frama78
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Da mein Bausatz Trudy-Les Paul, der für 2015 geplant war leider bereits erledigt ist, musste ich mir natürlich was neues suchen:
Sporadisch stand ich -in Phasen- immer wieder mehr oder weniger akut auf Swing/Jazz/Rockabilly. Inzwischen geht es sogar so weit, dass ich wieder den Elan habe, mir für mich neue Art des Spielens drauf zu schaffen: Finger/Travis/Hybrid-Picking.
Nach dem Umbau meiner Epiphone Dot Spcial und dem Umbau einer Hollowbody zur Rockgitarre bin ich schon einen Schritt in diese Richtung gegangen, klanglich war das alles nicht verkehrt, aber das authentische 50´s Excitement fehlte einfach...
Im Zuge des Umbaus meiner Hollowbody, die gerade wieder zerlegt auf der Werkbank liegt hatte ich neulich nachts den Geistesblitz nach einer verschrammelten 50s/60s "Schlaggitarre" zu schauen um die ein Umbau nicht allzu schade ist.
Und wie es der Zufall wollte: Ich fand gleich was passendes!
Die Gitarre hat mir sofort gefallen. Nicht so prollig wie die meisten anderen deutschen Gitarren aus dieser Periode und dutzende Macken, Dellen, Risse und Co.... Mein Plan ist es, über die nächste Zeit die Gitarre wieder technisch fit zu machen, zu modernisieren, elektrifizieren und dennoch die Patina zu erhalten.
Bestandsaufnahme:
Auf den ersten Blick guter Zustand. Auf den zweiten: uiuiui...
- Steg gebrochen (war aber eh blos Plastik!)
- Binding um Korpus an vielen Stellen abgelöst
- Decke locker (!)
- Boden vermutlich auch
- Hauslaufnahme hat lose Stelle (vermutlich Zarge locker)
- Bünde neu
- Mechaniken tun zwar ihren Dienst, aber eher schlecht als recht.
Sollte der Lack nicht gut zu retten sein, wird die Axt halt doch abgeschliffen und neu lackiert. Dann evtl. im obligatorischen Rockabilly-Orange. Ich hoffe aber, dass ich das gecrackelte Nitro erhalten kann.
Die Herausforderung besteht aber definitiv im handwerklichen Bereich. Ich bin gespannt, wie weit ich als Hobbybastler komme.
Was ich mir verspreche? Einen authentischen 50´s Sound und ein entsprechendes Spielgefühl. Klanglich sollte sie einen guten Rockabilly Sound abliefern, wobei ich bewusst die Worte L5, ES295, 6120 NICHT verwenden möchte, da die Qualität der Hölzer und die Verarbeitung hier sicher nicht mithalten kann. Es geht wieder hauptsächlich um´s Basteln an sich :-D
Falls interesse besteht würde ich das wieder dokumentieren; quasi ein Basteltagebuch damit ihr von meinen Fehlern lernen könnt... und ich bin mir sicher, dass ich wieder VIELE davon machen werde ;-)
Hersteller und Modell sind unbekannt. Ich vermute Klira Triumphator, wobei auch einiges dagegen spricht. Hier ein paar erste Eindrücke:
Sporadisch stand ich -in Phasen- immer wieder mehr oder weniger akut auf Swing/Jazz/Rockabilly. Inzwischen geht es sogar so weit, dass ich wieder den Elan habe, mir für mich neue Art des Spielens drauf zu schaffen: Finger/Travis/Hybrid-Picking.
Nach dem Umbau meiner Epiphone Dot Spcial und dem Umbau einer Hollowbody zur Rockgitarre bin ich schon einen Schritt in diese Richtung gegangen, klanglich war das alles nicht verkehrt, aber das authentische 50´s Excitement fehlte einfach...
Im Zuge des Umbaus meiner Hollowbody, die gerade wieder zerlegt auf der Werkbank liegt hatte ich neulich nachts den Geistesblitz nach einer verschrammelten 50s/60s "Schlaggitarre" zu schauen um die ein Umbau nicht allzu schade ist.
Und wie es der Zufall wollte: Ich fand gleich was passendes!
Die Gitarre hat mir sofort gefallen. Nicht so prollig wie die meisten anderen deutschen Gitarren aus dieser Periode und dutzende Macken, Dellen, Risse und Co.... Mein Plan ist es, über die nächste Zeit die Gitarre wieder technisch fit zu machen, zu modernisieren, elektrifizieren und dennoch die Patina zu erhalten.
Bestandsaufnahme:
Auf den ersten Blick guter Zustand. Auf den zweiten: uiuiui...
- Steg gebrochen (war aber eh blos Plastik!)
- Binding um Korpus an vielen Stellen abgelöst
- Decke locker (!)
- Boden vermutlich auch
- Hauslaufnahme hat lose Stelle (vermutlich Zarge locker)
- Bünde neu
- Mechaniken tun zwar ihren Dienst, aber eher schlecht als recht.
Sollte der Lack nicht gut zu retten sein, wird die Axt halt doch abgeschliffen und neu lackiert. Dann evtl. im obligatorischen Rockabilly-Orange. Ich hoffe aber, dass ich das gecrackelte Nitro erhalten kann.
Die Herausforderung besteht aber definitiv im handwerklichen Bereich. Ich bin gespannt, wie weit ich als Hobbybastler komme.
Was ich mir verspreche? Einen authentischen 50´s Sound und ein entsprechendes Spielgefühl. Klanglich sollte sie einen guten Rockabilly Sound abliefern, wobei ich bewusst die Worte L5, ES295, 6120 NICHT verwenden möchte, da die Qualität der Hölzer und die Verarbeitung hier sicher nicht mithalten kann. Es geht wieder hauptsächlich um´s Basteln an sich :-D
Falls interesse besteht würde ich das wieder dokumentieren; quasi ein Basteltagebuch damit ihr von meinen Fehlern lernen könnt... und ich bin mir sicher, dass ich wieder VIELE davon machen werde ;-)
Hersteller und Modell sind unbekannt. Ich vermute Klira Triumphator, wobei auch einiges dagegen spricht. Hier ein paar erste Eindrücke:
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