Gebläseorgel müßte dann aber einen Kniehebel an der Unterseite haben oder zumindest eine Öffnung dafür um das Gestänge einzufädeln.
Ich weiß nicht, wozu eine zeittypische elektrische (!) Gebläseorgel an der Unterseite eine Öffnung für ein Gestänge oder einen Kniehebel bräuchte.
Viele dieser Modelle waren doch "Tischorgeln" (der Ausdruck "Tischhupe" paßt zu keinem Instrument besser!
), die schon allein durch die Tischplatte, auf der sie standen, keinerlei Zugang von unten ermöglichten...
Eine Gebläseorgel wie sie von Hohner hergestellt wurden.
Die Optik sah jedoch völlig anders aus und Hohner ist eigentlich für eine konstante
Modellreihe bekannt.
Sag ich doch...
Vor allem war hierzulande Hohner so vorherrschend und verbreitet im Markt, daß man dieses Modell doch kennen müßte... Die zeitgenössischen Hohner-Gebläseorgeln (Organetta & Co.) sahen jedoch völlig anders aus.
Deshalb kam ich ja auf die Italiener.
Die Tastennummerierung mit Zahlen und "+" Zeichen ist jedoch untypisch für Hohner und eher einer italienischen Marke zuzuordnen.
Echt? Die kleinen Hohner Gebläseorgeln waren doch auch als Hobby- und Anfängerinstrumente gedacht, deshalb hat die genannte "Organetta" auch Zahlen und die kleine "Lilput" hat sogar Pluszeichen über den scharzen Tasten:
Aber Du hast recht, die größeren (wie z. B. Organa) hatten keine Zahlen. Auch das war auch mit ein Grund für mich, von Hohner abzukommen.
Schau an, Farfisa gibt's auch mit Zahlen
Genau: und es gibt auch Farfisa "Pianorgans" mit ebenfalls drei Registerschaltern, mittig angeordnet.
Also irgendwie paßt das alles schon in dieses italienische Umfeld rund um Farfisa.
Der Meinung scheint ja mittlerweile auch happyfreddy zu sein.
Viele Grüße
Torsten