des macbook dann zusammengeklappt im case mit den nötigen Filtern, und dem Interface zusammen verschließen... damit sollte das ganze eigentlich so robust wie möglich sein...
Ja, und wird heiß... Leute, unterschätzt nicht die Wärmeabgabe solcher Rechner - das wird man immer irgendwie kühlen müssen. Auch einfach so Filter (noch dazu sehr feine) vor irgendwelche Lüfter zu schnallen - keine gute Idee. Der Luftdurchsatz sinkt rapide ab und die Kühlung ist zum Teufel.
Ich habe vor ein paar Jahren einen Rechencluster mit aufgebaut, der in einer Industriehalle stehen musste: mit Metallstäuben, "Rauch"-entwicklung und Staub ohne Ende. Das ging letztlich nicht anders, als einen hermetisch geschlossenes Rack dahin zu stellen mit Wasserkühler / Wärmetauscher drin und Ventilatoren, die die Luft darin umwälzen. Kühlwasser, Strom, Netzwerk - ansonsten ging da nichts rein oder raus.
Mit sich evtl. ansammelnden Belägen muss man einfach leben, wenn man es nicht unnötig verkomplizieren will. Gegen Spritzwasser / Tropfwasser, Rempler und besoffene Bandkollegen kann man was tun. Gegen das Zeug aus der Nebelmaschine eher nicht (mit vertretbarem Aufwand). Drauf achten, dass die Nebelmaschine möglichst nicht direkt daneben steht und in eine andere Richtung pustet - fertig. Sonst halt ein günstigeres Notebook oder ein "rugged"-Notebook verwenden - aber das geht wieder in Kombination mit Apple nicht. Vielleicht noch mit einem Hackintosh...
Wenn es eh fernbedient werden soll, würde ich auch je nach Leistungsanforderung versuchen, eher auf einen Barebone / Mini-PC a la Mac Mini oder Intel NUC umzusteigen (auch da kann man einen Hackintosh draus machen). Ist zwar auch erstmal nicht wesentlich unempfindlicher, was Nebel angeht, aber immerhin gibt es keine Tastatur, durch die zusätzlich was eindringen kann, und man bezahlt halt teure Dinge wie das Display nicht unnötig mit, wenn das Teil mal aufgrund eines Defekts ausgetauscht werden muss.