Saiten als Sattelfeilenersatz

  • Ersteller Just4Strings
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Hier ein kleiner Erfahrungsbericht zu den Rockinger-Feilen: Geplant war, einen (vorgekerbten) Graphitsattel in meinen Squier P-Bass einzubauen und an einen Saitensatz der Stärken 0.50, 0,75, 0.95 und 1.10 anzupassen. Nach dem Einbau habe ich mit einer Schiebelehre die jeweilige Saite gemessen und dann diese Dicke auf einer der 3 Feilen gesucht (da sich diese ja stufenlos verjüngen). Diese Stellen habe ich auf den Feilen mit einem Streifen Isolierband markiert, um die Kerben nicht zu breit zu machen.

Pro: der Preis (€ 21,74); die stufenlose Flexibilitär (für Saiten der Stärken 0.35 bis 1.30)

Contra: verglichen mit klassischen Sattelfeilen muss man schon sehr aufpassen, da diese Feilen eine Verjüngung aufweisen; Kerben über 1.30 Breite sind auch nur über Umstände möglich

Fazit: für meine Bedürfnisse hat dieser Feilensatz absolut gereicht (ich bin aber auch sehr behutsam vorgegangen); allerdings habe ich auch mit einem vorgekerbten Sattel gearbeitet; bei Knochen bzw. fehlenden Vorkerbungen würde ich dann doch zu einem teuren Feilensatz oder gleich zum Gitarrenbauer tendieren
 
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Irgendwo gab es mal die Empfehlung, beim Kauf von Sattelrohlingen gleich zwei zu nehmen, da man den ersten erfahrungsgemäß vergeigt, äh, verfeilt....
 

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