[Review]: D'Addario Coated Phosphor Bronze EXP16 Stahlsaiten für Akustikgitarren

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So, nun auch ich. Testinstrument ist eine Seagull S6, breites Griffbrett und - für den Test relevanter - eine kurze Mensur. Tatsächlich sind (unbeschichtete) 12er D'Addarios wohl auch die Seagull-Standardsaiten. Ich hatte vorher aber etwas dünneree drauf.

Bisher sind die Saiten gut 2 Wochen drauf. Eine riss, wie beschrieben, gleich beim Aufziehen am Knick. Ansonsten haben sie etwas an Schärfe verloren, die Nebengeräusche sind etwas weniger geworden. (Ich habe die Saiten diesmal nicht mit FastFret behandelt, was ich sonst immer mache.) Sie sind SEHR laut.

Der Klang ist so, wie man es von d'Addario gewöhnt ist. Insofern keine Überraschungen. Weder ins Schlechte (was ich nicht erwartet habe), noch zum Besseren hin. Ohne einen direkten a/b-Vergleich (den ich mangels zweiter identischer Gitarre nicht machen kann) erkenne ich bisher keinen Unterschied zu den früheren EXPs.

Bisheriges Fazit: Die Saiten tun das, was sie tun sollen.
 
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So, wieder sind knapp zwei Wochen vorbei. Die Saiten haben in meinen Ohren noch minimal an Schärfe verloren, die Nebengeräusche sind fast nicht mehr zu hören. Interessanterweise habe ich das Instrument in den letzten zwei Wochen kaum gespielt.

Keine Überraschungen, schlichtweg gute Saiten, die immer noch das tun, was sie tun sollen. Wer bisher die d'Addarios genutzt hat, wie ich auf einigen Instrumenten, wird die neuen auch unverändert mögen. Wer sich immer schon - nach Vergleich - bewusst gegen die beschichteten d'Addarios entschieden hat und andere Saiten präferiert hat, braucht auch die neuen nicht testen. Weshalb auch, da hat sich nichts geändert, jedenfalls nichts, was man direkt bemerkt.

Fazit: Standard bleibt Standard, alles ist gut.
 
Nun sind 8 Wochen vorbei, das Instrument wurde immer wieder gespielt - wenngleich nicht sehr häufig, da ich im Moment eher nylonbesaitet und tieftönend unterwegs bin -, und die Saiten klingen immer noch ausreichend gut. Zumindest für die Brot- und Butterinstrumente ein guter Standard. (Ob dann für die handgeklöppelte Lowden vielleicht doch John Pearse oder Cleartone oder Thomastik für meinen Geschmack besser zur Charakteristik des Instruments passen, ist ein anderes Thema. Aber es gibt keinen Grund, die EXPs nicht zu nehmen.)
 
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