Broetchen93
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Endlich nehme ich mir die Zeit, ein allererstes Review zu einem Teil meines Equipments zu machen! Ich habe den Amp nun zwar schon etwas länger, das wird aber wohl zu einer differenziertern Bewertung führen
Vorwort:
Ich nehme natürlich gerne konstruktive Kritik an und bitte sogar darum, sei es mein Schreibstil, Wortwahl, Gliederung, Aufbau usw. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, nicht zuvor großartig Reviews zu lesen, sondern einfach mal drauf loszuschreiben und so wenig wie möglich auszulassen.
Ich kann auf elektronischer und auch auf qualitativer Ebene leider nicht auf große Erfahrungen bauen, hier kann das Review natürlich gern von euch ergänzt werden!
Darüber hinaus schildere ich hier natürlich nur meine subjektiven Eindrücke.
Was wollte ich?
Ich wollte einen Verstärker! Ich wollte einen Röhrenverstärker für zu Hause und für den Proberaum. Es musste ein Röhrenverstärker sein, da ich den Klang liebe, gerade auch die natürliche Zerre. Dementsprechend dachte ich an einen relativ "kleinen", damit ich nicht das gesamte Haus abreiße und auch leise vernünftig klinge. Abreißen kann ich ja auch im Proberaum.
Ich spiele am liebsten Jazz, Blues, Bluesrock und härteren Rock à la Gary Moore. Ich spiele mit einer Ibanez AS 153 AYS.
Zuvor hatte ich einen kleinen Fender-Verstärker, die genaue Bezeichnung muss ich noch heraussuchen.
Was sollte er können?
Auf jeden Fall einen Hall! Ich weiss gar nicht richtig warum, aber als ich bei meinem Gitarrenlehrer ein bisschen mit dem Hallregler seines Fenderverstärkers rumgespielt habe, hat sich dieser Effekt als ein wichtiges Element für mein Gitarrenspiel herausgestellt, mit dem ich mich sehr wohl fühle.
Gern wollte ich auch einen eingebauten Zerrkanal, da ich den Amp eben nicht immer so weit aufreißen kann, aber dennoch mit Zerre spielen wollte.
Da ich auf meinem alten Amp nur einen Tone-Regler hatte und ich hiermit nicht zufrieden war, wollte ich auch gerne separate Bass-, Mitten-, und Höhenregler.
Der Kauf:
Ich habe meine Gitarre eingepackt (hatte ich auch erst kurz davor gekauft) und bin zu dem Gitarrenshop meines Vertrauens gefahren.
Ich habe Rücksprache mit meinem "Berater" gehalten und er stellte mir diesem Amp vor.
Erster Eindruck der Optik: Wunderschön! Seht ihn euch an:
Das Bild habe ich bei Google Bilder gefunden.
Ich wollte ein natürliches Bild und keines mit weißem Hintergrund.
Ich liebe diese Kombination von Blau, dieser weißen Trennlinie um das "Fell"(nennt man das so?) herum und das hellbraun/blaue Fell, herrlich! Auch das Panel und die Potis haben mir gefallen.
Features:
Es handelt sich um einen 12" Lautsprecher.
Das Bedienfeld weist folgende Einstellmöglichkeiten auf: 2 Input-Buchsen(Hi-Lo) Clean Volume, Bright-Schalter(Ein-Aus), Drive für den Zerrchannel, Drive Volume, Drive-Schalter(Ein-Aus), Bass, Middle, Treble, Reverb, Tone, Schalter(Run-Standby). Mit dazu kommt ein Laney footswitch mit 2 Schaltern. Mit dem einen kann man die Zerre ein oder ausschalten(wenn der Drive-Schalter an ist), mit dem anderen kann man den Reverb ein- oder ausstellen.
Passt perfekt auf meine Anforderungen, der Foot-Switch übersteigt diese sogar ein wenig. Außerdem neben dem 3-Band nen zusätzlicher Tone-Poti. Eine Schutzhülle aus recht widerstandsfähigem Material kommt auch mit dabei.
Sound:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
VERDAMMT, ES GIBT EINE UNTERKATEGORIE. Wie kann ich den Thread verschieben? *erledigt C_Lenny*
Vorwort:
Ich nehme natürlich gerne konstruktive Kritik an und bitte sogar darum, sei es mein Schreibstil, Wortwahl, Gliederung, Aufbau usw. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, nicht zuvor großartig Reviews zu lesen, sondern einfach mal drauf loszuschreiben und so wenig wie möglich auszulassen.
Ich kann auf elektronischer und auch auf qualitativer Ebene leider nicht auf große Erfahrungen bauen, hier kann das Review natürlich gern von euch ergänzt werden!
Darüber hinaus schildere ich hier natürlich nur meine subjektiven Eindrücke.
Was wollte ich?
Ich wollte einen Verstärker! Ich wollte einen Röhrenverstärker für zu Hause und für den Proberaum. Es musste ein Röhrenverstärker sein, da ich den Klang liebe, gerade auch die natürliche Zerre. Dementsprechend dachte ich an einen relativ "kleinen", damit ich nicht das gesamte Haus abreiße und auch leise vernünftig klinge. Abreißen kann ich ja auch im Proberaum.
Ich spiele am liebsten Jazz, Blues, Bluesrock und härteren Rock à la Gary Moore. Ich spiele mit einer Ibanez AS 153 AYS.
Zuvor hatte ich einen kleinen Fender-Verstärker, die genaue Bezeichnung muss ich noch heraussuchen.
Was sollte er können?
Auf jeden Fall einen Hall! Ich weiss gar nicht richtig warum, aber als ich bei meinem Gitarrenlehrer ein bisschen mit dem Hallregler seines Fenderverstärkers rumgespielt habe, hat sich dieser Effekt als ein wichtiges Element für mein Gitarrenspiel herausgestellt, mit dem ich mich sehr wohl fühle.
Gern wollte ich auch einen eingebauten Zerrkanal, da ich den Amp eben nicht immer so weit aufreißen kann, aber dennoch mit Zerre spielen wollte.
Da ich auf meinem alten Amp nur einen Tone-Regler hatte und ich hiermit nicht zufrieden war, wollte ich auch gerne separate Bass-, Mitten-, und Höhenregler.
Der Kauf:
Ich habe meine Gitarre eingepackt (hatte ich auch erst kurz davor gekauft) und bin zu dem Gitarrenshop meines Vertrauens gefahren.
Ich habe Rücksprache mit meinem "Berater" gehalten und er stellte mir diesem Amp vor.
Erster Eindruck der Optik: Wunderschön! Seht ihn euch an:
Das Bild habe ich bei Google Bilder gefunden.
Ich wollte ein natürliches Bild und keines mit weißem Hintergrund.
Ich liebe diese Kombination von Blau, dieser weißen Trennlinie um das "Fell"(nennt man das so?) herum und das hellbraun/blaue Fell, herrlich! Auch das Panel und die Potis haben mir gefallen.
Features:
Es handelt sich um einen 12" Lautsprecher.
Das Bedienfeld weist folgende Einstellmöglichkeiten auf: 2 Input-Buchsen(Hi-Lo) Clean Volume, Bright-Schalter(Ein-Aus), Drive für den Zerrchannel, Drive Volume, Drive-Schalter(Ein-Aus), Bass, Middle, Treble, Reverb, Tone, Schalter(Run-Standby). Mit dazu kommt ein Laney footswitch mit 2 Schaltern. Mit dem einen kann man die Zerre ein oder ausschalten(wenn der Drive-Schalter an ist), mit dem anderen kann man den Reverb ein- oder ausstellen.
Passt perfekt auf meine Anforderungen, der Foot-Switch übersteigt diese sogar ein wenig. Außerdem neben dem 3-Band nen zusätzlicher Tone-Poti. Eine Schutzhülle aus recht widerstandsfähigem Material kommt auch mit dabei.
Sound:
Clean:
Ja, der Channel klingt halt klar, ne? Unverzerrt und für mein Ohr wunderschön. Er reagiert hervorragend auf die Dynamik beim anschlagen der Saiten und bleibt auch komplett aufgedreht clean. Man merkt bei diesem Channel den Einfluss des Equalizers meiner Meinung nach stärker als im Drive-Channel. Wenn man noch den Tonepoti mit an Bord nimmt, gibt der Verstärker sowohl weiche Jazz-Sounds, als auch "dreckigere" Clean-Blues-Sounds wieder, die durch die Bank, ob laut, ob leise, super und klar klingen. Natürlich eignet er sich auch für Akkordgeschrammel.
Er klingt aber insgesamt anders als ein Fender Cleanchannel, ob besser oder schlechter muss hier jetzt aber echt jeder selber entscheiden (mir persönlich gefällt er besser).
Verzerrt:
Leider hört man bei mir die Zerre überhaupt erst ab c.a. 3 1/2 auf dem Drivepoti, hier erwartet einen aber direkt ein cooler Rock-Sound auf dem Steghumbucker, vergleichbar vielleicht mit Bon Jovi Sound. Am liebsten lasse ich den Drive auf 5- 5 1/2 stehen, auf dem Halshumbucker habe ich nun einen richtig geilen Bluessound. Ein Stück weiter, Richtung 7, hat man Bluesrock und voll aufgedreht auf Stegposition langt die Zerre für Gary Moore's "Still got the Blues" Leadsound, ne richtig fette Metalzerre kommt hier also nicht zustande.
Den Drive-Channel habe ich von der Lautstärker her aber auch noch nie richtig weit aufgerissen, vielleicht kommt ja dann noch was.
Wie schon vorher geschrieben, merkt man hier den Equalizer nicht in den Nuancen, in denen man im Cleansound damit herumspielen kann, aber dennoch tut er hier auch seinen Job. Wichtig finde ich wieder die Toneeinstellung, die den erreichbaren Sound so richtig variabel macht.
Sonstiges:
Der Hall klingt für meine Ohren unheimlich natürlich, ich kann hier wirklich keine objektive Kritik üben, da ich diesen Hall einfach zu sehr liebe! Fakt ist nur, dass ich sowohl minimalsten(dennoch hörbaren) Hall, als auch extremen Hall einstellen kann. Wo der Anwendung finden soll, kann ich mir zu diesem Zeitpunkt aber nicht recht vorstellen.
Auf den Tone- Regler bin ich eben schon 2mal eingegangen. Der ist für mich unglaublich wichtig geworden, er stellt für mich neben den beiden Channeln das Herzstück des Amps dar.
Er bringt am meisten Variabilität in den Sound.
Danach folgen Bass-, Mitten- und Höheneinstellung. Sie funktionieren durchaus solide, etwas mehr Einfluss hätte ich mir von den Dreien im Drive-Channel gewünscht.
Zu den beiden Eingangsbuchsen(Hi-Lo) kann ich nur so viel sagen, dass ich ausschließlich die Hi-Buchse benutze, da sie mir klanglich mehr zusagt.
Frei aus der Beschreibung übersetzt(nur in Englisch dabei) erfährt man, dass der HI Input für High Gain steht, und dementsprechend für die Verwendung von Gitarren mit niedrigem "Output-Level"
geeignet ist. Als Beispiele werden hier Single Coils und "Low-Gain-Humbucker" genannt.
Über die Low Gain Buchse steht drin, dass der Output c.a. 50% gedämpft ist und dementsprechend für Tonabnehmer mit hohem Output geeignet ist. Man solle diese Buchse außerdem für den "cleanest full range sound with extended low end response" verwenden. Ich kanns zwar Wort für Wort übersetzen, aber bei dem Sinn dahinter bräuchte ich Hilfe.
Wenn man sich näher damit beschäftigt, kann man vielleicht noch mehr aus dem Amp herausholen.
Cool finde ich den Run-Standby- Schalter, da man den Amp für kurze Zeit ausschalten kann, die Röhren werden dabei aber warm gehalten, sodass man direkt weiterzocken kann, wenn man wieder
auf "Run" schaltet. Ich fahre den Amp immer im Standby hoch, und schalte dann nach knapp 10 Sekunden in den Run-Modus um.
Der Hersteller warnt aber davor, den Amp zu oft zu lange im Standby zu halten, man solle die Funktion nur für kurze Unterbrechungen verwenden.
Ist bei Proben und bestimmt auch bei Auftritten hilfreich, wenn man mal kurz still sein muss : ).
Auf der Rückseite findet man noch neben dem Üblichen und dem Footswitch-Anschluss eine Buchse für ein "Internal Cabinet", 8 Ohm Widerstand und für ein "Extension Cabinet", 4 Ohm Widerstand.
Wenn ich das richtig interpretiere, kann man also noch zusätzliche Lautsprecher anbinden?.
Dann gibt es zuletzt noch Effects Loop Buchsen, einmal "Send" und einmal "Return".
Keine Ahnung was es damit auf sich hat, da steht nur irgendetwas von FX.
Zu guter Letzt kann man den Amp auch noch auf einen integrierten Standfuß aufstellen.
Was das klanglich bringt, habe ich noch nicht herausgefunden es sieht allerdings schöner aus.
An der äußerlichen Verarbeitung meines Modells habe ich nichts auszusetzen, da ich keine Fehler/Macken/Unstimmigkeiten finden konnte. Die Oberflächen machen einen wertigen Eindruck und der Amp sieht insgesamt echt edel aus.(Geschmack)
Fazit:
Ich habe in dem Laney L5T112 Lionheart genau den Amp gefunden, den ich haben wollte.
Klanglich bin ich so zufrieden wie ich nur sein kann, die Features funktionieren alle super und ergeben einen Sinn. Hergeben werde ich den wohl nicht mehr.
Der Preis von knapp 780 €-800 € ist dennoch recht happig, dafür hätte ich mir vielleicht noch einen zusätzlichen Effekt gewünscht.
Angeblich soll der Amp "handwired" aus England stammen.
Was soll das bringen, wenn die Bauteile eh aus Fernost stammen? Naja.. die gute Preispolitik.
Jedenfalls sehe ich den Amp eher im 650 €- 680 € Bereich.
Wenn jetzt noch Fragen offen sind oder ich etwas vergessen habe, sagt mir gerne Bescheid.
Soundclips würde ich nur zu gerne veröffentlichen, habe aber nur mein olles Headset-Mikro.
Falls ich mal hochwertigere Möglichkeiten habe, liefere ich diese natürlich gerne nach.
So, genug geschrieben, aus und vorbei.
Euer Alex
Ja, der Channel klingt halt klar, ne? Unverzerrt und für mein Ohr wunderschön. Er reagiert hervorragend auf die Dynamik beim anschlagen der Saiten und bleibt auch komplett aufgedreht clean. Man merkt bei diesem Channel den Einfluss des Equalizers meiner Meinung nach stärker als im Drive-Channel. Wenn man noch den Tonepoti mit an Bord nimmt, gibt der Verstärker sowohl weiche Jazz-Sounds, als auch "dreckigere" Clean-Blues-Sounds wieder, die durch die Bank, ob laut, ob leise, super und klar klingen. Natürlich eignet er sich auch für Akkordgeschrammel.
Er klingt aber insgesamt anders als ein Fender Cleanchannel, ob besser oder schlechter muss hier jetzt aber echt jeder selber entscheiden (mir persönlich gefällt er besser).
Verzerrt:
Leider hört man bei mir die Zerre überhaupt erst ab c.a. 3 1/2 auf dem Drivepoti, hier erwartet einen aber direkt ein cooler Rock-Sound auf dem Steghumbucker, vergleichbar vielleicht mit Bon Jovi Sound. Am liebsten lasse ich den Drive auf 5- 5 1/2 stehen, auf dem Halshumbucker habe ich nun einen richtig geilen Bluessound. Ein Stück weiter, Richtung 7, hat man Bluesrock und voll aufgedreht auf Stegposition langt die Zerre für Gary Moore's "Still got the Blues" Leadsound, ne richtig fette Metalzerre kommt hier also nicht zustande.
Den Drive-Channel habe ich von der Lautstärker her aber auch noch nie richtig weit aufgerissen, vielleicht kommt ja dann noch was.
Wie schon vorher geschrieben, merkt man hier den Equalizer nicht in den Nuancen, in denen man im Cleansound damit herumspielen kann, aber dennoch tut er hier auch seinen Job. Wichtig finde ich wieder die Toneeinstellung, die den erreichbaren Sound so richtig variabel macht.
Sonstiges:
Der Hall klingt für meine Ohren unheimlich natürlich, ich kann hier wirklich keine objektive Kritik üben, da ich diesen Hall einfach zu sehr liebe! Fakt ist nur, dass ich sowohl minimalsten(dennoch hörbaren) Hall, als auch extremen Hall einstellen kann. Wo der Anwendung finden soll, kann ich mir zu diesem Zeitpunkt aber nicht recht vorstellen.
Auf den Tone- Regler bin ich eben schon 2mal eingegangen. Der ist für mich unglaublich wichtig geworden, er stellt für mich neben den beiden Channeln das Herzstück des Amps dar.
Er bringt am meisten Variabilität in den Sound.
Danach folgen Bass-, Mitten- und Höheneinstellung. Sie funktionieren durchaus solide, etwas mehr Einfluss hätte ich mir von den Dreien im Drive-Channel gewünscht.
Zu den beiden Eingangsbuchsen(Hi-Lo) kann ich nur so viel sagen, dass ich ausschließlich die Hi-Buchse benutze, da sie mir klanglich mehr zusagt.
Frei aus der Beschreibung übersetzt(nur in Englisch dabei) erfährt man, dass der HI Input für High Gain steht, und dementsprechend für die Verwendung von Gitarren mit niedrigem "Output-Level"
geeignet ist. Als Beispiele werden hier Single Coils und "Low-Gain-Humbucker" genannt.
Über die Low Gain Buchse steht drin, dass der Output c.a. 50% gedämpft ist und dementsprechend für Tonabnehmer mit hohem Output geeignet ist. Man solle diese Buchse außerdem für den "cleanest full range sound with extended low end response" verwenden. Ich kanns zwar Wort für Wort übersetzen, aber bei dem Sinn dahinter bräuchte ich Hilfe.
Wenn man sich näher damit beschäftigt, kann man vielleicht noch mehr aus dem Amp herausholen.
Cool finde ich den Run-Standby- Schalter, da man den Amp für kurze Zeit ausschalten kann, die Röhren werden dabei aber warm gehalten, sodass man direkt weiterzocken kann, wenn man wieder
auf "Run" schaltet. Ich fahre den Amp immer im Standby hoch, und schalte dann nach knapp 10 Sekunden in den Run-Modus um.
Der Hersteller warnt aber davor, den Amp zu oft zu lange im Standby zu halten, man solle die Funktion nur für kurze Unterbrechungen verwenden.
Ist bei Proben und bestimmt auch bei Auftritten hilfreich, wenn man mal kurz still sein muss : ).
Auf der Rückseite findet man noch neben dem Üblichen und dem Footswitch-Anschluss eine Buchse für ein "Internal Cabinet", 8 Ohm Widerstand und für ein "Extension Cabinet", 4 Ohm Widerstand.
Wenn ich das richtig interpretiere, kann man also noch zusätzliche Lautsprecher anbinden?.
Dann gibt es zuletzt noch Effects Loop Buchsen, einmal "Send" und einmal "Return".
Keine Ahnung was es damit auf sich hat, da steht nur irgendetwas von FX.
Zu guter Letzt kann man den Amp auch noch auf einen integrierten Standfuß aufstellen.
Was das klanglich bringt, habe ich noch nicht herausgefunden es sieht allerdings schöner aus.
An der äußerlichen Verarbeitung meines Modells habe ich nichts auszusetzen, da ich keine Fehler/Macken/Unstimmigkeiten finden konnte. Die Oberflächen machen einen wertigen Eindruck und der Amp sieht insgesamt echt edel aus.(Geschmack)
Fazit:
Ich habe in dem Laney L5T112 Lionheart genau den Amp gefunden, den ich haben wollte.
Klanglich bin ich so zufrieden wie ich nur sein kann, die Features funktionieren alle super und ergeben einen Sinn. Hergeben werde ich den wohl nicht mehr.
Der Preis von knapp 780 €-800 € ist dennoch recht happig, dafür hätte ich mir vielleicht noch einen zusätzlichen Effekt gewünscht.
Angeblich soll der Amp "handwired" aus England stammen.
Was soll das bringen, wenn die Bauteile eh aus Fernost stammen? Naja.. die gute Preispolitik.
Jedenfalls sehe ich den Amp eher im 650 €- 680 € Bereich.
Wenn jetzt noch Fragen offen sind oder ich etwas vergessen habe, sagt mir gerne Bescheid.
Soundclips würde ich nur zu gerne veröffentlichen, habe aber nur mein olles Headset-Mikro.
Falls ich mal hochwertigere Möglichkeiten habe, liefere ich diese natürlich gerne nach.
So, genug geschrieben, aus und vorbei.
Euer Alex
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