Gebrauchtpreis-Entwicklung

  • Ersteller Apfeltraube2
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ebay hat die Gerauchtpreise durchaus nach oben gedrückt.
Früher zu "Sperrmüll"-Zeiten (falls sich noch jemand an die Zeitung erinnert), lag der Gebrauchtpreis meist irgendwo bei 40-60% des Neupreises.
Heute sind 60% eher die untere Grenze, gerne auch mal bis 70% oder gar 80%.
Der Grund liegt IMHO in der "Globalisierung" des Gebrauchtsektors.
Während in der guten alten Sperrmüll-Zeit Angebote meist lokal gehandelt wurden, da in den seltensten Fällen aussagekräftige Fotos mit bei den Anzeigen dabei waren, und man sich persönlich ein Bild von dem Instrument machen musste, ist eBay wenn gewollt eine globale Sache.
Es bieten eben u.U. auch Musiker mit, in deren Ländern es keine großen Musikalien-Discounter gibt.

Wenn ich abwäge ob neu oder gebraucht, dann setze ich mir ebay-Auktionen auf beobachten und schau, wo die Preise landen.
Dann kommt es eben noch stark drauf an, um was für ein Gerät es sich handelt. Bei etwas "verschleißfreiem" wo nix kaputt gehen kann bin ich durchaus auch bereit 70% zu zahlen (aber dann inklusive Versand), wenn ich absehen kann, dass noch Wartung notwendig ist, dann eher zwischen 50-60% des Neupreises.

Aber natürlich alles relativ: auch ich habe schon "schnappen" gemacht, bin aber auch im GAS-Wahn schon über das Ziel rausgeschossen.
 
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Wobei, was mir immer wieder auffällt:

Stellt man z.B. hier im Flohmarkt oder bei ebay-kleinanzeigen etwas zu einem moderaten Preis etwas einstellt, erhält man oft wochenlang keine Angebote.
Stellt man dann eine Artiekl bei eBay direkt ab 1 Euro ein, erziehlt der dann einen weitaus höheren Preis.

Das würde die Beobachtung aus dem Thread
Wenn GAS zum Problem wird – mein Weg heraus

stützen, dass es letztlich nicht um den günstigen Preis als solchen geht, sondern um den Kick ein Gerät zu finden und zu ersteigern, also in gewisser Weise zu "erlegen".
 
Das kann aber sehr schnell nach hinten losgehen. Hier kommts extrem auf die Marke an, bei eher unbekanntem ist die Gefahr sehr groß, dass man weit unter seinem Wunschpreis bleibt. Ein ganz großes Negativbeispiel sind hier Gitarren von DBZ, die enden bei Auktionen ab 1€ oft extrem niedrig, teilweise bei 30% des Neupreises. Andererseits bringen Squier Bullets oft auch mehr als 100%, seltsam. 1€ Auktionen sind aber fast immer ein Glücksspiel, jedenfalls Abseits von Fender, Gibson, Duesenberg und Co.

Ich stelle praktisch gar nichts mehr als 1€ Auktion, es sei denn vielleicht mal ein NP 30€ Harley Benton Pedal, sondern lieber als Sofortkauf mit Preis-Vorschlagen. Kostet das gleiche, dauert zwar länger bis es verkauft wird, aber dafür hat man nicht die Gefahr, weit weit unter dem echten Marktwert zu bleiben.
 
Hmm... ich verstehe die Gebrauchtpreise bei den Auktionen auch nicht mehr und halte mich bei den klassischen Ebay-Auktionen inzwischen komplett raus. Ich kaufe weder noch verkaufe ich per Auktion. Ich finde, dass verkaufen auf Ebay viel zu teuer geworden ist. Ebay verdient sich goldene Nasen bei quasi null Gegenleistung. Ebay Kleinanzeigen finde ich viel besser und es gibt Schnäppchen ohne Ende. Hier mal meine Favoriten aus den letzten Jahren:

Fender HSS Mexico Strat 130,-- €
Marshall MG 15 CDR 20 €
Fame 412er Box 40 €
Crate BT 100 Bassamp 40 €
Orange Crunch 12 15 €
Zoom G1 Multieffekt 20 €
LDM 160 W Hybrid (Handmade in Polen) inkl. Celestion G12 70 €
Uralte Diskokugel inkl. Motor 5 €

Das macht Spass.

Keep on rockin


Alles in ausgezeichnetem Zustand und inkl. Versand bzw. lokal abgeholt
 
Ich gebe also gerade fuer die "immer verwendeten" Effekte gern mal mehr aus als fuer die, die ich nur "ab und an" mal brauche.
ist bei mir auch so. Wobei ich gemischtes auf dem Board hab und nichts wirklich exklusiv teures. Aber zb den Phaser verwend ich selten, da ist mir der Joyo Vintage Phaser (baugleich zum Harley Benton - nur hab ich ihn billiger bekommen) durchaus recht, während zb beim Flanger bin ich wählerischer. Hab aber auch häufiger verwendete billige Effekte, wobei die EHX Nano Serie wirklich sehr günstig ist.
Wobei gerade die Neupreise für alles aus dem Nicht-EU-Raum extrem anzogen haben
hast du dir schon mal die Entwicklung vom Dollarkurs angeschaut? Die Sachen müssen ja teurer werden. Ich denke da beissen sich jetzt einige in den A..., weil sie
Hmm... ich verstehe die Gebrauchtpreise bei den Auktionen auch nicht mehr und halte mich bei den klassischen Ebay-Auktionen inzwischen komplett raus. Ich kaufe weder noch verkaufe ich per Auktion. Ich finde, dass verkaufen auf Ebay viel zu teuer geworden ist. Ebay verdient sich goldene Nasen bei quasi null Gegenleistung.
Ebay hat sich in meinen Augen totgelaufen in dem Moment, als die mehr oder weniger professionellen Händler überhand genommen haben - wenn ich etwas suche, dann sind fast immer zig ebay shops mit Neuware zuerst gelistet. Für den privaten, der ab und an mal was verkaufen will ist ebay inzwischen eigentlich tot.
 
Ich hatte bis jetzt eigentlich keine Probleme mit ebay und wenn man die "Sofort Kaufen" Option nicht wählt dh nur "Auktionen" hat man meistens nur private Verkäufer.

Klar ist die Provision schon sehr stark gestiegen aber komischerweise verkaufe ich teilweise Sachen nach Abzug der Provision bei ebay zu einen höheren Preis als wenn ich sie bei den Kleinanzeigen inseriere.

Bei den Kleinanzeigen wird immer um jeden Cent gefeilscht und mitunter kann die Wartezeit schon recht lange sein, bis man die Teile verkauft, von den lästigen "letzter Preis" Mails wird man eigentlich auch verschont.

So finde ich ebay eine gute Sache da die Ware innerhalb einer vorgegebenen Zeit sicher verkauft wird und der Markt den Preis bildet.
 
Also mir ist der Preisanstieg auf eBay sehr aufgefallen, wobei ich eher auf sehr alte Instrumente aus bin (60er Jahre und so). Gewisse Gitarrentypen, die vor zwei Jahren noch um 40 - 70 Euro weggegangen sind, finden jetzt um 150 - 350 Euro Käufer (Hätte ich damals eine Kristallkugel gehabt, könnte ich jetzt jede Menge Geld machen. ^^).

Für mich ist eBay keine brauchbare Quelle für Instrumente, zwar nett zum "Schaufensterbummeln", aber wenn es um wirkliche Käufe geht, halte ich mich lieber an Kleinanzeigenportale.

Liebe Grüße, Annea
 
aber wenn es um wirkliche Käufe geht, halte ich mich lieber an Kleinanzeigenportale

Naja, so wie ich das mitbekommen habe kann man die Situation in Österreich nicht mit der in Deutschland vergleichen. Bei euch hat willhaben.at als Kleinanzeigenportal eine extrem große Reichweite, also eben viele Interessenten und Käufer. So eine Reichweite hat hier in Deutschland nur Ebay.
 
Naja, ich würde sagen, euer Pendant zu willhaben sind die eBay-Kleinanzeigen.
 
Da ich nicht aus Österreich komme kann ichs natürlich nicht direkt vergleichen, aber ich denke, dass Ebay-Kleinanzeigen auch keine wirklich große Reichweite hat, zumindest kommt es stark auf den Wohnort an. Klar, in den vier Millionenstädten Deutschlands findet man viel was man auch lokal abholen kann, aber schon in den kleineren Städten (~0,2 bis 0,3 Millionen) lichtet sich das Angebot doch sehr. Und dass Versand angeboten wird ist auch nicht immer die Regel, ich wurde auch schon angepampt weil ich danach gefragt hatte... Außerdem gibt es gerade bei Ebay-Kleinanzeigen auch vieles zu Mondpreisen. Ältere Yamaha Keyboards beispielsweise wurden hier in der Gegend für um die 120€ bis 150€ angeboten, bei Ebay habe ich dann eines für 50€ bekommen, dafür bekommt man sie dort auch immer. Und für nen THR10 Amp wollte ein Anbieter bei E-KlAnz mit Porto 285€ bei einem Neupreis von 299€... Gerade bei Sachen, die als "Wie neu, nur einmal ausgepackt" dort angeboten werden haben manche Anbieter extrem unrealistische Preisvorstellung, beispielsweise 90% / 95% des Neuwertes.

Sagen wir einfach kurz: Alles hat Vor- und Nachteile, überall findet man mal Schnäppchen und mal Mondpreisangebote. Aber die größte Reichweite hat hier unangefochten Ebay, mit gehörigem Abstand folgt dann E-KlAnz.
 
Ich will das mal wieder rausholen und in eine mir doch schon akut aufgefallene Richtung lenken.

Lohnt sicht der Kauf von gebrauchten (neu verfügbaren) Effektpedalen noch?

Ich habe den Eindruck, dass ich besser neu kaufe - bei den aktuellen Vorstellungen, was ein Teil ohne Garantie gegenüber dem verfügbaren! Neuteil mit Garantie und Rückgabeoption an Wert hat, lohnt sich meiner Meinung nach der Gebrauchtkauf nicht mehr wirklich. Das damit verbundene Risiko ist es irgendwie oft nicht wert. Wenn ich da nur einen 20er spare, hol ich doch lieber neu, weil ich dann in Ruhe testen kann.

Ich spreche nicht über bestimmte Vintage-Geräte und Legenden, die auch mal im Wert steigen (das ist halt so - dann holt man den in der Praxis gleichwertigen Nachbau und ist dem Wahn entflohen) aber kann so ein Wertplus auch für Massenware gelten, die die meisten Standardpedal nun mal sind?

Aber vielleicht war das schon immer so...

Was darf ein gebrauchtes Teil im guten Zustand gegenüber dem in D verfügbarem Neuteil kosten? - ich denke ich nicht, dass da die Marke keine allzugroße Rolle spielen sollte - gebraucht ist gebraucht. Das Risiko bleibt.

Ich habe letztens ein recht hochwertiges gekauft - war für 270 gebraucht zu haben - ich habe es logischerweise für 290 neu gekauft.
 
(...) lohnt sich meiner Meinung nach der Gebrauchtkauf nicht mehr wirklich.

Gemessen an den oftmals irrsinnigen Preisvorstellungen aktuell sehe ich das auch so.
Alles wird nur noch als "Gerade mal für 14 Stunden betrieben, somit quasi neuwertig" angeboten - Ob es wahr ist, oder nicht

Ich habe letztens ein recht hochwertiges gekauft - war für 270 gebraucht zu haben - ich habe es logischerweise für 290 neu gekauft.

Hätte ich auch so gemacht, damit habe ich Rückgaberecht und Garantie.

Was darf ein gebrauchtes Teil im guten Zustand gegenüber dem in D verfügbarem Neuteil kosten?

Die Faustregel ist (meines Wissens nach!!) zwei Drittel des Neupreises.
Das halten aber nur wenige Anbieter ein - Okay, Verhandlungsspielraum darf ja sein.

Zur weiteren Lektüre zum Thema empfehle ich auch dieses Topic:

https://www.musiker-board.de/thread...arren-leben-wir-in-verrueckten-zeiten.717754/

Damit müssen wir uns nicht immer wiederholen mit dem, was bereits geschrieben und diskutiert wurde. :)
 
Naja, ich glaub, bei dem Thema lohnt sich auch die Diskussion nicht :D

Jeder denkt, er hätte den heiligen Kral im Angebot, auch wenn es eher ein Plastikbecher ist.
 
Also, wegen 20 Euro würde ich auch kein Gebrauchtgerät statt einem neuen kaufen.

Aber ich "brauche" auch nicht zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Gerät. Wenn ich über etwas stolpere und in mir der Wunsch aufkommt, es haben zu wollen, installiere ich eine Suche bei ebay und warte ab, bis ein preislich interessantes Angebot kommt. Ich gehe bei Geräten, die relativ neu auf dem Markt sind, wie @Pie-314 auch von der 2/3 Regel beim Preis aus. Geräte, die es schon länger/seit Jahren gibt (außer "Spezialitäten" und vintage) interessiert es mich erst ab 50 % oder weniger des Neupreises. Das läuft ausgesprochen gut. Vor allem kann ich nach ausgiebigem Testen in meiner Umgebung so ein Gerät quasi ohne Verlust auch wieder verkaufen. Bei Neugeräten würde ich da immer mehr oder weniger draufzahlen.

Eine automatisierte Suche ist mit ein paar Klicks installiert, ich kriege immer Benachrichtigungsemails, man spart schon beim Kauf richtig Geld und ein Wiederverkauf ist weitestgehend verlustfrei (wenn man einen ausreichend langen Atem beim Suchen/Warten hat, kann man eher noch ein paar Euro Profit machen ;-) ).

Wer aber innerhalb von ein paar Tagen ein bestimmtes Gerät braucht, muss dafür auch bezahlen und da sehe ich Neugeräte auch durchaus ein, weil ja anzunehmenderweise auch ein vernünftiger Bedarf, wie z.B. Auftritt besteht und da ist für mich der Einsatz professionell und Ausgaben rechnen sich eben gegen Einnahmen. Aber in meinem reinen Hobby-Bereich und bei meinem aktuellen Bestand, gibt es keine Eile sondern nur "nice to have" und seit nun vielen Jahren "kontrolliertes GAS" (soll heißen, ich finde schon immer wieder mal etwas, was ich haben will, kann aber wirklich gut abwarten, bis ein mir genehmes Angebot auftaucht).
 
Lustigerweise sind die in den Foren oft geächteten Boss Treter recht wertsta
Vor 20 - 25 Jahren hätte ich nie im Leben 75%
Für nachfolgenden Boss DS1 von 1983 oder so habe ich 1995 10,- Mark auf dem Flohmarkt gekauft
Das Ding hat inzwischen kaum noch Lack und die Öse welche den Beteriedeckel/Fußschalter verschließt ist inzwischen ein knapp 1cm Langloch. Aber alles andere Top ich nutze ihn täglich mehrmals exzessiv - an/aus/an/aus -. Hab dann vor 12 Jahren mal noch einen für die zweite Band gekauft Baujahr 2000 oder so.15,- bei Ek mit Abholung.
Klingt genauso, nur die Regelwege sind etwas anders.Und er hat noch mehr Lack drauf.

Aktuell sieht’s so aus
Neupreis 58,
( ca.40,- vor ein paar Jahren )



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Gebrauchtpreis Stand Heute
Von 40,- bis


Ist alles dabei
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Klanglich tun die sich alle nix, hab einige gespielt da er mein Standard Dist. ist.
Im Vergleich minimale Abweichungen aber immer klar der Boss DS1

Verstehen muss ich das nicht, faszinierend ist es aber allemal.
Ich bin Musiker und kein Sammler daher nehme ich dann den für 40,- oder weniger.
 
Ja, das geht in Richtung Sagen und Legenden, hat da mal Steve Vai seinen kleinen Zeh gesetzt? ;) Ich mein ist schon so, dass jetzt der Vintage Kram schon mal steigen kann - wahrscheinlich verwechseln die Käufer dann was im Vergleich zum vor 2 Jahren bei einem Online-Händler gekauften DS-1. Der 82' mit Box, der hat tatsächlich was von einem Museumsstück - wenn es nachweislich ein 82er ist :D Beachtlich wurde anscheinend nie angerührt. Besser klingen, als irgendwelche anderen DS-1 tut er deswegen erst mal nicht. Irgendwann bist du mal mit deinem 10-Euro-Teil bei bares für Wahres und bist ein gemachter Mann ;)

Das denke ich auch - in der Regel ist für mich das gebrauchte Ding im gebrauchten Zustand 50 %, wenn es gut erhalten ist bis zu 60 % und wenn es optisch schlechter ist, deutlich weniger, bis zu 25 % wenn trotzdem Funktion gegeben. Aber ich sehe auch runtergekommenes Zeug zum gleichen Preisen wie wirklich gerade aus der Verpackung geschlüpft. Und das nicht nur bei Killermarken, die jeder irgendwie kennt.

Dies gilt für Stangenware - also Sachen, die nicht rar sind oder so. Beim gebrauchten DS1, der nicht irgendwas besonderes und Silver Screws ;) hätte wäre bei 58 Neu um die 30 meine Grenze, wo ich sage, da spare ich bei gewissen Risiko ein paar Euro - bevor ich 40 zahle nehm ich lieber den für 58 neu - wenn ich den dann doch nie aus der Packung nehme kann ich ihn in 30 Jahren für 150 Euro verkaufen, falls ich keinen Wasserrohrbruch habe ;). da ist dann bei so einem Langläufer schon die Frage, und wahrscheinlich verwechseln Verkäufer wie Käufer da hier und da einiges. Hinzu kommen bei den Boss noch die gemodeten, die ja auch besser sein können, als die originalen - aber auch wieder nicht müssen - je nachdem wer es umgesetzt hat. Deshalb bin ich da auch eher skeptisch.

Bei den raren Teil gibt es eh meist brauchbare Nachbauten - weil sie halt gut waren. Ich kaufe ja nichts für die Vitrine und würde mich über mehr Angebote von günstigen, angeschrabbelten Zeug freuen, das man mit eine bisschen Zuwendung wieder in Schuss bringt - da gibt es aber fast nichts: alles binär. Gerät kostet X, egal wie verhunzt es ist.
 
Der 82' mit Box, der hat tatsächlich was von einem Museumsstück - wenn es nachweislich ein 82er ist :D Beachtlich wurde anscheinend nie angerührt. Besser klingen, als irgendwelche anderen DS-1 tut er deswegen erst mal nicht.

Gerade fürchte ich die Öffnung der Büchse der Pandora. :D


Aus Sicht der Moderation: Bitte nicht :D

LG, der Pie
:)
 
ich denke ich nicht, dass da die Marke keine allzugroße Rolle spielen sollt

Das spielt eine erhebliche Rolle, welche Marke das ist.
Was bekannt und beliebt ist, verkauft sich auch besser, z.B. Wampler, JHS, Rockett, Earthquaker Devices etc...

Zusätzlich:

- welche Version des Pedals? Oft ist bei den Boutique Buildern neuer = besser/optimiert (teils mehr Features) = teurer (z.B. Wampler Pinnacle Deluxe vs Pinnacle Deluxe V2)
- wie beliebt ist das Pedal? (z.B. Wampler Pantheon vs Wampler Plextortion - ersteres bekommst du kaum unter 180 Euro, zweiteres will fast keiner mehr haben)
- in welchem Zustand ist das Pedal? (abgerockt ist meistens schlechter, weil es suggeriert, dass auch Schalter und Potis ggf. nicht mehr gut funktionieren)
 
Schräg finde ich allerdings irgendwie wenn Pedale teurer als neu sind und ewig angeboten werden.
Ich schaue immer mal nach Pedalen von GD und hier und da bekommt man auch mal eins wirklich günstig (findet man ja generell nicht sooo oft).
Aber bei EK und Reverb sind 150% vom Neupreis eher die Regel als die Ausnahme. Dabei bekommt man die ja beim Hersteller teils sogar noch. Und sonderlich gefragt sind die auch nicht.
Keine Ahnung wo da die Preisvorstellungen herkommen.
 
So, jetzt habe ich ein konkretes und aktuelles Beispiel von heute Abend: Ernie Ball EB6183 Overdrive Expressionpedal
Neupreis lt. google-Suche 199 €, angeboten auf ebay für 120 € in neuwertigem Zustand (inkl. Box, Umverpackung und Unterlagen, auch alles einwandfrei) und für einen Preisvorschlag von 95 € gekauft (Versand 5 €).

Andere Pedale aus der Reihe (Delay und Tremolo) hab ich sogar von je einem Musikgeschäft online neu mit Garantie für je 120 € inklusive Versand "geschossen".

Meine Erfahrungen sind also absolut positiv
 

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