Exzessives Solispiel

Also bei mir variiert es. Beispielsweise mag ich viele Metallica Lieder, aber gewisse Solos von Hammett sind viel zu shredderig. Enter Sandman, The Unforgiven, Fade to Black usw finde ich geil, aber z.B. da Creeping Death Solo finde ich anstrengend. Grundsätzlich muss ein Song nicht unbedingt ein Solo haben, kommt halt auf den Song an. The Pretender von den Foo Fighters hat auch keins, trotzdem super Lied. Ich bevorzuge eher "dreckige" Solos, wie die von Frusciante, A.Young, Hendrix, Billy Gibbons, Slash, SRV...
Da hört man viel mehr Herz im Solo, da viel auch von Spontanität und Improvisation abhängt, keiner von denen versucht zu posen, sondern eher die perfekte Mischung aus Gefühl und "dem Hörer auch mal Feuer unterm Arsch machen" zu kreiren.
 
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z.B. auch das hier. Sowas läuft halt nur nicht mehr im Radio Tagesprogramm.



(am Ende leider abgeschnitten)


Das ist aber wirklich feine Mucke :) Und die Relic Strats die da immer gezeigt werden....ich heb schon wieder völlig ab :)
 
Ich geh auch mal zu Solo-Soli-Konzerten von Randy Hansen und Saugeile Soli können mir kaum zu lang sein. Aber das sind in meinen Ohren auch keine Poser-Soli.

Wenn es einen Song hebt und ihm eine Lebendigkeit verleiht dann her damit.
Unterbricht es den Song dann weg damit.

Pearl Jam hat da einige Endsoli die sind der reine Genuss. Besonders diese Gitarre-Keyboard battlesolis.
Für mich jedenfalls
 
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Ich mag lange Solos. Ich spiele auch gerne Solos. Es gibt Songs da passt kein Solo rein und es gibt Songs die sind ohne Solo undenkbar für mich. Interessant fand ich einen Radiofeature auf SWR2 oder DLF zur Improvisation in der klassischen Musik. Viele Komponisten haben das Mittel der Improvisation genutzt um spielerisch Neuland zu entdecken. Außerdem liebe ich diese musikalisch-magischen Momente die während des Improvisierens entstehen.
 
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Irgendwie habe ich das Gefühl, du steckst kommerzielle Armleuchterbands und solche, die es einfach drauf haben auch mal auf ein Solo zugunsten des Songs zu verzichten, in eine Schublade, oder irre ich mich?

Jain, zumindest kommt es im Post so rüber, das geb ich zu. Aber eins vorweg, ein Song ganz ohne Solo, ich glaube nicht das ich damit zufrieden wäre. Schwer zu sagen, ich kenn keinen Song wo kein Solo hat, sowas höre ich dann wohl eher wirklich nicht.

Solange die Musiker ihr Talent dazu einsetzen auch die Strophen und Refrains richtig auszumalen soll mir das Recht sein.

Aber es gibt etliche Songs da warte ich förmlich auf das Solo. Gutes Beispiel ist das hier. Ich hör mir natürlich das ganze Lied an aber sobald das Solo kommt ist der musikalische Rausch dann doch extrem verstärkt.



Ich denke das ist eine ziemliche Kopfsache, wie stark man sich überhaupt in Musik rein versetzt. Ich muss zugeben für mich ist es eine Art Droge. Ich mach das nicht nur so nebenbei. Gibt Songs, Hendrix vor allem, da hab ich jede noch so kleine Nuance von seinem Spiel im Kopf weil ich mich so reinsteiger und reinversetze das es beinahe beänstigt.

Bei vielen Bands die ihr Spiel auf Powerchords beschränken hätte ich da nicht viel zu tun...Vermutlich langweilen sie mich deswegen.

Aber was wichtiges noch zum Schluss, falls sich jemand angesprochen fühlt :) Ich rede von Musik, die Person an sich sei da mal außen vor gelassen, vor der kann ich deswegen natürlich trotzdem Respekt haben :)
 
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Uähh, nun, dem bleibt für mich heute nur noch hinzuzufügen, Kunst sollte Kunst bleiben. Alles Andere ist die Kunst Geld zu verdienen (wovon die Musiker am wenigsten provitieren), aber das hat mMn nichts mehr mit Musik als Kunstform zu tun, sondern Volksverdummung.;-)

Ich weiß nicht, inwieweit ich hier zustimmen möchte. Viele Musiker haben doch "ihren" Stil, den ihre Fans hören wollen, egal wieviel Bock sie da selber noch drauf haben. Kann mir keiner erzählen, dass Alvin Lee sich nach dreißig Bühnenjahren immer noch jeden Abend drauf gefreut hat, "I'm going home" spielen zu dürfen. Ist es immer noch Kunst, wenn Leslie West sein hundertstes Bluesrockalbum aufnimmt? Aber ist eine Dienstleistung gegenüber den eigenen Fans gleich "Volksverdummung"? Vielleicht einfach nur solides Handwerk. Von irgendwas muss man ja leben. Nix dagegen. :gruebel:

Alex
 
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Ja, kann ich eigentlich auch teilen, das Rädchen im Getriebe.
Mein Statement war wohl etwas einseitig.

Sorry!:)

Edit: Mir war aber in dem Moment danach:D
 
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Beim Arch Enemy Konzert, noch mit Angela Gossow am Mikro, haben nicht wenige Ammots Soli mitgesungen ... das mach mal nach ;)

Ist auf jeden Fall leichter als Angela Gossows Gesang...:confused1:

Michael Ammott finde ich als Gitarrist überhaupt gut, und hart darfs bei mir schon auch sein, aber ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass die Melodien nur von den Instrumenten kommen. Gerade bei AE doppelt schade, denn die Songs finde ich teils echt gut - wenn die jemanden wie Leather Leone am Mikro hätten, wär ich ein Fan. Mir gehts da ein bisschen wie vielen hier im Thread mit den Shred-Soli: Ab und zu wäre das Gegrowle ein schöner Effekt, aber durchgehend...?

Bei langen Soli ist meine Geduld tatsächlich etwas größer, von mir aus darfs auch mal ein bisschen exzessiver sein und gelegentlich auch "schaut mal her, wie schnell ich bin". Schwer zu beschreiben, aber es muss vor allem mit der richtigen Attitude rüberkommen. Ist halt ein feiner Grat zwischen entfesselter Spielfreude und zwanghaftem Gedudel.

Gruß, bagotrix
 
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Also bei mir variiert es. Beispielsweise mag ich viele Metallica Lieder, aber gewisse Solos von Hammett sind viel zu shredderig. Enter Sandman, The Unforgiven, Fade to Black usw finde ich geil, aber z.B. da Creeping Death Solo finde ich anstrengend. Grundsätzlich muss ein Song nicht unbedingt ein Solo haben, kommt halt auf den Song an. The Pretender von den Foo Fighters hat auch keins, trotzdem super Lied. Ich bevorzuge eher "dreckige" Solos, wie die von Frusciante, A.Young, Hendrix, Billy Gibbons, Slash, SRV...
Da hört man viel mehr Herz im Solo, da viel auch von Spontanität und Improvisation abhängt, keiner von denen versucht zu posen, sondern eher die perfekte Mischung aus Gefühl und "dem Hörer auch mal Feuer unterm Arsch machen" zu kreiren.

Intressant , Aussgerechnet das Solo von "Creeping Death" halte ich für eine der Grössten leistungen von Kirk : Gefährlich ,Schnell , Thrash , es ist Metallica PUR und ich HASSE Kirk Hammett dafür :evil:
Weils so ENDSCHWER und BÖSE Geil ist ..und NUR wenn er richtig gut drauf ist bekommt er es live hin und shreddet es nicht einfach runter ..(ich halte Kirk Hammett in seiner frühphase bei metallica ,definitiv für einen der Besten Metal Klampfer)-
und wenn dann nach dem solo das riffing kommt ...Unglaublich Geil ,dafür Werde ich diese Band IMMER Lieben ,so einen Sound gabs danach lange nicht "!
Ich spiele den ersten teil des solos immer auf der Martin Akustik als einleitung zu Bachs Boureè in E -moll(Eine Oktave tiefer, bin Kein Octopus) , Exakt die Gleiche tonart , bzw kann man noch den zusätzlichen Ton der altägyptischen tonleiter einbauen , wie beim Letzten sololauf des Liedes , danach dann das Bach stück , kommt echt dramatisch .
Also ihr merkt , bei alten Metallicasachen , da werd ich schwach :twisted:
(Muss grad mal laufen lassen ...)

Scheisse man , das ist definitiv einer der 5 , wenn nicht gar DER Geilste Metal song der je geschrieben wurde , sorry :m_git1::m_git2::m_dblbass:(Fuck , warum zur Hölle gibts hier kein Scheiss Rickenbacker smiley ??:D).
 
also bei den Metal Solos kann ich nicht wirklich mitreden, da ich das seit gut 20 Jahren kaum noch höre...
Aber in einen guten Rocksong gehört in meinen Augen auch ein Solo - von mir aus auch mehrere und von mehreren Instrumenten. Super zb die klassischen Deep Purple mit dem Wechselspiel Orgel/ Gitarre bei vielen Songs. Aber gleichzeitig sind Deep Purple auch abschreckendes Beispiel, wenn sie Space Trucking zu 20 Minuten aufgeblasen haben mit endlosen Spielereien von Blackmore und Lord...
Bin ja selbst eher auf der Hardrock/ Bluesrock Seite zuhause, da ist ein Solo quasi Pflicht. Sollte aber songdienlich sein. Ich schreib meine Sachen selbst, bau eigentlich immer ein Solo in die Songs ein. Aber das variier ich auch, denn einerseits ist der klassische Songaufbau einfach (Intro - Strophe - Refrain - Strophe - Refrain - Solo - (Refrain) - Strophe - Refrain - Schluss), andererseits versuch ich das auch zu variieren. Ist nicht immer einfach.
Andererseits ist da Punk - definitiv eher kein Solo, sondern einfach ein schnell runtergerotztes Lied...
Viele Musiker haben doch "ihren" Stil, den ihre Fans hören wollen, egal wieviel Bock sie da selber noch drauf haben. Kann mir keiner erzählen, dass Alvin Lee sich nach dreißig Bühnenjahren immer noch jeden Abend drauf gefreut hat, "I'm going home" spielen zu dürfen.
hab Ten Years After vor 25 Jahren mal gesehen - war geil. Aber das ist das Problem von Alvin Lee, wenn er den Song nicht fallenlassen konnte. Diesbezüglich find ich Springsteen super, der in den 80er Jahren Rosalita aus dem Programm gestrichen hat, weil er den Song nicht mehr spielen wollte. Und bis heute eine sehr variable Setlist hat. Und auch ein gutes Beispiel ist, für Songs in denen Solo passt und wo es nicht passt. Dabei waren auf der letzten Tour 4 gute Gitarristen (Springsteen, van Zandt, Lofgren und Tom Morello) auf der Bühne. Aber Soli gibt es nicht in jedem Song...
 
@ stoffl.s :
ja , bei mir ist es ja auch bisschen weg vom Metal , also nicht ganz , aber ich spiele seit einem jahr auch eher Metalferne sachen wie Blues/Bluegrass , jazz , Rock , pop , alles was halt gefällt .
was man bei meinem Nick und letztem post wohl eher weniger vermuten würde:D
Viel Clapton / Freddie King / Muddy Waters in letzter zeit und dann nat. eigene sachen in dem stil (Fällt mir immer leichter , die Blueslicks kommen manchmal ganz automatisch )
Dabei versuche ich hinter das geheimnis Wirklich guter Bluessoli zu kommen , momentan ist es "Further down up the road" :

So in dem Stil ,hab mir auch die Fingersätze etc. da abgeschaut , dann noch hendrix "Wait until tomorrow" (Viel geniale Rhytmusarbeit etc.)gelernt .
Was das Problem mit den ganzen "Dudel" solos ist , sie sind oft langweilig weil sie keine abwechslungsreiche harmonische struktur haben , keine tonartwechsel etc. und dann nat.zu lange .
Ausnahme solos wie Comfortably Numb , Hotel California, oder Layla , haben immer einen eigenen harmonischen aufbau , die Wechsel zur anderen Tonart sind da dann das Markanteste und sorgen für dramatik /Spannung etc.
Schön erklärt es z.b.Don Felder hier:

Und die "paula" die er da Spielt:great: ...Sabber (sag ich als Strat cat)
 
Super zb die klassischen Deep Purple mit dem Wechselspiel Orgel/ Gitarre bei vielen Songs. Aber gleichzeitig sind Deep Purple auch abschreckendes Beispiel, wenn sie Space Trucking zu 20 Minuten aufgeblasen haben mit endlosen Spielereien von Blackmore und Lord...
stimmt auch wieder.
die beiden sind das gegenteil von in-der-kürze-liegt-die-würze.
ich hab da ab und zu den eindruck, dass bei deep purple im vertrag stand, dass lord und blackmore immer maximal ausführliche solos spielen MÜSSEN.
live in japan ist legendär, hat aber auch genau dieses problem.
perfekt wär vielleicht deep purple mit genau dem sound und ohne solos von john lord :-D
 
die beiden sind das gegenteil von in-der-kürze-liegt-die-würze.
das seh ich nicht ganz so - die beiden haben super soli, die genau passen. Dass die Soli in den Songs eine zentrale Rolle spielen ist auch dem musikalischen Konzept von Deep Purple und der Zeit geschuldet - in den frühen 70er Jahren war das wichtig.
Aber sie haben eben nicht nur ewig lange Soli die fad sind, sondern auch exakt passende. Ok, kurze fallen mir jetzt keine ein ;-)
Aber nimm die Made In Japan: Highway Star hat das wunderbare Zusammen- und Wechselspiel von Orgel und Gitarre.
Smoke On the Water: wohl eines der ganz ganz klassischen Gitarrensoli, nach der letzten Strophe darf Jon Lord auch noch
Child In Time: ich mag zwar die Studioversion vom Solo lieber, auch da passt die Länge.
Space Truckin: das ist der unnötige Soloexzess - aber wenns den beiden Spass gemacht hat, soll es mir auch recht sein ;-)
perfekt wär vielleicht deep purple mit genau dem sound und ohne solos von john lord :-D
ohne die Soli von Jon Lord wäre Deep Purple fad. Und Meister beim übertreiben der Soli ist eigentlich Ritchie Blackmore. Nicht falsch verstehen, er ist einer meiner Lieblingsgitarristen, aber manchmal nur schwer auszuhalten in seiner Verspieltheit...
 
Aber das ist das Problem von Alvin Lee, wenn er den Song nicht fallenlassen konnte. Diesbezüglich find ich Springsteen super

Ich habe keine Detailinfos, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Springsteen größere wirtschaftliche Freiheit hat als Alvin Lee je hatte. Klassische Beispiele für Musiker, die nur machen, was sie wollen, sind U2, Bowie und Metallica. Die haben immer in Kauf genommen, mit der Musik, auf die sie gerade Bock haben, Altfans zu verprellen. Aber auch die konnten sich diese Extravaganz immer finanziell leisten. :gruebel:

Alex
 
Sowas läuft halt nur nicht mehr im Radio Tagesprogramm.

Aber bei mir im Auto vom iPod ständig ... :D

OT

Und die Relic Strats die da immer gezeigt werden....

Ich hatte über die Entstehung gelesen, dass die beiden mal ein wenig zusammen Jammen wollten und Kenny mit ein wenig Gear (NUR ein LKW :eek:) bei Stephen vorbei geschaut hat. Dann kamen noch ein paar Jam wütige dazu und man hat direkt vor Ort ein Album aufgenommen. Also kleiner Musik-Urlaub für Kenny.

Stills hat von den meisten Gitarren ein Pärchen. Ich habe ihn in Orlando live gesehen und der Soundmensch war ein guter Freund im House of Blues. Wir sind dann in der Pause mal nach hinten gegangen. Doppelpack White Falcons, Doppelpack original Sunurst 1954 Strat ... da geht was.

OT Ende

Es wurde ja schon einiges gesagt ...

Ist die Gitarre in einem Song die Stimme (aka Jeff Beck), dann darf sie natürlich auch den Raum haben. Meist höre ich nicht mehr als 2 Songs dieser Couleur am Stück, bin aber nicht böse wenn es mal passiert. Im Radio kann ich mich nicht wirklich erinnern, wann ein Instrumental gespielt wurde - wahrscheinlich ist es nicht ganz so lange her, aber Hideaway würde mir einfallen ...



Ist in einem Stück eine Stimme (vocal) enthalten, dann mag ich die auch gerne hören können. Ich bin da sehr penibel was "Freiräume" anbelangt und stehe auf gute Fills, die sich einfügen und im besten Falle eine Art Dialog mit der Stimme führen.

Mit das beste Video zum Thema .. :great:



Solo Parts sind voll in Ordnung, solange ich nicht das Gefühl habe völlig den Bezug zur Melodienlinie zu verlieren. Sie braucht dann ein paar Ankerpunkte an den es den eigentlichen Melodie Verlauf trifft. Solo ohne Aussage muss nicht sein ... Live akzeptiere ich mehr Solo, sofern es keine "Machbarkeits-Studie" ist, sondern echte Emotionen des Vortragenden.

Wo ich absoluter Fan bin sind kräftige Gitarren Hook Lines. Also ein dem Rhythmus dienlicher Part aus Single Notes.

So in diese Richtung - haben wir 2013 mit der Gibson SJ200 aus der Musiker-Board Verlosung eingespielt.



Gruß
Martin
 
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Ich bin eigentlich ein großer Freund ausgedehnter Soli. Ich sehe eine lange Solopassage aber weniger als showcase für den Gitarristen sondern eher als Chance, einen Groove auszuspielen, damit das Publikum ins Tanzen kommt. Das Solo ist dann halt das Sahnehäubchen obendrauf, für diejenigen, die lieber zuhören als mit dem Hintern zu wackeln.

Wenn der Solist die Band als Backingtrack missbraucht - selbst schuld. Dann wird's notgedrungen nach ein paar Takten langweilig.
 
Ich könnte Solos von Joe Bonamassa, Alex Skolnick und Andy Timmons etc. stundenlang hören.
Wie der Vorposter schon sagt, es kommt drauf an was man draus macht.
Wenn man ohne Pause und Abwechslung übelst Highspeed shredded, um der Geschwindigkeit willen, ist halt eine einzige Note nicht mehr viel wert.
 
Leute, vielleicht bin ich da etwas anders gestrickt, aber ich als Gitarrist kann exzessives Solispiel nicht leiden, da schalte ich zum nächsten Song weiter. Kurz und knackig gefällt mir das auch im Song, bei liveshows auch mal etwas mehr, aber dieses endlose Gedudel die Tonleitern und Bünde rauf und runter, nä, das ist so gar nicht mein Ding.
Vielleicht auch mit ein Grund, warum ich nicht so auf Metal stehe, obwohl da soll es ja auch Abarten geben, die ohne auskommen.
Bin ich da ein Exot in der Gitarristenwelt? Im Gitarrenladen komm ich mir da manchmal so vor...

genau so gehts mir auch!! du bist kein exot! :great:
 
Ich hab mir gerade mal wieder Neil Youngs "Weld" aufgelegt... eine endlose Weite der Gitarrensoli, völlig ohne Shredanteil. Der Meister lässt seine Paula heulen, pfeifen, quietschen, krachen und singen, dass es einem die Tränen in die Augen treibt. Großartig, aber nichts für jeden Tag. :)

Alex
 

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