Kaufberatung Hollowbody Singlecut bis 400 Euro

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SpaceMax7
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Hallo Leute,
Ich suche eine Halbakkustik E-Gitarre.
Auf der Gitarre sollte man anständig rocken können also keine jazz gitarre.
Firmen vorlieben habe ich nicht.
 
Eigenschaft
 
Hey,

Naja etwas spärliche Infos.

Welches Budget ?
Welche Form ? Single Cut, oder Double Cut ?
Ganz Hohl oder mit Sustainblock ?
Und was meinst du genau mit anständig Rocken ? Oasis oder Foo Fighters ?
 
budget bis 400 euro
single wäre mir lieber
ganz hohl
Foo fighters definitiv :p
 
Darf es gebraucht sein ?

Dann kann ich die Höfner Verythin empfehlen, die rockt !

Die hat allerdings einen Sustainblock, ist also nicht ganz hohl, was zum rocken aber auch besser ist, dann pfeifts nicht so schnell .

;)
 
Ganz hohl aber keine Jazzgitarre, sondern eine zum Rocken. Soso . Wie lange spielst du denn schon und woher kommt dieser Wunsch?
 
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Halb-Akkustik und gleichzeitig ganz hohl...:confused:
 
Ohne Sustainblock steigt die Rückkopplungsempfindlichkeit. Das macht sich gerade bei hohen Lautstärken und viel Verzerrung bemerkbar.
 
Also ich spiele schon über 5 Jahre der wunsch kommt (keine ahnung woher) nein es ist immer schön so eine gitarre zu haben ein freund hat eine und naja dann kam eins zum anderern und jetzt will ich auch eine xD
 
Wenn du laut und mit Zerre spielen willst, ist zu einem Modell mit Sustainblock zu raten. Die Gibson ES335 ist da sozusagen der Standard. Preislich darunter liegen Epi Sheraton und Dot. Andere Hersteller bauen ähnliche Konkurrenzmodelle. Abzuraten ist von Modellen ohne Sustainblock wie Casino, Gretsch 5420, etc. :gruebel:

Alex
 
Abzuraten ist von Modellen ohne Sustainblock wie Casino, Gretsch 5420, etc. :gruebel:

Alex

Naja, "abzuraten" ist vielleicht etwas übertrieben. Klar hat man laut und (stark) verzerrt schneller eine Rückkopplung drin. Aber es ist ganz sicher nicht so, dass diese Gitarren deshalb unrockbar sind. Sie haben eben andere Stärken, und es soll ja sogar Künstler geben, die mit Rückkopplungen gezielt arbeiten :eek: Für Rock 'n' Roll oder so Oasis/Grunge sind sie durchaus gut zu gebrauchen.

Würde in dieser Preisklasse auch zu einer Ibanez raten. Yamahas und Höfners sind auch sehr gut, aber da gibts für dieses Geld nicht viel Auswahl. Epiphone werden imho erst so ab Sheraton/Casino interessant, die billigeren Modelle wie Dot und Wildcat haben mich beim Anspielen nicht mal ansatzweise überzeugt. Wobei die Sheraton auch preislisch nicht weit weg ist.
 
Aber es ist ganz sicher nicht so, dass diese Gitarren deshalb unrockbar sind.
Man muss eben schauen, wie weit man mit dem Gain regler gehen kann. Ohne Sustainblock ist es fast wie bei einer gewöhnlichen akustischen Gitarre. Solche Instrumente kann man auch ohne Verstärker einigermaßen spielen. Unrockbar sind sie aber nicht. Ich kann auch meine Dreadnoungt mit Tonabnehmer über den Git Amp mit mäßiger Verzerrung spielen. Ich muss nur vorsichtig sein, sonst brummt und pfeift es gleich.
 
Tim Armstrong von Rancid spielt ja auch ne Gretsch ohne Sustainblock, wenn ich mich recht erinnere.
 
Moin, ich spiele eine Ibanez AS53 und die Rockt definitiv. Wir sind im Bereich Classic Rock unterwegs und dafür ist sie sehr gut geeignet. Für meine Finger ist sie zudem gut bespielbar. Aber wie immer gilt auch hier: Losziehen und antesten.
Stay tuned.
 
+1 für die Ibanez Artcores, ich habe eine AF125 und spiele (in der Band) definitv keinen Jazz damit, sondern fetten Rock-Crunch. Mit dem Koppeln muss man schon etwas aufpassen, Hand von Saiten nehmen und los geht der Endlos-Drone. Weniger Gain am Amp und vA Bässe rausdrehen und alles ist prima. Dickerere Saiten sollte man schon nehmen (ich benutze EXL117 -- 11...56, in Eb-Standard bzw Drop-C#), wer nicht viel Bendings macht dann sogar ggf Flatwounds.
Die AS-modelle sind etwas günstiger wenn man gute Bespielbarkeit in den obersten Lagen will, bei den AF ist das eher leicht kontrabass-mäßig.
Bei meiner AF war ich extrem positiv überrascht was die Verarbeitung und Bundabrichtung/Bespielbarkeit angeht, absolut gehobenes Niveau trotz Made in China. So penibel hinterschnittene und verundete Bundenden habe selbst auf High-End-Gitarren noch selten gesehen, und ich kann schnarrfrei sehr tiefe Saitenlagen einstellen (tiefer als für meinen Geschmack nötig).
Der metallene Tune-O-Matic-Steg ist aber nicht optimal (rappelt), den sollte man ggf austauschen -- oder den Holzsteg spielen, macht auch etwas mehlig-erdigeren Sound (soll ja auch keine Tele sein, das Ding).
 
Moin, ich spiele eine Ibanez AS53 und die Rockt definitiv. Wir sind im Bereich Classic Rock unterwegs und dafür ist sie sehr gut geeignet. Für meine Finger ist sie zudem gut bespielbar. Aber wie immer gilt auch hier: Losziehen und antesten.
Stay tuned.
Classic Rock ist hier als Begriff falsch wiedergegeben. Kleine Anmerkung von einem ewig Besserwissenden. Lehrerkrankheit. :D
Classic Rock ist die Darbietung klassischer Werke mit den Mitteln der Rockmusik (z.B. Emerson, Lake & Palmer). Fälschlicherweise wird dieser Begriff oft genau auf diese Weise missbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fälschlicherweise wird dieser Begriff oft genau auf diese Weise missbraucht. "

Nicht nur oft, sondern eigentlich immer.

Wie würdest du es denn dann "richtig" benennen ? Oldschool Rock ?

Als Genrebezeichnung für von der Klassik beeinflussten Rockmusik wird meiner Erfahrung nach eher "Neoclassical Rock/Metal" benutzt, und Classic Rock für den Rock der 60iger/70iger Jahre bzw. auch neuerem Rock mit diesem Sound.

Wobe viele Neoclassical dann automatisch auf Malmsteen-Shredderorgien reduzieren.

Nun ja ..
 
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