Basscombo Harley Benton

Linger
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach etwas mehr Verstärkung, als die, die mein Marshall MB15 bietet.

Bin vom Geld her etwas begrenzt und sollte eigentlich nix davon ausgeben, aber es wird langsam Zeit für etwas Neues - ich will nicht den Übungsamp immer vollkommen aufreißen müssen, um mit einer fast komplett zugedrehten Gitarrencombo konkurrieren zu können (Mein einziges geplantes Anwendungsgebiet eigentlich - wobei ein bisschen mehr fast nicht schlecht wäre glaub ich, damit ich ggf. nicht so schnell wieder aufrüsten müsste). Außerdem ist das so soundmäßig natürlich nicht ideal.

Außerdem wollte ich a) einen Combo und b) eigentlich einen 15 Zöller. Letzteres ist aber vlt. doch nicht die optimale Wahl, weil: Ich würde gerne auch "leiser" damit spielen können. Ich finde, gerade die 15 Zoll Boxen sollten mit etwas Dampf gefahren werden. Ich kann/will aber nicht immer Volle Pulle Krach machen. Vlt. wäre hier eine 12'er Box oder (mehrere) 10'er doch auch nicht schlecht. Eine (große und kein Combo - mit 8 10 Zoll LS) Box hab ich u.a. auch probegehört, die hatte auch Druck (auch 8 LS dafür) und klang Hammer. Sonst haben mir aber die 15 Zöller sehr gut gefallen.

Jetzt meine Frage: Ich hab im Internet wenig dazu finden können, aber kennt jmd. die Combos von Harley Benton. Zu dem 15 Zoll Combo HBW150 gibts schon ein recht vielversprechendes Review hier im Forum, damit sollte ich sogar für nen leisen Drummer reichen (Der einzige Drummer, mit dem ich eventuell zusammenspielen könnte/würde ist eher ein Streichzeuger wie ein Schlagzeuger, d.h. er spielt relativ sanft für einen Drummer).

Mich würden jetzt die kleinen Brüder von dem interessieren; v.a. Harley Benton HBW-80 und Harley Benton CB-110X. mit etwas weniger Watt und 12 Zoll. Hat jmd. von hier schon Erfahrungen damit sammeln können? Viel weniger Dampf? Spürbar kein großer Unterschied? Immerhin würde der mit 15 Zoll, nur knappe 50 € mehr kosten, das ist für so ein Gerät ja nicht wirklich viel, und da ist der Reiz dann schon groß.

Ansonsten hab ich keine große Anforderungen, muss keine Charakterbombe sein, er muss nur laut machen, und das möglichst ohne (zu viel) zu färben.

Weiß jemand, wie sich HBW-80 und CB-110X im Vergleich zu dem HBW150 schlagen? Und auch unterreinander, wenn man sie als interessant empfinden sollte? Oder wird generell von HB abgeraten, kenne ehrlich gesagt keine Verstärker von denen.
HBW150
 
Eigenschaft
 
Behältst du den Marshall? Dann könntest du den zu Hause nutzen, den HB für Proben. Am Ende ärgerst du dich, weil du die kleinen Brüder ebenso am Limit fahren musst, vielleicht spielst du ja auch einmal mit einem anderen Drummer.
Gebrauchtkauf eine Option? Da sollten die Bentons ziemlich günstig zu schiesen sein...
 
Hallo,

Den Marshall behalte ich ziemlich sicher, vlt. wird er irgendwann einmal ersetzt (ein Micro Cube würde mir noch immer sehr gefallen), aber ich finde die kleine 100€ Rappelkiste verdammt gut, gerade für den Akustikbass mit dem clean Kanal zu gut, um sie leichtfertig zu verschleudern.

Aber verstärkungsmäßig möchte ich gerne bei zwei Geräten bleiben: Was kleineres, was ich v.a. daheim spiele. Sollte von Zimmerlautstärke bis zu gut hörbar ggn. Akustikgitarren, gerne auch zwei oder drei. Dies bleibt vorerst der Marshall, irgendwann wenn ich Geld zum Verprassen habe, dann wird der vlt. auch ersetzt.
Und halt was größeres, was mir dann für ziemlich alles andere reichen sollte. Irgendwo wird ein Combo bzw. eine 15-Zoll Box natürlich auch ihre Grenzen haben. Aber ich spiele nicht gegen zwei Fullstack Gitarren und nen Metal Drummer. Ich gehe davon aus, wenn dies einmal wirklich kommen sollte, da würde ich dann doch noch mal umstellen müssen. Hätte dann sicher auch vom Sound andere Ansprüche und (vorrangig geplant) meinen Akustikbass könnte ich dann auch hauptsächlich nicht mehr spielen.

Also u.a. darum - und weil ich einfach generell sehr drauf stehe, alles in einem Gerät zu haben - soll es wieder ein Combo werden. Wobei ich halt weder großen Sound suche, noch viel Geld ausgeben möchte. Ich möchte aber (also die Mindest-Standards) halt hören können, was ich spiele. Ich mag es nicht zu schrill, nicht zu schnell verzerrt (v.a. bei höheren Lautstärken sollte dies nicht allzu schnell in den Problembereich gehen) und die tiefen Töne sollten halt den Druck richtig brechen lassen, den mein kleiner Marshall nur andeutet.

Aber wenn auch der Probe-Combo noch Lautstärken zulassen würde, die ich daheim brauchen kann ohne, dass mir die Nachbarn auf den Kopf steigen, dann freu ich mich.. und dreh ihn hin und wieder mal auf, mache kurz Lärm für 5 Minuten, bis ich schonenderweise wieder abmache. Hören würden sie ihn wahrscheinlich sowieso. Aber wenns am Tag mal erträglich wäre, dann wär das toll - aber eigentlich nicht wirklich wichtig, auswärts kann ich gut aufdrehen, da ist viel Platz nach oben. Zu erwähnen ist noch: Ich bin daheim in nem Altbau-Gewölbe mit ultradicken Mauern. Und dazu noch Erdgeschoss. Aber natürlich geht - gesonders der Wumms, den ich so gerne hätte - da trotzdem was durch. Die Situation ist allerdings sehr viel entschärfter als woanders. Andererseits ham wir sehr viele Schichtdienstler hier im Haus - bin selber einer, (Sonntag um halb 9 aus 30 km weg mit den Öffis, Montags um halb 7 wieder im selben Dienst und der Affe ober dir trampelt rum...war der alte Nachbar und ich hab jetzt ein Auto ;o) )und weiß wie das ist, und v.a. auch, dass hohe Lautstärken natürlich nicht nur zu gesetzlich deklarierten Zeiten stören. Darum - und weil ich mich schämen würde - sollten der Druck auch nicht zu viel sein.

Schwierige Angelegenheit und müsste man wahrscheinlich probieren, ich dachte nur, die 12'er Combos wären hier vlt. erträglicher, könnten aber in den hohen Lautstärken fast genau so gut. Bzw. ich wollte mich auf Gut Glück erkundigen, ob es ungefähr so sein könnte. Aber selbst wenn sie gemessen gleich laut wären, der Druck wäre beim 15 Zöller wohl mehr.

Die Harley Benton kamen mir gerade deswegen in den Sinn, weil "Thomann - Bass Combos - Preis aufsteigend" ... hier fangen sie als erster an - und hab einfach zu viel gutes von HB bei den Instrumenten gehört, da haben mich deren Combos natürlich interessiert. Aber eingeschossen auf die Marke bin ich jetzt nicht. Und Gebrauchtkauf kommt definitiv in Frage, ich stell hier vermutlich auch noch ein Tauschangebot rein, sobald ich mein Zeugs wieder habe.
Und hier und generell gibt es da ja fast die besten Angebote, ich denke, ein Combo ist (wenn man testet) ziemlich sicher zu kaufen, wenn man vor Ort kein Problem damit hat. Versand ist generell so ne Sache, ich persönlich hatte mit Gebrauchtkäufen aber noch nie ein Problem.
 
Hm ... Zu den HB Combos kann ich dir nicht viel sagen. Sind halt die üblichen Noname-China-Produkte, die palettenweise beliebig gelabelt angeliefert werden. Das muss nicht heißen, dass die Dinger schlecht sind - auch namhafte Hersteller beziehen ja ihre günstigeren Geräte aus der gleichen Region, mitunter sicher sogar aus dem gleichen Werk ... Was allerdings für mich immer grad' bei wenig Budget ein Thema ist: Außerhalb der Garantie kannst Du die Dinger im Defektfall nur noch entsorgen, und der Wiederverkaufswert tendiert, wenn es doch mal was größeres/besseres sein soll, gegen unter ferner liefen ...

Gebraucht gibt es für das gleiche Geld schon sehr gute, in entsprechend begrenztem Rahmen durchaus proberaumtaugliche Combos, die sich auch später mal für das gleiche Geld wieder weiter verkaufen lassen ... Gut in Erinnerung habe ich folgende:

Warwick Sweet 15
Lange 'n "Klassiker" für den ersten bandtauglichen Amp - sehr cleaner, sauberer Klang, können im Rahmen dessen, was 'n einzelner 15er rüberbringt, schon relativ laut - klingen aber auch zuhause ganz rund, nur für 3 Uhr nachts in 'ner Mietwohnung sind se halt nix, klar ;) Viel verkauft, entsprechend immer mal wieder zu 'nem guten Kurs auf'm Gebrauchtmarkt.

Peavey TNT
Etwas rockiger abgestimmt, habe ihn auch noch 'ne Spur lauter in Erinnerung - kann mich aber täuschen, ist ewig her! Aber die Dinger waren ziemlich unkaputtbar, und sind auch gebraucht immer mal wieder günstig (<150€) zu finden.

Hughes & Kettner Basskick 100 / 200
Gute, ebenfalls recht rockige Amps mit breitem Klangspektrum und ordentlich Wumms. Gebraucht muss man mit deinem Budget evtl. ein bisschen suchen und warten, geht aber durchaus mal zu dem Kurs her, und lohnt sich :)

Das sind jetzt aber nur die, die ich für den Fall aus eigener Erfahrung empfehlen kann - ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit ;) Die würd' ich aber schon aus Gründen der Wert- und Nachhaltigkeit den neuen Noname-Kisten vorziehen ...

Und keine Angst vor 15ern - das gibt sich in Sachen leise spielen nicht so viel, bzw. es gibt durchaus 15er, die sehr schnell und direkt ansprechen schon bei geringem Pegel, genau so 12er oder 10er, dir ordentlich befeuert werden wollen ... Im Zweifelsfall einfach mal testen :)
 
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Bei den Bentons würde ich wohl eher auf den hier gehen:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_300b.htm

Er kostet derzeit das gleiche wie der 150er und bietet eben einfach mehr. Will man irgendwann gesamte Leistung haben, Zusatzbox drunter und gut ist zumal man diese wenn man irgendwann einen anderen Amp will weiter nutzen kann. Zudem hat dieser Amp neben dem 15" Speaker auch noch ein Horn um eben die höhen noch richtig wieder geben zu können.
 
Die Genannten sind mir zumindest vom Höhrensagen gut bekannt, einige andere natürlich auch noch. Ich denke, ich werde einfach nach Angebot entscheiden, aber zumindest meine ich, ab Harley Benton aufwärts rechnen zu können, damit ich was halbwegs meinen Ansprüchen gerecht werdendes finde. Allzu hoch sind sie ja auch nicht :D
Und so grob am Gebrauchtmarkt umgesehen sollte sich da doch einiges finden lassen.

Den Harley Benton HB-300B hab ich bei meiner Suche einfach einmal hübsch übersehen, dachte mir ab nem gewissen Bereich "zwar nett, aber zu fett". Aber 200€ ist ne Hausnummer, das muss man sagen. Mein übliches Problem, dass mich das Angebot überschlägt, wird vermutlich letzten Endes eine Lust-und-Laune-Entscheidung, aber so einige Namen werden mir jetzt definitiv beim Suchen ins Auge stechen.
 
Naja 300w sind nun nicht unbedingt die Hölle auf Erden. Ich finde aber das man bevor man den 150er oder 160er holt direkt auf den 300er gehen kann wenn er sowieso das gleiche kostet. Zudem schaden paar Reserven nach oben absolut nicht. Klar den Unterschied wird man kaum hören, aber es macht einen Unterschied ob der Amp früher oder halt später ins Clipping gerät, zumal der 300er dagegen ja noch einen Limiter integriert hat, was der 150er nicht hat.
 
für 200€ guck dass du was gebrauchtes bekommst, am besten Topteil und Box! Fender Rumnble 150 Head sollte es gebraucht schon für knapp über 100€ geben und sowas wie ne Ashdown 1x15 Box bekommt man auch für kleines Geld.
 
Jo, gleich was Größeres käme auch in Frage. Daheim kann ich den Combo dann sicher knicken, aber auswärts geht das natürlich gut. Solang die Bude mitmacht, wo wir spielen:)

Ich kann mich sehr gut für mehr Watt begeistern, weil sie in meinem Kopf so viel bedeuten wie "mehr Spaß". Der Limiter sollte in erster Linie Auswirkung auf den Klang haben, oder? Wenn bestimmte Frequenzen zu laut und potenziell gefährlich für den Combo werden sollten dann wäre das an einem Punkt, an dem ich es auch schon hören sollte, oder? Also mit Limiter gehts technisch nicht, aber bevor es wirklich gefährlich wird, sollte sich das auch am Klang bemerkbar machen, oder? (Hab noch nie bewusst Clipping gehört ehrlich gesagt - ich befeuere aber auch meine Stereo Lautsprecher mit nem zu kleinem Amp fällt mir ein... und Clipping heißt es ja, wenn der Amp ein zu verstärktes Signal an die Lautsprecher schickt, oder?).

An so etwas hab ich noch niemals gedacht, hab noch mit keinem Gerät derlei Probleme gehabt. Und konkurrieren müsst ich zwar vorerst meistens mit vielen Gitarren-Watt, allerdings sind die derzeit auch sehr runter geregelt. Also die 150 Watt wären prinzipiell sicherlich genug - aber wie gesagt: gerade bei den Harley Bentons reizen natürlich die noch größeren Brüder, v.a. mit dem Preis. Ob ich es brauch, oder nicht. Da ich ohnehin bei der Combo kleiner Übungsverstärker / großer "Band"-Verstärker.

Aber auf jeden Fall ein Combo, auch wenn nicht viel dafür spricht. Es ist halt ein Gerät. Es ist ein Kabel. Ich mag das so. Mag auch keine aktiven Bässe mit Batterie und vielen Reglern, geht sogar bis zu "extremen" Umbaumaßnahmen von techn. fehlerfreien Geräten.. Ich mag auch aktive Boxen und wenn meine passiven nicht so geil wären, dann hätt ich sie ersetzt. Ich mag auch keine Tiefkühltruhen und ich mag meinen Kühlschrank nicht, weil der kein TK-Fach hat (meine Traumaufteilung wären 2 Kühl,- und 3 TK-Fächer - aber das hat nix mehr mit dem Combo zu tun). Ich mag ne kleine Wohnung, obwohl die nicht viel teurer ist, wie ein Zimmer mehr, weil ich das nicht brauche, obwohl ich dafür oft im Kochgeruch schlafe (möchte sogar nen Wohnwagen ;o) ), ich hab nur ein Paar Schuhe, ich hab kaum Kleidung, ich hab eben meinen Laptop verschenkt, weil ich nen Computer habe...
... ich bin ein sehr unkomplizierter komplizierter Mensch:D Aber ich will unbedingt einen Combo, solange ich mit ner Combo genug Druck bekomme. Und die Combo wird dann ersetzt/ergänzt durch eine Head+Top Kombination, wenn meine Soundvorstellung nicht mehr durch Combos abgedeckt werden kann. Ich denke, wenn ich jemals so weit sein will/kann, dann steht mir auch eine PA zur Verfügung. Und wenn nicht, dann nicht. Alles noch nicht zum Nachdenken, vorerst würde mir wohl alles reichen, was ich hier genannt habe.

Falls man das also einmal brauchen sollte, so wär es nett, ist aber nicht von Nöten. Deshalb bleibt etwas wie der 300 Watt Harley Benton natürlich trotzdem interessant, jeder Hartke, Warwick, Peavy, Roland,... natürlich auch. Für den Fall, dass man da noch eine Box unten ranmachen möchte:

Der Amp, der bislang nur eine Box befeuert hat, muss dann doch 2 Boxen befeuern, oder? Wie geht das mit der Leistung, dass da auch mehr raus kommt?
(Generell bei solchen Combos).

Beim Vorzeigeübungscombo, dem Roland Micro Cube Bass, hab ich einmal von der selben Möglichkeit gelesen und mir diese Frage auch schon gestellt, in dem Fall ging es glaub ich aber um eine aktive Box (d.h. ein aktiver Subwoofer? Hab nix "Spezielles" dafür finden können?), wenn ich das richtig verstanden habe?

Beim Harley Benton wäre aber eine "normale" passive Box gemeint, die ich sonst mit einem norm. Bassverstärker auch betreiben könnte, nichts spezielles aktives, oder?
 
Der Amp, der bislang nur eine Box befeuert hat, muss dann doch 2 Boxen befeuern, oder? Wie geht das mit der Leistung, dass da auch mehr raus kommt?
(Generell bei solchen Combos).

Das stimmt de facto, die Maximalleistung der Endstufe ist konstant - allerdings bewegt mehr Lautsprecher-Fläche bei gleicher Leistung trotzdem mehr Luft, eine zusätzliche Box kann also oft deutlich mehr bringen als mehr Leistung!

Allerdings haben bei weitem nicht alle Combos der <200W-Klasse 'nen zusätzlichen Boxen-Ausgang, und manche schalten dann ggf. auch den internen Speaker ab. Sonst - manchmal läuft der externe Speaker parallel (dann auf die Gesamtimpedanz achten!), manchmal seriell (dann kann man i.d.R. so ziemlich jede Box bedenkenlos anschließen). Da müsst' man halt im Einzelfall kucken ...

Beim Vorzeigeübungscombo, dem Roland Micro Cube Bass, hab ich einmal von der selben Möglichkeit gelesen und mir diese Frage auch schon gestellt, in dem Fall ging es glaub ich aber um eine aktive Box (d.h. ein aktiver Subwoofer? Hab nix "Spezielles" dafür finden können?), wenn ich das richtig verstanden habe?

Da kann man einfach den Line Out verwenden, um in 'ne aktive Box resp. die PA zu gehen. Habe ich mit dem Ding bei Sessions auch schon gemacht, klingt sehr ordentlich :) Der Cube dient dabei aber letztendlich nur als Modeling-Preamp, verstärkt wird dann extern ...
 
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für 200€ guck dass du was gebrauchtes bekommst, am besten Topteil und Box! Fender Rumnble 150 Head sollte es gebraucht schon für knapp über 100€ geben und sowas wie ne Ashdown 1x15 Box bekommt man auch für kleines Geld.

Stimmt schon, wäre nur das Problem mit Topteil und Box wobei ich da das Problem nichtmals verstehe. Noch eine Möglichkeit wäre ja dieser Ashdown T15 den Thomann mal hatte und baugleich den Mags im Endeffekt ja ist.
Den Peavey Combo 300 gäbe es ebenso für das Geld...
Naja muss der TE halt wissen was er will und letztendlich dann tut.
 
Würde eine aktive Box (würde man nach "aktiver Subwoofer" suchen müssen, oder?) theoretisch also an jeden Line-Out bzw. halt an alles was einen Line-Out hat anschließen können? Und würde es auch in anderen Fällen (speziell bezogen auf das Gerät, das vor der großen Box stünde - etwa ein kleiner Combo) halbwegs nach etwas klingen, oder nur, weil der Micro Cube nen besonders guten Line-Out hat, besser dafür ausgelegt, ... o.ä.?

Oder vlt. gleich in einem praktischen Beispiel: Könnte ich etwa meinen kleinen Combo - oder irgendeinen - über Line-Out in dem HiFi Subwoofer (Bestandteil eines 7.1 Systems - aber halt der Sub aktiv) eines Bekannten gehen, und sogar noch erwarten, dass was brauchbares rauskommen würde?

Rhein eine theoretische Überlegung jetzt.

Stimmt schon, wäre nur das Problem mit Topteil und Box wobei ich da das Problem nichtmals verstehe.

Jo, das lässt sich auch nicht begründen - ich bin sehr eigen und mag das mit Combo. Würde mir auch (wenn ich zweiteres benötigen würde) eine Mischung aus Waschmaschine und Trockner kaufen - weils ja gemütlich in einem Gerät geht. Oder zB hab ich - als ich noch jung war und dem Programm zumindest noch ein bisschen was abgewinnen konnte - am Laptop ferngesehen (Obwohl ich einen Fernseher hatte) - weil wozu brauchte ich zwei Geräte? Darum habe ich angebaut mit Wuchs/Blüte-Kombinations-Leuchtmittel - obwohl beides angepasst viel besser war.

Ich zähl hier keine Anekdoten aus meinem Leben auf, weil ich euch Anreiz geben will, euch über mich lustig zu machen (dies war keine Aufforderung! Vielen Dank, dass das noch niemand getan hat :ugly: :D), sondern einfach um hoffentlich besser gezeigt zu haben, warum ich eine Combo will.
Ist ein Kasten, ist einfacher. Amp+LS sind zwei Kästen, da brauch ich mind. ein Kabel mehr, also ists komplizierter, ich hab mehr rumliegen,...
Ob es in der Praxis wirklich komplizierter ist, mehr Platz braucht, teurer ist,...ist nicht die Frage.

Aber von der Leistung denke ich, kann ich in dem Bereich der 15'er Combos ganz gut leben, an Angebot scheiterts ja nicht.


Sollte ich einmal Bedarf danach haben, aufzustocken ( vier knackige 10er und eine schön wummsige 15er könnten nämlich schon nach meinem Geschmack sein), dann muss sowieso noch einmal ergänzt werden, also irgendwo zw. 15 Watt Übungscombo und 800 Watt Fullstack muss sowieso noch Platz sein für eine schöne Combo.

Übrigens: nachdem ich lokal eine anständige 12'er hören durfte - allerdings auch in sehr sehr fähigen Händen und von einem Meister mit einem Schmuckstück von Bass befeuert - bin ich gar nicht mehr sooooo darauf eingeschossen. Gut, das hab ich hier schon herausgelesen, dass es ein Vorurteil ist, die 15er würden matschen, dafür drucken, die 10er anders rum, aber ganz so der Bumms... Der schöne Wumms von unten... der war nicht so ganz da, wenn auch durchaus sehr präsent. Mag aber auch an EQ oder Bass oder sonstwas gelegen haben.
 
Also ich sags mal anders. Mit einem einzigen 12" bist du natürlich was die Speakerfläche angeht etwas limitiert, da kommt der 15" schon etwas besser, wenn auch 4x10" durch mehr Fläche usw. die Mitten deutlich besser rüber bringen und man dadurch durchsetzungsfähiger ist. Nur ein einziger 12" wäre mir etwas zu wenig.
 
ich finde bei den meisten 15ern die tiefmitten präsenter als bei den meisten 10ern...
 
Würde eine aktive Box (würde man nach "aktiver Subwoofer" suchen müssen, oder?) theoretisch also an jeden Line-Out bzw. halt an alles was einen Line-Out hat anschließen können? Und würde es auch in anderen Fällen (speziell bezogen auf das Gerät, das vor der großen Box stünde - etwa ein kleiner Combo) halbwegs nach etwas klingen, oder nur, weil der Micro Cube nen besonders guten Line-Out hat, besser dafür ausgelegt, ... o.ä.?

Oder vlt. gleich in einem praktischen Beispiel: Könnte ich etwa meinen kleinen Combo - oder irgendeinen - über Line-Out in dem HiFi Subwoofer (Bestandteil eines 7.1 Systems - aber halt der Sub aktiv) eines Bekannten gehen, und sogar noch erwarten, dass was brauchbares rauskommen würde?

Das funktioniert so nicht ... Zum ersten überträgt ein Sub NUR Bässe, Trennfrequenz ist individuell ja nach Einstellung von Weiche/Controller etc. i.d.R. i.wo zwischen 100 und 150Hz oder so ... Das Instrument heißt zwar "Bass" - das was Du hörst, ist aber vollfrequent, und der viel gerühmte "Bassdruck" spielt sich eher im unteren Mittenbereich ab. Aus dem einzelnen Sub wird also bestenfalls ein tieffrequentes Rumpeln oder, bei 'nem billigen Bandpass, undefiniertes Brummen kommen.

Dann kommt dazu, dass der Bass als Instrument ein extrem impulsstarker Leistungsfresser par Excellence ist. Ein einfaches HiFi-System ist weder dem extremen Impulsverhalten noch dem Leistungshunger eines tieffrequenten Instruments gewachsen. Ein entsprechend komprimiertes, bearbeitetes Signal überträgt er fett und wuchtig, klar, aber das sind ganz andere Anforderungen. Die komplette Anlage ist auf das gut klingende Wiedergeben von fertig gemischter Dosenmucke bei (im Vergleich zu Bühne, Club etc.) geringen Lautstärken optimiert.

Heißt nicht, dass das an sich nicht funktionieren würde! Ich mach' das selbst oft im Wohnzimmer zum Üben - direkt über das Guitar Rig Interface in den kleinen Mac Mini, der als Medien-Server im Wohnzimmer am TV hängt ... Dann mit virtueller Amp-Software über die (uralte, damals sehr preiswerte, aber immer noch gute) Teufel Wohnzimmer-5.1-Anlage. Klingt gut, super zum Üben - aber kaum lauter als mein alter 15W-Practice-Combo seinerzeit. Und ich achte darauf, dass immer 'n Kompressor/Limiter aktiv ist, um die Anlage in den extremen Impulsen nicht zu überfordern.

Was Du bräuchtest, ist also erst schon mal kein Sub, sondern ein bassstarkes, impulsfestes Fullrange-System. 'ne HiFi-Anlage kann als reiner Instrumenten-Verstärker kaum lauter als 'n kleiner Bass-Combo, dafür ist sie einfach nicht konstruiert. Was super funktioniert, ist 'ne gute PA-Fullrange-Box, am besten ergänzt durch 'nen PA-Sub und aktive Trennung des Signals (aktive Weiche oder gleich digitaler Controller). Da ist aber schnell deutlich(!) mehr Budget nötig, als Du für 'nen guten, bandtauglichen Bass-Amp hinblättern müsstest. Gut funktioniert dieser Ansatz also z.B. dann, wenn vor Ort - im Proberaum, auf der Bühne etc. ... - eh 'ne gute, laute Anlage steht. Dann reicht dir eine DI-Box, oder besser ein einfacher Preamp mit DI, um über das Mischpult direkt in die Anlage zu spielen.

Genau das machst Du auch z.B. beim Cube, wenn Du den Line-Out nutzt. Du benutzt den tonformenden Preamp des Geräts, um ein gut klingendes Line-Signal zu bekommen. Mit dem reinen Instrumenten-Signal kann nämlich die Anlage sonst erst mal nix Sinnvolles anfangen, da sie, wie oben beschrieben, auf ein gleichmäßiges Line-Signal hin konstruiert ist.

Das geht im Prinzip mit jedem Combo, der 'nen Line-Out in irgend einer Form besitzt. Aber die Roland-Dinger sind halt extrem flexibel, und liefern 'nen deutlich besseren Klang ab als viele andere Billig-Brüllwürfel ;)
 
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ich finde bei den meisten 15ern die tiefmitten präsenter als bei den meisten 10ern...

Kommt halt drauf an. Pauschalisieren kann mans ja so gesehen nicht....Klar eine 1x15" die extrem hochwertig ist, kann auch eine billige 4x10" platt machen, vollkommen klar. Hier vor allem sehr schön der Vergleich zu den Ashdown Mag 410 Boxen die ich bis Heute weil die untenrum so extrem viel abschneiden nicht ausstehen kann. Allerdings geht dies auch genau entgegengesetzt. Wobei auch ich immernoch ein Fan von 2 15" Boxen oder einer 2x15" bin.

Aber zurück zum Thema....wäre mehr Kapital da oder würde der TE auch gebraucht in betracht ziehen würde ich wohl mehr empfehlen als die Harley Benton Bass Combos. Nur selbst bei denen dann den grössten mit 300w, wenn er diese auch erst mit Zusatzbox drückt.
Klar gebraucht kann man da schon extremer Schnapper machen aber scheidet ja leider vollkommen aus, warum auch immer....
 
Ui, eine 8x10 Box hab ich mal gehört - die hat keine 15'er mehr gebraucht.
Mir würd da die Hälfte auch locker reichen, hat schön Bass im Ohr und im Bauch gebracht. Nicht überbrutal gedrückt - das mag ich auch gar nicht - aber der Bass war gut präsent, nicht nur im Ohr.

Von dem her könnte mir eine Combo mit 4x10 LS schon auch zusagen, müsste man halt je nach Modell testen. Aber das Angebot ist hier sehr rar gesäät scheint mir. Lokal konnte ich keine solche erspähen und selbst der große T listet nur eine Basscombo mit 4x10 Zoll. Von Galien Krüger, und - selbst wenn sie gefallen würde - vermutlich sogar gebraucht über meinem Budget. Das ist noch nicht in Stein gemeißelt, aber ich hatte sehr hofft, unter 200 zu bleiben, mittlerweile hab ich die Grenze so ungefähr auf 300€ gesetzt.

Ansonsten findet man hauptsächlich 12er und 15er. Auch gibt es noch einige Modelle mit 2x12 Bestückelung - hab ich noch nie gehört, aber die stell ich mir dann schon wieder ein bisschen zu lasch vor. Aber ich bin grundsätzlich relativ offen.

Die Vorstellung, einen hochwertigeren Übungscombo als PreAmp für eine PA- (bzw. in meiner Vorstellung Bass-)Box zu benutzen, scheint auch nicht übertrieben praktikabel, war auch nur eine Idee. Danke an dieser Stelle für die ausführliche Erklärung:)

Gebrauchtkauf scheidet übrigens nicht aus (hab viele unbegründbare Vorstellungen, aber diese hier gehört ausnahmsweise nicht dazu:D), das hab ich falsch ausgedrückt, oder es wurde falsch verstanden. Mittlerweile scheint mir dies auch die sehr viel bessere Option sein, egal wie gut die HB für das Geld sein mögen, gebraucht habe ich mit dem Budget halt mehr Möglichkeiten.
 
Naja bedenke bei 4x10" Combo das du dann genauso gut echt Halfstack nutzen kannst und bist evtl. damit sogar billiger, zudem flexibeler (musst nicht jedes mal alles mitschleppen wenn du weisst was live wo wie ect. bereits steht oder gestellt wird) und dazu kommt eben die Sache mit dem Gewicht. Ich weiss noch gut wo mal jemand bei mir in den alten Proberaum (ja auch ich habe mal nebenher Gitarre gespielt) mit so einem Behringer 4x10" Combo ankam und ehm man hat sich einen BRUCH gehoben!....Dann echt lieber entweder 1x15" oder 2x10" im Combo und bei Bedarf erweitern.
 
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Also ich würde definitiv zum Gebrauchtkauf raten., am besten Top und Box getrennt.
Der Grund ist ganz einfach: wenn doch mal was richtig gutes her soll hat man das alte zeug als kleines Besteck in der Hinterhand, bzw falls man es nicht behalten möchte kann man das gebrauchte Markenprodukt mit etwas Glück sogar ohne Verlust wieder verkaufen ;)
Ich habe z.B. Mein Mesa Topteil (ja ich weiß, ist ne ganz andere Preisklasse)für 850 Euros bekommen, den Preis würde ich bei einem Wiederverkäufer auf jeden Fall wieder bekommen
 
Habt ihr alle miteinander wohl Recht. Wenn ich einmal wirklich auf ner Bühne stehe, oder in ner echten Band in dem Sinn spiele, dann werde ich wohl größeres Besteck brauchen. Ich dachte mir, ich hol mir nen Combo, der mir jetzt reicht und für später. Vielleicht sollte ich aber doch noch eine Stufe zw. Oberfett zum Zusammen spielen und Superklein zum Üben schalten. Wäre vlt. sowieso nicht so schlecht - und eine Mischung aus 10 Zoll und 15 Zoll würde mich auch irgendwie reizen (die Zusammenstellung klingt in meinem Kopf gut, wie sie in meinem Ohr klingen würde weiß ich nicht) - und da wäre ich mit nem Combo sowieso am Limit, weil meines Wissens nicht verfügbar.

Bin aber immer noch ein großer, seine Vorlieben nicht begründen könnender, Combo-Freund. Und solange sie mir reicht, wäre dies auch nach wie vor meine bevorzugte Lösung. Ist sie auch, wenn ich also die oben genannte (Übungscombo - Spaßcombo - großes Besteck mit Amp und Box) Lösung anziele.

Aber wenn ich jetzt keine Combo kaufen würde, sondern Amp und Box getrennt, könnte ich dann eher unproblematisch einen großen Amp mit versch. einer kleinen und einer großen Box betreiben? Also zB daheim eine 10er Box mit 50 Watt und auswärts eine 15er und vier 10er mit 800 Watt an den selben Amp hängen (Die Zahlen sollen nicht unbedingt praxisnah sein, nur als Beispiel)?

Kenne das halt von HiFi, Verstärker und Stereo Boxen - ist ja das selbe Prinzip, oder? Da sollte man ja keinesfalls einen kleinen Amp immer voll aufdrehen, weil das Signal nicht gut für die Boxen ist. Umgekehrt hab ich auch gehört, ein großer Amp an kleinen Boxen ist ebenso nicht gut. Vermutlich schädlich ist beides im jeweiligen Extrem, aber wie ist das genau und vor allem: Wie ist das genau bei einem Bassamp? Geht ja doch um andere Frequenzen, als bei Dark Side of the Moon von Platte (hab nen Plattenspieler geschenkt bekommen :D wollt ich nur mal erwähnt haben) über den Verstärker an zwei Steoreo Boxen mit versch. Lautsprechern.

Aber im Prinzip sollte es in beiden Fällen (kl. Amp auf große Box; großer Amp auf kleine Box) vergleichbar sein.
Wie lässt sich das für euch (bzw. für mich, wenn ich einen Amp kaufen sollte) vereinbaren? Oder alles nicht so schlimm, wenn man nicht übertreibt?
(Mein Verstärker auf die Boxen ist auch "zu klein" - der Onkyo von nem Kollegen macht locker doppelte Lautstärke bei meinen Boxen. Aber schädlich für die Boxen war es nie, ca. 2/3 war aber auch die Maximalleistung, die ich ihnen gegeben habe - der Onkyo hat nicht mal 1/3 geschafft, bis er zu laut wurde).

Verglichen mit Hifi hätte ich aber gerne einen Verstärker, der meine Boxen ebenfalls so laufen lassen kann, dass mir bei nem Drittel Leistung die Bude um die Ohren zu fliegen droht, der aber auch zeitgleich Boxen in der Größe von PC-Lautsprechern gut klingend befeuern könnte.
Mit Bassamps zu vergleichen will ich nur bedingt, aber (sehr sehr) groß geschätzt wären die PC Lautsprecher etwa eine 10 Zoll Box mit 50 Watt, und die großen Lautsprecher wären eine 4x10er und ne 15er mit insgesamt 500 Watt aufwärts. Wirklich nur sehr grob geschätzt.

Wäre dies a) realistisch und realisierbar b) nicht realisierbar c) nicht in dieser Spannweite realisierbar, aber im Prinzip durchaus und/oder d) nicht empfehlenswert.
Im Großen und Ganzen wird das ja von vielen Musikern so gemacht - aber eben die Frage nach der Spannweite? Geht das auch (anständig) von 50 -500 Watt? oder eher so in dem Sinn: Daheim spiel ich 4x10er mit Amp, in der Probe hänge ich noch ne 1x15er dazu.

Dumme Anfängerfragen, ich weiß, aber ich bin ziemlich unversiert in der Hinsicht.

Oder wäre es doch sinnvoller, noch ne mittelgroße Combo zu kaufen, und eine große bzw. mehrere große Boxen mit Amp?


Wiederverkaufswert ist nur bei wirklich dicken Sachen entscheidend. Wenn ich mir ein großes Fullstack kaufe, dann sicher.
Für ne -bis 300 Euro Combo wäre das egal.

Ebenfalls relativ egal wäre die Transporttauglichkeit. Zum einen kann ich rückenschonend heben und hab durchaus Kraft - zum zweiten, und das ist vlt. der entscheidendere Grund:D - muss ich von Erdgeschoss zu Erdgeschoss, wobei ich in beiden Fällen direkt vor der Tür parke (-n kann). Außerdem würde das meiste Zeugs - bis auf der Übungscombo - kaum bewegt werden. Diese Sorgen bekomm ich, wenn ich mal auf der Bühne stehe. Aber wie gesagt: In erster Linie spiel ich in kleinen Kreisen oder für mich alleine. Für mich alleine hab ich nen Amp, für die kleinen Kreise suche ich.
Ich dachte, ich könnte "die kleinen Kreise" bis hin zu "Proberaum/bühne" mit einem Gerät abdecken. Dann hätte ich aber vermutlich auch wieder das Problem, dass ich für die kleinen Sachen zu laut bin, und extrem runter regeln muss, und für die großen Sachen zu leise, und immer am Anschlag spielen muss. Momentan brauch ich aber auch nur was für die kleinen Kreise.

Genauer: https://www.thomann.de/de/fender_champion_100.htm
Dies ist der Gitarrencombo, mit dem ich hauptsächlich spiele (Ich hoffe es, das ich mich nicht vertan hab). Ich muss kein "Wer ist lauter?"-Duell gewinnen, ich will mich hörbar durchsetzten können. Der Gitarrencombo ist übrigens für meinen Geschmack schon höllisch laut - auch für den Geschmack, von dem, der ihn spielt. Darum wird der Amp idR die meiste Zeit unter einem Drittel am Volumepoti stehen bleiben. Auch wenn ich was größeres auffahre. Aber mein Marshall MB 15 musste sich dafür schon zu viel anstrengen. Aber so ganz viel mehr braucht es für meinen Geschmack gar nicht.

Spielen tu ich dafür einen bundierten Akustikbass und einen E-Fretless-Bass. Langfristig hätte ich es aber eigentlich genau umgekehrt, also einen bundierten E-Bass und einen akustischen Fretless. Vor allem mit dem Fretless sollte die Combo bzw. der Verstärker (je nachdem, was es wird) gut können. Weil ich speziell da die Erfahrung gemacht habe, dass Fretless Sound sehr empfindlich auf die Boxen ist. Wohl generell, aber speziell beim Fretless fällt es mir auf. zB klingt mein Cort Bass - egal wie ich ihn mit all der aktiven Elektronik zurecht biegen will - auf dem Marshall irgendwie so gar nicht nach Fretless. Auf ner 15'er Box von - jetzt kommt es - Behringer, klingt er wirklich nach Fretless. Darum dachte ich auch speziell an 15'er, aber eigentlich ist das nicht so wichtig.
(Bin darauf gekommen, weil der Bass auf meinem Amplug komischerweise auch nach Fretless klingt - ich dacht erst, ich hätt den Umbau verpfuscht, bis ich den Bass mal woanders getestet habe.)

Aber speziell zu dem oben genannten Gitarrencombo: Ab welcher Leistungsklasse sollte ich etwa anfangen, um gegen den anzukommen? Sollte in erster Linie gedacht sein, insgesamt sehr geregelt und verhältnismäßig leise zu spielen. Wenn ich aber bis 100% am Volumepoti mithalten kann, dann sag ich auch nicht nein. Mehr muss/sollte auch erstmal nicht sein. Wichtig ist mir, dass der Verstärker dann auch gemäßigt könnte. Also sollte von 1% Gitarrenverstärkerleistung bis ca. 50% davon gehen - optional gerne auch bis 100%, darüber hinaus schon eher ungerne, es sei denn, es würde bis ganz nach oben gehen.
Eine Combo würde mir für diesen Zweck nach wie vor gefallen, es sei denn, es gibt wirklich eine gute Lösung von sanft bis brutal, die alles mit einem Verstärker kann, in dem Fall könnte ich mich durchaus von der Vorstellung lösen, zukünftig nur "Ein Stück" am Bass hängen zu haben. Auch hier würden mich eure geballten Erfahrungen interessieren, praktische Berichte helfen mir hier sehr, ist mein Weg, mir vor Augen zu führen, was ich eigentlich will:redface:

Vielen Dank auf jeden Fall und ich hör jetzt auf zu blabern, es kommt ja nur noch Text, und keine Aussage mehr ;o)
 

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