Computer für Musik und Alltägliches (max. 1500€)

  • Ersteller Blues in G
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Auf einen CPU von Intel mit K am Ende würde ich in deinem Fall verzeichten. Bei denen ist nur der Multiplikator offen (kann verändert werden) aber dafür wirst du keine Verwendung haben. Von daher verschwendetes Geld.
Außer du wilslt auf der Übertaktenschiene bleiben.

Vielleicht hilft dir das weiter: http://www.hardwareluxx.de/community/f84/beispielkonfigurationen-thom_cat-und-tankman-663220.html

Aber ganz ehrlich... nur weil du 1500 € zur Verfügung hast, würde ich sie nicht dafür auf den Kopf hauen. Nimm das, was du brauchst. Aber letztendlich ist es dein Geld. Bei dem Guide wärst du bei einem "Highend Intel 1150".

Nur noch eins ... schlag dir Quadro Karten aus dem Kopf. Die sind nicht für Heimanwender gedacht. Die sind eher zum Rendern etc. Wenn es eine Highend sein muss, nimm eine GTX980.
 
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Hi, danke für die Antwort

Übertakterschiene muss nicht sein :D ich bin froh, wenn es einmal funktioniert. Dann kann es so bleiben :)

Für die GTX 980 habe ich keine Verwendung. Wenn ich spiele ist das simples Zeug und da möchte ich das Geld nicht für eine überdimensionale Grafikkarte ausgeben.

Das wird dann eher eine GTX 960, damit spare ich mir Geld.

Die Liste bei hardwareluxx sieht schon interessant aus :D werde da mal was genauer gucken. Aber die meisten Leute da sind halt keine Musiker, weshalb ich lieber hier frage :)

Ich bastele nochmal digital was zusammen und zeig euch das :D mal gucken, wie ihr der nächsten Konfiguration gegenübersteht.

MfG,
Blues in G
 
Ich kenne mich auch mehr mit Computern aus als mit der Aufnahmetechnik für diese. Aber dort gibt es auch einige Soundaffine.

Aber primär werden Aufnahmegeräte doch über USB/Firewire an Rechner angeschlossen oder? Dazu braucht es wirklich nichts besonderes. Nur anständige USB Ports. Für andere Ausgänge und Eingänge gibt es auch in der Liste dort empfehlnungen für Soundkarten. Die Rechner dort sind nicht für "Gamer" zugeschnitten, so darfst du das nicht sehen. Es sind primär Hardwareenthusiasten, nicht Gamer, die alles kaufen wo "Gamer" draufsteht.

Die GTX980 habe ich dir empfohlen, weil du dir in einem vorigen Beitrag eine Quadro aufgelistet hast. Daher dachte ich, dass du Grafikpower möchtest. Nur ist eine Quadro das Falsche. Wenn du keine Grafikpower brauchst, kannst du natürlich auf eine GPU verzeichten. Dann würde ich eine CPU mit integriertem GPU nehmen.

Ich persönlich würde den "Economy Intel 1150 (MiniITX)" Guide empfehlen.
Die sind Kompakt und und nehmen nicht viel Platz weg. Das Board hat ingesamt 6 USB für die peripherie. Falls du noch mehr brauchst, dann gibt es USB Hubs. Die GPU weg lassen, die CPU hat eine integriert. Für das gesparte Geld eine Soundkarte mit zusätzlichen Eingängen und Ausgängen - und natürlich einem deutlich besseren Sound.
 
Mal kurz aus Interesse und ohne böse klingen zu wollen: hast du den ursprünglichen Beitrag überhaupt gelesen?

Außerdem kostet die GTX980 mal eben das 5-Fache von meiner aufgelisteten PNY NVS 315, welche gerade einmal 100€ kostet
und damit weder High-End, noch wirklich für professionelles Rendering oder Animation gedacht ist,
sondern in erster Linie zum professionellen Betreiben mehrerer Bildschirme.

Auch wenn ich nicht wirklich den Bedarf für Grafikpower habe, so stehe ich dem Verzicht auf eine dedizierte Grafikkarte eher kritisch gegenüber,
da ich mit den integrierten Grafiklösungen bisher häufiger mal Probleme hatte.
Deshalb habe ich die oben angesprochene professionelle Grafikkarte ausgewählt,
da ich bezüglich ihrer Verlässlichkeit und Funktion nur positives über sie gelesen habe
und sie mir außerdem budgettechnisch besser gefiel als diverse "Gaming"-Lösungen (als welche ich die Topmodelle der GTX Reihe jetzt mal interpretiere).

Auf eine Soundkarte bin ich außerdem nicht angewiesen. Sie wäre in meinem PC zu 100% der Zeit deaktiviert,
da ich nicht nur die Audioarbeit mit dem RME Fireface UC bewerkstellige, sondern auch den gesamten Rest.
(http://www.rme-audio.de/products_fireface_uc.php)

Was in meinem Fall allerdings größere Bedeutung besitzt sind Arbeitsspeicher (besonders für verschiedene VSTi)
und der Prozessor für die Arbeit mit Rechenintensiven Programmen erstens musikalischer Natur und zweitens Naturwissenschaftlicher Natur.
(als Beispiel nenne ich mal intensiveres Arbeiten mit Matlab (http://de.mathworks.com/))

Deshalb setze ich auf diese beiden Komponenten UND die Stabilität der Maschine meinen Fokus
und brauche Hilfe bei der genaueren Konfiguration der Maschine, da ich eher wenig spezielles Wissen über die einzelnen Bauteile besitze.

Worauf ich außerdem lieber setzen möchte ist ein Gehäuse mit dem Formfaktor ATX (oder gerne auch ein 19" Rackgehäuse),
um bei eventuellen späteren Aufrüstungen keine Platzprobleme zu haben.

Bei Hardwareluxx kenne ich mich ganz gut aus :D bin da auch schon seit Ewigkeiten registriert und weiß ungefähr wen man dort trifft.
Viele Anwender dort benutzen ihren Computer meist mindestens in 2ter Linie zum Spielen,
weshalb ich meine entscheidenden Fragen zur Konfiguration auch hier und nicht dort stelle.

Ich hoffe mit diesem Beitrag bin ich nicht unfreundlich rübergekommen, dies ist bei weitem nicht meine Absicht,
da ich mich über jede Hilfe freue.
Aber ich hoffe, dass ich etwas Klarheit in die Diskussion gebracht habe :D
erstens zu meiner bisherigen Auswahl und zweitens zu meinen speziellen Anforderungen.

So und jetzt freue ich mich auf weitere Diskussionsbeiträge,
die auch gerne das von mir geschriebene säuberlich in seine Überreste zerlegen können.
Damit kann ich leben :D und freue mich meist sogar darüber.

Beste Grüße,
Blues in G
 
Ich verstehe. Meine Erfahrungen mit integrierten GPUs (zumindest Intel) waren eigentlich immer sehr positiv. Klar, Leistung reicht für Spiele selten aber zum Surfen und Arbeit war es ausreichend. Aber auch an eine iGPU kann man einige Monitore hängen, da sehr viele Boards mit DisplayPort kommen.

Aber gut, du scheinst dich ja auszukennen und zu wissen, was du willst. :great:
 
ALso vieleicht kurz zum i7 4790K, im Gegensatz zu den anderen i7 mit K Zusatz ist beim 4790er das K Modell nicht nur einfach mit freiem Multi sondern hat auch 400MHz mehr Takt als der Non-K und setzt auf die neuere Haswell-Revision "Devils Canyon", sprich da ist mehr drin als nur der freie Multi. Durch den höheren Takt wird der 4790K gerade auch für 1-Kern Anwendungen interessant. Das ist beim Musikmachen eher unwichtig, für SEHR fordernde Matlab Skripte aber sicher ein Vorteil. Ich weiss allerdings nicht wie hoch du deine Matheberechnungen preislich gewichtest und ich weiss auch nicht wie fordernd die wirklich sind?! (ich arbeite öfters mit Simulink, da ist man je nachdem schonmal froh um etwas mehr Leistung, den Aufpreis für den 4790K würde ich mir zu Gunsten des Xeon aber vermutlich sparen - zumindest wenn die IGP nicht genutzt wird, weil der Xeon hat keine ^^)
Nüchtern wäre natürlich nach wie vor der Xeon oder der i5 die preislich bessere Wahl.


Die aktuellen IGP von Intel sind durchaus brauchbar. Auch ältere Spiele sind meistens möglich. Für einen normalen PC - selbst mit mehreren Bildschirmen - sind sie mMn. daher völlig ausreichend. Bei Audio-PCs setze ich persönlich aber auch gerne auf kleine dedizierte, passiv gekühlte Karten. Das kommt aber nur daher, dass die eigenen Speicher haben :)

Zur Quadro: das sind Hardwareseitig die selben Chips wie auf den GeForce Karten, gleiches gilt bei AMD/ATIs Fire/Radeon Karten. Softwaremässig haben sie aber andere Treiber und sind halt für div. Programme speziell zertifiziert. Ich nutze z.B. ein extrem teures 3D CAD, da will der Hersteller für den vollen Support halt solche Karten drin haben. Meine Erfahrung ist aber klar so, dass die Karten weder besser noch stabiler sind. Es gibt in letzter Zeit auch immer mehr Hersteller die z.B. selbst in Workstation-Laptops auf die teuren QuadroKarten verzichten...
Ich persönlich würde eine einfache passive GeForce oder Radeon Karte nehmen. Am Besten eine die nicht sooo alt ist, dann kannst du auf die neusten Treiber zurück greifen. Bei zwei Bildschirmen ist das absolut kein Problem solange die Karte die benötigten Anschlüsse hat :)
 
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Ach das klingt ja schon super :)

Als sehr fordernd würde ich meine Sachen nicht bezeichnen :D die wirklich heftigem Sachen werden eh in der Uni selbst erledigt. Da kommt kein Heim-PC mit.
Das sind eher ambitionierte Hobby-Sachen.

Was die Grafik angeht werde ich mal bei verschiedenen Herstellern das Programm durchgucken :) und dann entscheiden.

Hat denn jemand eine Idee, wie ich es schaffe möglichst wenige Treiberprobleme zu bekommen und einen sehr stabilen PC aufzusetzen?
Bestimmte Hersteller meiden? Mehrere Komponenten eines Herstellers? Bestimmtes Betriebssystem?

Und eine Sache, die ich bisher kaum bedacht habe: Wie sieht aus mit AMD?

Fragen über Fragen :D vielleicht kann mir ja mal wieder jemand helfen.

Beste Grüße,
Blues in G
 
Kurz den Thread-Verlauf überflogen:

Also, Windows-Rechner klar im Vorteil für Dich. Eine aktuelle Cubase-Version (z.B. Cubase Pro 8) nutzt unter Windows den Aero-Desktop. Ich dachte früher auch, Aero abschalten, dann hat man mehr Leistungsreserven. Ist aber nicht so, da Aero in der Grafik-CPU berechnet wird.
Ich habe noch einen Intel-Dual-Core mit 4 GB RAM, einer S-ATA-Festplatte mit 7.200 rpm und 32 MB Cache und eine passive, günstige Grafikkarte mit Ausgängen für zwei Monitore.

Das System läuft für meine Zwecke tadellos.

Da Du ein Audio-Interface mit Firewire benutzt, wäre lediglich darauf hinzuweisen, daß Du eine Firewire-Karte für eine Windows-Kiste brauchst; nach vielen anderen Threads zu urteilen, solltest Du hier lediglich beim Kauf darauf achten, daß der Controller-Chip auf solch einer Erweiterungskarte von Texas Instruments (TI) ist. ;)
 
Das Fireface UC läuft über USB 2.0 (das Fireface 400 wäre die Firewire Variante)
Aber sonst wäre das ein super Tipp :D
 
Oh, sorry, verkalkuliert mit der Bezeichnung hinsichtlicht USB/Firewire...:facepalm1:
 
Ich würde zu einem Prozessor mit integrierter Grafik raten und versuchen, erstmal ohne gesteckte Grafikkarte auszukommen. Falls wirklich Bedarf besteht, kann man immer noch eine Grafikkarte nachrüsten.

Oben hast Du ein (Riesen-) Gehäuse ausgesucht, das für Fullsize ATX-Boards ausgelegt war mit einer regelrechten Batterie von Gehäuselüftern. Du wolltest doch einen "schön leisen" PC!? Je größer die Gehäuse, um so mehr kann mitschwingen und mitvibrieren, viele Gehäuselüfter machen viel Lärm, viele (Lüfter-) Öffnungen lassen Lärm nach draußen ... Auch übertakten in Betracht ziehen und dann entsprechend mehr kühlen müssen, solltest Du bleiben lassen.

Ich würde unbedingt zu einem µATX-Board in einem entsprechend kleinen Gehäuse raten! Fullsize ATX braucht kein Mensch mehr, habe ich zuletzt im letzten Jahrtausend verbaut. Es ist zu überlegen, ob nicht gar ein Mini-ITX-Board reicht. In die kleinen Gehäuse kann man mitunter sogar diese fertig konfektionierten Kompaktwasserkühlungen verbauen. Ich bin bei den letzten PC-Selbstbauten auf Mini-ITX umgestiegen - ist alles schön klein und fein und doch mit guter Performance.


eBill
 

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