Umfrage: Digitale Funkmikrofone

  • Ersteller jeje85voice
  • Erstellt am
Was ist denn für dich ein digitales Mikrofon?
Meiner Meinung gibt es das einfach gar nicht.. Jedes mir bekannte Mikro besitzt eine Kapsel und gibt erst einmal ein analoges Signal aus. Dann wird das Signal entweder analog weitergeleitet oder auf digital gewandelt.
 
(mir kommt es auch irgendwie so vor, als könnte man mit den Ergebnissen der Umfrage eigentlich nix anfangen kann, weil alles ziemlich vage formuliert ist)

Ich bin mal gespannt auf die Auswertung. Aber, da ich weiß, warum ich die Fragen gestellt habe, bin ich doch sehr zuversichtlich. ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meiner Meinung gibt es das einfach gar nicht.. Jedes mir bekannte Mikro besitzt eine Kapsel und gibt erst einmal ein analoges Signal aus. Dann wird das Signal entweder analog weitergeleitet oder auf digital gewandelt.

Genau, da hast du recht. Der Gesang wird weiterhin mit einer normalen Kapsel eingefangen. Daher bezieht es sich am Ende auch auf die reine Signalübertragung (digital/analog).
 
Ich bin mal gespannt auf die Auswertung. Aber, da ich weiß, warum ich die Fragen gestellt habe, bin ich doch sehr zuversichtlich
Klar. Ich habe selbst nur auch Interesse an Meinungen zu analog/digital. MEINE Fragen werden in der Umfrage leider nicht beantwortet. Was du daraus machst ist natürlich deine Sache ;)

Daher bezieht es sich am Ende auch auf die reine Signalübertragung (digital/analog).
Dann schreib das doch auch so ;)
 
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Was ist denn für dich ein digitales Mikrofon?
-> https://www.neumann.com/?lang=de&id=current_microphones&cid=d01_description

Wir hatten hier mal einen sehr interessanten Testvergleich zwischen einem analogen und einem digitalen Mikro - also: gleiche Kapsel, gleicher Hersteller usw., nur der Out eben A bzw. D.

Die Meinungen über die Ergebnisse waren sehr durchwachsen und haben mich nicht pauschal für die eine oder andere 'Seite' überzeugen können. Leider finde ich den Test im Board nicht mehr wieder - trotz der sehr guten Suchfunktion :gruebel:
 
Leider finde ich den Test im Board nicht mehr wieder - trotz der sehr guten Suchfunktion :gruebel:
Ich habe hier ein paar Sachen gefunden:
https://www.musiker-board.de/threads/digitale-mikrofone-und-aes42-standard.600375/
https://www.musiker-board.de/threads/brauner-valvet-x-vs-neumann-tlm49.323922/
https://www.musiker-board.de/threads/neu-neumann-tlm-103-d.263313/#post3045953

Wenn das Board nix hergibt, nimmt man halt den Umweg über Google ;)

Gruß
Jan
 
Klingt aufjedenfall interessant! :)

Die interessante Frage für mich ist, ob es bei Funkstrecken ähnlich ist. Und da bin der Meinung, dass es durch ein digitales Übertragungsverfahren hörbar besser ist.
 
. Und da bin der Meinung, dass es durch ein digitales Übertragungsverfahren hörbar besser ist
Und störanfälliger. Umso kürzer die Wellenlängen sind (z.B. 2,4 GHz), umso mehr können Menschen als Wasserbeutel die Übertragung beeinflussen.

@tonstudio2 , ich verstehe dein Problem nun.. Der "große Blindtest analog kontra digital" ist nicht mehr verfügbar. Vielleicht in einer Forenumstellung verloren gegangen...
 
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Und störanfälliger. Umso kürzer die Wellenlängen sind (z.B. 2,4 GHz), umso mehr können Menschen als Wasserbeutel die Übertragung beeinflussen.
Vielleicht solltest du noch ein paar Grundlagen lernen, bevor du dich zu solchen Themen äußerst? Die Trägerfrequenz und das Modulationsverfahren sind 2 Paar Stiefel.

Btw, die Umfrage habe ich nach den ersten paar Fragen abgebrochen, da die Fragen aus meiner Sicht sinnfrei und damit für mich nicht zu beantworten waren. War wohl auch nicht an Techniker gerichtet.
Das Thema digitale Mikrofone ist durchaus interessant, neben Neumann ist da Schoeps auch einen Blick wert:
http://digital.schoeps.de/de/products/supercmit
Aus technischer Sicht ist die frühe A/D-Wandlung und die digitale Verarbeitung bis zur Endstufe hin schon vorteilhaft. Das setzt natürlich eine ganz andere Systemintegration voraus, als heute meistens vorhanden.
 
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Eben nicht störanfälliger. Aber auch nicht zwangsläufig besser.
Der Vorteil digitaler Übertragung besteht darin, dass man mehr Kanäle auf einem Träger quetschen, Fehler korrigieren kann und das das Ergebnis unabhängig von der Qualität der Übertragungsstrecke ist, sofern noch sofern noch genug beim Ziel ankommt, damit die Fehlerkorrektur arbeiten kann.
Nachteilig sind die durch die Fehlerkorrektur verursachte Latenz.
 
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Vielleicht solltest du noch ein paar Grundlagen lernen, bevor du dich zu solchen Themen äußerst? Die Trägerfrequenz und das Modulationsverfahren sind 2 Paar Stiefel.
Jo, sorry. Doch oft kommt eben beides zusammen. Siehe beim Shure GLXD24/SM58: "digitales 2,4 GHz Wireless-System mit SM58 Handsender". Oder bin ich hier voll vorbei?

Das mit den zwei Paar Stiefeln ist klar. Es gibt auch "digitale" Mikrofone, die überhaupt nix mit Funk zu tun haben. Doch bei einem 2,4 GHZ Funksystem muss das Signal des Mikros doch erst einmal digitalisiert werden, bevor es versendet werden kann?

Und da die Umfrage ja "digitale Funkmikrofone" getauft, wurde ist es ja nicht verkehrt, mal den Funlbereich anzusprechen ;) (auch wenn ich hier mit Sicherheit nicht der Experte schlechthin bin..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist doch die, dass die Frequenz der Funkstrecke nichts mit dem Übertragungsverfahren zutun hat. Man kann durchaus bei 2,4 GHz analog senden oder bei 800 MHz digital (QLXD!).
Richtig ist, dass die Dämpfung durch Personen bei 2,4 GHz besonders groß ist. Falsch ist, dass dies an der digitalen Übertragung liegt.
 
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Ich möchte hier nochmals von "offizieller Seite" aus das Thema "digitales Funksystem" aufgreifen.

Ganz recht - Frequenzbereich und Übertragungsverfahren sind zwei paar Stiefel - sie leider oft in einen Top geworfen werden.

Frequenzbereich: je höher die Frequenz, desto schlechter die Ausbreitungseigenschaften. Bei 2,4 GHz kommt noch "Konkurrenz" durch WLAN/Bluetooth dazu.
Übertragungsverfahren: Digitale Übertragung hat in Sachen Reichweite, Stabilität und Klangqualität die Nase vorn. Einziges Manko: Latenz.

Besten Gruß
 
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Die Gewinner der Gutscheine wurde per E-Mail benachrichtigt.

An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die Teilnahme.
 

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