Empfehlung gesucht! Verstärker bis 500€

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legrande
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Hallöchen!
Ich suche einen neuen Verstärker der u.a. auch Bühnentauglich sein sollte, jedoch nur vor kleinerem Publikum. Zurzeit benutze ich einen Anfänger amp der total ekelhaft rauscht, selbst bei Zimmerlautstärke.
Mein neuer amp würde in einen POD HD500X und einer Ibanez RC320 laufen. Meine favorisierte Musikrichtung wäre Rock/Blues. Voraussichtlich werde ich mir erst viel später einen neuen amp zulegen, da ich zurzeit knapp bei Kasse bin, trotzdem bin ich neugierig, was denn am besten zu meiner Kombination passt, evtl. wird es ja preislich nicht so schmerzhaft und ich könnte ihn mir dann früher kaufen :). Preislich gesehen hoffe ich, dass 500€ meine Ansprüche erfüllen. Gebrauchte amps würde ich auch benutzen. Bitte klärt mich doch noch über Vor- und Nachteile der verschiedenen amps auf.
Ich danke euch schon mal für eure Unterstützung!
 
Eigenschaft
 
Wenn du eh schon ein HD500 hast, schau mal nach einem Line6 DT25 Combo

Laut genug, bühnentauglich durch einen richtig guten LineOut, relativ leicht und dürfte gebraucht ins Budget passen.

Den spiel ich selbst (als Head).
 
Wenn der Sound aus dem POD kommt würde ich einfach einen kräftigen Transistor dahinter schnallen.
Hast du schon eine Box ?
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Ich glaube da brauchst du gar keine 500,-€, ein Fender Frontman 212 sollte den Job gut machen, den bekommt man gebraucht echt günstig.
Der Cleankanal von dem Ding ist gar nicht schlecht, du bist immer laut genug und rauschen tut da auch nichts.

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/fender-frontman-212/k0c74
 
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Jet City 20 HV oder, mit zwei Kanälen und etwas andern Klang,

Wobei der Overdrivekanal für deine Zwecke schon etwas zu viel des Guten sein kann. Der Crunchkanal ist dafür um so besser geeignet.
 
Hm, vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass der POD dann überflüssig wird. Andererseits lässt sich der sich mit Vierkabelmethode betreiben, oder?

Der Crunchkanal lässt sich aber auch recht clean einstellen, wenn man es mit der Verzerrung im Overdrivekanal nicht übertreibt.
 
Ist es denn prinzipiell egal ob ich lieber einen Verstärker habe der cleaner ist bzw. verzerrter, wegen meinem POD?
Wenn das doch der Fall ist reicht es ja, wenn ich mir nur einen amp kaufe, der laut und gleichzeitig nicht rauscht kaufe. So gesehen müsste ich ja echt nicht so viel zahlen:).
 
ok ... dann müsste legrande uns mal erzählen wie er das POD nutzt ;)
 
Vermutlich, da es sich um ein Anfängergerät handelt, als Multi vor dem Instrumenteneingang. Aber kläre und bitte auf, legrande. Mit so einem POD lässt sich eine ganze Menge anstellen, wenn man weiß, wie.
 
yap, so war mein Gedanke. ;)

wenn ich mir nur einen amp kaufe, der laut und gleichzeitig nicht rauscht kaufe. So gesehen müsste ich ja echt nicht so viel zahlen:).

Mit dem Amp , den Synthohol empfohlen hat, hast du Blues/Rocksounds und nutzt vom POD nur noch die Effekte, die Ampmodellings brauchst du dann nicht mehr.

Aber wenn du knapp bei Kasse bist, und dir die Sounds aus dem POD gefallen, solltest du meinen Vorschlag mal ausprobieren, ich bin überzeugt das das funktioniert .
 
Vermutlich, da es sich um ein Anfängergerät handelt, als Multi vor dem Instrumenteneingang. Aber kläre und bitte auf, legrande. Mit so einem POD lässt sich eine ganze Menge anstellen, wenn man weiß, wie.

Genau so ist es. Ich habe kein Plan was ich mit einer Vierkabelmethode etc. anfangen kann. Soundtechnik gefallen mir die amps im POD schon sehr, da habe ich einiges an Variationen. Darauf würde ich auch gerne weiter aufbauen! Mich würde trotzdem mal interessieren, wie das mit der Vierkabelmethode gemeint ist.
 
Bei der Vierkabelmethode schließt Du die Gitarre an den Eingang des Multis, dessen Effektwegausgang an den Eingang des Verstärkers, den Effektwegausgang des Verstärkers an den Effektwegeingang des Multis und den normalen Ausgang des Multis an den Effektwegeingang des Verstärkers.

Warum nun dieser verschachtelt klingende Aufbau?
Es gibt einige Effekte, die nach Möglichkeit hinter dem Vorverstärker eines Verstärkers sein sollten, für gewöhnlich sind es Modulationseffekte, wie Reverb, Delay oder Tremolo. Andere Effekte, wie Kompressor, Overdrive oder Wah machen sich in der Regel besser, wenn sie sich vor dem Vorverstärker befinden.

Der POD hat selbst einen Effektweg und bietet, wenn der Verstärker mit dem er eingesetzt wird auch einen hat, die Möglichkeit zu bestimmen, ob die eigenen Effekte vor oder hinter seinem eigenen Effektweg eingreifen sollen. Damit wäre der folgende Signalweg möglich:

Gitarre -> Kompressor des POD -> leicht verzerrender Vorverstärker des Verstärkers -> Tremolo und Reverb des POD.

Du bist also in der Lage, den eigenen Klang des Verstärkers besser auszunutzen, was bei allem, was besser als ein Einstiegs- oder Übungsverstärker ist, normalerweise erwünscht ist.
Viele bekannte Musiker fahren diesen Aufbau.

Das große Aber: stonarocka hat schon angedeutet: Du brauchst nicht zwangsweise einen separaten Verstärker, es reicht auch eine einfache Endstufe. Das kann alles vom AMT Tubecake bis zur Mesa Boogie 90/90 sein, wobei ich denke, das Du mit dem Teil von AMT hinreichend bedient sein solltest. Für den Einsatz in der Band wäre etwas kräftigeres, z.B. von Rocktron oder ISP angebracht.

Der nächste Schritt zur Minimalisierung wäre der Verzicht auf einen Verstärker und die Verwendung von aktiven Monitoren. Das geht allerdings nur, wenn Du die Lautsprechetsimulation des POD nutzt. Auf der Bühne oder im Proberaum spielst Du dann über die PA, was dem Vorteil hat, das die Tontechniker ein Mikrofon weniger aufstellen und abmischen müssen, wofür die dir sicher dankbar sind. Nebenbei hast Du mit dieser Lösung die beste Kontrolle über die Lautstärke, es gerade zu Hause in der Wohnung ein Sehen sein kann.

Vielen Dank fürs Lesern. ;)

Nachtrag: Gerade, wenn Du mit dem Klang des POD schon so zufrieden bist, würde ich dir eher zur Lösung mit Endstufe oder PA raten. Die im POD nachgestellten Verstärker vertragen sich für gewöhnlich nicht mit einem eigenständigen Verstärker.
 
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Einfacher wäre allerdings das POD in einen cleanen Transistoramp zu stöpseln ... :D

Mir wäre diese 4 Kabel Methode zu kompliziert.

Gitarre, Multi, Amp und los !
 
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Einfacher wäre allerdings das POD in einen cleanen Transistoramp zu stöpseln ...
Das auf jeden Fall, siehe den Absatz zur Endstufe. Mit einem Teil wie dem AMT TC-1 oder TC-3 entfallen dann sogar noch ein paar Regler, die gar nicht mehr nötig sind (Gain, EQ) und es bleiben nur Lautstärke, Presence und Depth.
Mir wäre diese 4 Kabel Methode zu kompliziert
Mir ist sie das auch, daher
Gitarre, Multi, Amp und los !
:D
 
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Gitarre-Zerrer-Amp :m_git1:

Selbst das geht mit dem Frontman, schaltbarer Boost eingebaut.

Ich hatte mir den mal als Notlösung zugelegt, zusammen mit einer quietschorangen Squier Bullet.
Erstaunlich was mit dem "Billigkram" möglich ist, in den 80ern, zu meinen Anfängertagen, wäre ich mit dem Zeug mehr als glücklich gewesen.

Da ich aber schon JCM 800 verwöhnt war, war ich dann doch froh, mein gewohntes Besteck wieder zu haben.
 
Wenn dir dein Pod so gut gefällt, und du wirklich für deine gegenwärtigen Anforderungen etwas praktisches brauchst, könntest du auch nach einem aktiven Monitor schauen.
 
Danke für die Erklärung synthohol.
Ich denke für meine Gehörnerven braucht es keine Vierkabelmethode. Mir reicht der Sound vom POD absolut und der Frontman scheint auch sehr günstig zu sein, also Top!:D
Was jetzt in den Raum geworfen wurde war der aktive Monitor, müsste doch eigentlich auch mit meinen Anforderungen passen. Was wäre denn jetzt eher geeignet? Transistor amp oder doch ein aktiver Bühnenmonitor?
 
Die Variante mit den Monitoren hat den Vorteil, dass Du den Klang an jedem beliebigen Ort reproduzieren kannst, weil eben kein klangfärbender Verstärker erforderlich ist, sondern alles vom Multi ausgeht. Außerdem kannst Du mit anderen Leuten, die auch mit Multi bzw. Preamp arbeiten, deutlich einfacher zusammen spielen. Jedes Gerät in ein kleines Mischpult, die Summe in den Monitor und ab dafür. Je nachdem, welchen Monitor Du dir aussuchst, ist sogar schon ein rudimentärer Mischer dabei. Weiterhin lassen sich auch Stereoeffekte leichter realisieren, wenn Du an jedem Ausgang des POD einen Monitor hängst bzw. einen passiven an den aktiven.
 
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Das stimmt, durch eine Monitorbox kannst du zum Beispiel auch Gesang mitverstärken.
Den Frontman könntest du allerdings auch ohne POD nutzen.
Da musst du dir überlegen, was dir wichtiger ist.
 
Meine Ansprüche sind ja eigentlich nur kein rauschen und evtl. auch mal Bühnentauglichkeit. Kann mir auch eigentlich gar nicht vorstellen ohne meinem POD zu spielen, dafür experimentiere ich einfach viel zu gerne mit den tausend sound Möglichkeiten die mir geboten sind.
 

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