Frox
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Einleitung
Ende 2014 habe ich mir zwei Pedale von TC Electronic gekauft: das Polytune2 sowie das Flashback Delay. Zu diesem Zeitpunkt hatte TC die „Presents for all“ Aktion laufen: Kaufe zwei Effekte, dann gibt es einen Verzerrer kostenlos. Also habe ich im Dezember den Papierkram eingeschickt und gewartet. Lange gewartet. Nachdem auch im März noch kein Paket ankam, fragte ich per eMail nach. Die Antwort: Der Röttweiler sei leider nicht mehr auf Lager, man könne mir aber ein anderes Gerät zustellen. Also entschied ich mich für den Dark Matter. Wenige Tage später kam dann auch ein Paket aus Dänemark bei mir zu Hause an, mit dem Effekt.
Lieferumfang
Wie bei TC Electronic üblich wurde der Dark Matter in einer sehenswerten Verpackung geliefert. Neben dem eigentlichen Gerät sind nur noch ein Produktkatalog sowie ein Aufkleber enthalten. Eine Anleitung gibt es nur online als PDF-Handbuch.
Bei Thomann kostet das Produkt derzeit 109€.
Das Effektpedal
Wie alle anderen Standardpedale von TC hat auch der Dark Matter die Maße 6x 11,5 x 3cm (Breite/Länge/Höhe). Somit ist er schön kompakt, aber auch kein Minipedal. Das Gehäuse ist sehr stabil und besteht aus Aluminium, die Verarbeitung ist ohne Makel. An der Unterseite befindet sich eine Schraube, welche mittels einer 5 Cent Münze herausgedreht werden kann. Dann lässt sich das Pedal öffnen und gibt den Blick frei auf das Batteriefach – hier kann bei Bedarf ein 9V-Block installiert werden. Vier Gummifüße verhindern außerdem das Rutschen auf glatten Oberflächen.
Wer lieber ein Netzteil benutzt, findet auf der Rückseite den passenden Anschluss. An den zwei Seiten des Pedals finden sich jeweils der Klinkeneingang und -ausgang.
Doch nun zur Oberseite, denn hier spielt schließlich die Musik. Per Fußschalter wird das Pedal aktiviert (logisch), dies wird dann von einer roten LED-Leuchte angezeigt. Der Fußschalter selbst macht soweit einen guten Eindruck und hat auch einen ordentlichen Druckpunkt. Mit insgesamt vier Reglern aus Plastik können Gain (Zerrgrad), Level (Lautstärke), Bass und Treble (aktiver EQ) eingestellt werden. Ein Voicing-Miniswitch erlaubt die Auswahl zwischen Vintage und modernem Klangsetting. In der oberen Einstellung wird das Signal unverändert weitergeleitet, in der unteren werden die tieferen Frequenzen natürlich verstärkt.
Sound
Die Soundvarianten des Dark Matter sind aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten sehr vielseitig. Im Grunde werden tatsächlich alle Aspekte der Rockmusik abgedeckt. Der Gain-Regler bedient zahlreiche „Härtegrade“ und kratzt auf „Linksanschlag“ am unteren High Gain Bereich. Moderner Hardrock ist ebenso möglich wie eine eher klassisch orientierte, in Maßen gehaltene Zerre. Wer es lieber etwas sanfter und nur leicht angezerrt haben will: kein Problem. Auch hier überzeugt das Gerät. Für alle Metal-Gitarristen ist der Effekt aber eher ungeeignet.
Da ich wie üblich keine Sounddateien zur Verfügung stellen kann, habe ich euch ein Video von der Produktseite eingebunden. Dort gibt es auch weitere Soundfiles.
Der Dark Matter klingt zu jeder Zeit klar und durchsetzungsfähig, matschig wird es nie. Sonderlich rotzig ist der Effekt allerdings nicht, ich würd ihn eher als relativ glatt beschreiben wollen – das soll aber nicht heißen, dass er keinen Charakter hätte. Dank des Equalizers können auch gefilterte Sounds erreicht werden.
Fazit
Mit dem Dark Matter hat TC Electronic einen sehr guten Verzerrer für Rocker jeglicher Couleur im Angebot. Die breite Soundvielfalt sowie die makellose Verarbeitung dürften eine breite Masse an Musikern ansprechen, die dänischen Soundingenieure zeigen einmal mehr, dass sie Gitarreneffekte wirklich drauf haben. Mir gefällt der Dark Matter wirklich gut, je mehr ich ihn nutze, desto mehr Spaß macht er. Wenn ihr nach einem guten Distortion-Effekt sucht, dann schaut euch dieses Produkt doch mal an.
Pro
Ende 2014 habe ich mir zwei Pedale von TC Electronic gekauft: das Polytune2 sowie das Flashback Delay. Zu diesem Zeitpunkt hatte TC die „Presents for all“ Aktion laufen: Kaufe zwei Effekte, dann gibt es einen Verzerrer kostenlos. Also habe ich im Dezember den Papierkram eingeschickt und gewartet. Lange gewartet. Nachdem auch im März noch kein Paket ankam, fragte ich per eMail nach. Die Antwort: Der Röttweiler sei leider nicht mehr auf Lager, man könne mir aber ein anderes Gerät zustellen. Also entschied ich mich für den Dark Matter. Wenige Tage später kam dann auch ein Paket aus Dänemark bei mir zu Hause an, mit dem Effekt.
Lieferumfang
Wie bei TC Electronic üblich wurde der Dark Matter in einer sehenswerten Verpackung geliefert. Neben dem eigentlichen Gerät sind nur noch ein Produktkatalog sowie ein Aufkleber enthalten. Eine Anleitung gibt es nur online als PDF-Handbuch.
Bei Thomann kostet das Produkt derzeit 109€.
Das Effektpedal
Wie alle anderen Standardpedale von TC hat auch der Dark Matter die Maße 6x 11,5 x 3cm (Breite/Länge/Höhe). Somit ist er schön kompakt, aber auch kein Minipedal. Das Gehäuse ist sehr stabil und besteht aus Aluminium, die Verarbeitung ist ohne Makel. An der Unterseite befindet sich eine Schraube, welche mittels einer 5 Cent Münze herausgedreht werden kann. Dann lässt sich das Pedal öffnen und gibt den Blick frei auf das Batteriefach – hier kann bei Bedarf ein 9V-Block installiert werden. Vier Gummifüße verhindern außerdem das Rutschen auf glatten Oberflächen.
Wer lieber ein Netzteil benutzt, findet auf der Rückseite den passenden Anschluss. An den zwei Seiten des Pedals finden sich jeweils der Klinkeneingang und -ausgang.
Doch nun zur Oberseite, denn hier spielt schließlich die Musik. Per Fußschalter wird das Pedal aktiviert (logisch), dies wird dann von einer roten LED-Leuchte angezeigt. Der Fußschalter selbst macht soweit einen guten Eindruck und hat auch einen ordentlichen Druckpunkt. Mit insgesamt vier Reglern aus Plastik können Gain (Zerrgrad), Level (Lautstärke), Bass und Treble (aktiver EQ) eingestellt werden. Ein Voicing-Miniswitch erlaubt die Auswahl zwischen Vintage und modernem Klangsetting. In der oberen Einstellung wird das Signal unverändert weitergeleitet, in der unteren werden die tieferen Frequenzen natürlich verstärkt.
Sound
Die Soundvarianten des Dark Matter sind aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten sehr vielseitig. Im Grunde werden tatsächlich alle Aspekte der Rockmusik abgedeckt. Der Gain-Regler bedient zahlreiche „Härtegrade“ und kratzt auf „Linksanschlag“ am unteren High Gain Bereich. Moderner Hardrock ist ebenso möglich wie eine eher klassisch orientierte, in Maßen gehaltene Zerre. Wer es lieber etwas sanfter und nur leicht angezerrt haben will: kein Problem. Auch hier überzeugt das Gerät. Für alle Metal-Gitarristen ist der Effekt aber eher ungeeignet.
Da ich wie üblich keine Sounddateien zur Verfügung stellen kann, habe ich euch ein Video von der Produktseite eingebunden. Dort gibt es auch weitere Soundfiles.
Der Dark Matter klingt zu jeder Zeit klar und durchsetzungsfähig, matschig wird es nie. Sonderlich rotzig ist der Effekt allerdings nicht, ich würd ihn eher als relativ glatt beschreiben wollen – das soll aber nicht heißen, dass er keinen Charakter hätte. Dank des Equalizers können auch gefilterte Sounds erreicht werden.
Fazit
Mit dem Dark Matter hat TC Electronic einen sehr guten Verzerrer für Rocker jeglicher Couleur im Angebot. Die breite Soundvielfalt sowie die makellose Verarbeitung dürften eine breite Masse an Musikern ansprechen, die dänischen Soundingenieure zeigen einmal mehr, dass sie Gitarreneffekte wirklich drauf haben. Mir gefällt der Dark Matter wirklich gut, je mehr ich ihn nutze, desto mehr Spaß macht er. Wenn ihr nach einem guten Distortion-Effekt sucht, dann schaut euch dieses Produkt doch mal an.
Pro
- makellose Verarbeitung
- große Soundvielfalt
- aktiver 2-Band Equalizer
- Voicing Switch
- Batteriebetrieb möglich
- /
- Eigenschaft