MoArt
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Einleitung
Zum diesjährigen Musiker-Board Weihnachtsgewinnspiel habe ich unter anderem diesen Drumhocker gewonnen.
Ich wollte schon lange mal etwas Gescheites mit einer einfach zu regelnden Höhenverstellung ohne das Ständige geschraube. Da ich gern bei Hardware und Zubehör auf Millenium setze und dieser Hocker auf dem Produktblatt all das hat, was ich wollte habe ich mich für ihn entschieden.
Schauen wir ihn also einmal an.
Übersicht
Der Drumhocker besteht aus einer pneumatischen Dreibeinstütze, einer mit Kunstleder überzogenen Sitzfläche und einer Rückenlehne, die je nach Bedarf montiert oder weggelassen werden kann. Die Sitzfläche hat die Motorradsattelform
Die minimale Sitzhöhe des Hockers liegt bei 45cm.
Die maximale Sitzhöhe liegt bei 61cm.
Die Hardware ist doppelstrebig und recht stabil.
Preislich liegt das gute Stück bei 59€
Verpackung und Zustand
Die Verpackung ist Millenium-Typisch recht minimalistisch gehalten. Der Hocker kam in einem viel zu großen Thomann-Paket, das mit reichlich bayrischer Luft ausgestopft war, an
Geliefert wurde das Ganze in drei Einzelteilen, die allesamt in Folie eingewickelt waren.
Wirft man einen Blick auf die Teile, dann kann man doch hier und da kleine Verarbeitungsmängel feststellen, wie zum Beispiel an der Rückenlehne
Die Sitzfläche ist gut genäht und sauber bezogen. Ich habe keine Verarbeitungsfehler oder Falten finden können. Einzig ein Nahtende war zu finden, aber das fidne ich nicht schlimm
Was mich allerdings stutzig gemacht hat ist die Unterseite.
Wenn man sich das Produkt bei Thoman ansieht und dann den hier vorliegenden Sitz betrachtet, so bemerkt man, dass der Sitz auf der Webseite eine andere Verschraubung für die Rückenlehne hat als meiner
Hier die Website
Und hier der gelieferte
Die Verschraubung hier gleicht meiner Meinung nach dem des anderen Modells
Welches ohne Pneumatik bestückt ist.
Das Standbein mit seiner Pneumatik ist recht gut und massiv gefertigt und steht sicher auf dem Boden ohne zu wackeln
Zusammenbau
Nach dem Auswickeln ging es an den Zusammenbau.
Bei der doch recht Überschaulichen Menge an Teilen ist das keine Schwierigkeit
Der Fuß wird wie üblich aufgespreizt und mit der Flügelmutter fixiert.
Danach wird der Sattel oben aufgesteckt und kann ebenfalls mit der hand festgezogen werden.
Anschließend wird in den Schlitz an der Hinterseite des Sitzes die Lehne eingeschoben und ebenso mit der Flügelmutter händisch festgezogen.
Der Aufbau dauert also nur rund 10 Minuten.
Handhabung
Die verarbeitete Pneumatik geht leicht und genau. Man läuft also nicht Gefahr mit dem Hebel rumfummeln zu müssen.
Der Sitz dreht sich sehr leicht und quietscht auch nicht.
Das Sitzgefühl ist dank des Motorradsattel-Designs sehr angenehm und weich. Trotzdem habe ich auch beim Spielen der DoFuMa einen guten halt.
Durch das Kunstleder ist er zudem pflegeleicht und abwaschbar.
Fazit
Der Stuhl ist zwar nicht perfekt dank kleiner Macken. Diese sind aber absolut vernachlässigbar und für den Preis von knapp 60€ ist der Stuhl eine lohnenswerte Investition auf dem man lange gemütlich spielen kann
P.S.: Dies ist mein erstes Review und ich hoffe es hat gefallen.
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