Einspieler für Erlkönig Solo Violine gesucht

  • Ersteller Soundoflife
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viel wirkungsvolle filmisch halte ich ja übrigens die jahreszeiten von vivaldi (winter/sommer) und das können viele spielen...klar ist das abgedroschen,aber ob in einem film das korngoldsche violinkonzert gebührend seinen platz einnimmt, weiß man nicht wirklich..;-)
 
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....ganz genau !

...und wenn man schon so unheimlich kreativ ist, könnte man mal einen Streicher fragen, ob er auch eigene Gedanken und musikalische Ideen zum Thema hat.....
 
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Schade, dass sowenig Hilfreiches bei rum gekommen ist.
Wieviel jeder aus so einem Meinungsaustausch mitnimmt, hat jeder selbst in der Hand.

Ich habe z.B. mal wieder über das Thema Wertschätzung nachgedacht. Und darüber, wie oft man als Musiker nicht wertgeschätzt wird. Wie oft erheblicher Aufwand als selbstverständlich gesehen wird. Teil dieses Phänomens sind Musiker, die das (ich drücke es etwas drastisch aus) mit sich machen lassen. Ich habe mich auch schon überreden lassen für einen ausführlichen Bericht in der "Neuen Musik Zeitung" zu spielen - der nie erschien - oder auf einem Event, "wo man bestimmt ganz viel neue geschäftliche Kontakte knüpfen kann" - die keinen Folgeauftrag mit sich brachten - und ähnliches. Das mache ich heute nicht mehr.
Wie wenig manche Menschen über den Wert einer Sache - der musikalischen Darbietung - reflektieren, zeigte mir die Anfrage einer Dame, die für ihren Geburtstag eine Stunde Gitarrenmusik wollte und mir 25,-- anbot.

Wie selbstverständlich sagst Du, dass die Aufnahmen natürlich von euch bezahlt werden. Hast Du denn mal darüber nachgedacht, das Tonstudio zu fragen, ob die die Aufnahme nicht auch umsonst machen?

Ich kenne die Thematik auch von der anderen Seite. Ein befreundetet Komponist betreut für eine große Landesstiftung die Erstellung einer CD. Für geschätzte 30 Stunden Arbeit "gibt's leider kein Geld". Das Mastering der CD haben sie mir übertragen, dafür gab es dann auf einmal ein paar hundert Euro Budget. Das ist einfach ein Missverhältnis.
Ich habe dann sein Stück, welches auch auf der CD ist, für ihn umsonst aufgenommen. Aber da steht eben eine andere Motivation dahinter.

Vielleicht sensibilisieren Dich die teils etwas pieksigen Antworten auf Deine Anfrage für das Thema.
 
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Hier nochmal eine krasse Aufnahme vom Erlkönig: Kristof Barati



Das ist, von der technischen Seite her, das Ende der Fahnenstange.

cheers, fiddle
 
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Echt Hammer, die Aufnahme!!!!
Da kann man nur seinen Hut ziehen!
 
Wow, die Bogenführung, wie von nem anderm Stern :eek:
 
Diese ganzen Anfragen, Filmmaterial kostenlos zu bekommen, sehe ich auch in anderen Bereichen. Und immer diese Argumentation, daß Studenten kein Geld für Honorare haben. Das Geld wird nur für etwas anderes ausgegeben =D

Jetzt zum Thema Geige:
Die Ellenbogen Haltung von Hilary Hahn (im Vergleich zu den anderen Geigern) ist eher weiter unten. Und sie hat ein leicht gekrümmtes Handgelenk. Ich halte ebenfalls meinen Ellenbogen nach unten, weil es entspannter ist. Allerdings halten viele Geiger ihre Ellenbogen ziemlich nach oben gestreckt, was für mich persönlich sehr anstrengend ist.

In den Schulen wird auch dieser gestreckter Ellenbogen vermittelt. Wenn ich Hilary Hahn anschaue, geht es auch anders. Welche Haltung ist eigentlich korrekt oder gibt es nur "Grundzüge" der Haltung, der Rest wird vom Geiger angepaßt?
 
Ok, ein schon älterer Thread und dazu eine off topic Frage :)
Egal, hier ist meine Antwort:
Mir wurde damals beigebracht, dass der rechte Unter- und Oberarm etwa den gleichen Winkel haben soll wie der Bogen.
Sie sind mit ihm auf einer Ebene und wechseln diese zusammen mit ihm beim Saitenwechsel.
Bei schnellen Läufen über mehrere Saiten kann das allerdings zu einer gewissen Unruhe und einem ungewollt springenden Bogen führen.
Da bleibt mein Oberarm dann eher auf einem allgemein passenden Winkel und der Unterarm wechselt zusammen mit dem Bogen die Saite.
Es ist in Worten schwer zu erklären, aber der Oberarm bleibt ruhiger und wechselt den Winkel etwas langsamer als der Unterarm.
 
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Jetzt zum Thema Geige:
Die Ellenbogen Haltung von Hilary Hahn (im Vergleich zu den anderen Geigern) ist eher weiter unten. Und sie hat ein leicht gekrümmtes Handgelenk. Ich halte ebenfalls meinen Ellenbogen nach unten, weil es entspannter ist. Allerdings halten viele Geiger ihre Ellenbogen ziemlich nach oben gestreckt, was für mich persönlich sehr anstrengend ist.

In den Schulen wird auch dieser gestreckter Ellenbogen vermittelt. Wenn ich Hilary Hahn anschaue, geht es auch anders. Welche Haltung ist eigentlich korrekt oder gibt es nur "Grundzüge" der Haltung, der Rest wird vom Geiger angepaßt?


Wenn man sowas in den Raum stellt, dann sollte man Beispiele dafür bringen, die das belegen. Konkret wüsste ich gerne von welchen vom Niveau her vergleichbaren Geigern sich Hilary Hahn unterscheidet und in welchen Schulen ein hoher Ellenbogen gelegt wird? GeiGit hat es gut erklärt. Ich hatte bisher vier Lehrer, da hat's bisher keiner von anders gelehrt.
Ich weiss aber, dass unter Anfängern viele Sachen ohne konkret richtige Erklärung völlig falsch interpretiert werden. Daher meine ich, du solltest mal in dich gehen und untersuchen, ob es so ist, wie du beschreibst, oder ob da deine Wahrnehmung etwas getrübt sein könnte...
 

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