x-Riff
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Hi willypanic,
wieso war ich mir fast sicher, dass dich der text nicht so anspricht?
Ich weiß es nicht, aber ich wollte es wissen.
Ja - es ist der Spannungsbogen zwischen einfacher Form und bitterem Inhalt der ja so gewollt und gesollt ist - auf Büttenredenreime wäre ich jetzt nicht gekommen - aber ich kann dir sagen: da sind wir schon zwei Geschädigte ...
Aber wo ist der Humor in dem Text? Wo bleibt einem das Lachen im Halse stecken? Welches Lachen überhaupt? Ich habe es durchaus mit Satire, Ironie und je schwarzer desto besser - aber diese Metapher mit dem Lachen im Halse stecken bleiben - die fand ich immer schon Mist und ... hmmmm ... ich sach mal: bildungsbürgerkabaretistisch schief und falsch ...
Insofern tät es mich schon treffen, wenn ich mich in der komödiantenecke wiederträfe (es sei denn mit einer gezielten geraden voll auf die Glocke) - denn noch mal: wo ist der Humor in dem Text?
Bis auf die Strophe mit "Friede, Freude, Eierkuchen ... " sehe ich da nix.
Meinethalben ist es sprachlich flott, verdichtet über Neuschöpfungen wie glücksbewegte Selbstbegleiter und löst dazu kleine Assoziationsbrände aus und die Paarreime mögen sich an Formen des guten alten Hausgedichtes anlehnen - aber sonst?
In meiner Wahrnehmung steht da irgendjemand und sagt was er sieht: knapp, kurz, beschreibend - gar nicht mal wertend. Und auch nicht lachend. Oder lächelnd. Am ehesten vielleicht: absurd? kafkaesk? bizarr?
Das Bild mit der Wolke acht kann man so oder so sehen - wer halbnackte Engelchen sieht, wird natürlich schmunzeln - und warum auch nicht.
Musikalisch spielt es sich zwischen Pop und Punk/Garage ab - also einerseits gefällig, andererseits auf die Fresse - alles schön dosiert - und da ja die Devise heißt: anything goes und jeder ist für 15 Minuten ein Star - werden das halt meine 15 Minuten sein - ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ...
drin sein - draußen sein - distanz und nähe ... das alte spiel des lebens ...
x-Riff
wieso war ich mir fast sicher, dass dich der text nicht so anspricht?
Ich weiß es nicht, aber ich wollte es wissen.
Ja - es ist der Spannungsbogen zwischen einfacher Form und bitterem Inhalt der ja so gewollt und gesollt ist - auf Büttenredenreime wäre ich jetzt nicht gekommen - aber ich kann dir sagen: da sind wir schon zwei Geschädigte ...
Aber wo ist der Humor in dem Text? Wo bleibt einem das Lachen im Halse stecken? Welches Lachen überhaupt? Ich habe es durchaus mit Satire, Ironie und je schwarzer desto besser - aber diese Metapher mit dem Lachen im Halse stecken bleiben - die fand ich immer schon Mist und ... hmmmm ... ich sach mal: bildungsbürgerkabaretistisch schief und falsch ...
Insofern tät es mich schon treffen, wenn ich mich in der komödiantenecke wiederträfe (es sei denn mit einer gezielten geraden voll auf die Glocke) - denn noch mal: wo ist der Humor in dem Text?
Bis auf die Strophe mit "Friede, Freude, Eierkuchen ... " sehe ich da nix.
Meinethalben ist es sprachlich flott, verdichtet über Neuschöpfungen wie glücksbewegte Selbstbegleiter und löst dazu kleine Assoziationsbrände aus und die Paarreime mögen sich an Formen des guten alten Hausgedichtes anlehnen - aber sonst?
In meiner Wahrnehmung steht da irgendjemand und sagt was er sieht: knapp, kurz, beschreibend - gar nicht mal wertend. Und auch nicht lachend. Oder lächelnd. Am ehesten vielleicht: absurd? kafkaesk? bizarr?
Das Bild mit der Wolke acht kann man so oder so sehen - wer halbnackte Engelchen sieht, wird natürlich schmunzeln - und warum auch nicht.
Musikalisch spielt es sich zwischen Pop und Punk/Garage ab - also einerseits gefällig, andererseits auf die Fresse - alles schön dosiert - und da ja die Devise heißt: anything goes und jeder ist für 15 Minuten ein Star - werden das halt meine 15 Minuten sein - ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ist ein spiel ...
drin sein - draußen sein - distanz und nähe ... das alte spiel des lebens ...
x-Riff
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