause geeignet sein und es wäre gut wenn ich dann nicht nach 3 Jahren was neues brauchen würde.
Ich habe auch viele Beiträge zu dem Thema hier gefunden, aber nicht genau das was ich brauche...... Ach ja, mein Budget beträgt so ca 500 euronen ;-)
Jetzt aber genug Grundinfos und ran an die Fragen :

Halfstack oder Combo? Was lohnt sich für mich mehr?
Könnte man einen Combo bei einem etwas größeren Auftritt (oder draußen) auch an eine Box anschließen und ihn selber dann als Monitor verwenden?
Wie viel Watt sind nötig?
Kann man auch nur ein Topteil verwenden und für Auftritte dann eine Box anschließen? (oder Schnapsidee)
Sollte man sowas gebraucht kaufen?
Ist alles von der Marshall MG reihe so dürftig?
Produktempfehlung!!!!!!! (Eure Erfahrungen, Produkte die auf das angegebene zutreffen)

Ich weiß ich bin echt ahnungslos, würde mich aber sehr freuen, wenn sich jemand mit mehr Ahnung meiner annehmen würde und mir helfen würde :)
LG David
 
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Hey, Tubemeister 18!
Hier werden jetzt 1000 User kommen, und ihre lieblingsamps hier reinschreiben, aber den Tubemeister kannst du auch auf 5/1 Watt Regeln, super für zu Hause, und 18 Watt sind abartig laut aufgedreht.

Gebraucht günstig genug zu bekommen, entweder als Combo oder Head+Box - als Box würde ich sonst wenn ich du wäre auf ne gebrauchte Palmer PcAB112v30 warten, oder ne gebrauchte H&K Tubemeister box
 
Willkommen im Forum :).

500 Euro klingen erstmal nach viel, ist aber für Musikequipment schnell ausgegeben. Mach dir am besten noch ein paar Gedanken, vor allem über die folgenden Punke:

- Transistor, Modeling oder Röhrensound? Ich tippe bei deiner Musikrichtung und deinen Gitarren Richtung klassischer Marschall-Röhrensound oder ähnliches, was aber auch ordentlich ins Geld geht.
- willst du für die 500 Euro eine komplette Lösung (also inklusive Boxen) oder reicht dir ein Verstärker?
- Muss es auch im Proberaum mithalten können?
- Wie oft wird er transportiert und wie schwer sollte deine Lösung insgesamt sein?

Bisher hab ich es Live so erlebt, dass Gitarristen beliebig fette Amps mitbringen, Tontechniker diese dann mikrofonieren und damit die "Watt-Zahl" erstmal gleichgültig ist. Wenn der Verstärker ordentlich laut ist, funktioniert er natürlich ganz gut als "Gitarrenmonitor".

Ich finde für Auftritt besonders praktisch die Kombination von Amp und 2x12-Box. Beide Teile wiegen jeweils so um die 20 kg (=Bierkasten). Wirklich laute Combos sind auch groß und schwer, lassen sich eventuell schwieriger transportieren. Halfstacks mit Amp und 4x12 Box sind natürlich auch schwer und sperrig.

Die nötigen Watt sind stark abhängig von der Art des Amps (Röhre vs Transistor, sind meilenweite Unterschiede) und der Anwendung :D. Auch wenige Watt klingen laut ... jedenfalls bei verzehrten Sounds.

Gebraucht-Kauf ist ne super Alternative, um aus deinen 500 Euro das maximale rauszuholen!

Konkrete und gute Produktempfehlungen gibts hier bestimmt, sobald du noch mehr über deine Vorstellungen geschrieben hast :).
 
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Mein Tipp in dem Preisbereich wäre eher ein solider Transistor Amp wie der Peavey Bandit

http://www.musik-oevermann.de/online-shop/5-gitarrenverstaerker/616-peavey-bandit-112-combo-neu

Klingt zuhause ebenfalls bei leisen lautstärken sehr gut und ist klanglich flexibel von Jazz, Funk über Blues hin zu Higain.
Lässt sich auch an weitere Boxen anschließen.

Pro Kanal hast du 3 Soundvoicings, was viele Möglichkeiten abdeckt ohne einen mit endlosen Menüs wie bei vielen Modelling Amps zu erschlagen.

Für optionale Effekte hast du dann auch noch genug € im Budget für ein kleines Multieffektboard oder benötigte Einzeleffekte.

Den Amp gibts auch sehr günstig gebraucht (gibtsin etlichen Versionen seit bestimmt 30 jahren.)
 
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Erstmal vielen Dank für die schnelle Rückmeldung ..... Ich bin begeistert :) Zu Bassyst:
- Ich weiß nicht genau ob die MG Reihe von Marshall Röhre ist, aber die anderen größeren Amps Von Marshall die ich mal gespielt habe waren teilweise echt nice!
Aber Röhre ist auch teurer oder? Wie ist da der marshall mg 100hdfx/fx? Ist gebraucht recht günstig, aber auch eben nur das topteil
-Ich weiß nicht genau was sich mehr lohnt...... Also im Probenraum sollte er unbedingt mithalten können!! Aber wenn alle sagen, dass man quasi keinen Halfstack braucht, gehe ich mal davon aus dass ein großer combo die sinvollere Alternative ist, oder wie schätzt ihr das so ein?
-Das ist es ja, es sollte für zu Hause und Bühne bzw Probe geeignet sein..... also schon irgendwie transportierbar, ohne gleich einen Möbelwagen mieten zu müssen, gleichzeitig scheu ich mich nicht vor körperlicher Arbeit. ;-)also diese 2 Mal 20 kg liegen da voll im rahmen

Wie viel Watt sollte er denn haben, damit der im Probenraum und vielleicht auch bei kleinen Auftritten mithalten kann? Und nochmal die Frage, ob man einen Combo auch an eine box anschließen kann, oder andersherum das Topteil auch ohne Box spielen kann...?

Zu der Entscheidung zwischen Transistor und Röhre, muss ich gestehen, dass ich bei den Amps, die ich gespielt habe, nicht weiß, was es war...... Bei einem Auftritt z.B. so einen Halfstack von Marshall und bei meinem ehemaligen Gitarrenlehrer auch (die waren geil, aber ich schätze auch für mich unerschwinglich.....).
Ein freund von mir hat meine ich einen Transistor, war auch nicht übel......Was passt denn zu Rock und meinen Gitarren am Besten?
Vorweg: Ich brauche gar nicht so unendlich viele Effekte, Also Clean und leichte bis stärkere Verzerrung sind da das Hauptaugenmerk
 
Die Marshall MG Serie ist Transistor, keine Röhre.
.
Wichtig ist bei einem Combo auch wie man ihn aufstellt, am besten auf einem Combo Ständer.

Zb.: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Music-Store-Combo-St-nder-/art-GIT0011057-000

Wie schon geschrieben, der Peavey Bandit wäre ein solider Amp der sehr gut rocken kann, quasi ein bewährter Allrounder ..

Gibt natürlich noch zig andere Combos in dem Preisbereich, aber da ich ungern was empfehle was ich selbst nicht gut kenne wäre da mein Rat: geh unbedingt anspielen in ein grosses Musikhaus und nimm deine Gitarre mit.

Egal ob Röhre oder Transistor, wichtig ist das der Sound DIR gefällt.
 
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Ok dann ist Transistor schonmal gut, wenn es auch noch günstiger ist......
 
Um mal ne Röhren-Alternative aufzuzeigen

Vox AC 15, quasi der "kleine" Bruder vom AC 30, klanglich erste Sahne wenn es um puristische, dynamisch spielbare Oldschool Rocksounds geht, am besten noch mit nem Tubescreamer anblasen.

Gibts hier momentan zu einem sehr guten Preis.

http://www.bax-shop.de/vox-ac15c1-c...illigerde&pup_id=V-185686&pup_e=3#prettyPhoto



Hier gibts zb. auch ein interessanter Direktvergleich von 3 Röhrenamps verschiedener Hersteller, darunter auch der besagte Vox

 
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sehr interessantes Teil!! Und 15 watt reichen da wirklich? Und lässt der sich an eine Box anschließen?
 
"Und 15 watt reichen da wirklich?"

Glaubs mir, 15 Röhrenwatt können wenn aufgedreht so laut sein das dir der Kopf platzt ;)

"Und lässt der sich an eine Box anschließen? "

Ja hat Speaker Ausgänge

1600-AC15C1PL_detail4.jpg
 
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:D Ok......
Also im Probenraum hält das gut mit und für Auftritte kann man den mit einer Anlage abnehmen oder an eine Box anschließen?
 
Ok ich habe mir jetzt mal einige Soundbeispiele gegeben und muss sagen, dass mir trotz seiner Einfachheit (Keine 100 Effekte) die mir sehr gefällt, der Sound nicht wirklich zusagt...... :/ das ist zwar ein tolles Teil, aber diese Vintage-Artige ist nicht so meins. Da mir gerade ein satter, fetter Rocksound wichtiger ist, als ein herausragender Cleansound
 
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Dann bist du schonmal um 1 Erkenntnis reicher, was noch deutlicher macht das du mal 1 Tag Antesten gehen solltest.

Danach bist du wirklich schlauer wo die Reise hingehen soll.

Saftige, fette Rocksounds .. kann der Bandit sehr gut. (Ja ich weiß das ist eher Metal-Riffing im Video)



 
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Der klingt auf jeden Fall schon mehr nach dem was ich suche........Wo kann man sowas denn mal alles anspielen? Musicstore oder so? Und Marshall DsL40c ist nichts?
 
Musicstore auf jedenfall, Session Music, Thomann, Musik-Produktiv .. Just Music


Die grossen Läden halt.
 
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a mir gerade ein satter, fetter Rocksound wichtiger ist, als ein herausragender Cleansound

Pedale davor, dann passt das.

...ist einfacher in der Praxis, wenn du nicht bei drei Kanälen laufend Lautstärkeanpassungen machen musst, sondern mit einem schönen Cleansound und einem entsprechenden Zerrpedal starten kannst.

Der Peavey Bandit ist eine pragmatische und praktische Empfehlung.
Weitere Kandidaten wären ein Roland Cube oder ein (gebrauchter) Tech 21 Trademark.
 
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Informiere dich mal über den Hughes&Kettner Zentera (YouTube z.B.). Das ist ein Modeling Amp, der damals neu 5000,-DM gekostet hat. Wird man heute für 500,-EUR gebraucht bekommen. Der sollte dich die nächsten Jahre befriedigen. War damals auf Profi-Bühnen zu Hause!
 

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