Corkonian
Registrierter Benutzer
Irgendwie zu kurz gesprungen…
Ich bin, das muss ich mal loswerden, ein Fan von Zoom, dieser leicht verrueckten chinesisch/japanischen Effekt- und A/V-Elektronik Schmiede. Ich habe Zoom-Produkte seit den Zeiten der seligen Zoom 504 und Zoom 505 Multieffekte und bin deswegen hinreichend resistent gegen krude und unverstaendliche Bedieneroberflaechen und Willens durch unverstaendliche 7-Segment Displays (fuer die juengeren unter uns: 7-Segment Anzeigen sind diese alten Taschenrechnerziffern mit den aus 7 Strichen zusammengesetzten Ziffern. Sowas, was die alten Tadchenrechner hatten und was man immer noch in alten Fahrstuehlen sehen kann. Oder halt in „vintage“ Produkten aus den 80’ern und 90’ern des letzten Jahrhunderts) gefuehrte Blindfluege mit zum Teil unerwarteten Ergebnissen durchaus auch kreative Ergebnisse zu erzielen.
Kurz: Wer mit den Zoom-Effekten vom 505 bis zum G2/A2 zurecht gekommen ist, der ist vor nix fies.
Andersrum waren die Zoom G2.1u und die A2.1u trotz der besch...eidenen Benutzerfuehrung und der billig klingenden Simulationen als Multieffekter unglaublich gut. Mit schnellen Schaltzeiten, sehr rauscharmen Schaltungen, Expressionpedalen, symmetrischen Ausgaengen und vollwertigen und recht schnellen USB Ports waren sie im kleinen Buehnenbereich und fuer das Homestudio tatsaechlich das, was sonst immer als „Schweizer Taschenmesser“ verkauft wird. Nicht fuer alles so gut zu gebrauchen wie echte Profiware, aber in der Summe der Eigenschaften unschlagbar.
Mit dem Zoom A3 ist Zoom den merkwuerdigen Mehrfachbelegungen, den dementen Segmenten, den elastisch-plastischen Tretminengehaeusen untreu geworden und hat etwas gebaut, dass tatsaechlich so aussieht, als ob man es ohne meditatives lesen der Gebrauchsanleitung bedienen koennte und man kann. Obwohl die DrueckZiehDrehSchalterKnopfdichte wohl einzigartig ist, kann man das A3 tatsaechlich gut bedienen .... wenn man es denn wollte.
Denn die Kosten fuer das neue robuste Alugehaeuse und fuer das graphische Display mussten irgendwo wieder eingespart werden und so hat das A3 kein Expression-Pedal – noch nicht mal einen Anschluss dafuer! WARUM, Zoom? Warum?? – und der USB-Anschluss fuehrt nicht mehr wie beim A2.1u das digitale Audiosignal nach aussen, sondern nur ein Firmware-Update nach innen. Bugger! Da hat man dann aber am ganz falschen Ende gespart. Natuerlich ist Alu hochwertiger als Plaste. Aber meine 505 und 504 Effektgeraete die ich vor fast 10 Jahren gekauft hatte, die spielen heute noch. Und ich befuerchte mal, dass das A3 in 10 Jahren schlechter funktionieren wird, denn die Farbe der Beschriftungen wird auf dem Alu eher abblaettern ala suf dem Plastik. Natuerlich ist ein vollgraphisches Display schoener, schneller, besser und einfacher zu bedienen als 2 7-Segment-Ziffern. Natuerlich sind aus dem vollen gedrehte Alu-Knoepfe schoener und dauerhafter als Plastik-Spritzguss, aber zum Teufel, ich kann mit Plastik leben, wenn der Inhalt stimmt. Und hier fehlt es an Inhalt. Hier fehlt es an Funktionalitaet, die bei aelteren Geraeten schon gut implementiert war
Und Zoom: DREHknoepfe sollten laengs geriffelt sein, nicht rund. Warum macht ihr das so falsch? Design oder nicht sein?! Hier sollte aber deutlich gelten: „Form follows Function“!
Genug der Meckerei... wenden wir uns dem A3 im Detail zu. Das A3 ist sehr kompakt und hat dementsprechend eine hohe Dichte an Bedienungselementen. Auf der Frontplatte allein finden sich 24 Funktionen und Displays. 24! Vier-und-zwanzig! Dazu kommen noch 10 Kontakte und Schalter an den Aussenseiten und – sowas habe ich bei Effekten noch nicht gesehen! – ein Kensington-Lock Port. Kensington Locks sind diese Kabelschloesser, mit denen man normalerweise Notebooks, Laptops und aehnliches an Tischen, Heizungsrohren etc. Festschliessen kann.
Wer also mit 34 Bedienelementen auf der Flaeche eines kleinen Taschenbuches konfrontiert wird, der sollte wohl ueber patentiert-chinesische Mikrozangenfinger verfuegen? Nein, selbst mit meinen Schaufelhaenden und Bratwurstfingern ist alles gut und bequem einstellbar. Ein Lob an Zoom fuer die Qualitaet! Denn die Potis krachen nicht und gehen sehr sahnig. Erstraunlicherweise geht auich die Bedienung sehr einfach von der Hand. Alles ist – gerade wenn man das arg krude A2 noch gewohnt ist – extrem einfach und geradezu selbsterklaerend. Wenn ... ja, wenn man gelernt hat, dass die drei kleinen Schalter auf der Front auch Potis sind und dass die drei Leuchtidioten auch Schalter sind. Das ist nicht logisch, nicht verstaendlich und gerade bei den Leuchtidioten auch nicht intuitiv. Aber ... das A2 war genau so besch....eiden und als alter Zoom-Juenger war ich auch nichts anderes gewohnt.
Das A3 verfuegt neben den ueblichen ¼“ Klinkenein- und -ausgaengen auch ueber einen XLR Eingang mit schaltbaren 24 oder 48V Phantomspeisung und einen symmetrischen XLR Ausgang – es funktioniert also auch als DI-Box/Symmetrierer.
Der Arbeitsablauf fuer den Gitarristen ist einfach:
1) Eingangsquelle waehlen.
Hier wird bestimmt, welche akustische Qualitaet die angeschlossene Gitarre hat. Es stehen 16 Modelle zur Wahl und mit „Silent“ kann man auch eine Elektrogitarre anschliessen. Die Wahl des Eingangssignals ist wichtig, damit das Ausgangssignal sauber angepasst werden kann. Wenn man z.B. „Dreadnought“ als Eingang waehlt, dann muss der A3 nicht mehr im Bassbereich anfetten, sondern – je nach gewuenschtem Ausgangssignal – auch mal abschwaechen.
2) Ersten Effekt und zweiten Effekt waehlen. Es hat nur zwei Effekte und die Auswahl an Effekten ist relativ begrenzt. Kompressoren, Chorus, Delay, Flanger, Hall ... die ganzen Spielereien der E-Gitarrenfraktion sucht man hier – zu Recht – vergeblich. Die genannten Effekte sind zwar nicht von bester „analoger“ Qualitaet, aber doch sehr rauscharm und fuer eine solche Tretmine erstaunlich gut.
3) Ausgangsquelle waehlen. Hier hat man zwei Optionen. Man waehlt das, was man schon im Eingang gewaehlt hat. Dann – so Zoom – wird das Signal „wiederhergestellt“. Es soll also dann so klingen, wie es im besten Originalfall klingen kann. Und das ist, ganz ohne Schmu, auch halbwegs passabel.
Oder man waehlt eine andere Ausgangsquelle. Man soll also seine Ovation wie eine Martin klingen lassen koennen sollen?!? Jaein! Manches geht. Man kann eine Yamaha FGX wie eine Martin oder wie eine Taylor klingen lassen. Okay, das geht auch mit Spieltechnik und da oft besser ... aber das Zoom macht hier einen brauchbaren Job. Ich kann auch eine Martin wie eine Taylor-Dread klingen lassen. Andersrum habe ich es mangels einer Taylor nicht testen koennen, aber der Klang wird subtibel angepasst. Der Versuch eine Ovation wie eine Martin oder andersrum eine Martin wie eine Ovation klingen zu lassen ... nice try – aber vorbei. Zu unterschiedlich sind hier die Huellkurven, als dass da ein Modelling etwas machen koennte. Also: kleine Anpassungen und Veraenderungen funktionieren gut, aber es ist kein wirkliches Modelling. Und man sollte es nicht uebertreiben. Ich habe nie mehr als 50% des „wet“ Signals hinzugemischt, mehr als 50% klingen in meinen Ohren nicht natuerlich.
Natuerlich hat das Zoom noch das uebliche an digitalen Beigaben. 12dB booster fuer Solo- oder Fingerstyle Anhebung, automatischer Feedbackunterdruecker (der funktioniert sogar besser als beim A2.1u), digitaler Tuner etc pp. Aber sowas erwartet man ja auch mittlerweile.
Bin ich vom Zoom A3 begeistert? Jaein. Ich mag die verbesserte Qualitaet des Gehaeuses und der Bedienelemente. Ich mag das neue Display. Die alten zweistelligen 7-Segment Anzeigen waren weder intuitiv noch bequem noch verstaendlich. Die Qualitaet des „Modelling“ hat sich auch spuerbar verbessert, es klingt nicht mehr so nach Plastik wie noch beim A2. Was mich aber frustriert, ist dass bewaehrtes und nuetzliches der alten Zoom A2 nicht den Weg in das neue A3 gefunden hat. Mir fehlt der USB-Port. Mir fehlt das Pedal und mich aergert, dass es noch nicht mal einen externen Pedalanschluss gibt. Damit hat Zoom unnoetigerweise den Buehnentreter kastriert und wenigstens fuer mich die Nutzbarkeit arg eingeschraenkt. Um ein Zoom A3 fuer das Homerecording nutzen zu koennen braucht man jetzt naemlich noch ein weiteres externes Blech und ich habe mir hier als Audiointerface ein kleines Lexicon zusaetzlich kaufen muessen.
Schade, Zoom, Schade – aber ihr seid diesmal zu kurz gesprungen!
Ich bin, das muss ich mal loswerden, ein Fan von Zoom, dieser leicht verrueckten chinesisch/japanischen Effekt- und A/V-Elektronik Schmiede. Ich habe Zoom-Produkte seit den Zeiten der seligen Zoom 504 und Zoom 505 Multieffekte und bin deswegen hinreichend resistent gegen krude und unverstaendliche Bedieneroberflaechen und Willens durch unverstaendliche 7-Segment Displays (fuer die juengeren unter uns: 7-Segment Anzeigen sind diese alten Taschenrechnerziffern mit den aus 7 Strichen zusammengesetzten Ziffern. Sowas, was die alten Tadchenrechner hatten und was man immer noch in alten Fahrstuehlen sehen kann. Oder halt in „vintage“ Produkten aus den 80’ern und 90’ern des letzten Jahrhunderts) gefuehrte Blindfluege mit zum Teil unerwarteten Ergebnissen durchaus auch kreative Ergebnisse zu erzielen.
Kurz: Wer mit den Zoom-Effekten vom 505 bis zum G2/A2 zurecht gekommen ist, der ist vor nix fies.
Andersrum waren die Zoom G2.1u und die A2.1u trotz der besch...eidenen Benutzerfuehrung und der billig klingenden Simulationen als Multieffekter unglaublich gut. Mit schnellen Schaltzeiten, sehr rauscharmen Schaltungen, Expressionpedalen, symmetrischen Ausgaengen und vollwertigen und recht schnellen USB Ports waren sie im kleinen Buehnenbereich und fuer das Homestudio tatsaechlich das, was sonst immer als „Schweizer Taschenmesser“ verkauft wird. Nicht fuer alles so gut zu gebrauchen wie echte Profiware, aber in der Summe der Eigenschaften unschlagbar.
Mit dem Zoom A3 ist Zoom den merkwuerdigen Mehrfachbelegungen, den dementen Segmenten, den elastisch-plastischen Tretminengehaeusen untreu geworden und hat etwas gebaut, dass tatsaechlich so aussieht, als ob man es ohne meditatives lesen der Gebrauchsanleitung bedienen koennte und man kann. Obwohl die DrueckZiehDrehSchalterKnopfdichte wohl einzigartig ist, kann man das A3 tatsaechlich gut bedienen .... wenn man es denn wollte.
Denn die Kosten fuer das neue robuste Alugehaeuse und fuer das graphische Display mussten irgendwo wieder eingespart werden und so hat das A3 kein Expression-Pedal – noch nicht mal einen Anschluss dafuer! WARUM, Zoom? Warum?? – und der USB-Anschluss fuehrt nicht mehr wie beim A2.1u das digitale Audiosignal nach aussen, sondern nur ein Firmware-Update nach innen. Bugger! Da hat man dann aber am ganz falschen Ende gespart. Natuerlich ist Alu hochwertiger als Plaste. Aber meine 505 und 504 Effektgeraete die ich vor fast 10 Jahren gekauft hatte, die spielen heute noch. Und ich befuerchte mal, dass das A3 in 10 Jahren schlechter funktionieren wird, denn die Farbe der Beschriftungen wird auf dem Alu eher abblaettern ala suf dem Plastik. Natuerlich ist ein vollgraphisches Display schoener, schneller, besser und einfacher zu bedienen als 2 7-Segment-Ziffern. Natuerlich sind aus dem vollen gedrehte Alu-Knoepfe schoener und dauerhafter als Plastik-Spritzguss, aber zum Teufel, ich kann mit Plastik leben, wenn der Inhalt stimmt. Und hier fehlt es an Inhalt. Hier fehlt es an Funktionalitaet, die bei aelteren Geraeten schon gut implementiert war
Und Zoom: DREHknoepfe sollten laengs geriffelt sein, nicht rund. Warum macht ihr das so falsch? Design oder nicht sein?! Hier sollte aber deutlich gelten: „Form follows Function“!
Genug der Meckerei... wenden wir uns dem A3 im Detail zu. Das A3 ist sehr kompakt und hat dementsprechend eine hohe Dichte an Bedienungselementen. Auf der Frontplatte allein finden sich 24 Funktionen und Displays. 24! Vier-und-zwanzig! Dazu kommen noch 10 Kontakte und Schalter an den Aussenseiten und – sowas habe ich bei Effekten noch nicht gesehen! – ein Kensington-Lock Port. Kensington Locks sind diese Kabelschloesser, mit denen man normalerweise Notebooks, Laptops und aehnliches an Tischen, Heizungsrohren etc. Festschliessen kann.
Wer also mit 34 Bedienelementen auf der Flaeche eines kleinen Taschenbuches konfrontiert wird, der sollte wohl ueber patentiert-chinesische Mikrozangenfinger verfuegen? Nein, selbst mit meinen Schaufelhaenden und Bratwurstfingern ist alles gut und bequem einstellbar. Ein Lob an Zoom fuer die Qualitaet! Denn die Potis krachen nicht und gehen sehr sahnig. Erstraunlicherweise geht auich die Bedienung sehr einfach von der Hand. Alles ist – gerade wenn man das arg krude A2 noch gewohnt ist – extrem einfach und geradezu selbsterklaerend. Wenn ... ja, wenn man gelernt hat, dass die drei kleinen Schalter auf der Front auch Potis sind und dass die drei Leuchtidioten auch Schalter sind. Das ist nicht logisch, nicht verstaendlich und gerade bei den Leuchtidioten auch nicht intuitiv. Aber ... das A2 war genau so besch....eiden und als alter Zoom-Juenger war ich auch nichts anderes gewohnt.
Das A3 verfuegt neben den ueblichen ¼“ Klinkenein- und -ausgaengen auch ueber einen XLR Eingang mit schaltbaren 24 oder 48V Phantomspeisung und einen symmetrischen XLR Ausgang – es funktioniert also auch als DI-Box/Symmetrierer.
Der Arbeitsablauf fuer den Gitarristen ist einfach:
1) Eingangsquelle waehlen.
Hier wird bestimmt, welche akustische Qualitaet die angeschlossene Gitarre hat. Es stehen 16 Modelle zur Wahl und mit „Silent“ kann man auch eine Elektrogitarre anschliessen. Die Wahl des Eingangssignals ist wichtig, damit das Ausgangssignal sauber angepasst werden kann. Wenn man z.B. „Dreadnought“ als Eingang waehlt, dann muss der A3 nicht mehr im Bassbereich anfetten, sondern – je nach gewuenschtem Ausgangssignal – auch mal abschwaechen.
2) Ersten Effekt und zweiten Effekt waehlen. Es hat nur zwei Effekte und die Auswahl an Effekten ist relativ begrenzt. Kompressoren, Chorus, Delay, Flanger, Hall ... die ganzen Spielereien der E-Gitarrenfraktion sucht man hier – zu Recht – vergeblich. Die genannten Effekte sind zwar nicht von bester „analoger“ Qualitaet, aber doch sehr rauscharm und fuer eine solche Tretmine erstaunlich gut.
3) Ausgangsquelle waehlen. Hier hat man zwei Optionen. Man waehlt das, was man schon im Eingang gewaehlt hat. Dann – so Zoom – wird das Signal „wiederhergestellt“. Es soll also dann so klingen, wie es im besten Originalfall klingen kann. Und das ist, ganz ohne Schmu, auch halbwegs passabel.
Oder man waehlt eine andere Ausgangsquelle. Man soll also seine Ovation wie eine Martin klingen lassen koennen sollen?!? Jaein! Manches geht. Man kann eine Yamaha FGX wie eine Martin oder wie eine Taylor klingen lassen. Okay, das geht auch mit Spieltechnik und da oft besser ... aber das Zoom macht hier einen brauchbaren Job. Ich kann auch eine Martin wie eine Taylor-Dread klingen lassen. Andersrum habe ich es mangels einer Taylor nicht testen koennen, aber der Klang wird subtibel angepasst. Der Versuch eine Ovation wie eine Martin oder andersrum eine Martin wie eine Ovation klingen zu lassen ... nice try – aber vorbei. Zu unterschiedlich sind hier die Huellkurven, als dass da ein Modelling etwas machen koennte. Also: kleine Anpassungen und Veraenderungen funktionieren gut, aber es ist kein wirkliches Modelling. Und man sollte es nicht uebertreiben. Ich habe nie mehr als 50% des „wet“ Signals hinzugemischt, mehr als 50% klingen in meinen Ohren nicht natuerlich.
Natuerlich hat das Zoom noch das uebliche an digitalen Beigaben. 12dB booster fuer Solo- oder Fingerstyle Anhebung, automatischer Feedbackunterdruecker (der funktioniert sogar besser als beim A2.1u), digitaler Tuner etc pp. Aber sowas erwartet man ja auch mittlerweile.
Bin ich vom Zoom A3 begeistert? Jaein. Ich mag die verbesserte Qualitaet des Gehaeuses und der Bedienelemente. Ich mag das neue Display. Die alten zweistelligen 7-Segment Anzeigen waren weder intuitiv noch bequem noch verstaendlich. Die Qualitaet des „Modelling“ hat sich auch spuerbar verbessert, es klingt nicht mehr so nach Plastik wie noch beim A2. Was mich aber frustriert, ist dass bewaehrtes und nuetzliches der alten Zoom A2 nicht den Weg in das neue A3 gefunden hat. Mir fehlt der USB-Port. Mir fehlt das Pedal und mich aergert, dass es noch nicht mal einen externen Pedalanschluss gibt. Damit hat Zoom unnoetigerweise den Buehnentreter kastriert und wenigstens fuer mich die Nutzbarkeit arg eingeschraenkt. Um ein Zoom A3 fuer das Homerecording nutzen zu koennen braucht man jetzt naemlich noch ein weiteres externes Blech und ich habe mir hier als Audiointerface ein kleines Lexicon zusaetzlich kaufen muessen.
Schade, Zoom, Schade – aber ihr seid diesmal zu kurz gesprungen!
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