Smelly
Registrierter Benutzer
So, nachdem ich im Yamaha DTX-542K | Testspiel-Thread schon das erste Bild von der Verpackung gepostet habe, hatte ich am Freitag endlich Zeit das Set auszupacken und aufzubauen und damit möchte ich hier auch mein Review beginnen. Da das Set im Moment wie gesagt noch bei meinen Eltern steht und ich da erst in drei Wochen wieder hinkomme, wollte ich aber trotzdem schonmal mit dem Review anfangen und heute über das Auspacken und Aufbauen und über die ersten Eindrücke berichten. Das Review wird dann nach und nach erweitert
Fangen wir mit dem Bild aus dem anderen Thread an, so kam das Set bei mir zu Hause an:
Im einen Paket befand sich das Rack + Modul (rechts hochkant stehend, DMR502) und im anderen Paket der Rest. Macht für Yamaha Sinn, da die ganzen Serien (DTX-522K, 532K, 542K (meins), 562K und 582K) alle das gleiche Rack + Modul besitzen und sich nur in der Ausstattung der Pads für Toms, Snare Becken und Kick unterscheiden. Das 542 ist also genau in der Mitte und besitzt für Snare und Toms die sogenannten DTX-PADs, die durch besseres Spielgefühl glänzen sollen. die Hi-Hat ist jedoch ein Becken mit Hi-Hat Controller, keine echte Hi-Hat wie sie bei anderen Versionen vorhanden ist.
Ich habe zuerst natürlich das Rack aufgebaut, hier seht ihr das Modul + alle Rackteile:
Aufbauanleitung war verständlich, wenn auch ein Stimmschlüssel erforderlich war, der jedoch nicht dabei war (dazu später mehr ), aber sowas hat man als Schlagzeuger natürlich trotzdem rumliegen. Um den Aufbau zu vereinfachen, gab es für das Zusammenstecken der einzelnen Arme auch Markierungen:
Nachdem das Rack aufgebaut war sah es so aus (wie man sieht war alles in sehr viel Karton eingepackt ):
Dann habe ich das andere Paket ausgepackt, auch hier habe ich erstmal alle Teile auf Vollständigkeit überprüft:
Da bin ich beim Aufbauen auf das erste Problem gestoßen: Der Hi-Hat Halter muss ja noch ans Rack! Entweder ich hab das überlesen, oder es steht nicht in der Anleitung, auf jeden Fall musste ich den linken Teil nochmal auseinanderbauen und den Halter auf die Rackstange schieben. Ärgerlich, aber im Endeffekt eigentlich gar kein Problem. Außerdem auf dem Bild zu sehen: Der Stimmschlüssel! Warum dieser nicht im Rackpaket ist, weiß ich nicht, da wäre er sinnvoller aufgehoben
Auch hier ist die Anleitung verständlich geschrieben, das anbringen der Pads war kein Problem. So sieht das ganze dann aus (noch ohne Kabel):
Auch die Verkabelung war einfach, alle Kabel sind beschriftet und zu einem Bündel zusammengebunden, so dass man nur noch den Kabelstrang am Set entlangführen muss und die einzelnen Kabel einstecken. Auch am Modul ist alles gut beschriftet:
Auf den Bildern ist das Set noch nicht so aufgebaut wie ich es am besten spielen kann, das habe ich dann gestern noch gemacht.
So, nun zum ersten Eindruck:
Das Spielgefühl auf den Pads ist für mich als E-Drumset-Laie erstaunlich gut. Ich bin sofort gut zurechtgekommen. Auch das spielen von Rimshots an der Snare war sofort intuitiv wie an einem A-Set im Gefühl, funktioniert wunderbar. Bei den Toms gibt es allerdings keinen Unterschied zwischen dem schwarzen Rand und der weißen Schlagfläche, man könnte also theoretisch auch nur auf den Rand schlagen (wobei ich nicht weiß wie gut da die Dynamik aufgenommen wird, aber ist ja eigentlich auch irrelevant ). Auch die 3-Zonen-Becken lassen sich gut spielen, gerade beim Ride muss man sich zwar etwas darauf einstellen dass es so klein ist, aber das Spielen mit Kante, normaler Fläche und Kuppe ist gut möglich und auch optisch sind die Zonen voneinander zu unterscheiden. Es gibt 50 verschiedene voreingestellte Sets, von denen einige wie "normale" A-Sets klingen, außerdem gibt es viele fancy Sachen wo auch manchmal statt einem Tom Sound Musik kommt auf einmal. Außerdem gibt es ein Metal-Set, bei dem die Hi-Hat immer offen ist und der Controller als zweites Bass Drum-Pedal fungiert. Ist natürlich vom Spielgefühl sehr strange und ich denke nicht dass das wirklich praktikabel ist. Aber zu den Sounds und den Möglichkeiten des Moduls werde ich mich irgendwann noch genauer zu Wort melden, dann auch mit Soundfiles.
Zum Schluss noch zwei negative Punkte die mir aufgefallen sind:
Das Spielen der Hi-Hat mit dem Controller ist leider in keinster Weise so filigran möglich wie mit einer echten Hi-Hat. Gerade sehr schnelles öffnen für kurze Akzente kommt nicht wirklich gut rüber. Ich schätze aber, dass ist natürlich auch eine Gewöhnungssache, es ist halt kein A-Set mit echten Becken und man muss sich einfach darauf einstellen, dann kann man damit sicher besser spielen. Außerdem ist das Spielgefühl des Bassdrum-Pads schon sehr anders zu einer echten Bass Drum. Außerdem ist der Schlag des Beaters auf das Pad auch relativ laut, spielt man das Set relativ leise über eine Box hört man das schon noch.
Aber insgesamt bin ich erstmal zufrieden damit, bis auf Bass Drum und Hi Hat lässt sich das alles sehr schnell gut spielen ohne dass es sich sehr komisch anfühlt nicht an einem A-Set zu sitzen. Der nächste Teil des Reviews muss jetzt erstmal ein bisschen warten wie gesagt, ich hoffe das ist ok
Für Fragen oder Anmerkungen stehe ich jederzeit zur Verfügung
Fangen wir mit dem Bild aus dem anderen Thread an, so kam das Set bei mir zu Hause an:
Im einen Paket befand sich das Rack + Modul (rechts hochkant stehend, DMR502) und im anderen Paket der Rest. Macht für Yamaha Sinn, da die ganzen Serien (DTX-522K, 532K, 542K (meins), 562K und 582K) alle das gleiche Rack + Modul besitzen und sich nur in der Ausstattung der Pads für Toms, Snare Becken und Kick unterscheiden. Das 542 ist also genau in der Mitte und besitzt für Snare und Toms die sogenannten DTX-PADs, die durch besseres Spielgefühl glänzen sollen. die Hi-Hat ist jedoch ein Becken mit Hi-Hat Controller, keine echte Hi-Hat wie sie bei anderen Versionen vorhanden ist.
Ich habe zuerst natürlich das Rack aufgebaut, hier seht ihr das Modul + alle Rackteile:
Aufbauanleitung war verständlich, wenn auch ein Stimmschlüssel erforderlich war, der jedoch nicht dabei war (dazu später mehr ), aber sowas hat man als Schlagzeuger natürlich trotzdem rumliegen. Um den Aufbau zu vereinfachen, gab es für das Zusammenstecken der einzelnen Arme auch Markierungen:
Nachdem das Rack aufgebaut war sah es so aus (wie man sieht war alles in sehr viel Karton eingepackt ):
Dann habe ich das andere Paket ausgepackt, auch hier habe ich erstmal alle Teile auf Vollständigkeit überprüft:
Da bin ich beim Aufbauen auf das erste Problem gestoßen: Der Hi-Hat Halter muss ja noch ans Rack! Entweder ich hab das überlesen, oder es steht nicht in der Anleitung, auf jeden Fall musste ich den linken Teil nochmal auseinanderbauen und den Halter auf die Rackstange schieben. Ärgerlich, aber im Endeffekt eigentlich gar kein Problem. Außerdem auf dem Bild zu sehen: Der Stimmschlüssel! Warum dieser nicht im Rackpaket ist, weiß ich nicht, da wäre er sinnvoller aufgehoben
Auch hier ist die Anleitung verständlich geschrieben, das anbringen der Pads war kein Problem. So sieht das ganze dann aus (noch ohne Kabel):
Auch die Verkabelung war einfach, alle Kabel sind beschriftet und zu einem Bündel zusammengebunden, so dass man nur noch den Kabelstrang am Set entlangführen muss und die einzelnen Kabel einstecken. Auch am Modul ist alles gut beschriftet:
Auf den Bildern ist das Set noch nicht so aufgebaut wie ich es am besten spielen kann, das habe ich dann gestern noch gemacht.
So, nun zum ersten Eindruck:
Das Spielgefühl auf den Pads ist für mich als E-Drumset-Laie erstaunlich gut. Ich bin sofort gut zurechtgekommen. Auch das spielen von Rimshots an der Snare war sofort intuitiv wie an einem A-Set im Gefühl, funktioniert wunderbar. Bei den Toms gibt es allerdings keinen Unterschied zwischen dem schwarzen Rand und der weißen Schlagfläche, man könnte also theoretisch auch nur auf den Rand schlagen (wobei ich nicht weiß wie gut da die Dynamik aufgenommen wird, aber ist ja eigentlich auch irrelevant ). Auch die 3-Zonen-Becken lassen sich gut spielen, gerade beim Ride muss man sich zwar etwas darauf einstellen dass es so klein ist, aber das Spielen mit Kante, normaler Fläche und Kuppe ist gut möglich und auch optisch sind die Zonen voneinander zu unterscheiden. Es gibt 50 verschiedene voreingestellte Sets, von denen einige wie "normale" A-Sets klingen, außerdem gibt es viele fancy Sachen wo auch manchmal statt einem Tom Sound Musik kommt auf einmal. Außerdem gibt es ein Metal-Set, bei dem die Hi-Hat immer offen ist und der Controller als zweites Bass Drum-Pedal fungiert. Ist natürlich vom Spielgefühl sehr strange und ich denke nicht dass das wirklich praktikabel ist. Aber zu den Sounds und den Möglichkeiten des Moduls werde ich mich irgendwann noch genauer zu Wort melden, dann auch mit Soundfiles.
Zum Schluss noch zwei negative Punkte die mir aufgefallen sind:
Das Spielen der Hi-Hat mit dem Controller ist leider in keinster Weise so filigran möglich wie mit einer echten Hi-Hat. Gerade sehr schnelles öffnen für kurze Akzente kommt nicht wirklich gut rüber. Ich schätze aber, dass ist natürlich auch eine Gewöhnungssache, es ist halt kein A-Set mit echten Becken und man muss sich einfach darauf einstellen, dann kann man damit sicher besser spielen. Außerdem ist das Spielgefühl des Bassdrum-Pads schon sehr anders zu einer echten Bass Drum. Außerdem ist der Schlag des Beaters auf das Pad auch relativ laut, spielt man das Set relativ leise über eine Box hört man das schon noch.
Aber insgesamt bin ich erstmal zufrieden damit, bis auf Bass Drum und Hi Hat lässt sich das alles sehr schnell gut spielen ohne dass es sich sehr komisch anfühlt nicht an einem A-Set zu sitzen. Der nächste Teil des Reviews muss jetzt erstmal ein bisschen warten wie gesagt, ich hoffe das ist ok
Für Fragen oder Anmerkungen stehe ich jederzeit zur Verfügung
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