Kleine Löcher "dübeln" - Tipps?

  • Ersteller QOTSA_Lover
  • Erstellt am
Erlwine is King!!! Aber manchmal pfuscht der auch ein MÜ :D ...Sattelnuten macht man nicht mit Backpulver, das hält nicht lange... aber das ist in all seinen Werken mein einziger Kritikpunkt! ;)

Aber sonst muss man jetzt auch langsam mal nen Schlusstrich ziehen. Hier ist viel Gutes dabei (z.B. die Sachen mit Dübeln, Zahnstochern, Sekundenkleber/Backpulver und Epoxy/Holzstaub), ABER man kanns auch übertreiben..... man könnte auch die Kopfplatte abhobeln und einen Keil aufkleben und neu lackieren. (hab noch Fotos davon :D)

...und das ist jetzt auch keine Ironie :D - glaubt es oder nicht, aber das hab ich vor 2 Monaten erst gemacht, weil der Besitzer nach einem Mechanikentausch eine absolut perfekte Optik wollte :D.
Wie gesagt... wenn man die Kohle hat, kann mans auch übertreiben ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: Aufsätze für Sekundenkleber gibts bei Erlwine bzw. Stewmac. Ist aber quatsch... kontrollierbarer sind Verschiedene Viskositäten und ein Zahnstocher als Tropfenaufnehmer bzw. dosierbarer Tropfenverteiler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, in dem Video hat er bei der alten Washburn aber Mehl von einem anderen alten Sattel abgeraspelt und dann fein säuberlich in die Nut mit Sekundenkleber geschmiert.
Oder täusche ich mich da?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun, in dem Video hat er bei der alten Washburn aber Mehl von einem anderen alten Sattel abgeraspelt und dann fein säuberlich in die Nut mit Sekundenkleber geschmiert.
Oder täusche ich mich da?
Stimmt. Im Prinzip kann man alles als "Füllmaterial" nehmen. Bei einem Knochensattel ist es Knochenmehl, bei den ausgedudelten Löchern würde ich Mahaghonimehl nehmen, bei Strathälsen eben Ahornmehl. Man sieht dadurch die "Reparatur" fast nicht, da der Sekundenkleber ja farblos ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also Leute in die Märkte, und Sekundenkleber-Vorräte aufkaufen.

Hmm, Backmittel hab ich auch nicht mehr.:gruebel:

Aber Hausstaub hab ich ne Menge.:D
g
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also Leute in die Märkte, und Sekundenkleber-Vorräte aufkaufen.

Hmm, Backmittel hab ich auch nicht mehr.:gruebel:

Aber Hausstaub hab ich ne Menge.:D
g

:igitt:dann ist die Klampfe aber nicht mehr Allergikergeeingnet. :weird:Obwohl.....da sind ja Milben drinne,ob die wohl den Klang beeinflussen könnten....:m_git_a:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nä, mach ich lieber nicht, nachher ist unter den zig Milben nen Borkenkäfer , oder Schiffswurm Eier drinne und bekomm daan Schwiezer Käse.:eek:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nur aufpassen welchen Sekundenkleber man nimmt.
Ich habe diese Minituben von Uhu (in rot) und die härten nie so glashart aus, wie die bisher verwendeten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also, den gelben von Uhu, oder Pattex?
 
Probier es vorher lieber an einem reststück aus.
 
Ne, groß probieren brauche ich nicht, da ich das schon öfter so wie oben beschrieben gemacht habe. (Sattel)

Habe mich nur nicht getraut, es öffentlich zu sagen.

Aber jetzt, wo es anerkannt ist?

Und sogar für grössere Löcher?

Lets' go!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mich nochmal für eure Tipps bedanken. Etwas verzögert, da ich noch checken wollte ob die Reparatur auch dauerhaft hält.

Ich habe die kleinen Löcher nun mit Sekundenkleber und Holzspäne in mehreren Schichten aufgefüllt. Leider härtete der Sekundenkleber nicht so hart aus wie gewünscht. Da muss ich das nächste Mal einfach nen besseren kaufen.

Ansonsten hat der Trick super funktioniert. Die Schrauben greifen wieder und auch nach mehrmaligem Saitenwechsel sitzen die Schräubchen fest in der Kopfplatte!!!

Mit Zahnstocher und Co. war nichts mehr zu holen, da die Löcher bereits so "ausgeleiert" waren dass die Schrauben das Holz doch stärker beschädigt haben wie zunächst gedacht.


DANKE NOCHMAL :great:
 
Danke für die Kekse und prima das dein Problem gelöst ist:great:
 
OK, ihr habt mir sehr geholfen. Ich werde zunächst versuchen mit nem Zahnstocher/Schaschlikspieß zu arbeiten. Aufbohren kann ich dann immer noch wenns nicht funktioniert.

Eine Frage habe ich noch: Was für einen Kleber würdet ihr nehmen? Ich habe nur einen PONAL Holzleim (Weißleim) zu Hause.
Jupp Zahnstocher oder etwas dickere Spieße sollten reichen.

Für solche Arbeiten ist PU-Leim ideal weil der sich ausdeht und gut hält. Nachteil ist das man ihn nicht in kleinen Flaschen kaufen kann und der recht teuer ist im Vergleich zu Weißleim.
 
Auch wenn das schon abgehakt ist.
Ich bin mitlerweile im Modellbaushop auf dünne Holzstäbe gestoßen.
Die gibt es ab 2mm und sind entweder Buche oder teilweise sogar Ahorn.
Das ganze klebe ich dann mit Sekundenkleber rein und entferne den überstand mit einem schärfen stechbeitel.
Kleiner tropfen Sekundenkleber noch als Versiegelung darauf und neue Löcher rein

PU Leim ist mir durch das aufquillen oft zu nervig.
Gerade mein Favorit (Gorilla Glue) quillt wie Seuche, klebt aber auch gern mal zu viel aneinander.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gerade mein Favorit (Gorilla Glue) quillt wie Seuche, klebt aber auch gern mal zu viel aneinander.
Kannte ich nicht und habe gerade mal dazu gegoogelt. Ließt sich interessant und vermutlich auch ein guter Ersatz für 2-Komponenten Epoxidkleber. Muss ich demnächst mal antesten. :)
 
Endfest Spaltfüllend ist dieser nicht, aber ich nehme ihn sehr gerne für das Laminieren von mehrteiligen Hälsen oder generell bei bodys.
Titebond wird zwar bei Griffbrettern weiter verwendet, aber so habe ich die Möglichkeit im Falle eines Falles das Griffbrett zu lösen, ohne das mir der Hals zerfällt.
Nur wichtig ist, vorsichtig mit dem zeug zu sein, hab mich selber schon an einem Mahagoni kanntel festgeklebt...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben