Röhrensound mit Hammond B300 / Leslie HL822 ?

FrankH
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Hallo,

habe mir gerade mal alte Hammond B300 mit Leslie HL822 angeschaut und kurz gespielt, Orgel ist von 1964,
der Leslie ist ein paar Jahre jünger. Der Besitzer will 800 EUR und nur zusammen verkaufen. Beide Teile in bestem Zustand.
Der Leslie sieht fast wie fabrikneu aus.

Die Orgel ist in jedem Fall viel besser als ihr Ruf. Die Tasten sind für mich ideal und nicht so schwergängig
wie die momentan aktuellen Waterfall-Tastaturen von Fatar. Und Waterfall-Spielweisen lassen die allemal auch zu.
Jedenfalls insgesamt ist die Tastatur auf dem Niveau von allerbesten Synthie-Tastaturen (Oktavenbreite 16,2cm)

Und der Leslie ist eine Urgewalt und kann direkt an der Orgel bedient werden, ich glaube 11Pol-Kabel.

Das wirklich einzige was mir da richtig fehlt ist das Bruzzeln von Röhren.

Meine Frage ist:
Kann man das irgendwie erreichen ohne größeren Eingriffe und Investitionen. Es sollte halt die Bedienbarkeit
des Leslie an der Orgel erhalten bleiben. Kann man da einen Röhren-Vorverstärker dazwischen hängen der
Overdrive ermöglicht? Was ich noch hätte wäre ein H&K Rotosphere MK II. Der wäre wohl nur mit größeren
Lötereien da dazwischen zu bekommen, nicht? Von dem könnte ich ja nur den Overdrive nutzen und die
Lesliesimulation auf Stopp schalten.

Vielleicht fällt Euch ja etwas dazu ein.

Viele Grüße

Frank
 
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Oh je, bei einer solchen Konstellation habe ich vor einigen Jahren mal einen HL 822 abgeraucht. Ich habe einfach eine andere Endstufe dazwischen gebaut, ohne viel Ahnung von Elektronik zu haben und hatte auch prompt die perfekte Lightshow zum krassen Sound.

Aber Grundsätzlich wäre das wohl der Weg: Die Rotationslautsprecher von der Endstufe abklemmen und eine Endstufe davor schalten, die mit den richtigen Ohm-Zahlen hantiert und einen Klinkeneingang hat. Entweder bringt diese (Röhren-?) Endstufe schon die Zerre oder man kann noch Tube-King o.ä. dazwischen schalten. Wenn du deinen H&K nimmst, wird der Klang wohl zu sehr verfremdet, nehme ich an (Lesliesim -> Leslie). Jede Lesliesim färbt den Orgelklang (Equalizer-mäßig), auch wenn sie auf Stop steht.

Der Hochtöner im HL 822 hat aber anders als die Röhrenleslies und der 760er keine 16 Ohm, sondern 8 Ohm. Welche Ohmzahl der Tieftöner hat, vermag ich nicht zu sagen. Aber im Idealfall geht dir bei diesem Vorhaben ohnehin jemand zur Hand, der sich in der Instrumentenwerkstatt auskennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke vielmals für die rasche Antwort,

ich habe ja nicht gekauft. Werde ich wohl auch nicht so wie ich die Sache
sehe. Dieser Umbau und damit verbundene Anschaffungen kosten ja auch
schon wieder massig Geld. Das lasse ich dann lieber. Es gibt ja auch andere
Möglichkeiten. Ich hatte halt gerade Anflug von Nostalgie :)

Viele Grüße

Frank
 
Wenn dir nach Basteln ist, gibt es von Carsten Meyer eine kleine Röhren-Preamp-Schaltung, die für den richtigen Crunch sorgt. Die Details dazu hat er vor einiger Zeit veröffentlicht, mein Aufbau dazu ist schon etwas länger her und funktioniert gut:

http://wiki.keyboardpartner.de/index.php?title=MIG-LR/S_Tube_Preamp_for_Transistor_Leslies
https://www.musiker-board.de/threads/diy-projekt-orgel-röhrenpreamp-–-baubericht.502656/

Von einer anderen Endstufe würde ich die Finger lassen. Je nachdem, welcher Sound dir vorschwebt, ist auch ein vorgeschalteter TubeScreamer oder ein Behringer Mic-100/200 eine Möglichkeit, dem Leslie etwas mehr "Bruzzel" zu verleihen. In beiden Fällen kann man halt nur das Audiosignal nicht mehr über das 11-Pol-Kabel laufen lassen (oder man muss sich am Leslie zwischen 11-Pol Eingang und Endstufe einen Effektloop in Form von zwei Klinkenbuchsen schaffen, in den man den Röhrenpreamp einschleift).
 
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Wenn dir nach Basteln ist, gibt es von Carsten Meyer eine kleine Röhren-Preamp-Schaltung, die für den richtigen Crunch sorgt. Die Details dazu hat er vor einiger Zeit veröffentlicht, mein Aufbau dazu ist schon etwas länger her und funktioniert gut:

http://wiki.keyboardpartner.de/index.php?title=MIG-LR/S_Tube_Preamp_for_Transistor_Leslies
https://www.musiker-board.de/threads/diy-projekt-orgel-röhrenpreamp-–-baubericht.502656/

Von einer anderen Endstufe würde ich die Finger lassen. Je nachdem, welcher Sound dir vorschwebt, ist auch ein vorgeschalteter TubeScreamer oder ein Behringer Mic-100/200 eine Möglichkeit, dem Leslie etwas mehr "Bruzzel" zu verleihen. In beiden Fällen kann man halt nur das Audiosignal nicht mehr über das 11-Pol-Kabel laufen lassen (oder man muss sich am Leslie zwischen 11-Pol Eingang und Endstufe einen Effektloop in Form von zwei Klinkenbuchsen schaffen, in den man den Röhrenpreamp einschleift).

Danke, das Teil hatte ich über Google auch schon gefunden. Die Frage, ob das auch bei dem HL 822 Leslie ginge, lag mir schon auf den Lippen. Aber dann hat mich doch etwas der Mut verlassen. Habe auch sonst viel um die Ohren im Moment.
Die gute Steuerung des Leslie über die Orgel zu zerhauen wäre nicht wünschenswert, die ist klasse. Im Moment habe ich halt den H&K Rotosphere MK II am Ferrofish B4000+ der an einer ausgeräumten alten Yamaha Orgel hängt. In Punkto Röhrensound alles ziemlich komfortabel. Na mal sehen. Was kostet so eine Platine mit Röhren Preamp denn?
Mich reizt auch alternativ in absehbarer Zeit mein ganzes Gedöns zu verkaufen und eine gebrauchte Numa Organ 2 plus Midi Basspedal an ein Leslie wie den HL 822 zu hängen oder auch ein Leslie Klon kleineren Kalibers. Für Jazziges und Blues reicht das allemal, Hardrock-Verzerrung muss nicht sein, was ja wohl nicht so gut mit der Numa Organ allein ginge.

Gruß

Frank
 
Die gute Steuerung des Leslie über die Orgel zu zerhauen wäre nicht wünschenswert, die ist klasse. Im Moment habe ich halt den H&K Rotosphere MK II am Ferrofish B4000+ der an einer ausgeräumten alten Yamaha Orgel hängt.
Wie gesagt, alternativ lässt man das 11-Pol-Kabel so wie es ist und trennt im Leslie den Signalweg direkt vor der Endstufe auf. Zwei Klinkenbuchsen rein - Send und Return - und schon kann man da irgendeinen Effekt dazwischenklemmen. Das ist eine Sache von einem Nachmittag... Idealerweise nimmt man Klinken mit Schaltkontakten, so dass das Signal bei abgezogenen Klinkensteckern so läuft wie vorher auch.

Was kostet so eine Platine mit Röhren Preamp denn?
Die Bauteile (müsste ich jetzt nachschauen) lagen glaube ich irgendwo in der Gegend um ca. 30€ inkl. Röhre, die Platine kam nochmal ca. 20€. Plus Gehäuse, Netzteil etc. habe ich insgesamt knapp unter 100€ bezahlt. Das war mir der (Bastel-)Spaß auf jeden Fall wert, und ich grinse immer noch jedes Mal ziemlich breit, wenn ich auf der Probe oder beim Gig mal den Boost zuschalten darf ;)

Zu verkaufen ist das Ding nicht - ich habe auch nicht vor, so ein Teil nochmal im Auftrag zu bauen. Wenn ich da auch nur einen Freundschaftspreis als Arbeitslohn ansetzen würde, wäre das sicher unter 250-300€ nicht zu haben - dafür kann man auch was "amtliches" fertiges kaufen.

Aber der MIC100 von Behringer ist IMHO für den gleichen Einsatzzweck preislich nicht zu schlagen:
 
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Aber Grundsätzlich wäre das wohl der Weg: Die Rotationslautsprecher von der Endstufe abklemmen und eine Endstufe davor schalten ...
so geht es jedenfalls nicht!
Das 822 ist ein Rotosonic- und Mehrkanal-Leslie. Kurzum es hat nicht eine Endstufe sondern mehrere. Was sich aber mit vernünftigem Aufwand machen liesse, hat .Jens beschrieben. Dabei bliebe auch die Steuerung des Leslies erhalten.

Gruss Helmut
 
so geht es jedenfalls nicht!
Das 822 ist ein Rotosonic- und Mehrkanal-Leslie.

Gruss Helmut
Stimmt! Aber die stationären Lautsprecher lassen sich doch auch abschalten und müsste also streng genommen doch gehen, dass man die Rotationslautsprecher mit einer anderen Endstufe betreibt. Mal abgesehen davon, dass der Klang dann nicht mehr so fett ist, weil der 15'' nicht mehr wummert. Aber prinzipiell?

Ich würde mir so ein Teil eh nicht wieder zulegen und bin froh, dass mich das grob fahrlässige Verhalten damals dazu genötigt hat, mir einen 760er zu besorgen. Im Übrigen ist die Zerre einer Röhrenvorstufe zwar eine leichte Aufwertung des Transistororgelsounds, aber es fehlt dann immer noch der letzte Kick um den wahren Hammond-Sound zu haben...
 
selbst wenn die stationären Lautsprecher abgeschalten werden, bleiben 3 Endstufen über -> Hochton, Mittelton (Rotosonic) und Tiefton. Das Leslie hat keine rotierende Basstrommel. Und auch das 760er hat auch 2 Endstufen. Im übrigen gefallen mir die Klangergebnisse mit dem oben erwähnten Röhrenpreamp von Carsten Meyer noch am besten, zumindest mehr als der Behringer aber auch mehr als der Reussenzehn O&G.

@Clem: Womit erreichst Du denn den letzten Kick zum Hammondsound, den Du da erwähnst ?
 
@Clem: Womit erreichst Du denn den letzten Kick zum Hammondsound, den Du da erwähnst ?

Naja, es fängt doch mit der Klangerzeugung an und dein Profilfoto verrät, dass du genau weißt, was ich meine?! Ich habe leider keine, aber die XK1c verschafft wenigstens meinen Ohren die Vorstellung einer B3.
 
Ich finde, die HL-Leslies sind absolut unterbewertet, vor allem fürs Studio. Ich bin mal ein Wochenende mit einer B3000 inkl. HX3 und HL722 durch die Lande gezogen und habe auf selbiger dann eine Platte eingespielt... Einfach Hammer. Es ist ein sehr eigener Sound, aber extrem druckvoll. Ich habe ohne PA eine 9-köpfige Band lautstärkemäßig Problemlos an die Wand gespielt (mit Pedal- und Handbass). Vielleicht hatte ich aber auch nur einen Glücksfall, was das Leslie anging - hatte eigentlich fast damit gerechnet, die Rotosonic-Drum zu zerschießen...

Also: kein Röhrensound, aber sehr eigen und meiner Meinung nach echt klasse. Dennoch sicher nicht konstant als Bühnenleslie zu empfehlen.

Die B300 ist nicht so der Knaller, wenn Du den Hammond-Röhren-Kick möchtest... :) Außer Du baust einen HX3 ein, was meines Wissens gehen sollte.
 
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Ich würde da mit dem Rotosonic keine großen Experimente machen. Wer den Lautsprecher gehimmelt hat , hat ein Problem.
Passender Speaker wenn kein Original ließe sich notfalls finden . Problem dann jedoch die Trommel mit dem Ersatz Speaker auszuwuchten.
 
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Da habe ixh so noch gar nicht drüber nachgedacht. Aber wo er recht hat, hat er recht. Ich habe schon bei einer kleinen Macke in der (passiven) Styro-Trommel meines Leslies echt zu kämpfen, dass die Kiste bei "fast" nicht wackelt wie eine Waschmaschine km Schleudergang... Nicht zu unterschätzen!
 
Die Leistung der Rotosonic Trommel kann man eh nur mit der eines in eine T Serie eingebauter Leslieeinheit vergleichen. Hier andere oder womöglich stärkere externe Amps zu verwenden kann somit auch voll nach hinten losgehen.
Ich habe einmal so einen Rotosonic Lautsprecher gegen einen ähnlichen "ovalen" mit gleichen Abmessungen ausgetauscht.
Solche ovalen Speaker waren in den 60ern "IN" heute schon selten.
Auswuchten ist kein Problem, die Frage nur mit was und wenn - wo befestigen ? Das in der Trommel befindliche Ausgleichgewicht ist exakt auf den Original Speaker abgestimmt. Ist der Ersatzspeaker leichter " eiert " das Ausgleichsgewicht.
Also Ausgleichsgewicht ausbauen, neuen Speaker wiegen und dann nach was passendem suchen was den Abmessungen des alten Ausgleichsgewichts ebenbürtig ist. Genau da beginnt der zeitraubende Teil der Operation
 
Ich finde, die HL-Leslies sind absolut unterbewertet, vor allem fürs Studio. Ich bin mal ein Wochenende mit einer B3000 inkl. HX3 und HL722 durch die Lande gezogen und habe auf selbiger dann eine Platte eingespielt... Einfach Hammer. Es ist ein sehr eigener Sound, aber extrem druckvoll. Ich habe ohne PA eine 9-köpfige Band lautstärkemäßig Problemlos an die Wand gespielt (mit Pedal- und Handbass). Vielleicht hatte ich aber auch nur einen Glücksfall, was das Leslie anging - hatte eigentlich fast damit gerechnet, die Rotosonic-Drum zu zerschießen...

Also: kein Röhrensound, aber sehr eigen und meiner Meinung nach echt klasse. Dennoch sicher nicht konstant als Bühnenleslie zu empfehlen.

Die B300 ist nicht so der Knaller, wenn Du den Hammond-Röhren-Kick möchtest... :) Außer Du baust einen HX3 ein, was meines Wissens gehen sollte.

Ich glaube inzwischen auch, dass ich da mit der B300 nicht glücklich werden würde. Trotzdem Danke für alle Beiträge hier. HX3 wäre wohl klasse dafür, Kosten aber insgesamt ein wenig im Dunklen, wenn man das schrauben lässt.

Ich habe ja immerhin alte ausgeräumte Yamaha-Midi-Orgel mit Ferrofish B4000+ und Rotosphere MK II an Keyboard Stereo-Verstärker mit zwei Boxen (60W), schnelle Presetwechsel über Bodentreter möglich. Für zuhause ist das mehr als genug für insgesamt sagen wir mal mit allem tralala 900 EUR, Und da muss ich klanglich erst einmal drüber kommen ohne vergleichsweise riesige Investitionen.

Bin ja auch kein junger Überflieger wie du, Simon. Du spielst klasse. Mach so weiter und lass Dich nicht verbiegen. Du bist auf dem richtigen Weg glaube ich.

Mich hier haben sie ja erst einmal zusammengebügelt. Na ja, was solls. Das Behringer Vintage Tube Monster VT999 habe ich immer noch zuhause rumliegen. Auch mit anderer Röhre für Orgel zu heftig und nach der Lesliesimulation geht das gar nicht.

Au weh, das war jetzt wieder teilweise off-topic. Gleich hagelt es wieder minus-Kekse :ugly:

Gruß

Frank
 
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Das Behringer Vintage Tube Monster VT999 habe ich immer noch zuhause rumliegen. Auch mit anderer Röhre für Orgel zu heftig ...
Falls sich das auf meinen Tipp mit dem MIC100 bezieht: Dass das Tube Monster zu heftig ist, glaube ich gerne. Das ist erstens für Gitarrensignale mit deutlich weniger Pegel als eine Orgel ausgelegt und zweitens als richtiger Verzerrer gedacht. Eine Orgel braucht deutlich subtileren Crunch - selbst eine Jon-Lord-Zerre macht mit dem Signal nicht ansatzweise das, was ein zünftiger Hi-Gain-Sound eines Gitarristen so erfordert. Man könnte wohl sicherlich den Eingangspegel für das Tube Monster soweit reduzieren, dass das die Röhre nur ein klein wenig kitzelt - aber das ist wahrscheinlich dennoch schwer zu kontrollieren.
Der MIC100 ist eigentlich ursprünglich gar kein Verzerrer, sondern wie der Name vermuten lässt, ein Mikro-Preamp - der soll ja nun gerade eigentlich (bei Mic-Pegel) nicht verzerren, sondern dem Signal nur einen ganz leisen Hauch Obertöne (vulgo: "Wärme") mitgeben. Dass der nun mit einem Linepegel-Signal wie dem einer Orgel gerade so weit in den Overdrive geht, dass sich der Bereich von (fast) clean über Crunch bis hin zu etwas mehr "Rotz" offenbar ganz gut einstellen und über den Schweller kontrollieren lässt, ist quasi ein Glücks- oder Zufall.
Jedenfalls sind VT999 und MIC100 an der Stelle alles andere als vergleichbar.

und nach der Lesliesimulation geht das gar nicht.
Das sowieso. Wenn, dann vorher (ist beim echten Leslie ja auch so: alles, was an Zerre da ist, passiert ja im (Pre-)Amp und zu einem gewissen Teil an der Lautsprechermembran selbst - bevor der eigentliche Rotationseffekt erzeugt wird).
 
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Hallo, ich habe eine B300 bei Carsten Meyer umbauen lassen, der Sound ist beeindruckend, auch über die beiden Leslies (Leslie 840
+ 915) Der Umbau lohnt sich auf jeden Fall!

Ludger
 
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Hallo, ich habe eine B300 bei Carsten Meyer umbauen lassen, der Sound ist beeindruckend, auch über die beiden Leslies (Leslie 840
+ 915) Der Umbau lohnt sich auf jeden Fall!

Ludger
Hallo,

Da habe ich ja schon wieder Fragen:

gehen dann eigentlich die anderen Klänge der B300 noch oder sind die überzähligen Taster tot? Bei letzterem wäre dann wohl doch eine X5 die bessere Wahl.
Und hat man dann eigentlich einen regelbaren Drive mit der HX3? Oder nur bei hoher Lautstarke über einen zusätzlichen Röhrenvorverstärker, falls der Leslie selbst das nicht schon hat?

Viele Ostergrüße

Frank
 
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Zu der konkreten Umbaumöglichkeit der B300 kann ich nichts sagen - irgendwie sollte sich das aber machen lassen, dass die übrigen Sounds noch funktionieren. So ein Umbau ist ja immer "custom". Die HX3 hat sowohl eine Ampsimulation mit (sehr gut) emuliertem, regelbaren Röhrenoverdrive an Bord, als auch eine Lesliesimulation, wenn man mal mit kleinerem Besteck losziehen möchte. Zwischen je zwei Ausgangskonfigurationen (z.B. clean und "nur Amp" - beides ohne Leslie - oder zwischen "nur Ampsimulation" und "mit Leslie") kann man "live" umschalten, alle anderen Konfigurationen lassen sich aber jederzeit per Editorsoftware auch erreichen.
 

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