GuitarRig - Empfehlung für Monitore ca. 200€/Paar, (Foot-)Controller, ggfs. Alternativen

  • Ersteller cuthbert
  • Erstellt am
Tja, ich hab Telefunkys Aussagen zu Bias nicht mehr aus dem Hirn bekommen und hab es jetzt mal selber versucht. Das Ding ist krank...also cih hab schon auch meinen neuen Fav gefunden. Vor allem für Strat Sounds. Einfach genial wie Röhren-ähnlich die das hinbekommen haben.

Nichtsdestotrotz, viel Spaß mit GR, da kommt schon auch brauchbares raus und für daheim reicht es allemale.
 
sorry - ich wollte nicht nerven... :D
aber die Frage nach dem 'wie haben die das bloss hinbekommen... ?' stelle ich mir (auch) immer noch

cheers, Tom
 
Also ich kann GuitarRig und das GR-Kontrol als Fußpedal nur empfehlen.
Habe es auch oft live zusammen mit Mesa-Boxen genutzt.
Eine der besten Investitionen die ich getätigt habe (und teuer ist es ja nicht). :great:
 
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hat keiner von Euch eigentlich mal die LePous ausprobiert? Die sind UMSONST und werden hoch gelobt, und wirklich, obwohl umsonst halten die locker mit GR, Amplitube oder TH2 mit... bei mir sind sie Standardequipment in Cubase.

Egal... warum ich eigentlich antworte: iPad ist wohl nicht Euer ernst oder?? Das kommt mir so vor als ob ich mit einer Spielzeuggitarre von Barbie's Ken ein Rockkonzert geben wollte... was ich sagen will: ernsthafte Recordingcomputer sind keine iPads, und können auch nicht als Vergleich herangezogen werden ob ein Program da jetzt gut oder schlecht drauf klingt...
 
iPad ist wohl nicht Euer ernst oder??

Das ist die "new Generation".

Old school Rocker wie ich bevorzugen einen Röhrenverstärker, die jungen Gitarristen stecken ihre Gitarre in das iPhone und rocken los ;)

Ich hatte mal Guitar Rig und war nicht schlecht. Verwendungsgebiet: nachbarschaftsfreundliches spielen am Abend/Nacht

Bin aber umgestiegen und nutze jetzt einen Engl E530 Preamp über ein Interface und das gefällt mir besser da ich eigentlich nur 3 Sounds brauche und mich nicht in den unzähligen Auswahlmöglichkeiten verliere und mehr drehe und tweake als ich dann spiele.
 
Egal... warum ich eigentlich antworte: iPad ist wohl nicht Euer ernst oder?? Das kommt mir so vor als ob ich mit einer Spielzeuggitarre von Barbie's Ken ein Rockkonzert geben wollte... was ich sagen will: ernsthafte Recordingcomputer sind keine iPads, und können auch nicht als Vergleich herangezogen werden ob ein Program da jetzt gut oder schlecht drauf klingt...
was sind denn 'ernsthafte Recordingcomputer' ? :eek: muss man da zum Lachen in den Keller ? :D

ich empfinde ein iPad als erheblich angenehmer und praktischer zum Aufnehmen (und benutze es genau dafür)
obwohl mir mindestens 3 von den sogenannten 'ernsthaften' zur Verfügung stehen, PCs und Macs...

was du (oder irgendwer sonst) darüber denkt, ist mir Wumpe
ich bekomme mein gewünschtes Ergebnis für weniger Geld und Aufwand - ohne Abstriche an Audioqualität
(womit FractalAudio als Richtwert gemeint - musst du aber nicht glauben...)
die Nachbarschaft freut sich derweil sie nicht beschallt wird und ich könnte das Setup in der Jackentasche mitnehmen

hat keiner von Euch eigentlich mal die LePous ausprobiert? Die sind UMSONST und werden hoch gelobt, und wirklich, obwohl umsonst halten die locker mit GR, Amplitube oder TH2 mit... bei mir sind sie Standardequipment in Cubase.
ich habe die mal gestestet... vor einiger Zeit
was die können, kann nicht mal ein Kemper oder AxeFX - hat schon was... wenn man auf den Sound steht
merke: nicht für jeden sind metal-Brat-Bretter das Mass der Dinge ;)
mit Amps Simulation hat LePou nicht viel zu tun ... das ist einfach shice programmiert... aber es erzielt den og Effekt, ist also ok

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
für ernsthafte Recordingcomputer muss man nicht zum Lachen in den Keller. Es sind Computer die extra zum Aufnehmen abgestimmt sind: anständige Motherboards, anständige Soundkarten, gut belüftete gut gekühlte Gehäuse, leise Cooler, grosse Festplatten mit Sicherheitsbackup, grosses RAM, ohne Antivirus und WiFi (abgeschaltet)... egal, wenn Du mit Deinem allround iPad gute Ergebnisse erzielst ist das ja okay, nur beurteile keine Guitarrensoftware, die sich mikerige Resourcen mit whatsapp, Antiwirus und Facebook Apps teilen muss.

zu LePou: natürlich kann das Dein Kemper oder Axe-FX auch, nur... LePous kosten nichts, sind gratis zum Download für jeden erhältlich. Deshalb ist das eine Alternative, die man mal ausprobieren könnte bevor man sich ein Tausenderonen schweren Kemper oder Axe-Fx, oder teure Software zulegt...
 
ich brauche keine Nachhilfe in Rechner-Konfiguration... das ist ein Teil meines normalen Jobs
(und privat nutze ich 2 DSP Systeme, die sicher etwas anspruchsvoller sind, was das Einrichten angeht)
mein gern zitiertes Beispiel:
mit einem davon nehme ich 32 Spuren auf eine ordinäre 5200er Notebookplatte auf
Latenz 2-3 Samples falls jemand mithören möchte - auf einem 5 Jahre alten Intel Atom Board mit 1,8 MHZ CPU, lüfterlos
ich weiss also durchaus, wie man mit minimalen Investitionen eine maximale Wirkung erzielt ;)

einen Kemper oder ein Axe habe ich nicht
aber ich kenne genug Aufnahmen davon um zu wissen, dass sich ein iPad im Vergleich nicht heraushören lässt
was bei GR oder Amplitube schon anders aussieht
ich schreibe das nur, weil du das Tablet als Nerd Spielzeug abtust - offensichtlich hast du nie selbst eins gehört...

du darfst aber absolut sicher sein, das weder BIAS auf dem iPad, noch ein Kemper wie LePou klingen kann
es ist technisch nicht möglich - die speziellen 'Rechenfehler' von LePou machen den bratzigen Ton
keineswegs negativ - manche 12bit Sampler kosten ein Vermögen weil sie so rauh und unsauber arbeiten
ich habe das seinerzeit parallel auf 2 Mischpultkanälen ausprobiert: eine 'gute' AmpSim kann den Ton von LePou nicht faken

deswegen schreibe ich ja: wer den Sound mag, soll es nehmen
wer aber einen virtuelle Bassman, Vox oder TwinReverb sucht greift mit LePou in's Klo

cheers, Tom
 
für ernsthafte Recordingcomputer muss man nicht zum Lachen in den Keller. Es sind Computer die extra zum Aufnehmen abgestimmt sind: anständige Motherboards, anständige Soundkarten, gut belüftete gut gekühlte Gehäuse, leise Cooler, grosse Festplatten mit Sicherheitsbackup, grosses RAM, ohne Antivirus und WiFi (abgeschaltet)... egal, wenn Du mit Deinem allround iPad gute Ergebnisse erzielst ist das ja okay, nur beurteile keine Guitarrensoftware, die sich mikerige Resourcen mit whatsapp, Antiwirus und Facebook Apps teilen muss.

Ein Programm nimmt sich die Ressource, die es zum Rechnen benötigt. Es läuft nicht "besser", wenn ihm mehr zur Verfügung steht. Das was zum Recording benötigt wird, stand schon vor der Jahrtausendwende zur Verfügung und heutige iPads haben eine leistungsstärkere Hardware und effizientere Software als die Systeme von damals.
Wo man nie genug Leistung (und Bildschirmdiagonale) haben kann ist professionelles Mastern von mehrspurigen Aufnahmen. Aber das macht hier auch keiner mit dem iPad...

Ich habe einen Axe Fx II und klar er ist Bias in jeder Hinsicht überlegen. In erster Linie jedoch in der Ausstattung und einfachen Midi-Handhabung. Amp-Sound? An guten Studiomonitoren (Adam A7X) nehme ich den Unterschied schon war. Aber es ist nicht so, dass ich sagen könnte Axe klingt mehr nach Röhre als Bias... das tun sie beide. Während beim Axe ich in keiner Situation sagen könnte ob ich grade "echte" Röhre spiele oder nicht, gibt es die Situationen bei Bias schon manchmal (im clean bis crunch). Als Vergleichs-Amps nehme ich immer den Deluxe Reverb und Plexi, da die beiden in so gut wie jeder Sim vertreten sind und ich auf die "Originale" Zugriff habe.

Effekt-Sound? Sorry Positive Grid... da müsst ihr gehörig nachlegen ;)

Man vergleiche jedoch mal den Preis und die Portabilität. Ich gebe Telefunky da auf jeden Fall recht, dass Positive Grid von allen reinen Software-Herstellern, das ausgereifteste Produkt hat. Wenn man schon ein iPad hat, ist der Preis dazu lächerlich gering.
 
Ich habe einen Axe Fx II und klar er ist Bias in jeder Hinsicht überlegen. In erster Linie jedoch in der Ausstattung und einfachen Midi-Handhabung.
nicht zu vergessen dass da sicher die bessere Analog-Sektion drin sitzt - gegenüber deinem aktuellen SonicPort (iirc)
ich finde die Alesis Vorstufen im ioDock (für ihre Preisklasse) als sehr gut
mit dem Audient ID22 oder einer Top DI wie Avalon U5 oder TAB/Telefunken V357 wäre man auch hardwaremässig auf Ohrenhöhe

die Effekte von PositiveGrid schätze ich gleichfalls eher mager ein, aber gerade da zeigt sich die Flexibilität von IOS:

mit Audiobus lässt sich das (komfortabel) auf ein sehr hohes Niveau heben
EchoPad ist das highlight von Holderness, aber auch die 'Einzeleffekte' Crytalline (Shimmer), Swoopster und Caramel können sich hören lassen
(mit letzterem wäre dann auch ein wirklich bösartiger 'Bratzenton' bis an die Schmerzgrenze möglich)

Apefilter (von Apesoft) verlangt etwas Feingefühl, bietet aber dafür aber Möglichkeiten, die noch völlig unerschlossen sind
von der Audioqualität ist das allererste Sahne, perfekt Midi-steuerbar, entsprechende Signale lassen sich über Midimorphosis erzeugen

mit AD480 gibt es auch ein entsprechend hochwertiges Hall-Programm...
im Verbund setzen die Apps natürlich ein IPad gehobener Leistung voraus, unter A7 CPU ist nicht
(aber man könnte das ab einem iPhone 5s mit Apogee Jam aus der Hosentasche laufen lassen - ist schon krass) :D

cheers, Tom
 
Und wer kann jetzt eine Empfehlung für die gesuchten Monitorboxen - Preis bis 200€ - aussprechen?

Boisdelac
 
... wie wär's mit KRK Rokits 5" oder 6" ... was braucht man mehr??
 
Ein Paar Rokits bekommt man aber leider nicht für 200€ :weep:

Boisdelac
 
Ich würde statt Monitorboxen lieber die Beyerdynamic DT 770 Pro Empfehlen, sehr angenehmer Klang und super fürs Gitarre recorden und Spielen in der Nacht.

Zum Thema Modeling und co.
Es ist für alteingesessene Rocker schwierig einzusehen, aber ich für mich muss sagen, dass mir fürs üben zuhause und aufnahmen mein Iphone mit Irig und Jamup reicht um ne ziemlich gute Aufnahme hinzubekommen.
Ohne irgendwelche gesellschaftlichen Normen unter Musikern zu berücksichtigen (wie z.B. Das man keine Gitarre mit EMGs über nen Plexi spielt, schon gemacht, klingt gut :D)kann man sagen, dass diese neue Art von "Verstärkern" ein deutlicher Fortschritt sind, was Gitarre spielen im Allgemeinen betrifft.
Ich meine damit, dass selbst Leute, die selbst nicht so viel Geld haben/ausgeben wollen. Einen mehr als passablen Sound kriegen können, welcher nicht mit den Modellern unter 200€ zu vergleichen ist.
Ich würde jedem Neuling der ein Apple Produkt besitzt, lieber mehr Geld in die Gitarre zu investieren, und sich so eine Simulation zu kaufen. Ich bin mit IRIG und JamUp mit addons bei grade mal 40€ und habe ALLES was ich brauche.

Mal meine Meinung dazu :)
 
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