So, eine Woche vergangen seit meinem letzten Beitrag - und meine Klampfen habe ich bisher noch immer nicht wirklich in die Hand genommen (und wenn, dann nur sporadisch)...naja, vielleicht ist es auch einfach nur so, dass man eben erstmal das neue "Spielzeug" ausprobieren möchte - k.A.!? Was mir aber inzwischen am Bass (bzw. Bass spielen) richtig gut gefällt ist dieser kraftvolle, erdig-bodenständige Touch der tiefen Töne und dicken Saiten - oder wie auch immer man das in Worte fassen mag, es macht auf jeden Fall richtig Laune, sich den Bass umzuschnallen und loszudaddeln. Nach einer 4 Stunden Dauer-Daddel-Session hatte ichs dann auch geschafft, mit eine fette Blase an meinen rechten Zeigefinger zu zupfen.
Ach ja, (m)eine erste Bass-Schnupper-Stunde beim Musiklehrer hatte inzwischen auch - erfahrungsgemäß wurde zwar mehr geredet als gespielt, aber ich bin geneigt, dass zu vertiefen - zumal er mir schon den ein oder anderen Fehler in meinem Bass Spiel hat aufzeigen können.
Um jetzt nochmal auf die eigentliche Frage des TE's zurückzukommen: "wie von der Gitarre auf den Bass umschwenken...?" -> vielleicht ist es für den Anfang garnicht verkehrt, sich darauf einzulassen, dass der Bass weniger aus dem Kopf sondern (zumindest mMn) eher aus dem Bauch heraus gespielt wird (das werden eingefleischte Bassisten vielleicht anders sehen) - und zu versuchen, weniger auf Melodie zu achten und mehr dem Beat zu folgen (wie ja schon mehrfach an dieser Stelle gesagt wurde) - wie auch immer, es hilft ungemein, das richtige Feeling für dieses Instrument zu entwickeln.