Einstieg in den Software Bereich

Hast du denn den passenden ESI Maya 22 Asio Treiber installiert 8und in Revalver etc. ausgewählt) ?

Solch eine Soundkarte OHNE Asio zu benutzen ist nämlich etwas sinnlos, da du so auf die ganzen positiven Vorteile wie geringe Latenz und optimierte CPU Belastung verzichtest.

Die ESI Karten haben fast alle die Directwire Funktion, wo man mehrere Soundquellen frei routen kann.
 
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Hast du denn den passenden ESI Maya 22 Asio Treiber installiert 8und in Revalver etc. ausgewählt) ?

Solch eine Soundkarte OHNE Asio zu benutzen ist nämlich etwas sinnlos, da du so auf die ganzen positiven Vorteile wie geringe Latenz und optimierte CPU Belastung verzichtest.

Die ESI Karten haben fast alle die Directwire Funktion, wo man mehrere Soundquellen frei routen kann.

Jop der ESI ASIO wird automatisch bei Installation der ESI MAYA Software installiert. Ich habe sogar die Wahl, den MAYA ASIO mit fixen 256 Samples zu nutzen (und dann auch mehrere Soundquellen, wie Winamp zu nutzen), oder auf den (vorher wegen Rocksmith Kabel installierten) ASIO4ALL zu wechseln, bei dem ich mehrere Latenzen einstellen kann, aber leider nur den Revalver als Soundquelle nutzen kann.

Allerdings stellt sich mir im Moment die Frage, ob ich mit einem anderen ASIO (also nicht der ASIO4ALL und auch nicht der zum MAYA gehörende) vielleicht mehrere Soundquellen und niedrigere Latenzen nutzen kann.
Da suche ich heute Abend wohl noch mal nach passenden Treibern. Sehr guter Denkanstoss :great:
 
Das glaub ich kaum, der Treiber vom Hersteller ist eigentlich immer der beste.

Um niedrigere Latenzen zu bekommen müsstest du auf eine andere Schnittstelle wechseln, PCI Express (intern), Firewire oder Thunderbolt, haben da imho Latenzmässig die Nase vorn.

Zb. was von RME oder Focusrite.

Von Focusrite gibts da eine neue Reihe von Soundkarten mit Thunderbolt Schnittstelle die extrem kurze Latenzzeiten ermöglichen sollen.

http://us.focusrite.com/clarett-range#

"Latest Thunderbolt technology ensures interface latency of under 1ms"

http://us.focusrite.com/clarett-range#clarett-2pre

Wobei dafür 499€ aufgerufen werden.
 
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Das glaub ich kaum, der Treiber vom Hersteller ist eigentlich immer der beste.

Um niedrigere Latenzen zu bekommen müsstest du auf eine andere Schnittstelle wechseln, PCI Express (intern), Firewire oder Thunderbolt, haben da imho Latenzmässig die Nase vorn.

Zb. was von RME oder Focusrite.

Wobei dafür 499€ aufgerufen werden.

Mit den Treibern meinte ich eigentlich auch einen nicht MAYA spezifischen ASIO Treiber. Aber ich denke auch, dass der aktuelle schon sehr flott ist. Mir fällt es auch kaum auf. Bei schnelleren High Gain Sachen und doomigen Stoner Riffs, stressen mich die ca. 3 ms auch nicht wirklich, aber bei etwas weniger verzerrten Singelnote Riffs mit schnellem Plek-Anschlag (ist mir gestern Abend aufgefallen, als ich ein bisschen was von Taake (Soundeinstellung bei mir: medium gain, viele Höhen, relativ prägnantes Attack) klampfen wollte) merke ich es relativ deutlich.
Gerade in Verbindung mit dem EMG 81 in meiner Schecter, ist der Sound schon sehr klar und differenziert, weshalb selbst kleinste Verzögerungen beim Spiel bemerkbar sind.
Das ist wie gesagt alles nicht tragisch. Zum abendlichen Backingtrack jammen genügt das auf jeden Fall. Und dafür sind mir dann auch die von dir genannten Interfaces die berühmten "Kanonen auf Spatzen". :eek:
Dachte halt, dass ich mit anderen Treibern noch ein bisschen kürzere Latenzen hin bekomme.
Danke trotzdem für die Tipps mit den internen PCI Interfaces. :hat: Fürs semiprofessionelle Arbeiten sicher ziemlich alternativlos
 
stressen mich die ca. 3 ms auch nicht wirklich

Das wird wohl Eingangslatenz sein... Kann ich mir kaum vorstellen das du das hören würdest wenn du mit Rocksmith zufrieden bist. Egal wie, das wird mehr haben.

Kanns nicht sein das die Ausgangslatenz viel höher ist und du deswegen Latenz hörst?

3ms zu hören würde mich schon sehr wundern. So schnell funktionieren deine Nervenbahnen gar nicht.

Im Gegensatz zu einem metallischen Leiter, der Impulse mit der Geschwindigkeit elektrischer Felder nahe der Lichtgeschwindigkeit überträgt, liegen die Geschwindigkeiten typischer Säugernerven zwischen 1–100 m/s. Auf Grund der beteiligten molekularen Strukturen besteht auch eine deutliche Temperaturabhängigkeit. Innerhalb eines physiologischen Bereichs nimmt die Nervenleitgeschwindigkeit um 1–2 m/s pro Grad Celsius zu.
 
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Das wird wohl Eingangslatenz sein... Kann ich mir kaum vorstellen das du das hören würdest wenn du mit Rocksmith zufrieden bist. Egal wie, das wird mehr haben.

Kanns nicht sein das die Ausgangslatenz viel höher ist und du deswegen Latenz hörst?

3ms zu hören würde mich schon sehr wundern. So schnell funktionieren deine Nervenbahnen gar nicht.

Also um genau zu sein habe ich gestern Abend noch mal geschaut, und es sind bei ner Samplerate von 256 sage und schreibe 6.2 ms :D
Nee dass man das nicht hört ist schon klar. Es ist auch mehr so ein Gefühl, dass man etwas verzögert wahrnimmt.
Es ist mir auch nur bei sehr speziellen Sounds aufgefallen!
Ich bin mit der aktuellen Lösung vollkommen zufrieden.
Die Soundausgabe von dem Interface ist auch qualitativ gut (zumindest mit meinen Behringer DT 770 80 Ohm Kopfhörern, oder meinen Edifier R1280T 2.0 Boxen). Auch hier kann ich keine Verzögerung hören / spüren. Alles in allem ein feines kleines Gerät, dass seinen Dienst bisher sehr gut verrichtet.
 
Das mit den "nur bei speziellen sounds" kenn ich in der Tat, ja.

Ich weiß nicht wie es bei deiner Software und Interface usw ist, normal steht auch getrennt irgendwo die Ausgangslatenz dran, die meistens deutlich höher liegt.

10-15 ms sowas. Die kommen nochmal oben drauf. Und dann kommt meistens nochmal was oben drauf das der Treiber nicht anzeigt, systemabhangig, je nach dem welchen Weg man als Ausgang hat.
 

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