FGN Relic Master

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Paulaspieler
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Hat schon mal jemand eine FGN Japan Les Paul mit einer FGN Relic Master von Siggi Braun direkt im Laden vergleichen können?
 
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Ja ich... im Gitarre Center Cologne.
Den Mehrpreis fand ich das jetzt nicht wert. Aber es fühlte sich alles schon sehr echt an. Als ob es ne richtige alte und verblichene Gitarre war.
 
Ich auch - im gleichen guten Laden - die schwarze hätte ich sogar "günstig" kaufen können.
Das blöde ist (auch bei Gibson / Fender + Co.) das der sicherlich vorhandene Mehrwert gleich sooo extrem teuer wird.
Ich hab sie auch nur kurz angespielt, damit ich gar nicht erst auf dumme Gedanken komme. Insofern kann ich nix brauchbares sagen....
 
Hi

ich hatte bei PPC in Hannover mal die Möglichkeit eines Vergleichs. Sind tolle Teile und die Häussel Pick Ups kommen auch gut.
Wenn ich aber die Wahl und das Geld hätte (und noch keine FGN ;) ), würde ich statt der Relic für das Geld eine normale Neo Classic Paula mit P 90 und ne Expert Flame mit HB PU`s kaufen.

Gruß

Gaddy
 
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Ich hab die LS 10 in schwarz.Waren es große Unterschiede im Sound?
 
Nein ehrlich gesagt.
Die Pickups klingen sehr ehrlich und bringen den Klang Charakter der Gitarre gut rüber. Ähnlich wie DiMarzio 36th Annis... Aber die Preisdifferenz ist mMn eher frech und ob man es braucht? Dann lieber warten, bis sie selbst altert.
 
So wie die Relic Master wird auch in 60 Jahren vermutlich keine FGN von der Stange aussehen, da die Relics mit Nitro lackiert wurden. Das Holz ist (angeblich) selektiert und die PUs von Häussel, aber sonst scheint die Basis nicht groß anders zu sein, auch die Hardware ist von Gotoh, wie bei den Serienmodellen.
 
Ob man unbedingt eine Nitrolackierung braucht, muss jeder selbst wissen. So, wie mich persönlich die LS10 überzeugt hat, ist das kein Muss für mich.
 
kein Muss für mich

Für mich auch nicht, aber meinem spärlichen Wissen nach bestehen deutliche Unterschiede in den "Alterungserscheinungen". Für Relic-Freunde wäre das dann nicht zu vernachlässigen. ;)
 
Ich habe letztens mehrere unterschiedliche LS-10 und LC-10 angespielt. Jede Klang anders. Die eine hatte mehr Tiefmitten, die andere war obenrum etwas brillianter. So wird das bei den Relic Master-Modellen auch sein.
Die Häussel-Pickups sind aber schon sehr gut gewählt. Aber die kann man bei Bedarf auch noch später nachrüsten und bezahlt immer noch weniger als für eine Relic Master.

Der "hohe" Preis wird auch dadurch zustande kommen, dass Siggi Braun seine Finger im Spiel hat. Der wird sich seine Arbeit auch dementsprechend bezahlen lassen.
 
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Das ist klar. Aber direkt so ein Preisunterschied für so wenig Soundunterschied? Das muss auch jeder für sich selbst ausmachen. Wenn mich die normale Ausführung schon so überzeugt hat...!?! Muss man selbst wissen, ob man in der Gitarre unbedingt in 60 Jahren eine sehen will, die Nitro-like gerelict aussehen soll. So richtig schnell verbleichen tun die Nitrolacke ja auch nicht mehr, wie die, von vor 50-60 Jahren.

Ich habe letztens mehrere unterschiedliche LS-10 und LC-10 angespielt. Jede Klang anders. Die eine hatte mehr Tiefmitten, die andere war obenrum etwas brillianter.

Ja genau, das ist ja auch vollkommen ok und "richtig" so. Blind sollte man eine Gitarre auch wirklich nicht bestellen. Brillant trifft's auch sehr gut: Die LS10 in Cherryburst hatte das, was wenige Gibson LPs boten in den Hochmitten bis Höhen an dem Testtag. :great: Gefiel mir sehr! :great: Kommt sicher auch durch die Alnico8 PUs?!
 
Aber direkt so ein Preisunterschied für so wenig Soundunterschied?

Du kaufst keine Gitarre, sondern ein Lifestyle-Produkt. :tongue: ;)
Das wird, wie @Stratz schon schrieb, größtenteils am Arbeitsaufwand vom Siggi Braun liegen. Einmal komplett lackieren und dann wieder kaputtmachen - grad für Letzteres kann man schon einige €uros ausgeben bei den Profis.
 
Stimmt, allerdings eher "Lifestyle"! :great: Liegt der Nitrogehalt bei Siggi Braun eigentlich höher, als bei Gibson?
 
Der "hohe" Preis wird auch dadurch zustande kommen, dass Siggi Braun seine Finger im Spiel hat. Der wird sich seine Arbeit auch dementsprechend bezahlen lassen.

ich denke immer noch 'günstig' im Vergleich zu den bekannten Modellen aus den USA......

@TomWeise , ehemaliger FGN Vertriebler in DE und 'Macher' der Relic-Serie hat sich hier darüber geäußert

ab post #1411
https://www.musiker-board.de/threads/der-fujigen-fgn-guitars-userthread.340249/page-71
 
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Hi Zusammen,

ich glaube das ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich habe mal im Musicstore verschiedene Gibsons gespielt, gerelict und nicht. Evtl liegt es an meinen bescheidenen Spielkünsten oder meinen Ohren, ich kann jetzt nicht behaupten, dass mich die gerelicten Versionen überzeugt hätten.
Allerdings habe ich bei Eastrock Guitars mal eine alte Tokai Reborn gespielt, total abgerockt und verschrammelt, aber dat Teil hatte richtig Charisma und Klang. War leider nicht abzugeben.

Wie mehrfach in den Vorpostings erwähnt, ob man den Nitrolack (aufgetragen durch Siggi Braun, der ja auch mit seiner Eigenmarke tolle Gitarren baut) oder das selektierte Holz spürt, die Häussel Pickups den Mehrwert im Klang wirklich bringen und das Gesamtpaket überzeugt, kann man nur für sich selbst entscheiden (klar, auch bei Gibson ist das Relic oder ein Makeover einer solchen bei Florian Jäger richtig teuer).
Zur Not hilft die Einstellung, was solls, man lebt nur einmal und bevor meine Frau wieder teure italienische Schuhe kauft :tongue:.

Gruß

Gaddy
 
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Wieso haben die Relic Master LC eigentlich kein Ebenholz Griffbrett ?
Die normalen LC-20 haben doch eines ??
 
Zuverlässig beantworten kann Dir das wahrscheinlich der oben schon markierte TomWeise, für die Relics wurden Rohlinge geordert:

Als der Prototyp dann fertig war haben wir "nackte" Gitarren aus Japan kommen lassen, unlackiert aber schon bundiert
weil das CFS drauf sein sollte.
 
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Darf man mal Fragen wie die Preise der Gitarren vor einem Jahr war?

Neu in etwa zwischen 2500 und 3000€

(edit: auch vor etwa einem Jahr waren die Preise so)

Gebraucht gibts die teilweise deutlich unter 2000€
 
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