Aktive SC-PUs für meine Strat

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Danke bluesfreak, für diesn Tip!

Ich habe jedoch die DiMarzios schon bestellt (siehe Beitrag #13). Die Kinman haben ja auch gute Bewertungen, sind aber im Vergleich zu den DiMarzios teurer.

Wenn mir die DiMarzios einen schönen Fender-Klang machen und so schön "Blues-Farbig" wie die TexMEX-PUs klingen UND mir das Rauaschen und Knistern eleminieren, dann werde ich zufrieden sein und diese behalten! Wenn nicht, dann schau ich noch mal...

Danke Dir!

LG
Lenni
 
Black-White.gif


...gestern habe ich die DiMarzios PUs erhalten und heute verbaut...

In diesem Zusammenhang habe ich mir erlaubt, die PU-Kappen und das "Drumherum" in SCHWARZ auszuwählen. Dazu die kleine GIF-Animation oben - aber wenn man die Strat vor sich stehen sieht: Was für ein Kontrast!!!

:eek:

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O.K.! ...back to the roots: Wie klingt denn meine Strat jetzt?!

Zur Erinnerung:
  1. Brigde: DiMarzio DP409 Heavy Blues 2 Wh
  2. Middle: DiMarzio DP402 Virtual Vintage Blues WH
  3. Neck: ...wie in Middle-Position -> DiMarzio DP402 Virtual Vintage Blues WH
Sie "brummt und knistert" nicht mehr! Das war ja mein Hauptanliegen. Ich wollte ja auch den tollen Tex-Mex-PU Sound behalten... ...nun, der ist nun nicht mehr...

Der neue Sound ist nicht schlechter, er ist - für meinen Geschmack - nun besser geworden. Mein Gesamteindruck ist, dass meine Strat jetzt deutlich ruhiger und ausgeglichener klingt! Spontan ging mir beim ersten Spielen "Ent-Stresst" durch den Kopf... :engel:. Meine Fender klingt nach wie vor wie eine Fender.

In der Hauptsache haben die Tex-Mex-PUs mehr Höhen zu bieten. Dafür haben die DiMarzios auch ihre Höhen, aber deutlich mehr "Punch" in den Hoch-Mitten. Der Heavy Blues 2 in der Brigde-Position hat dazu noch einen sehr scharfen "Attack", eine spontane und sehr klare Ansprache! Das kommt besonders bei verzerrten Sounds (Solo-Spiel!) extrem gut rüber!

Die Virtual Vintage Blues PUs in der Middle- und Neck-Positionen haben nicht so viel Schärfe, dafür auch eine sehr spontane und tolle Ansprache! Ihr Ton ist sehr farbig ("Glockig"?), kräftig und unglaublich transparent! Clean wie Verzerrt -> sie klingen!

Die Fender-Typischen Mittelpositionen kommen so wie sollen: Schön "kehlig" und kräftiger als bei den Tex-Mex-PUs. Hier kommen nun auch wieder mehr Höhen durch.

Und das Tollste: Meine Strat brummt und knistert nicht mehr.

Zum Lautstärke-Unterschied zu meiner Paula möchte ich erst etwas sagen, wenn ich die beiden Ladys über mein Rack ausgiebiger getestet habe. Aber die DiMarzios haben schon mal mehr Output als die Tex-Mex von Fender. Das kann man schon deutlich wahrnehmen!

Fazit: Bis jetzt war es der richtige Schritt! ...nun beobachte und horche ich in den nächsten 30 Tagen (Money-Back-Garantie) mal, ob es so für mich bleiben kann... :D

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Nun gehe ich hier noch mal rein - war doch sehr spät bzw. sehr früh heute morgen :yawn:

Ich wollte noch etwas zu dem "Drumherum" schreiben:

Liebe Firma DiMarzio...
  • ...Eure PickUps sind tadellos verarbeitet! Schön gewachst und die Wicklungen gut geschützt mit Gewebeband umwickelt... Toll! Die Tex-Mex haben ungewachste offen daliegende Spulen...
  • ...warum "quetscht" Ihr Eure PickUps in so enge Boxen?! Ein wenig mehr Platz macht hier gar nix und...
  • ...warum liefert Ihr Eure SC-PUs nicht mit einer schwarzen und weißen Kappe aus?! Mal ehrlich, es ist doch wirklich günstiges Plastik und es würde - neben dem Aha-Effekt - die Freude Eurer Kunden deutlich erhöhen! Zumal man für die etwas höhere PU-Bauhöhe zu Extra-Kappen greifen muss... :ugly: Hätte ich die nicht zufällig bei T entdeckt, wäre ich ganz schön auf die Nase gefallen...:crutch:
  • ...warum ummantelt Ihr nicht das abführende PU-Kabel -> das ver- bzw. einbauen wäre deutlich einfacher. Und die Gefahr, dass etwas durch "fummelei" kaputt geht, deutlich geringer...
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Danke Euch Allen für Eure tolle Hilfe :great::great::great:

LG
Lenni
 
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Auch wenn du deine PU's schon hast, möchte ich dem zukünftigen Googler, der nach Noiseless-PU's recherchiert, noch meinen Ratschlag auf den Weg geben.

Ich habe im vergangenen Jahr Unsummen für Pickups ausgelegt. Ich habe ein sehr gute Elektrik mit klassischen Singlecoils (Kloppmann ST60) die für mich als Maßstab gilt, konnte mich jedoch nie mit dem Brummen zufrieden geben.

Meine Odysse nach Noiseless PU's durchlief folgende Modelle:

- Fender Noiseless
- DiMarzio Virtual Vintage Blues
- DiMarzio Area 61
- Kinman Blues

Nachdem die ersten Drei richtig schlecht klangen (richtig schlecht = richtig weit entfernt vom original single coil sound) war ich mit den Kinmans eine Zeit lang sehr zufrieden, auch wenn man im A:B Vergleich immer hörte, welches Set originale Single Coils waren.

Etwas mehr als ein halbes Jahr später stieß ich auf die

- Fralin Split-Blades

Das Noisecanceling läuft hier über die unterschiedlich gepolten "Blades", also ohne parallele Coil und damit ohne prinzipbedinge Auslöschung in den höheren Frequenzen (Notchfilter). Im A:B Vergleich konnte ich hier keinen Unterschied mehr feststellen. Meine Trefferquote lag bei 6x Single Coils 4x Split-Blades.

Bei der Recherche, wie dieses Prinzip funktioniert bin ich auf einen weiteren Hersteller gestoßen:

- Zexcoil

Ein in Deutschland ziemlich unbekannter Vertreter. Erfahrungsberichte sind hier so gut wie garnicht vorhanden. Hier sind nicht 2 Klingen unterschiedlich gepolt, sondern 6 Einzelspulen mit unterschiedlicher Polung (2x3 Polaritäten) - nicht zu verwechseln mit der Standardanordnung.
Auf das Risiko hin, aufgrund des geringen Bekanntheitsgrades, die wahrscheinlich nicht wieder los zu werden (alle anderen PU's gingen über ebay sehr gut weg) habe ich mir ein Texas Blues Set vor einen Monat aus den Staaten kommen lassen.

Nachdem sich die Anfangseuphorie über "Wow, die geilsten Pickups der Welt!!!" (ihr kennt den Effekt...) gelegt hat, bin ich immer noch total begeistert. Es werkelt immer noch in meiner Strat und macht einfach Spaß. Selbst wenn meine "echten" Singlecoils geräuschlos wären, würde ich sie nicht tauschen vollen. Darüber hinaus habe ich in den Zwischenpositionen 2 und 4 noch nie so geile SC gespielt.

PS: sucht jemand ein vollverdrahtetes Kloppmann ST60 Pickguard ;) ?
 
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Und? Preis?

Weitere Erfahrungen, Vergleiche, Soundbeschreibung, -files?

lg, Ostern:)
 
Wirst die Coils bald auf Ebay finden ;)

Ich habe die Zexcoils in der Ausführung
Bridge: Vintage Single 5+
Middle: Vintage Single 2
Neck: Vintage Single 5O

Die Zahl steht immer für Alnico 2 oder 5. Bzw. den Sound, den die Meisten damit verbinden. Es wird nicht wirklich Alnico verwendet, sondern in im Frequenzverlauf bei der Modellierung berücksichtigt.

Das O am Neck steht für 7% Overwound. Am Neck wird also ein Sound modelliert, den man mit einem Alnico 5 und 7% Overwound verbindet.

In der Middleposition kommt in der Nomenklatur dementsprechend ein normal gewickelter Alnico 2 zum Einsatz.

Das + in der Bridge steht für das, was hinter O kommt. Sehr, sehr gesättigt und druckvoll. Der + ist das untere Ende der "FAt" Serie und der Hersteller beschreibt sie als "Alnico 5 auf Steroide"

Mit der Combi erreiche ich einen aggressiven Texas Blues Rock Sound. Deshalb heißt das Set auch so ;) Es wurde von Anthony Stauffer zusammengestellt. Er besitzt eine US Seite, die sich sehr intensiev mit SRV beschäftigt.

Hier ein Soundbeispiel, das meiner Meinung nach den Sound ganz gut wiedergibt (Chord Samples ab 5:00, davor viel Blabla)



Der Hersteller bietet wie oben erwähnt die Fat-Serie an, die bis etwa einem Äquivalent von 7,5H geht (bei gängigem Wickeldraht, etc.). Danach kommt die Convertible Serie bis 12H (a lot of steroids, für mich aber nicht mehr Strati). Auf diese Werte kommt konstruktionsbedingt kein normaler Single Coil. Wie das ganze technologisch funktioniert, beschreibt dieses Video:

 
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Sehr interessant:great:
Was kostet so ein Set, und wo bestellbar?
Klingen die Fralin Split-Blades ähnlich gut?
 
Das Set kostet ca. 300$ + 40$ shipping + Zoll + Einfuhrumsatzsteuer... Direkt bestellt auf der Hersteller-Homepage. Könnte am Importpreis liegen, dass es hier relativ unbekannt ist ;)

Die Split-Blades klingen sehr nach Single-Coil. Beim Bending zwischen G- und D-Saite ist aber eine wahrnehmbare Unregelmäßigkeit, was mich extrem genervt hat.

Die Zexs legen für meinen Geschmack eine ordentliche Schippe oben drauf. Das Produkt wirkt runder und stimmiger.
 
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Vielen Dank für Deine Beiträge Zisko! Wieder mal eine sehr schöne Horizont-Erweiterung!!!

Vielleicht höre ich die Flöhe husten, aber in dem Zexcoil-Video höre ich es in den Spielpausen im Hintergrund brummen... O.K., das mag nun nix mit den PUs zu tun haben, kann ja auch vom Amp kommen...

Sind die Zexcoil-PUs wirklich brummfrei?!? :gruebel:

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Weiter ist der Sound nun Geschmacksache. Und hier spielt vielleicht wieder mal der Amp eine große Rolle. Mir ist der Sound zu Spitz, gefällt mir absolut nicht. Es fehlt mir der "Bauch".

Ich nehme an, Du hast mit Deinen PUs umfangreiche Erfahrung -> liegt's hier am Amp?! :confused:

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Ansonsten: JAAA! ...der Fender-Klang ist deutlich da!!!

Auch wenn's oben ein wenig negativ von mir rüberkommt -> nachdenklich werde bzw. bin ich schon. Mit einem geschmeidigeren Amp und Zexcoil-PUs mit Blues in der Seele... hmmm, da wird man schon nachdenklich...

Bitte melde Dich hier nochmal, wenn die PUs bei eBay erhältlich sind! Danke!

LG
Lenni
 
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Klar der Amp macht den Sound. Der Sound den du hier hörst, ist vom Anthony so gezielt eingestellt und er spielt mit Impedanzwandler (aktiver Schaltung), so dass der Einfluss des Kabels eliminiert wird und die Resonanz hoch rutscht und der Sound dementsprechend hoch klingt. Ich würde den Tone-Poti auch etwas runterdrehen ;)

Ich spiele mit Modelling Amp und wenn ich einen Tweed reinhaue klingt das ganze schön cremig mit sehr viel warmen Blues.

Richtig bauchige Zexcoils sind die Juicybucker, das sind dann PAF Style Geschichten :)

Zum Noise guck mal auf folgende Seite:

http://www.zexcoil.com/aboutNoise.html

Die sind genauso leise wie meine Kinman's.
 
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Klar der Amp macht den Sound.

...also letztendlich die Box! Aber so meinst Du das natürlich!!! Endlich mal jemand, der das genauso sieht!!! ...für mich macht die Box ~80% des Sounds aus. Aber das ist ein anderes Thema! ...und lasse es uns hier bitte nicht breit treten ;)

Der Sound den du hier hörst, ist vom Anthony so gezielt eingestellt und er spielt mit Impedanzwandler (aktiver Schaltung), so dass der Einfluss des Kabels eliminiert wird und die Resonanz hoch rutscht und der Sound dementsprechend hoch klingt.

Warum machst er das so?!? ...ist mir absolut unverständlich. O.K., eine evtl. leisere Fender mit einem sehr guten Booster (ist dann auch meißtens ein guter Impendanzwndler) einer Humbucker-Gibson anpassen, darüber denke ich nach, aber sonst -> ich würde für eine Video-Dokumentation ein schönes hochwertiges Kabel zwischen Gitarre und Amp nehmen. Also ich verstehe den Sinn nicht. So stößt es mich - wie nun auch geschehen - eher ab.

By the way: Ansonsten spiele ich mit einer "digitalen Funke". Mein System hat die Qualität eines Kabels, wo der Meter richtig Geld kosten würde -> eine gnadenlos gute Qualtät!

Zum Noise guck mal auf folgende Seite. Die sind genauso leise wie meine Kinman's.

O.K.! ...ich höre beim Flöhe husten das Brummen des Amps...

Ja! Eine beeindruckende Grafik!!!

Danke Dir!

LG
Lenni
 
Ich habe ja auch einen Impedanzwandler drin. Es ist einfach genial, dass der Sound stets konstant bleibt, egal ob 3m oder 30m Kabel. Ich habe jedoch noch einige Kondensatoren als Last dran, die das Kabel simulieren (off, no load, 3m, 6m, 12m, 24m über 6-Wege Poti). In der Regel habe ich die Stellung auf 6m und der Tone-Poti steht auf 8. Sonst ist mir das auch zu schrill.

Ansonsten brauchen wir über den Amp eigentlich nicht diskutieren, da stimme ich mit dir voll überein.
 
Moin nochmals Stratis!

Ich behalte die DiMazios.

Weil: Jetzt nach "ausgiebiegeren" Spiel über meinen Rack-Anlage sag ich das mal so.
  • Sie klingen sehr sehr gut
  • Sie klingen in meiner Fender total nach Strat
  • Sie klingen nicht langweilig
  • Sie haben zwar weniger Höhen als die original Tex-Mex, aber keinen Verlust an Brillianz! ...und...
  • ...sie haben dafür definitiv einen wesentlich schöneren "Blues-Bauch"
  • Sie haben insgesamt ein unglaublich schönes transparentes Klangbild: Einen Akkord mit einem Clean-Sound angeschlagen und klingen/stehen lassen UND ihn dann in diese "Klangwolke" hinein diesen Akkord nochmals in die Einzeltöne aufzulösen -> man differenziert ALLES!
  • Sie sind absolut Störungsfrei! ...und..
  • ...und damit fallen diese negativen Einflüsse weg, wenn man mal die Strat im Crunsch- und/oder High-Gain-Modus spielt: Saubere, sich strukturiert abbildende Akkorde und beim Solospiel geschmeidige Töne ohne "grieseln" oder ins "grieselnd gehende".

Auch ist ein Argument der Preis. DiMarzio ist gegenüber den hier vorgestellten PU-Alternativen mit Abstand die günstigste Variante.

Ich bin/wäre nicht abgeneigt auch zu den Kinmans oder den anderen hier vorgestellten Alternativen zu greifen. Ich müsste nur mal Strats mit diesen PUs direkr hören. Ich mache mal bei meinen nächsten Konzertbesuchen zunächst die Augen auf, Frage evtl. die/den Gitarristin/en was sie/er da so hat und HORCHE mal! ...und dann schau ich mal...

Aber erst mal bleiben es die DiMarzios!

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Auch können PU's keine Gitarre komplett verwandeln: Nachdem ich meine LDT ST-203 mit Dimarzio Area 61 (Mitte) und Area 58 (Hals) ausgerüstet hatte und die mich förmlich "weggeblasen" hatten, habe ich die gleiche Kombi in meine Ibanez RG 560 gebaut. Der Aha-Effekt war aber nahe Null. Gut, es brummt nicht mehr und "stratelt" ein wenig mehr, aber es bleibt eine gute, aber eher einseitige Rockgitarre. Diese Tiefe und Plastizität, die die LTD jetzt hat, konnten die Pu's der Ibanez nicht geben. Das muss alles schon passen und ist eine Frage, die sich (leider) oft nur durch Ausprobieren klären lässt.

...darüber habe ich jetzt die ganzen Tage noch nachgedacht... So mein erster Gedanke war ja: Stimmt! Das kann ich nachvollziehen!

...und dan fragte ich mich, warum dass so ist :gruebel:. Ich habe ja nun 2 Ibanez RG's. Zwar habe ich da nie die PickUps getauscht, weil ich die, die da drinne sind schon immer recht gut fand.... Aber ich kann es mir so richtig vorstellen -> wenn man hier einen "Strat-like-PU" verbauen würde, dann würde man der RG so ein wenig die Power nehmen. Ich empfinde die RG als eine Gitarre, die kräftige PUs braucht.

Anders herum kann man ja mit Push-And-Pull-Potis und einen Lötkolben schon die RG so frisieren, dass man "Fender-ähnliche" Sounds hinbekommt (habe ich bei beiden meiner RGs gemacht!), aber dann haben die wirklich keine Power mehr...

Insofern kann ich Deine Beobachtung Jörg, total untermauern!!! Für mich auch zu 100% nachvollziehbar!

By the Way: Ich habe mir jetzt einen kleinen Session-Combo zugelegt. Der ist wirklich sehr klein - wiegt dennoch seine 36 Kg. Das ist aber auch der einzige Nachteil (habe gleich ein passendes Rollbrett für ihn besorgt - jetzt ist er sehr gut zu händeln!). Ansonsten: Einen Mördersound aller Genres! Der macht alles!!! Und zwar aus Röhren in Verbindung mit einem guten MIDI-Konzept -> Hughes & Kettner Switchblade TRC 100 Combo.

Der grundsätzliche Sound ist ja immer Geschmackssache: MIR gefällt der Hughes & Kettner Sound wirklich sehr!

Das Volumen und der Druck was der - auch leise! - raushaut: Du denkst, Du stehst vor einer Mörderwand mit 4x12"-Cabinetts. Unglaublich.

Auch an diesen Combo kommt die Fender sehr sehr gut! Den Amp schön chrunchig eingestellt und dann mit dem Volumenpoti die Fender da rein gezogen -> das bringt Spaß! Der Amp ist erstklassig abgestimmt!

Aber nun lasse ich es gut sein!

Ich wünsche Euch Allen ein wunderschönes Rest-Wochenende!!!

Danke nochmals Euch Allen für Eure kompetente und professionelle Beratung/Hilfe!!!! :great::great::great:

LG
Lenni
 
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