Erfahrung Focusrite IsaOne zum Liquid Saffiere 56

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Hallo zusammen,
ich benutze das Focusrite Isa One in Kombination mit meinem Audiointerface UR22 von Steinberg .
Da mir das Audiointerface zu klein ist überlege ich evtl . das Isa One zu verkaufen , zusammen mit dem UR22 und anschliessend kaufe ich mir das Audioniterface von Focusrite Liquid Saffire 56 .
Hatte von euch jemand die Erfahrung mit beiden Geräten und sind Qualitätsunterschiede zu bemerken .
Klar , das ISa One ist ein reiner ein Kanal Preamp wo man das DI auch als Gitarre verwenden kann , d.h. viel Möglichkeiten sind nicht da , jedoch ist die Qualität sehr hoch vorhanden beim Isa One .
Bei dem Liquid Saffire 56 sind die Möglichkeiten jedoch viel grösser , angefangen mit den Liquid Preamps kann man Unterschiedliche Preamps für den Gesang simulieren , mehrere Spuren aufnehmen etc ...

Lohnt es sich , das Isa One zu verkaufen und als Ersatz die Liquidpreamps zu nutzen oder würdet ihr eher sagen , behalte den Isa One Preamp und kauf dir nur ein größeres Audiointerface mit mehr Anschlüssen wie z.b. das normale Saffire 40 etc..

Wäre euch sehr dankbar eure Erfahrung und Meinung zu schlidern .

Gruss Jole
 
Eigenschaft
 
Ich denke das kommt darauf an wie viele Eingänge mit guten Preamps du brauchst??

Ich finde die Focusrite Preamps ziemlich ordentlich, egal ob im ISA oder in den verschiednen Interfaces.
 
Ich denke das kommt darauf an wie viele Eingänge mit guten Preamps du brauchst??

Ich finde die Focusrite Preamps ziemlich ordentlich, egal ob im ISA oder in den verschiednen Interfaces.
1 guter Preamp für den Gesang wäre mir sehr wichtig ,jedoch brauche ich mehrere Preamps um meine Band aufzunehmen .
 
Um zwischen den Liquid Preamps des Saffire 56 und dem ISA One einen Qualitätsunterschied zu bemerken, musst dir schon SEHR viel Mühe geben.
Ich hab noch keinen feststellen können.
(mal davon abgesehen, dass der ISA One mehr Features hat (Insert, DI-Thru, Impendanzwahlschalter)

Wenn du also mehr Kanäle brauchst, und im Budget limitiert bist, wird das UR22 das erste Gerät, das du ersetzen wirst, und das Saffire 56 ist eine ausgezeichnete Wahl, die ich bedenkenlos empfehlen kann.
 
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Da du keine Unterschiede heraushören konntest ,ist das für mich ein Zeichen das die Liquid Preamps sehr gut sind und evtl. beim Kauf vom Liquid Saffire 56 könnte ich den IsaOne verkaufen.Da die Liquid Preamps verschieden Preamps simulieren können , wie beindruckt warst du von dem ganzen ?
Ich habe noch gelesen das man beim Liquid Saffire verschiedene Abhörmoitore simulieren kann + beim Kopfhörer kann man verschiedene Räume simulieren , welchen Eindruck hattest du bei den Möglichkeiten.
 
Du bringst da zwei Focusrite-Technologien* durcheinander:
-Liquid Preamps bzw. Liquid Channels (Liquid Channel, Liquid 4Pre, Liquid Mix, Saffire Liquid 56)
-VRM (Virtual Reference Monitoring) (Saffire Pro 24 DSP, VRM-Box)

Die Liquid Preamps meines interfaces verwende ich wenn immer möglich, es sind tatsächlich hervorragende Preamps.

Die VRM-Technologie dagegen benütze ich eigentlich nie. Ich hab zwar auch ein Pro 24 DSP, aber ich höre selten über Kopfhörer ab sondern eher über meine Monitore.



*bzw. eigentlich Sintefex Audio
 
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Du bringst da zwei Focusrite-Technologien* durcheinander:
-Liquid Preamps bzw. Liquid Channels (Liquid Channel, Liquid 4Pre, Liquid Mix, Saffire Liquid 56)
-VRM (Virtual Reference Monitoring) (Saffire Pro 24 DSP, VRM-Box)

Die Liquid Preamps meines interfaces verwende ich wenn immer möglich, es sind tatsächlich hervorragende Preamps.

Die VRM-Technologie dagegen benütze ich eigentlich nie. Ich hab zwar auch ein Pro 24 DSP, aber ich höre selten über Kopfhörer ab sondern eher über meine Monitore.



*bzw. eigentlich Sintefex Audio
Danke für die Antwort ,
Wenn ich es richtig verstanden habe ,ist die VRM Technologie nur in den Saffire Pro DSP vorhanden , nicht im Liquid Saffire 56 .
 
Korrekt, Monitoring-Simulation gibt es nur in der VRM-Box sowie im Saffire Pro 24 DSP.
 
Das Focusrite Liquid Saffiere 56 ist gestern angekommen .Ich habe es gestern schon ein wenig getestet .Die Einbindung in die DAW hat bestens geklappt . Der Sound aus den Monitorboxen hört sich auch sehr gut an .
Auf dem Gerät ist zu lesen das ich immer mein PC ausschalten muss bevor ich den Liquid Saffiere ausschalte , damit keine Schäden am PC entstehen, ist das so gefährlich mit der FireWire Anbindung?
Ich habe auch gesanglich ein wenig mit den verschiedenen Preampsemulationen aufgenommen und es hört sich gut an .
Ich werde das Liquid Saffire weiter testen.
Eine Frage öffnet sich jetzt noch, wäre es qualitativ besser ein RME Babyface oder ein Apogee Duet anzuschaffen oder ist das ganze in der gleichen Liga angeordnet?

Gruss Jole und FROHE WEIHNACHTEN
 
Naja, beide haben wie das UR22 auch nur 2 Eingänge. Von der Qualität sind Apogee Duett und RME Babyface mMn von den MicPres besser als das Liquid, aber das IsaOne ist sicher nochmal besser. Wenns um klare, transparente Aufnahmen geht, ist das Isa Top.
 
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Konntest Du die Preamps eines Babyface mit dem Liquid Saffire 56 direkt vergleichen?
Preamptechnisch sehe ich RME nicht so vorne (sind doch recht flach und lustlos), da sind die Focusrite mE mind. genauso gut.
 
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Ich mag die Focusrite Preamps sehr gerne, die können locker mit RME mithalten. RME hat andere Vorzüge ;).
 
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Beim Tippseln hate ich schon so ein Gefühl, dass ich mich weit aus dem Fenster lehne...:cool:
Nein, ich habe nicht direkt verglichen. Apogee habe ich selber, ein Kollege RME und Saffire.
 
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Beim Tippseln hate ich schon so ein Gefühl, dass ich mich weit aus dem Fenster lehne...:cool:
Nein, ich habe nicht direkt verglichen. Apogee habe ich selber, ein Kollege RME und Saffire.

Dann kannst du es ja sehr gut beurteilen :) falls du das RME und Liquid Saffire beim Kollegen gehört hast !
 
Ich habe das schon gespürt ;)

Ne ne, RME hat viele Vorzüge als Schaltzentrale zum PC zu anderen Komponenten via ADAT, SPDIF und Co.
Aber was die KLangqualität der Preamps anbetrifft ist RME tatsächlich nicht auf dem Niveau seines Preises.

Ich habe ja Fireface UC und schätze es sehr, die Preamps des UCs fristen aber ein ruhiges Dasein ;)

Focusrite Preamps sind richtig gut, besser wirds erst ab Audient ASP 880 bzw. spezielle Preamps ala DAV, BAE, Electrodyne, A-Designs, TG und Co. :)
 
Dann kannst du es ja sehr gut beurteilen :) falls du das RME und Liquid Saffire beim Kollegen gehört hast !

Aber die zu Recht kritische Frage von whitealbum zielt eben darauf ab, DIREKT eine A/B Vergleich zu machen, also gleiches Material gegeneinander zu hören. Das habe ich nicht.
Sonst argumentiert man mehr nach Gefühl, und das hilft nicht unbedingt:redface:
Zumal das Hörgedächtnis eher schwach ausgeprägt ist. Dann kommen noch andere räumliche Bedingungen dazu.
 
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Preamptechnisch sehe ich RME nicht so vorne (sind doch recht flach und lustlos)

Du meinst "neutral" im Sinne von "nicht färbend"? Das wäre für mich erstmal ganz weit vorne. :) Wenn man natürlich Nonlinearitäten erwartet, paßt das nicht.
 
Nein, meine nicht nur neutral.
Sie betonen zwar nix die RME Preamps, und klingen vermeintlich neutral, klingen aber dazu flach und, zwar etwas übertrieben ausgedrückt, ohne Saft und Kraft.
Man sollte sich mal in ungefähr zwei Meter vor einer gut gespielten Violine stellen, in einem normal gedämpften Raum, dann weiß man was neutral klingend bedeutet. Gerade bei diesem Instrument.
Es gibt leider aber wenig Aufnahmen die Violinen so wiedergeben wie sie wirklich klingen.

Neutral, aber mit Leben und Tiefe klingen bspw. A-Designs Preamps, die sind dafür richtig klasse.

Es gibt überhaupt keine Anwendung bei denen ich die eingebauten RME Preamps nutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neutral, aber mit Leben und Tiefe klingen bspw. A-Designs Preamps, die sind dafür richtig klasse.

Damit aber ein Schlagzeug oder ein Streichquartett zu mikrofonieren setzt erhebliche finanzielle Mittel voraus;-)
 
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@whitealbum: läßt sich das auch meßtechnisch irgendwie nachweisen? "flach", "ohne Saft und Kraft", "mit Leben" und "Tiefe" sind Dinge, die sich irgendwie in Frequenzgang, Phasengang und Impulstreue/Flankensteilheit etc. erfassen lassen sollen.

Würde mich einfach nur mal interessieren solche subjekten Eindrücke auch zu objektivieren. Würde ich naiverweise vermuten. :)
 

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