@.s:
Ist schon in Ordnung, wenn es sich im Rahmen hält, was es bisher auch macht.
Ich melde mich aber, wenn es anders sein sollte:
@alle
Wie novik richtig bemerkt, sind das ja unterschiedliche Dinge über die wir reden.
Schwierig wird es immer dann, wenn für gleiche Funktionen unterschiedliche Begriffe genutzt werden, was logisch ist, da jede DAW seine eigene Begriffe haben will
Auto Punch In/Out oder Playback Cycle UND Recod-Cycle:
Eine Funktion, die Novik richtig verstanden hat, die ich sehr gerne einsetze.
Man ist damit sehr schnell beim Wiedereinspielen kleiner Ungereimtheiten.
Das anschließende Editing ist geradezu simpelst schnell und einfach.
Take Comping und Track Versions (Cubase Begriff), Playlist (Protools Begriff)
Take Comping können alle DAWs mehr oder weniger.
Hier habe ich Unterspuren (Cubase-wording), Layers/Ebenen bei S1
Man kann nun munter drauf losspielen und Take für Take schauen, was passt, entsprechend "schnippeln" usw., dies können Cubase, S1 und Sonar sehr gut und variabel.
Track Versions ist aber nochmal was ganz anderes:
Im Gegensatz zu Take Comping habe ich nun die Möglichkeit auf der Spur eine ganz andere Version einzuspielen, auch hier wieder mit der Möglichkeit
Take Comping zu nutzen.
Bsp.
Zuletzt hatte ich einen eBass im eher schiebenden stupiden 8-tel feeling eingespielt.
Zwei drei Takes gemacht, Comping fertig.
Nun ist mir aufgefallen, dass eine gute Melodie alà "Paul Mccartney Penny Lane Stil" viel besser wäre.
Also auf der gleichen Spur andere Track Version eingegeben, damit werden alle vorherigen Spuren "unsichtbar".
Nun kann ich die Melodielinie auch hier mehrmals einspielen, best take via Take Comping zusammenschnippeln --> fertig
Vorteil, mit einfachem Klick in der
gleichen Spur kann ich nun entscheiden, welche Version der Basslinie mir besser gefällt.
Besonders hilfreich ist das bei Drumtakes mit unterschiedlichen Drumideen,- patterns.
Ohne Track Versions verliert man völlig den Überblick, und hat dies vorher ohne diese Möglichkeit, mit einer weiteren Spur oder im Drumrecording-Falle (abgenommene Drums --> 8-10 Mikros), neue Spuren angelegt.
@djbobo,
@primelinus und
@.s
Danke bisher für Eure Einblicke in ProTools.
1. Anzahl Spuren
Eine Einschränkung ist immer ne Einschränkung
Auf der anderen Seite, muss ich mal wirklich schauen, ob ich Songs und Projekte habe mit mehr als 96 Spuren bei 44,1khz.
Wenn ich natürlich in 96khz aufnehme, bei fragilen Arrangements, könnte das hinderlich sein, da nur 48 Spuren.
2. Routing , Gruppen/Busse etc.
Bei ProTools Expert gibt es tatsächlich hervorragende Videos, da kann man schon sehen was damit geht. Gut.
3. Abo
Da bin ich zweigeteilt.
Lieber wäre ohne, auf der anderen Seite, ist es aber auch ne gute Sache wenn es profressionel umgesetzt ist. Professionell heißt, schnell, kundenorientiert und gute Lösungen.
Ähnlich macht es ja auch Waves mit dem WUP, kann man gut oder schlecht finden.
Auf der anderen Seite, wenn wirklich mal was ist, dann reagiert Waves auch am Wochenende und das noch innerhalb weniger Stunden, manchmal war das sogar wie im Blog
4. Weitere Erkenntnisse wären hilfreich, gerade auch ehemalige oder parallele Cubase-Nutzer
Danke!