Fender + Squier Dimension Serie: Modern Player & Deluxe & Standard

  • Ersteller gepmA HRO
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Also, die Pickupabdeckung könnte durchaus klassischer sein - aber in Olympic White find ich den optisch gar nicht schlecht. Würde mich mal interessieren, was die Pickup-Umschaltung wirklich so am Klang ändert (vordere 2 vs. hintere 2), aber sonst ist das doch ein schöner minimalistischer Bass. Hab ihn aber auch noch nie in der Hand gehabt, zugegeben.
 
ja, in ol. White finde ich den auch schnuckelig.
Je nach "Geldbeutel" muss man sich dann nach oben "hocharbeiten".
Der triple-bucker ist in vorderer und hinterer Stellung deutlich leiser als in den 3 Mittleren. Muss man sich was einfallen lassen. "Gigantisch" sind die soundunterschiede insgesamt ebenfalls nicht. Wie können sie es auch sein, wenn die pics nur n guten Zentimeter auseinanderliegen?
Oder eben einfach spartanisch am Bass denken. Ich denke, man wird konzeptionell beim Spielen anders vorgehen.
Ob man unterm Strich allerdings mehr Bass beim Kauf eines MP bekommt als bei nem SUB muss ich klar bezweifeln.
Mit dem MB hat man halt einen Fender in der Hand.
Ich mag den Kleinen F.

Verarbeitungstechnisch wirklich null zu Meckern. Im Gegenteil.
Ja, man hat etwas an Kleinigkeiten gespart. I-wie müssen sie die Einstiegslinie nach Außen auch billiger erscheinen lassen, also ist das Pickguard zwar nur einteilig, dafür aber schön dick, aber die Fräsung ist schnell gemacht und die letztliche Optik dunkelgrau rau.
Der Mehrpreis, den man im Vergleich zu den zig Nachbauten der klassischen Linien wegen besserer Verarbeitungsqualität zahlen muss, ist gerechtfertigt. Bundstäbchen, die perfekt eingepasst und abgerichtet sind, nirgends kratzen, sogar der Sattel ist korrekt behandelt, Oktavreinheit kein Problem - braucht man ja auch nur einmal einzumessen und die weiteren teil werden dito eingestellt. Muss man nur korrekt aufzeichnen eben. Und sowas wird bezahlt oder eben nicht. Wenn nicht haben wir Passungen, die keine sind und Nacharbeiten anner Backe ...

Zeit ist wirklich kostspielig. Besonders dann, wenn sich ein Nicht-Chinese noch mit den Sachen beschäftigen muss.
(Das ist kein Hieb auf "die Chinesen", sondern nur der Hinweis auf die Tatsache, dass Leute aus anderen bestimmten Ländern viiieeel mehr verdienen. Der bekannte China-Schrott ist ja nur der Beleg dafür, wie Händler diese dort produzierten Sachen haben wollen - nämlich wie billig sie sie einkaufen wollen. Damit haben die Chinaleute nichts zu tun. Die erfüllen nur die Kundenwünsche.
Wie gut die Chinesen sind, sieht man ja daran, was hier an astrein verarbeitetem Zeug ankommt; Indonesien kommt ja auch langsam. Und die können das alles genauso gut wie wir hier - wenn man es ihnen richtig zeigt [so, wie man es jedem zeigen müsste] und wenn man ihnen auch die Zeit bezahlt, die sie sich mehr oder weniger intensiv damit beschäftigen und beschäftigen sollen. Man könnte Sorgfalt dazu sagen.
Wenn MM oder F nicht husch-husch-Arbeit bezahlen, sondern etwas oder deutlich mehr für saubere Produktion, da kann man ja nur gratulieren.
F haut noch einige %-e vom guten Namen obendrauf und startet nun also mit gut 400,- und hört auf bei ca. 1.700,-.
Dafür bekommt man dann natürlich MIU und das technische high-end, was Fender derzeit zu bieten hat. Also einen intelligenten Mix aus high-end und Konservatismus? Ja, könnte klappen.

Wie hoch ist die Tagesproduktion?
Wie viele werden pro Tag weltweit verkauft?
Wie viele von den Teilen sind fertig und liegen i-wo gelagert herum?
Werden die gar nicht vorproduziert?
2.000 Stück schafft man in ... ? ...
Wenn 2.000 Stück schon verkauft worden wären weltweit, dann gäbe es doch auch schon einen Gebrauchtmarkt, oder?
Wenn von den 2.000 nur 500 in US und Europe verkauft worden wären, dann gäbe es schon einen Gebrauchtmarkt, oder?
Ich denke, ob einem ein Bass wirklich gut gefällt, kann man erst zu Hause bzw. im Proberaum und Live rausfinden. Das eine ist die komplette Haptik; wenn die nicht passt, kann man aufhören. Aber man braucht das Teil für einige Stunden, um diese Dinge rauszufinden.
Also neu kaufen oder kaufen und zurücksenden oder gebraucht kaufen.

Den "Mittleren" aus Mexiko halte ich in Kürze auch in den Händen. Da bekomme ich dann den (fast) komplett machbaren und optimalen Sound, aber leider nicht die beste hardware (geiler Hals). Wenn er handlings- und soundmäßig gut kommt, könnte das Konzept aufgehen.
Für alle Interessenten blöd, dass es noch fast gar keinen Gebrauchtmarkt gibt und zwei Teile, die kürzlich bei kleinätz drinstanden, ziemlich lange (ein paar Wochen) drinstanden. Ich schlussfolgere daraus allerdings, dass die Dinger einfach noch kaum einer will, weil zu wenige kennen. Da gibts noch keinerlei "aha"-Effekt.
 
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Ich könnte mir vorstellen als Squier Variante wird der Bass angenommen werden, vielleicht finden sich darüber dann Leute, die den so geil finden das sie auch die teureren kaufen. Ich hatte zwei von den frühen American Deluxe in der Hand und die waren echt geil. Einmal den mit zwei Humbuckern und einmal den Stingray mässigen.

Klanglich mit nichts anderem vergleichbar, aber auf jeden Fall eher gediegen vom Sound her. Auch der Stingray mässige war nicht so blechern und bissig wie ein Stingray, sondern angenehmer vom Sound her. Den mit den zwei Humbuckern empfand ich als sehr vielseitig mit einem einzigartigem Klang, der aber nicht so brachial daher kommt. Ich könnte mir vorstellen das so ein Teil in einer Cover oder Top40 Band ziemlich klasse wäre. Ich würde ihn allgemein als sehr guten, fein und ordentlich klingenden Bass bezeichnen. Für rüpelhafte Rocknummern würde ich zu anderen Geräten greifen.

Aber der mit dem einen Humbucker... der hat mir echt gefallen. Schön diffizil von der Ansprache her, die Anschlagsposition hat viele unterschiedliche Sound gezaubert. Den fand ich richtig gut.
 
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@djaxup
Danke für Deinen Beitrag. Hat mir geholfen.
 
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Der aktive Deluxe (nicht amerikanisch) mit einem Humbucker hat mir hier im Laden ausgesprochen gut gefallen.

Vom Grundsound her zwischen meinem ATK (auf der vorderen Spule vom Triplebucker - mein "beinahe-JazzBass" Sound) und meinem (SbMM) Stingray gelegen. Wenn ich den nicht schon gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich eher zum Fender gegriffen. Oder auch nicht, keine Ahnung, schwere Entscheidung ...
 
Ja diesen orangenen für ~700€, der lacht micht die ganze Zeit schon an. Spielte der sich also auch so gut... und ich hab schon gehofft der taugt nix ;)

Was macht der Fred eigentlich in der Plauderecke?

Das habe ich mich auch gerade gefragt... ;) disssa
 
@Cymon

Du schriebst: *... Der obere Poti ist ein 5-fach-Drehwahlschalter und der untere ist das Volume-Poti. Wenn es meiner wäre, hatte ich das mal direkt umgetauscht, ist ja völlig ungewohnt den Volume-Poti zuletzt in der Reihe zu haben.*

Nee, das ist ne fehlerhafte Produktion unterwegs, die Fender in Deutschland noch gar nicht bemerkt zu haben schienen.
Fakt ist, Volumenpoti oben, Drehschalter unten.
So soll es sein und manche Teile sind andersrum verbaut - siehe yt Videos. Im originalen von Fender siehts mans richtig rum.
Wer einen "Falschen" hat, kann es natürlich kostenfrei umbauen lassen.


welcher mir davon eher nicht gefallen hat ist der modern player gewesen mit dem splitbaren Pickup, der billigste aus der Riege. Der hatte eigentlich nicht mehr viel mit dem US Bass zu tun, auch klanglich anders / unschöner.
Ich denke früher oder später wird es davon auch eine Squier Version geben, die wird bestimmt besser angenommen. Wer Fender kauft ist in der Regel nicht bereit für Experimente... das Publikum ist da schon sehr auf die Klassiker eingenordet.

@Diaxup: Es *gibt* wohl seit ein paar "Tagen" Dimensions als Squier. im MS wird der 333,- kosten.
Klare Sache aus meiner Sicht: Fender plant tatsächlich die Etablierung eines neuen Modells.

@all
In der Bucht gibts jemanden, der Zusatzelektronik (6 Minischalter) für den Dimension für knapp 80 US$ anbietet. (Der Link stünde hier, wenn ich ihn wiedergefunden hätte.)
 
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Ich könnte mir vorstellen als Squier Variante wird der Bass angenommen werden, vielleicht finden sich darüber dann Leute, die den so geil finden das sie auch die teureren kaufen.

hab eben bei thomann zum ersten mal gesehen, dass das keine Zukunftsvision ist, sondern schon Realität... Eigentlich brauch ich doch keinen Bass mehr - außer vielleicht doch noch nen Backup für den Ray? bei dem Preis...
 
Sehe ich das richtig, dass es jetzt zwei Threads zu dem Bass gibt? :D
 
@Nefarius696
Ja, das siehst Du richtig.

@K2
Wie erwähnt, im MS ist der Squier Dimension für 333,- bereits bestellbar.
 
ich würde der Moderation vorschlagen den Fred hier aufzulösen und in den anderen irgendwie zu integrieren wenn möglich. Es geht ja schon lange nicht mehr um den Modern Player.

Schaut mal:
http://intl.fender.com/de-DE/basses...iv-maple-fingerboard-crimson-red-transparent/

und auch als Mex. Standard:
http://intl.fender.com/de-DE/basses...n-bass-iv-rosewood-fingerboard-olympic-white/


Damit ist in jeder der typischen Fender Sparten auch der Dimension untergebracht, sehr konsequent. Vintage Modelle würden hier mal gar keinen Sinn machen, aber wer weiß... vielleicht halten wir bald die ersten Dimension Road Worn Relics in der Hand ;)
 
Davon der aged cherry burst, macht mich ziemlich an. Wobei die auch mit zwei PUs echt gut klingen. Schön das die das so durchziehen mit dem neuen Modell, anders geht es aber auch wohl nicht. Mal vorsichtig antesten taugt bei sowas nix.
 
ja, ich denke, die gehn aufs Volle. Es fehlen ja auch noch ein paar Modelle, die nach und nach rauskommen.
Dann noch die "Abgewetzten", die natürlich derzeit noch gar keinen Sinn machen - haha.
 
ich würde der Moderation vorschlagen den Fred hier aufzulösen und in den anderen irgendwie zu integrieren wenn möglich. Es geht ja schon lange nicht mehr um den Modern Player.
...
*done
 
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Besten Dank :)
 
Wiegt der Squier Dimension Bass eigentlich weniger als ein Squier Jazz Bass/Precision Bass aus der Classic Vibe, Vintage Modified Serie? Ich bin zwar ein Shortscale-Fan (denn ich mag vor allem das geringe Gewicht eines Shortscales). Aber ich würde es gern auch nochmal mit einem Longscale versuchen. J-Bass oder P-Bass ist halt doch etwas langweilig - da zu sehr 08/15. Ich spiele halt gerne Bässe, mit denen nicht jeder zweite Bassist rumrennt :)
Und bei solchen nicht ganz so alltäglichen Bässen sollte man ja frühzeitig zugreifen, bevor die wieder von der Bildfläche verschwinden (siehe Fender Pawn Shop Mustang Bass, Fender Pawn Shop Reverse Jaguar Bass, Squier Vintage Modified Telecaster Bass).
 
Mikelee
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: verkaufsangebot
ohne die Teile jemals gewogen zu haben... ich empfand alle drei bisher angespielten Dimensions als ziemlich normal vom Gewicht her. Die mit Esche als Korpusholz (US Deluxe) sind erwartungsgemäß schwerer als die anderen.
Squier Deluxe sind aus Linde, das ist eher ein leichtes Holz. Der Mexico Deluxe ist aus Erle, was dann mit den meisten standard Jazz/P-Bässen übereinstimmen dürfte.
 
an die boardmacher: HIER lesen die Leute über F-Dimension.
Also sollte ich auch HIER erwähnen dürfen, dass ich Dimensions abgebe.
Genaue Daten kann ich dann gerne woanders posten.
 
Mein Mexico Dimension wiegt etwas weniger als mein Squier James Johnston Signature Jazz Bass d.h. ein merklicher Unterschied ist vorhanden. Ich habe jetzt nicht gewogen aber das sollte so stimmen. Das liegt am ehesten an dem kleineren Korpus des Dimension. Der Dimension ist dadurch leider etwas kopflastiger und das trotz der wirklich wuchtigen Brücke.
 

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