Software Arranger Keyboard

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Gast63623
Guest
Hallo,
ich will euch heute mal meinen musikalischen Hauptarbeitsplatz vorstellen. Zuerst wollte ich mir ja ein Korg PA 900 kaufen. Dann aber siegte der Wunsch nach einer flexibleren Lösung

Einsatz ist bei mir im Homestudio! Mit einem WINDOWS-Notebook oder WINDOWS-Tablet ist auch Liveeinsatz möglich!


Ich benutze als Masterkeyboard meine Wersi Spectra Orgel, welche auch öfters alleine genutzt wird.

Am MIDI Ausgang der Orgel hängt ein WIN 8.1 PC, auf welchem die Arranger-Software "Varranger 2" läuft. Dies ist ein komplettes virtuelles Keyboard mit MP3-Player, Notendarstellung und Karaoke Funktion.

Schaut mal hier nach den Features!
http://www.varranger.com/features/

Bedient wird die Software bei mir mit einem 23 Zoll Touchscreen Bildschirm, welcher an Stelle des Notenpultes auf der Orgel steht.

Wer die Software Lifestyler kennt, Varranger arbeitet ähnlich!

Varranger 2 kann Styles von Yamaha, Korg, Ketron, Technics und Roland laden und steuert damit entweder in Software realisierte VST Klänge oder in meinem Falle einen Ketron SD 1000 Soundexpander an. Der klingt super und ist der einzige Klangerzeuger bei mir (ausser wenn ich mal nur die Spectra spiele).

Vorteil der Softwarelösung ist, dass ich auch die virtuelle Theaterorgel MIDITZER und die virtuelle Kirchenorgel Grandorgue auf meinem WIN 8.1 PC spielen kann!

In Youtube sind viele Soundbeispiele mit den Ketron Expandern SD 2 und SD 1000! Einfach nach Varranger suchen.

Viel Spass beim Anhören der Sounds.

Musikalische Grüsse von Werner
 
Eigenschaft
 
.. ich will euch heute mal meinen musikalischen Hauptarbeitsplatz vorstellen. Zuerst wollte ich mir ja ein Korg PA 900 kaufen. Dann aber siegte der Wunsch nach einer flexibleren Lösung

Hallo Werner,
mit einer ähnlichen Konfiguration, allerdings "fast" zum Nulltarif, wenn man einen PC mit Bildschirm vernünftig placiert hat, kann man sich heute ein Homestudio aufbauen, anstatt sich dafür ein 3000 Euro Arrangerkeyboard anzuschaffen.

Eine Yamaha HS6 zB - 2 manualig mit Anschlagdynamik, Aftertouch, programmierbaren FM-Sounds, Fußpedal, eingebauter Verstärker mit guter Klangabstrahlung - bekommt man heute gebraucht in gutem Zustand ab 300 Euro; ein PC mit Bildschirm ist wahrscheinlich nicht zusätzlich anzuschaffen und für frei erhältliche VSTs und Soundfonts sind keine Ausgaben notwendig.

Mit etwas Software - zumeist ebenfalls frei erhältlich (Midi-OX als Midi-Monitor, Putzlowitsch Midi-Mapper, LoopBe-Midiport, VanBascoKaraoke-Player, sf2-Editor/-Manager-Software, CoolsoftVirtualMidiSynth usw) - einer durchschnittlich guten Sounkarte (Audigy mit kxProject) und ASIO-Treiber für niedrige Latenz, kommt man zu einer hervorragenden stationären Lösung, wie sie mit kompakten Top-Arrangerkeys gar nicht ohne zusätzliche Verwendung von externer Software möglich ist.
 
Hallo,

also ich kenne die Leistung virtueller Arranger und auch die Möglichkeiten von Top-Arrangerkeys. Im Prinzip ist ein Arranger-Key ja ein integriertes System aus Hardware + Software. Es gibt oder gab ja Projekte, die versucht haben ein offenes System zu schaffen (z.B. Lionstracs). Wenn ein Hersteller so etwas wollte, wäre es längst auf dem Markt. Aber welcher Hersteller will ein Instrument auf den Markt bringen, was für die nächsten 20 Jahre den Bedarf deckt. Ähnlich wie Autohersteller an Sollbruchstellen und begrenzter Haltbarkeit ein Interesse haben oder Hürden einbauen, damit der Scheibenwischer vom BMW Modell XY nicht auf einen Mercedes Modell XY passen, muss sich die Industrie auch immer was Neues einfallen lassen, um Kaufreize zu generieren.

Jetzt das Contra zu dem Konzept. In einer Workstation stecken schon immer wieder neue Konzepte, Sounds und auch Patente, welche den Preis rechtfertigen. Rechnet man mal den Preis für hochwertige Styles + Midi-Files, so wird man diese auch nicht für umsonst bekommen. Klar - die meisten Styles kann man frei austauschen. Aber wer mal ein Korg-Style auf dem Yamaha probiert hat, weiß, was ich meine. Styles sind immer Keyboard- und Modellspezifische Anpassungen.

Patente. Yamaha hat in dem Tyros 5 den Arranger überarbeitet. Bei einem Streichquartett unterscheidet das System, ob man eine zwei oder drei Tasten gleichzeitig drückt (ebenso bei einem Bläserquartett). Während die früheren Arranger einfach die Töne gedoppelt haben (was im Klang eben nicht einem Streichorchesta entspricht), wurde diese Spielart jetzt in das Instrument programmiert. Sicher kann man den virtuellen Arranger auch in dieser Hinsicht erweitern, aber aktuell läuft er dem Stand der Technik da wieder hinterher. Ob der normale Zuhörer dass zu erkennen mag, ist natürlich eine andere Frage. Ab diesem Punkt muss man aber auch die Frage stellen, ob man nicht einfach einen CD-Player laufen lässt als Playback und auf der Bühne mit einer 80er Jahre Key ein wenig rum hampelt, denn mit Musik machen hat es ja auch nicht mehr viel zu tun. Das ist in der Tat wieder ein Grundlagenthema, über dass man diskutieren kann.

Ich persönlich habe in der Vergangenheit gerne Midi-Files mit Natives Instruments virtuellen Instrumenten spielen lassen. Die Einzel-Instrumente dort waren z.T. besser, als die "verbauten" Sounds im Tyros 4. Aber dass nur mal am Rande. Erweitert man virtuelle Instrumente um eine Arranger-Software hätte man im Prinzip das Tyros (7), oder so ähnlich. Tatsache ist aber, dass der Markt mit dem Punkt "Realitätsnah" immer gerne noch Geld verdienen möchte und deswegen diesen Punkt nur Stück für Stück an die Käufer weitergibt. Das kann man bei Yamaha auch leicht daran erkennen, welche Funktionen im PSR zum Tyros immer "abgespeckt" werden. Ähnlich verhält es sich mit Oberklasse, Luxus- und Mittelklasseautos. Features aus der Oberklasse lässt man eben aus taktischen Gründen erst Step by Step in die unteren Klassen tröpfeln, obwohl es vom Zusammenbau-Aufwand und den Kosten für den Hersteller keinen großen Unterschied machen würde. Vieles wird halt eben auch künstlich generiert, um entsprechende Märkte erst einmal zu schaffen.

Stichwort Bedienkonzept. Man darf auch nicht vergessen, dass eine Workstation über ein wirklich ausgereiftes Bedienkonzept verfügt. Das kann man von Bastellösungen nicht unbedingt behaupten. Nichts gegen benutzerdefinierte Setups, aber die Tatsachen darf man nicht ignorieren und somit kann man den Vergleich auch nicht in einen Topf werfen.

Also wenn man die Arranger-Software mit einem Tyros 5 vergleichen wollte, dann müsste sie so etwas auch können:





Beste Grüße
Thorsten
 
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Hi,
Im Anhang mal ein Bild meiner Station!

Das ist natürlich toll was das Tyros 5 kann. Beim Greifen von Akkorden die einzelnen Töne auf verschiedenen MIDI-Kanälen abspielen => jeder Finger spielt ein eigenes Instrument!
Genau das muss meiner Meinung nach aber eigentlich auch das Masterkeyboard können. Und das programmiere ich im Moment selbst mit einer 88 Tasten Klaviatur!
Bin mal gespannt, wie das bei mir später klingt!

Die Funktion ist aber auch für den Varranger Hersteller interessant. Werde ihm mal den Vorschlag senden. Der hat einen Super Service und reagiert sehr schnell auf Änderungswünsche.
 

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..Patente. Yamaha hat in dem Tyros 5 den Arranger überarbeitet. Bei einem Streichquartett unterscheidet das System, ob man eine zwei oder drei Tasten gleichzeitig drückt (ebenso bei einem Bläserquartett). Während die früheren Arranger einfach die Töne gedoppelt haben (was im Klang eben nicht einem Streichorchesta entspricht), wurde diese Spielart jetzt in das Instrument programmiert.

Hallo Thorsten,
deinem Beitrag kann ich zustimmen, aber betreffend Ensemblefunktion ist einzuwenden, daß es sich dabei um um nichts neues von Yamaha handelt.

Bei einem mehrstimmigen Spiel am Keyboard erklingen grundsätzlich keine klanglich unterscheidbare Stimmen, sondern ein Mischklang aus dem verwendeten Sample-Klangmaterial aber bei Ensemble-Voices geht es um die Erkennbarkeit eigenständiger Melodielinien.

Bei Yamaha wird dabei die Aufteilung gespielter Akkorde in ein Ensemble technisch so durchgeführt, wie es von Korg seit mehr als zehn Jahren bekannt ist, diese haben es aber verabsäumt, solche Ensembles werbewirksam als Presets anzubieten.

Voraussetzung für Ensemble-Voices ist, daß man jede Stimme als Mono, Mono/Links, Mono/Rechts, Poly mit/ohne Ensemblefunktionen (Dual, Brass, Woodwinds, Block) definieren kann - ist bei Korgs Pa-Serie seit mehr als 10 Jahren Standard und ist nicht bloß das Doppeln von Tönen.

Entsprechend dem Spielverhalten - ob legato oder staccato erkennt auch das Korg-OS - kann man Einzelsamples neu zusammensetzen - das ist nichts neues! Gleiches gilt für die Spielparameter Key-Assign/Harmony/Volume/Pan/Tune usw - mit dem Unterschied, daß Tyros damit vorgefertigte Ensemble-Presets bereitstellt, wie zB 24 unterschiedliche Key-Assign-Typen.

Korg nutzt das universell einsetzbare "All Parts on retrigger" (wo die Instrumente gemeinsam einstimmige Linien übernehmen) oder "Voice Incremental" (wo ein einziges Soloinstrument die einstimmige Linie übernimmt und die weiteren Instrumente den Satz übernehmen) - also auch nichts neues, außer einer unterschiedlichen Bezeichnung.

Daß man durch den Parameter "from highest" oder "from lowest" noch entscheiden kann, welcher Part, bzw. welches Instrument dabei Priorität hat, um sich damit eine klar von der Begleitung abgesetzten Melodielinie zu entscheiden, ist bereits mit dem Pa500 (kleinstes Auslaufmodell mit Normaltastatur von Korg) möglich (wenn man es zu nutzen versteht und diese Parameter auch setzt). Und auch damit spielt jedes Instrument auf einem eigenen Midi-Kanal.

Egal welche Parameter (Retrigger, Legato, Close, Open, KeyAssign) man für Oberkrainer, Glenn Miller, Unisono usw einer näheren Betrachtung unterzieht, wird man feststellen, daß die Ensemble-Funktion des T5 zwar ein besonderes Schmankerl ist, aber keineswegs irgendetwas Neues beinhaltet, sondern die dafür notwendigen Parameter in leicht bedienbare Presets verpackt wurden.

Wer sich mit Ensemble-Funktionen und vor allem im Sound-Mode mit Korg-Parametern - Voice-Assign-Mode (SingleTrigger, Legato, Priority), Legato as OSC Trigger (MaxTime, MaxRange), OSC Multisample, OSC TriggerMode (Legato, Staccato, AfterTouchTriggerOn, LegatoUP, LegatoDown, Delay,) - auseinandersetzt, findet hier die Zudaten, welche Korg in Presets als neuartige Ensemble-Funktion verpackt anbietet.

Natürlich ist es mit Yamaha per Knopfdruck einfacher eine Ensemblefunktion auszuwählen, als sich mit den Editierfunktionen eines Korg-Pa-Keyboards zu beschäftigen, um die richtigen Parameter in ein Performance-Preset zu speichern - aber es ist nichts Neues!
 
Hallo Thorsten,
deinem Beitrag kann ich zustimmen, aber betreffend Ensemblefunktion ist einzuwenden, daß es sich dabei um um nichts neues von Yamaha handelt.

Natürlich ist es mit Yamaha per Knopfdruck einfacher eine Ensemblefunktion auszuwählen, als sich mit den Editierfunktionen eines Korg-Pa-Keyboards zu beschäftigen, um die richtigen Parameter in ein Performance-Preset zu speichern - aber es ist nichts Neues!

Das es dass bei Korg schon früher gab, wusste ich nicht. Danke für die Info. Dass Korg hochwertige Instrumente anbietet, ist mir wohl bekannt. Auch ich habe schon immer vor meiner Yamaha Zeit mit Korg Instrumenten geliebäugelt - leider hatte es in der Vergangenheit nicht geklappt.

Aber der ursprüngliche Beitrag drehte sich ja um den Einsatz bzw. den Ersatz bzw. Gleichwertigkeit eines Arranger-Keyboards durch eine Arranger-Software. Und hier bin ich eben nicht der Meinung, dass man eine Software für ein paar hundert Euros mit einem Key für ein paar tausend Euros vergleichen kann - auch wenn ein Key letztendlich nur eine Kombi zwischen Hardware und in Hardware verdingter Software ist.
 
Hi,
Im Anhang mal ein Bild meiner Station!

Das ist natürlich toll was das Tyros 5 kann. Beim Greifen von Akkorden die einzelnen Töne auf verschiedenen MIDI-Kanälen abspielen => jeder Finger spielt ein eigenes Instrument!
Genau das muss meiner Meinung nach aber eigentlich auch das Masterkeyboard können. Und das programmiere ich im Moment selbst mit einer 88 Tasten Klaviatur!
Bin mal gespannt, wie das bei mir später klingt!

Die Funktion ist aber auch für den Varranger Hersteller interessant. Werde ihm mal den Vorschlag senden. Der hat einen Super Service und reagiert sehr schnell auf Änderungswünsche.


Du programmierst selbst ? Das interessiert mich auch. Ich beschäftige mich zurzeit mit Programmierung für Android Tablets. Eine (wenn auch in weiter Ferne) Idee war ein kleiner Arranger für ein Tablet - das gibt es nämlich so noch nicht. Vielleicht auch mal eine Anregung zu V-Arranger, wenn Du Kontakt zu den Programmierern hast.

Grundsätzlich muss man bei einem Arranger beginnen mit dem Thema Akkord-Erkennung. In gewissen Grenzen leistet dass auch eine DAW, sobald ein Masterkeyboard angeschlossen ist. Die Grifftabellen (und damit verbunden, was das Key spielen sollte) kann man leicht dem Manual eines Arranger-Keyboards entnehmen. Die Patterns für die Begleitung sind eigentlich auch "frei" verfügbar. Aber es ist keine triviale Aufgabe. Das es geht, zeigen ja solche Projekte wie der V-Arranger.

Zum Experimentieren kann ich Dir den Tipp geben. Besorge Dir eine Software, die sich im Pattern-Modus programmieren lässt (z.B. Ableton Live). Eigentlich verfügen die meisten DAWs einen Pattern-Modus, aber dass meine ich hier nicht. Die Software muss das Pattern auch im Live-Betrieb wieder einbinden können. Geräte, die so etwas sehr gut können, sind die Motif Workstations von Yamaha. Leider habe ich noch keine "Software" gefunden, die so etwas kann. Das wäre dann auch eine Marktlücke. Man kann aber auch mit einer klassischen DAW arbeiten. Es ist dann halt ein wenig mehr Handarbeit nötig, leider ist dass dann nix für den Live-Einsatz - eher zum Komponieren.

Schöne Orgel.

Beste Grüße
Thorsten
 
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Hallo,
Varranger läuft auch auf kleinen Tablets, nur die Bedienbarkeit leidet! Deswegen arbeite ich mit einem 23 Zoll Monitor.
Der Entwickler arbeitet mit einem Microsoft Surface Pro auf 10 Zoll Display. Siehe Youtube Videos.

Ich programmiere mein MIDI Interface in ANSI C auf einem 32-Bit Coldfire Mikroprozessor (Eigenentwicklung der Hardware). Habe früher auch schon verschiedene MIDI Interfaces gebaut. Begonnen mit einem 8085 in meinem MIDI Pedal, dann ein 80535 in einer diatonischen Harmonika.

Android Programmierung haben wir (meine Studenten, heute mit Android Studio) auch schon gemacht im Bereich Bluetooth Fernsteuerung eines Power LED Moduls mit Coldfire Prozessor.

Grüsse von Werner
 
Hallo Werner,

danke für Deinen Beitrag. Also wenn V-Arranger auf Surface läuft, bedient es die falsche Plattform. Auch wenn Microsoft hier am kommen ist, waren doch in der Vergangenheit I-OS und Android hier eher angesagt. Gerade so eine Software muss nativ entwickelt werden (also nix mit Java, da muss in c++ programmiert werden). Ich arbeite gerade an einem Kamera-Projekt mit dem Raspberry PI. Das ist ähnlich. Wenn man das Streaming eines Live-Videos in HD vergleicht mit einem nativen Client und alternativ einer App auf Android - dass wird so nix, d.h. man muss die App auch nativ in c++ programmieren - nicht in Java. Android Studio ist dafür die falsche Wahl, dazu muss man die Eclipse einsetzen (mit dem c++ SDK). Ansonsten bekommt man keinen vernünftigen Live-Stream auf dem Tablet. Könnte mir vorstellen, dass es bei Integration mit Midi Interfaces ähnliche Probleme gibt.

Gruss
Thorsten
 
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@all
Ich finde den vArranger auf jeden Fall besser und übersichtlicher als den LiveStyler, zumindest was ich bisher so bei YouTube sehen und hören konnte.

Was mich mal interessieren würde...gibts die Software eigentlich auch für Android?
Und `ne 2. Frage hätte ich ebenfalls noch und zwar:
Es gibt ja verschiedene Hardwarelösungen um die Software dann mittels eines Midi Controller zu steuern wie unter anderem dem Korg NanoControl2.
Gibt es da eventuell auch `ne App für mein Tablet (Android) welche dann z.Bsp. per Bluetooth mit dem PC verbinden werden könnte um damit die Software zu bedienen?
 
Hi,
momentan gibt es nur die Windows Variante. Android ist im Gespräch! Einfach mal im Varranger 2 Forum schauen.

Es wird an ganz tollen Features gearbeitet. Der SD1000 soll komplett als Soundfont in den VA-Synth integriert werden. Da arbeiten international Entwickler mit!
Ensemble Mode wie beim Tyros, angeblich noch besser, wird auch in Varranger 2 eingebaut!


Schau mal da:
http://transaudio.forumprofi.de/vie...axima-key-audio-workstation-aranzer-t188.html
Das abgebildete Keyboard (Spezialversion) mit Spezial PC und Varranger 2 wird die neue Superworkstation. Im Forum kann man dort auch deutsch reden, obwohl kroatisch!
Ich erhalte demnächst Infos dazu in deutsch.

Eine App mit Steuerung von Musiksoftware auf dem WIN PC über WLAN gibt es schon länger.

TOUCHOSC z.B. für Android und Apple Iphone/Ipad.
http://hexler.net/software/touchosc-android
http://hexler.net/software/touchosc
 
Aber welcher Hersteller will ein Instrument auf den Markt bringen, was für die nächsten 20 Jahre den Bedarf deckt. Ähnlich wie Autohersteller an Sollbruchstellen und begrenzter Haltbarkeit ein Interesse haben oder Hürden einbauen, damit der Scheibenwischer vom BMW Modell XY nicht auf einen Mercedes Modell XY passen, muss sich die Industrie auch immer was Neues einfallen lassen, um Kaufreize zu generieren.

Da hast du leider etwas sehr Wahres gesagt!
So begrüssenswert 'offene' Systeme für Musiker wären, so sehr fürchtet sich die Industrie aus Geldgründen davor.


In einer Workstation stecken schon immer wieder neue Konzepte, Sounds und auch Patente, welche den Preis rechtfertigen.

So geneigt ich auch bin, dir da zuzustimmen, ich möchte schon fast ein "...aber je länger, je weniger" hintendran hängen! :redface:

Tatsache ist aber, dass der Markt mit dem Punkt "Realitätsnah" immer gerne noch Geld verdienen möchte und deswegen diesen Punkt nur Stück für Stück an die Käufer weitergibt. Das kann man bei Yamaha auch leicht daran erkennen, welche Funktionen im PSR zum Tyros immer "abgespeckt" werden.

Mein Gefühl täuscht mich also nicht. Wir sehen das beide ziemlich ähnlich!




ein PC mit Bildschirm ist wahrscheinlich nicht zusätzlich anzuschaffen und für frei erhältliche VSTs und Soundfonts sind keine Ausgaben notwendig.

Kommt darauf an...

Für Audio-Anwendungen mit gewissem Anspruch würde ich sehr wohl Geld in einen PC stecken, der nicht '0815' ist. Auch ist da wohl noch kein Interface oder die Abhöre mit eingeplant ...ich kenne durchaus ambitionierte Menschen, welche die 3000€ eines Korg PA mal eben schnell fast komplett für Monitoring und raumakustische Massnahmen auf den Kopf hauen.

'Für Lau' ist also auch nur eine Frage des eigenen Anspruchs. :)
 
Eine App mit Steuerung von Musiksoftware auf dem WIN PC über WLAN gibt es schon länger.

TOUCHOSC z.B. für Android und Apple Iphone/Ipad.
http://hexler.net/software/touchosc-android
http://hexler.net/software/touchosc
Hallo Werner

danke Dir erst mal für Deine Antwort.
So richtig blicke ich aber bei der App da nicht durch. Kannst Du mich da eventuell noch etwas wissend machen? Was mich vor allem interessiert (und das wird da leider nicht so recht dargestellt)...wie viele frei programmierbare Controller hat man denn max. auf einer Page? Und wie tritt die App dann in Verbindung zum PC und somit zum vArranger?
 
Hi,
Verbindung geht über WLAN. Man muss sich in der App mit einer bestimmten IP-Adresse (Adresse deines PC, auf dem die zu steuernde Software läuft, kann man irgendwo in Windows oder im WLAN Router einsehen) verbinden.
Mit Varranger habe ich es nicht getestet sondern damals mit einem selbstgebauten WLAN Modul. Dort wurden dann am Ausgang des Moduls bei Bewegung der Regler am Handy Texte ausgegeben, mit denen ich was steuern wollte.

Frag eventuell mal im Varranger Forum nach.

Die App hatte damals mehrere fertige Bedienoberflächen mit Drehregler, Schiebereglern und Buttons.
 
Danke Dir für die Info...
 
Hallo, Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt. Eine Frage haette ich da noch: hat jemand schon mal die Varranger2 Software zusammen mit den sounds von Native Instruments Kontak 5 oder IKM Sample Tank benutzt?
Danke
Markus
 
Die Bedienelemente von Varranger (Buttons, Slider) kann ich nun mit meinem alten Android-Handy über WLAN steuern!
Bei Interesse im Varranger Forum nachschauen.

http://www.varranger.com/english-forum/

Zu finden unter dem Punkt
ipad as a controller

Dort wird aber alles in englisch diskutiert.
Bei Bedarf kann ich hier nochmal alles in deutsch erkären.
 
Hi,
heute habe ich Varranger 2 mit einer selbsterstellten grafischen Oberfläche mit Touchosc auf meinem Iphone 5c gesteuert. Mit optischem Feedback über Leuchdioden im Touchosc Bild.
Demnächst werde ich ein Video dazu im Varranger Forum hochladen.
 
Hi,

Hier ein Video zur Steuerung von Varranger über ein Iphone (im WLAN) mit Touchosc.
 
Hi,

Hier ein Video zur Steuerung von Varranger über ein Iphone (im WLAN) mit Touchosc.


Hm - ja gut im WLAN. Aber wer hat sein WLAN auf der Bühne mit dabei ? Müsste man also noch einen mobilen W-LAN Hotspot mitnehmen ? Welchen Sinn erfüllt die Steuerung über ein I-Phone, wenn man doch auch ein Tablet oder Touch PC einsetzen kann ? (Größe, Portabilität ?). Danke für das Video.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi,
momentan gibt es nur die Windows Variante. Android ist im Gespräch! Einfach mal im Varranger 2 Forum schauen.

Warum gibt es keine vollständige App z.B. für das I-Pad? Von den Leistungsdaten müsste dieses Tablet dies doch können, immerhin laufen ja vollwertige Spiele in 3D in Echtzeit mit hoher Auflösung und mit anspruchsvollem 3D Sound. Eine "Fernsteuerung" ist doch eine Lösung durch die Brust in´s Auge, wenn auch eine native App möglich ist.
 
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