Ist dieses Mischpult und die Lautsprecher für den Proberaum geeignet?

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Davon abgesehen ist so ein MixWizard klasse. Klein, kompakt, trotzdem viele Kanäle und Auxwege. ... Damit kann man schon kleinere Gigs und den Proberaumbetrieb gut bedienen. Ob das wirklich notwendig ist, steht auf einem anderen Blatt.

Das ist halt der Punkt. Ich glaube ich fahre mal bei Session in FFM vorbei und schaue mir die Pulte in RL an, u.a. auch ein ZED60 14FX soll dort verfügbar sein.
 
Wir hatten vor unserem QU-16 dieses:


Tönt gut, hat brauchbare Effekte eingebaut, ist einfach zu bedienen und gibts häufig für nen schmalen Taler gebraucht. Das mit den Monitoranschlüssen ist allerdings ein Handicap.
 
Das mit den Monitoranschlüssen ist allerdings ein Handicap.

Irgendwas ist halt immer. So richtig komfortabel wird's halt erst ab einem 1640i oder in dieser Klasse mit 6 einzeln schaltbaren Auxen und 2 sem. parametrischen Mitten.

Allerdings ohne Effekte. Irgendwas ist halt immer :)
 
Der ZED60 14FX sieht sehr schnuckelig aus.... Sieht du irgendwelche massiven Vor-/ Nachteile zum ZED 16FX?
Der ZED 16FX hat 2 Mono-Kanäle mehr, je einen Pre- und Post-Aux mehr, 100mm Fader statt 60mm, Inserts pro Kanal und vielleicht noch dies und das. Aber bringt das deinen Jungs was?
Denn auch wenn du so wie ich zu denen zu gehören scheinst, für die der Mehrpreis "nur" 150 EUR beträgt, so kann man sich diese 150 EUR trotzdem sparen, wenn die zusätzliche Austattung in der Praxis keinen Mehrwert bringt.
 
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Yepp, ich bin einer der nen Polo braucht und mit nem 3er BMW rauskommt. Aber nur weil der 5er schon weg war. :D
I know. Muss mich ein bisschen zusammen reißen.
 
Also ... wenn ich bei einem Analogpult die 800 EUR Marke reiße, dann wäre ich sofort beim
das ich mal in den Fingern hatte.

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Wie das Foto zeigt ist dieses kleine 19" taugliche Gerät wirklich sehr kompakt und man braucht kein Effektrack mehr dazu. 4 Aux Wege bei 12 Kanälen (die letzten 4 wahlweise Mono oder Stereo) sollte reichen. Bedienung total einfach, Analogfeeling. Die EQs sind sehr variabel und zusammen mit dem durchstimmbaren Hochpass kann man sehr viel ausrichten. Würde ich dem analogen von A&H vorziehen, auch wenn der 2 parametrische Mitten hat. Das Presonus kann man quasi auch als 3 x parametrische Mitten betreiben.
Das eingangs angesprochene ZED 10FX ist zwar sehr gut, aber ziemlich sicher schnell zu klein. Das ist mein "kleines Besteck".
Und wenn ich höre, dass eine QSC PA vorhanden ist, würde ich die PA für den Probenraum mit 2 Boxen bestücken, die bei einem echten Auftritt Monitore sein können. Das sollte reichen, auch für kleine Gigs.

Nö, der eine Nager reicht mir. ;)
Ist das noch ein TeeNager? ;)


Gruß
Christoph
 
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Hi Christoph,

Nein, das ist jetzt bereits ein Twennager. ;)

Yepp, habe eingesehen, dass das 10FX ziemlich schnell voll sein kann. Außerdem gefallen mir die Fader besser.
Und ich habe mich von den Riesenteilen dann doch gedanklich getrennt, das ist einfach über das Zioel hinausgeschossen. Für ein Digitalpult sind die Jungs noch nicht soweit (mein Eindruck).

Also habe ich nach aktueller Lage für das ZED60-14FX durchgerungen, inkl. Case dann für ca. 420 Steine (netto) zu erwerben. Das halte ich für eine sehr gute Balance von Kosten und Nutzen.

Neben dem schicken Aussehen ;) und den Grundfunktionen gefällt mir
- die haptische Qualität des Pults
- der kompakte Auftritt, und damit portabel
- die Reserven gegenüber der heutigen Nutzung des aktuellen Mixers
- die Option des direkten Anschlusses von Gitarren, wenn es mal gebraucht wird
- die digitale Sektion mit USB Anschluss

Das einzige, was mir an manchen anderen Pulten besser gefällt, ist das Anschlussfeld hinten statt oben. Aber OK, irgendwas ist immer, oder wie hieß der Spruch?

So, und jetzt warte ich mal ab, was die jungen Herren dem Pult als Plicht abverlangen und hoffe, dass das ZED60 14FX alles abdeckt und noch etwas Reserven hat.

Und mit den Boxen werde ich es wohl so lösen, dass ich ihnen vorerst meine QSC K12's hinstelle. Die stehen ja sonst nur im Keller rum da ich heute die KW152 plus KW181 für meine DJ Ecke bekommen habe.
Wenn das nicht reicht sehen wir weiter.
 
Also habe ich nach aktueller Lage für das ZED60-14FX durchgerungen, inkl. Case dann für ca. 420 Steine (netto) zu erwerben.
Ich will Dir ja nicht den Spass verderben aber das ist in meinen Augen die schlechteste Wahl von allen.
1 Pre Fader Aux ist ein absolutes no go,scheiss auf Efekte die kann man immer über ein Post Fader Aux anschliessen und hat dann sogar die Wahl welches Effektgerät man nimmt.
D.h bei fast jedem x-beliebigen Mixer kann man die Effekte im Prinzip nachrüsten wenn man Sie unbedingt braucht,was man aber nicht machen kann ist fehlende Pre Fader Auxe ersetzen.
Aus der Erfahrung herraus kann ich Dir sagen das ,es das erste ist was man an einem Mixer vermisst.Alles schön auch die hier verlinkten Soundcraft aber alle günstigen Mixer kranken an dem selben Problem zu wenig Pre Fader Auxe.
Ich habe genau aus diesem Grund meinen Soundcraft FX16 verkauft.
Der Preis ist der gleiche 389€ für das ZED,380 € für das Wizard.
Alternative wäre das wie von mir und auch von Chris vorgeschlagene Presonus 16.02.
Der Mixer erschlägt alles,auch wenn er ein Digital Mixer ist so ist der so einfach zu bedienen wie ein Analog Mixer so das sogar ich damit zurecht komme.
Auch den hatte ich schon von "gebrauchte Veranstaltungstechnik" verlinkt.
 
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<seufz>

Mein Problem ist, dass ich noch nie mit 'nem Pult gearbeitet habe, daher kann ich deine Bedenken nicht mit Erfahrung bestätigen. Aber OK, ich höre.
Nur warum bieten dann namhafte Hersteller Pulte mit 1 Aux an, wenn das so ein No-Go ist? Aber egal.
Die anderen Pulte mit mehr Auxe sind halt riesen Trümmer, das wollte ich den Kerlen nicht antun.
Werd mal drüber schlafen. Das Presonus wird es aber nicht werden, der Preis liegt mir für deren absehbare Nutzung zu hoch.
 
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Moin Rockopa,

Jetzt nochmal für mich zum Mitschreiben: An was mache ich fest ob die Band ein Pult mit mehreren PF Aux Ausgängen braucht oder nicht?
Dann kann ich gegenprüfen ob das Feature für sie wichtig ist.

Denn wenn das für diese Band wichtig wäre, käme ein WZ4 12:2 in Frage, was bei 8xx Euronen liegt und damit wieder in Höhe des Presonus.
Das gebrauchte Pult müsste ich mir erst ansehen um es als Alternative einzubeziehen.
 
An was mache ich fest ob die Band ein Pult mit mehreren PF Aux Ausgängen braucht oder nicht?
Pre Fader Auxe brauchst du, um verschiedene Monitormixe zu erstellen.
Wenn das Pult den Proberaum nicht verlassen wird, dann sind, je nach Aufbau, die Pre Fader Auxe nicht so wichtig. Ich kenne und betreue mehrere Bands, die im Proberaum komplett ohne auskommen. Auf der Bühne sind 2 Monitorwege für eine durchschnittliche Band oft zu wenig.
Du, und/oder dein Junior solltet euch genau überlegen, was ihr mit dem Pult wirklich machen wollt.
 
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OK, das habe ich mir inzwischen auch so zusammen gereimt. Entweder Effekte oder Monitoring. Also pro Aux Ausgang einen Effekt, oder eben ein selektives Monitoring, z.B. InEars für den Sänger oder den Schlagzeuger, etc.
Die Jungs benutzen derzeit weder das eine noch das andere. ;)
Da kläre ich mal den zukünftigen Bedarf ab. Dass es "an sich" gut wäre kann ich nachvollziehen. Ich weiß nur nicht ob sie es so komplex brauchen.

Noch eine andere Frage.
Beim ZED60 14FX weisst A&H explizit darauf hin, dass man an zwei Kanalzüge direkt Gitarren dranhängen kann. Ist das bei den anderen Pulten nicht machbar?

Mein Sohn ist der Bassist und nutzt einen Boss Looper. Der Bass müsste doch direkt an jedem "normalen" Kanalzug/Pult auch funktionieren, oder nicht? Denn dann bräuchte er seinen Marshall Amp nicht in den Proberaum mitnehmen und könnte übers Pult die beiden K12 mitnutzen.
 
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An was mache ich fest ob die Band ein Pult mit mehreren PF Aux Ausgängen braucht oder nicht?
Daran, ob das Pult für größere Auftritte genutzt werden soll oder nicht. Lautsprecherseitg ist bei euch ja schon (fast) alles vorhanden: Die KW152 plus KW181 für die Front (Publikum) und die K12 als Monitore (wobei 2 evtl. zu wenig sein könnten, daher die Einschränkung "fast").

Für größere Auftritte braucht ihr aber neben einem ausreichend großen Mischpult noch Mikrofone für die Abnahme von Drums und Gitarrenamps, EQs, Kompressoren, Gates etc. auch noch jemanden, der das bedienen kann.
 
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Ok, thx so langsam steige ich durch. Die Jungs denken / trauen sich erst langsam an einen "Auftritt" ran.

Das, was unter "größerer Auftritt" beschrieben ist, kann ich noch nicht absehen.
Bei denen ist noch nichts "groß". ;)
 
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Siehe oben, habe mein Posting angepasst. Ich überrolle die Jungs mit den ganzen Fragen. Die wollen doch nur spielen. ;)
 
Auftritt bedeutet bei einer Band die noch am Anfang ist spielen vor Freunden/Bekannten.
Ob gross oder klein spielt keine Rolle der Umfang ist fast immer der selbe.
Mixer mit genug Inputs eine Gesangsanlage die mindestens aus Tops besteht und ein paar Mikros und dann noch 1-4 MonitorBoxen.
Ideal wäre ein Mixer der mindestens 12 Inputs mit Preamp besitz also die Stereo Line Inputs nicht mitgezählt.
Ein E-Bass geht immer per DI Out vom Bassamp in den Mixer der hat also vorrausgesetzt er besitz einen solchen Amp absolut kein Probleme.
Sogenannte Gitarreneingänge sind Hi-Z Inputs und ja man könnte dort direkt eine Gitarre einstecken nur leider klingt das absolut garnicht weil das prägende Element die Box
fehlt.
Geht man mit der Gitarre direkt in den Mixer und der Sound wird über die Front wieder gegeben ,wie bitte schön hört dann der Gitarrist was er spielt,richtig ,garnicht.
Also bräuchte er einen Monitor wo er vorwiegend nur sich und z.B den Schlagzeuger oder vielleicht auch noch den Sänger hören kann,vielleicht braucht er aber auch nur den E-Bass um sich zu orientieren.
Also was braucht er einen eigenen Monitor der nur für ihn ist.
Also Pre Fader Aux 1 nur für ihn
Der Sänger möchte aber vornehmlich erst mal sich hören also Pre Fader Aux 2 nur für ihn.
Der Schlagzeuger sitzt hinten und bekommt garnicht mit was vorne gespielt wird braucht also auch einen Monitor,Pre Fader Aux 3.
Jetzt kommt der Luxus pre fader Aux 4 für den Bassisten den der muss ja auch wissen was spielt seinGitarrero und was macht der Rest der Band.
Hat man jetzt noch einen zweiten Gitarristen dann kann der sich den Monitor mit wem auch immer teilen hört sich aber auch nicht selber spielen,wäre also Pre fader Aux 5 fällig.
Hier beginnen aber erst die wirklichen Mixer mit mindestens 6 Pre fader Auxe oder 4 Pre Fader AUxe und 2 Post fader Auxe die man wahlweise nioch auf Pre Fader umschalten kann.
Wenn ein Gitarrist direkt in den Mixer spielen will sind mindestens 3 Anforderungen da.
Er sollte einen Boss Gt o.ä Gerät besitzen ,dieses gerät ist in der lage auch noch die Box zu simulieren so das es klingt wie ein Gitarre mit Amp und Box dann braucht er aber zwingend einen
eigenen Aux und Monitor.
Hat man keinen Boss GT o.ä dann kann man auch über einen Bodentreter spielen und eine DI-Box in Form der GI-100 von Behringer hinter hängen und dann in den Mixer gehen.
Selbst wenn die Jungs mit eigenen Amps spielen sind mindestens 2 Pre fader Auxe das absolute Minimum
Das, was unter "größerer Auftritt" beschrieben ist, kann ich noch nicht absehen.
Bei denen ist noch nichts "groß"
Ob gross oder klein spielt keine Rolle ,die Anforderungen an den Mixer sind fast immer die selben nur die PA wird dann grösser und es kommt ein Multicore dazu.
Die wollen doch nur spielen
Ist ja richtig deswegen haben Sie ja auch dich der sich Gedanken macht.:eek:;):D
 
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Hi Rockopa,

du vereinfachst mein Leben gerade ungemein. Wie wär's wenn ich hier und jetzt hinschmeiße und auf den ersten Auftritt warte?
Und DANN sollen sie sich den ganzen Kram, den du beschrieben hast in der Größenordnung leihen. Hört sich nach 'ner Lösung an.
Und bis dahin halte ich jetzt die Füße still. Ich manage doch nicht die Rolling Stones. ;)
 
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nur leider klingt das absolut garnicht weil das prägende Element die Box
fehlt.
...oder wir sprechen über eine akustische Gitarre, mit passivem Tonabnehmer. Dann funktioniert und klingt so ein Eingang durchaus.
Allerdings wäre so ein Hi-Z Eingang kein Argument für ein Pult. Das, was solche speziellen Eingänge können, kann man mit jedem "normalen" Eingang hinbekommen, wenn man eine aktive DI-Box davor schaltet.

Aus meiner Sicht hast du bei der Mischerwahl zwei grundsätzliche Möglichkeiten:

- du kaufst einen relativ einfachen, kleinen, kompakten und günstigen Mischer mit passender Kanalanzahl und Basisausstattung. Damit hast du dann vermutlich für den Proberaum und erste kleine Konzerte (von Musikern mit etwas Kompromissbereitschaft) das passende Gerät. Wenn die Band das Limit des Mischers erreicht, was eher bei großen Konzerten als im Proberaum passieren wird, musst du ggf. neu investieren, oder zumieten.

- du kaufst einen Mischer mit "allem drum und dran", der größer, komplexer und anspruchsvoller in der Bedienung ist. Bist damit für (fast) alle im Moment vorstellbare Einsatzzwecke gerüstet. Bei allen Anwendungen, die vom Anspruch über den Möglichkeiten dieses Mischers liegen, wird vermutlich eine vom Veranstalter bezahlte PA-Firma für angemessene Technik sorgen. Du müsstest einschätzen, wie lange es dauert, bis dein Sohn und seine Band so weit sind und ob bis dahin ggf, der Mischer der ersten Option ausgereicht hätte und in der Zeit auch "abgeschrieben" ist.
 
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