Tonbezeichnungen H und B für den gleichen Ton

Das mit den verschiedenen Oktavlagen-Bezeichnungen finde ich persönlich viel schlimmer als die B/H-Problematik.
Es ist ein heilloses Durcheinander, und alles, was man mit Sicherheit weiß, ist, daß ein C4 eine Oktave tiefer als ein C5 ist. :nix:

Da ist mir die "altmodische" deutsche Bezeichnung (mit ein-, zwei-, dreigestrichener, kleiner, großer, Kontra-...) Oktave lieber, denn sobald ich ein ' sehe, weiß ich, was gemeint ist. Eine 1 dagegen kann alles mögliche bedeuten. ;)
 
@zonquer, danke! :)

Edit: Nun gab es ja mittlerweile schon weitere Antworten, ich bitte dadurch entstandene Überschneidungen zu entschuldigen.
Macht nichts. Jeder erklärt es auf seine Weise und jeder versteht es auf seine Weise am Besten. So kann man sich von jeder Erklärungs-Version das heraussuchen, was man am Besten versteht.

Das mit den Versetzungszeichen habe ich, denke ich, verstanden. Betrifft jene Note(n) vor der (denen) es steht, Lattenzaun ist einen halben Ton höher, b ist einen halben Ton tiefer. Und das Auflösungszeichen macht die Note wieder "normal".

Ich habe Dir mal (zur Sicherheit/der Vollständigkeit halber) alle 12 Töne unseres Tonsystems (mit den "Paaren" cis/des usw.) in den Sprachen deutsch, englisch, italienisch (nur mal so;)) aufgemalt:
So "mal eben" nebenher :) Darf ich mir das zufällig abspeichern?

Das mit den verschiedenen Oktavlagen-Bezeichnungen finde ich persönlich viel schlimmer als die B/H-Problematik.
Womit ich mich bisher noch schwer 'tue, ist das Thema Quintenzirkel. Aber das (und sicher noch viel mehr) sind alles Sachen, die ich mit der Zeit lerne.
 
So "mal eben" nebenher :) Darf ich mir das zufällig abspeichern?
Natürlich "darfst" Du - das ist ja hier veröffentlicht und ich kann auch nicht für mich beanspruchen, Noten oder Tonbezeichnungen erfunden zu haben. ;)

Womit ich mich bisher noch schwer 'tue, ist das Thema Quintenzirkel. Aber das (und sicher noch viel mehr) sind alles Sachen, die ich mit der Zeit lerne.
Du mußt ja nicht alles auf einmal machen, aber der Quintenzirkel ist eine wichtige Grundlage und erklärt unter anderem, welche Vorzeichen verschiedene Tonarten haben.
Das hat aber meiner Meinung nach keine Eile, denn am Anfang wirst Du wahrscheinlich vor Tonarten mit allzu vielen Vorzeichen verschont. :)
 
Das mit den verschiedenen Oktavlagen-Bezeichnungen finde ich persönlich viel schlimmer als die B/H-Problematik.
Es ist ein heilloses Durcheinander, und alles, was man mit Sicherheit weiß, ist, daß ein C4 eine Oktave tiefer als ein C5 ist. :nix:

Da ist mir die "altmodische" deutsche Bezeichnung (mit ein-, zwei-, dreigestrichener, kleiner, großer, Kontra-...) Oktave lieber, denn sobald ich ein ' sehe, weiß ich, was gemeint ist. Eine 1 dagegen kann alles mögliche bedeuten. ;)

Das geht mir ähnlich.
Wenn ich statt der Striche Zahlen benutze, achte ich darauf, dass die Tonbuchstaben klein geschrieben sind.
Großbuchstabe mit Zahl identifiziere ich grundsätzlich erst einmal als Digitales Tonbezeichnungssystem. Aus dieser Perspektive habe ich immer folgende Gleichung im Kopf: C4=c1=c'
Aber wie man an Zonquers Beispiel sieht, geht diese Gleichung halt nicht immer auf, weil er z.B. - wenn ich ihn richtig verstanden habe - auch im Bereich der kleinen Oktaven Großbuchstaben verwendet. Das ist dann natürlich verhängnisvoll.
 
...Das ist dann natürlich verhängnisvoll.
Nicht in der Praxis, da ist es nur eine Frage des Kontexts. :)

Unter Trompetern ist völlig klar, dass z.B. bei einem G3 vom "dreigestrichenen g" als High Note die Rede ist und nicht vom "kleinen g" am unteren Tonumfang einer Bb-Trompete - genauso wenig, wie man dann erst erklären müsste, dass die Töne ganztontransponiert notiert und bezeichnet werden.
Oft genug ist auch sonst eine Angabe der Oktave überflüssig, z.B. bei einer Diskussion zu Tönen in einer Tonleiter oder einem Akkord.

Wird außerhalb der "ingroup" deklariert, macht die in Deutschland übliche Bezeichnung nach Helmholtz natürlich Sinn.
http://www.dolmetsch.com/musictheory1.htm#helmholtz
 
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