Blue Chip Plektren / Picks

  • Ersteller Disgracer
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Eine kleine Idee davon kann man bekommen, wenn man mal auf meinen Jewtubekanal: no1snose geht und sich das Stück:“ Being in Rory’s Universe for a while“ anhört. So ab etwa 5 minuten kommen da einige sehr leise Töne, wo man das Plektron sehr gut raushören kann..
...
Mit diesem Plek bekomme ich Nuancen und komplexe harmonische Obertöne hin, die ich mit Dunlops, Fenders und den anderen üblichen Verdächtigen nicht zu bewerkstelligen sind.
Und der in meinen Ohren saugeile Ton ist es mir wert.

Tja also.
Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber dein youtube Kanal hat mich absolut nicht davon überzeugt dass dieses Plektrum sein Geld wert ist. Diese leisen Töne von denen du sprichst, sowie die Nuancen und "komplexen harmonischen Obertöne" finde ich einfach nicht. Ich glaube ich weiß was du meinst, wenn ich jetzt auch wirklich nicht weiß was ich mir unter einem komplexen harmonischen Oberton vorzustellen habe, aber was ich diesem song und vier weiteren die ich mir angehört habe entnehme liegt in wirklich keinem Moment über dem leistungsspektrum eines handelsüblichen 50 Cent Plektrums. Du schreibst das sei mit den üblichen Verdächtigen nicht zu bewerkstelligen. Ich gebe dir meine Garantie auf das Gegenteil. 50% der aktiven User im e-gitarrenforum (mindestens) reproduzieren dir diese kleinen Effekte mit jedem Plektrum.
Wenn du dich mit dem Plektrum wohler fühlst ist das ja schön und gut, das soll dich auch nicht davon abhalten das Plektrum exklusiv weiter zu verwenden. Ich gebe dir aber den tipp, dass du auf der Suche nach diesem Gewissen etwas in deinem Sound deutlich weiter kommen würdest, wenn du an deinem Anschlag arbeiten würdest. Bei dir schwingt ständig irgendwas mit was nicht soll, du erwischt die Saiten nicht richtig, deine bendings sind sloppy, dein muting ebenso. Links und rechts vermutlich sogar. Über das tonmaterial kann man sich streiten, aber deine Technik braucht einfach ein wenig mehr biss. Ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen.


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N
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Versuchs nochmal: Sachlich und ohne überflüssiges vollzitat bitte.
Halli Hallo,

noch vor ein paar Jahren hätte ich ebenfalls gesagt, dass es doch jedes 08/15-Plektrum tut, solange die Form und Dicke nicht sonderlich aus der Reihe fällt und mehr als 1€ nicht sein muss. Mit der Zeit habe ich aber gelernt, dass letztendlich jedes kleine Puzzleteilchen einen kleinen, aber sehr wichtigen Einfluss auf den Gesamtsound hat, man muss sich nur einmal darauf einlassen und verschiedene Sachen ausprobieren (und einen Schritt zurück kann man meist nicht machen, wenn einem etwas persönlich besser gefällt ist es schwer sich aus rationalen Gründen für das Andere zu entscheiden).
So kam es, dass ich viel Zeit (und Geld :)) in verschiedene Saiten gesteckt habe, Kabel und Röhren von verschiedenen Herstellern getestet wurden, meine Pickups mittlerweile z.T. für mich custom-made sind usw... und irgendwann bin ich auch bei meinen Plektren angekommen. Früher Jahrelang auf Catfish gespielt, irgendwann zu Dunlop Ultex gewechselt, aber so ganz war der Sound nicht der den ich wollte.... naja, Blut geleckt und viel rumprobiert. Auch Bluechip. Mit denen hätte ich mich durchaus anfreunden können und ich wäre auch bereit den höheren Preis zu bezahlen, dann habe ich allerdings die Wegen Bigcity 1.8 gefunden und habe mich verliebt. Seitdem mein absolutes Lieblingsplektrum (und mit 4€ direkt günstig :)).
Langer Rede, kurzer Sinn, jedes kleine Detail ist wichtig. Wie wichtig es ist, kann man nur selbst entscheiden. Ich bin auf dem Gebiet ein Perfektionist und würde keinen Schritt zurück machen. Wenn mir ein Pick gefällt, kaufe ich es und passe dementsprechend darauf auf. Meine Wegen Picks verliere ich wesentlich weniger als alles was ich davor hatte, Abnutzungserscheinungen spielen sowieso quasi keine Rolle mehr.
Naja, jeder so wie er mag :cool:.

Grüßle
:hat:
 
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Ich kann die Blue chip Plektren ebenfalls Empfehlen , ich hab ein TD-60 , seit einem dreiviertel jahr für die Akustischen Gitarren und Bin SEHR zufrieden , Zum Strummen ist es mir etwas zu dick und ich benutze dafür die Billigen Fender Nylon oder ein Ibanez das mir sehr gut gefällt , für Singlenoten , Bluegrass ist das Blue chip Erste wahl , ich werde mir demnächst noch ein -zwei weitere zulegen , Jedenfalls ist es IMMER in meiner Hosentasche , den preis sind sie Wert , weil es "EWIG" hält , das Material ist angenehm die Ränder sind Perfekt zugeschliffen und schön glatt so dass es nur so über die saiten flutscht
 
Bin ebenfalls überzeugt von Bluechip, die halten tatsächlich was sie versprechen. Die oben mal erwähnten Gatorgrip haben aber auch gar nichts damit zu tun - man kanns ja gerne lieber mögen aber ähnlich sind die sich nur insoweit als Dackel und Doggen Hunde sind. Ich spiele ein TAD 40, außerdem Wegen Bluegrass 140 und Dunlop Ultex Jazz III - klingt alles anders und bietet alles ein anderes Spielgefühl und Ton/Anschlangsgeräusch Verhältnis. Ich finde nicht sonderlich sinnvoll, diesen kritischen Punkt der Tonformung - den Kontakt mit der Saite beim Anschlag - wegen unhinterfragter Preisvorstellung (Fragen in der Art, wie eine solche überhaupt entsteht nämlich) fallen zu lassen. Damit behindert man sich nur selbst. Man kann sich auch mal durch den Kopf gehen lassen, was den Streicher ein guter Bogen so kostet, dann ist ein Bluechip glatt geschenkt...

Ich verstehe auch die etwas seltsame Anwandlung nicht, aus Marktpreisen ein moralisches Normgebäude zu errichten und alles was dem nicht entspricht in missionarischem Eifer zu brandmarken. Wer hofft, so einen Schwachsinn hätten wir hinter uns, wird leider beständig enttäuscht. Außerdem vergisst der Preiswutbürger gerne mal, dass auch kleine Hersteller leben wollen und ich wage dann doch zu bezweifeln, dass die Bluechip Inhaber sich von ihrer Unternehmung auf Kosten von ihrer Preispolitik unterdrückter und verarmter Gitarristen bereits eine eigene Totenkopfinsel mit Flugplatz, Uboothafen und einem geheimen Labor leisten konnten. Trotz der diabolischen Preise :evil:
 
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Hm, jedesmal wenn dieser Thread wieder hochkommt, bin ich in der Versuchung etwas zu schreiben.
Diesmal trau ich mich :)

Kurz nachdem ich hier die Frage gestellt hatte, und die ersten Antworten eintrudelten, hab ich mir for Fun tatsächlich so ein Bluechip Plektrum gekauft.
(ich habe bei einem Stimmgerät eine "Tasche" für ein Plektrum dazubekommen und das als Zeichen gedeutet :p)

Ich hab also in etwa ein Jahr mit dem Ding gespielt, und es ist von kleinen Ausnahmen abgesehen tatsächlich das Plektrum, dass ich ausschließlich genutzt habe.
Habe grad mal überschlagen, Spielzeit bei Bandproben etc, Übezeit am Tag, die ich mit Plektrum spiele etc... das dürften recht deutlich über 200 Spielstunden gewesen sein.
Das Plektrum ist wirklich noch wie am ersten Tag. Abnutzung = 0.
Wenn ich überschlage, dass ich sonst im Jahr sicher 10-15€ für Plektren ausgegeben hab, muss das BlueChip noch 2 Jahre halten, dann hat es sich amortisiert. Durchaus realistisch, denke ich.

Wieso hab ich das Plek soviel genutzt (und vor allem: nicht wieder zurückgeschickt)?
Ich mag mehrere Dinge daran sehr gern:
- ich spiele eigentlich schon immer 1mm Plektren, die finde ich persönlich gut zu greifen. Alles über 2mm empfinde ich sehr unangenehm, und alles unter 0,7 als viel zu schlabberig.
1mm ist mein Favorit. Allerdings bevorzuge ich recht harte Materialien. Das BlueChip empfinde ich als sehr angenehm. Hart, aber trotzdem noch flexibel.
- dadurch, und durch die wirklich extrem glatten "Kanten" lässt sich mMn sehr gut damit spielen. Produziert auch wenig Nebengeräusche, was ich auch mag.
- wie die Ebonit-Plektren, die ich genutzt hab, bis es sie nicht mehr gab, "klebt" das BlueChip ein wenig an den Fingern, wenn man damit spielt. Für mich vllt das größte Plus.
- Sound ist gut zu kontrollieren: Ich bin ja sowieso gar kein Freund von Aussagen wie "klingt wie xyz" in allen Bereichen, die mit Gitarren zu tun haben. Es geht um Bandbreite und Kontrolle:
Mit der richtigen Spieltechnik kann man sehr, sehr viele verschiedene Sounds aus einer Gitarre bekommen.
Eine schlechte Gitarre, bzw ein schlechtes Plektrum sind für mich welche, die diese Bandbreite extrem beschränken. (beispielsweise würde ich eine Cigar-Box Gitarre als "schlechte Gitarre" bezeichnen, weil sie eben ein One-Trick-Pony ist, und nur in sehr speziellem Kontext zu nutzen) Ebenso gibt es eben auch Plektren, die mich beschränken, und die ich deswegen eben nicht nutze.
Das BlueChip empfinde ich in dieser Hinsicht als sehr gut. Verschiedene Winkel erzeugen verschiedene Sounds, etc
- Haltbarkeit: scheint unzerstörbar. (wusste ich natürlich anfangs noch nicht)

Größter Negativpunkt ist natürlich der Preis.. Auch wenn man das relativ betrachten muss.. 40€ ist ne Ansage und man kann sicher von übertrieben teuer reden.
Andererseits: Das Plektrum ist ein oft unterschätzter Faktor am Klang (wie auch Saiten). Und so, wie ich meine Fingernägel feile, lege ich auch Wert auf Plektren.
Habe da sicherlich mehrere Hundert verschiedene ausgetestet, um rauszufinden, was mir gefällt.
Mein Fazit hinsichtlich Preis ist: Wenn ich es schaffe, das BlueChip die nächsten Jahre nicht zu verlieren, war es das wert. Man muss halt drauf aufpassen. (Zweiter Negativpunkt)
Wenn ich es jetzt verlieren würde, würde ich mir vmtl trotzdem ein neues kaufen. Bin insgesamt sehr zufrieden.

Würde ich es weiterempfehlen?
Jein: Es kommt auf die Philosophie an, die man verfolgt. Ich persönlich habe immer gerne möglichst EIN Ding, das alles kann. So hab ich auch nur eine Westerngitarre, die alles abdeckt, was ich spiele, und das ist durchaus vielfältig, denke ich. Am anderen Ende des Spektrums, wären Leute wie Corkonian, die 25 Gitarren haben und dann daraus die auswählen, die sie grad möchten. Und mit Plektren verhält es sich da vmtl ähnlich. Da muss man entscheiden, wie man das handhabt. Ich hab z.B. auch gerne ein Plektrum, dass ich sowohl auf E-Git, Western, sowie Nylon nutzen kann. Kann man aber natürlich vollkommen anders handeln. Denke das werden sogar die meisten nicht so machen, wie ich. Gibt genug Gründe dagegen.
Ein andere Punkt ist Preis-Relation. 40€ für ein Plek ausgeben, wenn man vllt 300€ für die Gitarre ausgegeben hat, erscheint mir nicht ausgewogen. Auch das muss jeder für sich entscheiden.
Ich hab mittlerweile soviel Geld für Instrumente ausgegeben.. die 40€ fallen nicht mehr wirklich ins Gewicht. Würde ich sogar unter "bessere Ausgaben" verbuchen. Mag aber in anderen Fällen deutlich anders aussehen.
 
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Diese Plektren moegen ja besser sein als geschnitten Brot, aber wenn ich ueberschlage, wie viele Plektren ich tatsaechlich kaputtgespielt habe und wieviele Plektren verloren gegangen, weggeflogen, vertauscht, geklaut .... wurden, dann sind Preise oberhalb von €1.50 fuer mich ein Grund nein zu sagen. Im Pub muss ich eh aufpassen, dass keiner was klaut oder kaputt macht, da nehme ich nicht zur Yamaha FG730S ein Plektrum mit, das 20% der Gitarre kostet. Plektren sind fuer mich - genau wie Saiten - Verschleissteile und da habe ich ein Budget fuer. Ich habe Jahre lang zu Gigs die Cambridge Strings aufgezogen. Die kamen nicht aufgewickelt, sondern gerade in der Roehre. Irgendwann kam ich dann drauf, dass man den Unterschied zwischen denen und D'Addario bestenfalls im Studio hoeren konnte. Live genau gar nicht. Das war's dann mit den Luxus-Saiten.
Wenn ich viel Studio machen wuerde, dann wuerde ich vielleicht so ein Wegen testen, aber das mache ich nicht. Ich spiele im Pub und auf kleinen live Gigs, da hoere ich den Unterschied selbst nicht und da ist mir der Preis zu hoch....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei: Ich habe Bluechips und Wegen auch schon in Kneipen gespielt und nicht verloren;) Einer der Hauptpunkte ist, dass man sie gut halten kann (erwünschte Reibung) und sie weniger an den Saiten hängen bleiben (eher unerwünschte Reibung, es sei denn, man mag es schwer und kratzig). Das trägt nicht unwesentlich zu einer entspannteren Haltung bei, was in höheren Lautstärken bei größerer Lockerheit resultiert. Die Bluechips sind da ganz vorne, mit nem ziemlich breiten, ausgeglichenen Sound wohingegen mir die Wegens (bei der gleicher Dicke) wuchtiger und mittiger vorkommen, mit mehr Kante. Ich muss zugeben, dass mir diese beiden Punkte auch bei Kneipengigs ohne Monitoring auffallen. Ich kenne die Nagelfeilerei auch ganz gut, und nach besagter maniküristischer Tätigkeit hab ich mir die Frage gestellt, wenn man soviel Aufwand betreibt und der sich auch noch klanglich und spielerisch lohnt, dann müsste es doch etwas Entsprechendes als Plektrum geben - ich fand also schon vorher den Billigkram suboptimal. So bin ich irgendwann bei Bluechip gelandet und ich würde es jedem empfehlen, der das Obige nachvollziehen kann. Finde allerdings auch Wegen ganz nett, etwas kantiger eben.
 
Tja, solange ich mit den 0.80 Dunlop Gators zufrieden bin, brauche ich mir keine Sorgen machen und kann - wie ueblich - meine Plektren im 20'er Beutel kaufen, ohne zuvor den Kundenberater meiner Bank zu sprechen. @Disgracer ich habe nur eine Sorte Plektren und meine Stahlsaiten kommen alle von D'Addario, meine Nylsaiten von Hannabach. Insofern .....
 
ich fand also schon vorher den Billigkram suboptimal

Jetzt sind Plektren im gewohnten Preisbereich also schon Billigkram? Na sowas.

Ich hab jetzt wirklich schon einiges zu den Plektren gelesen und die Verfechter reden oft von diesem einmaligen Sound den man mit keinem anderen Plektrum hinkriegt. Mag ja auch alles sein - jeder soll das Plekt spielen das ihm gefällt, mir ist völlig Wumpe ob jemand 50ct. dafür bezahlt oder 500 Euro. Aber bisher konnte niemand diesen Soundunterschied in einer Aufnahme festhalten. Wenn das auch bei Kneipengigs ohne Monitoring auffällt dann sollte sich sowas doch auch in einer Aufnahme niederschlagen. Und solange niemand diesen ominösen Sound auf eine Aufnahme kriegt halte ich es für Voodoo.

Es wäre ja auch nicht das erste mal dass jemand etwas deswegen hört weil er davon ausgeht dass es da ist. Wenn ich 50 Euro für ein Plek ausgeben würde, dann würde ich vermutlich auch davon ausgehen dass ein Unterschied zu hören ist. Aber ob das was ich dann höre reell existiert oder nicht steht wieder auf einem völlig anderen Blatt Papier.
 
Na, das mit dem Billigkram war vielleicht etwas übertrieben, ich spiel ja auch noch Ultex Picks. Erschreckend finde ich, dass die Preisgestaltung immer noch ein Dauerbrenner ist und beständig Leute auftauchen, die natürlich bestens beurteilen können, welche Preise gerechtfertigt sind und welche nicht. Woher wohl dieser Hang zum Preisdiktat wohl kommt? Und wieso löst ein 40 Euro Plektrum eine derartig offensives und moralisch verbrämtes Bekenntnis zur Preisdiktatur überhaupt aus? Fragen über Fragen... Wenn diese Hexenjagd um den Preis eines winzigen Kunstsoffstückchens im Kleinen Leute daran hindert (oder gehindert hat) an einer Diskussion teilzunehmen, ist das schon traurig. Könnte man ja einfach auch mal lassen.

Und außerdem: ich bin mir sicher, dass man die Unterschiede durchaus aufnehmen kann. Das würde aber mehr erfordern als Youtube Qualität, ein standardisiertes Verfahren usw. Außerdem geht es ja auch um das Spielgefühl. Und das kannste nun mal nicht digitalisieren.
 
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...kann ja jeder nach seiner Façon und so.
Die Preisfrage kommt immer wieder, weil die Wegen/Blue Chip halt exorbitant - 25 x - so teuer wie gute Standardware sind. Wenn jemand das hohe Lied von 250-Euro Saiten saenge, kaeme auch die Frage auf, genau wie bei 25000-Euro Gitarren.
Aber ich kenne keine Gitarrensaiten fuer 250 Zacken und was 25k€ Gitarren angeht bin ich der Meinung, dass ich mir dafuer lieber eine 2500 Euro Gitarre kaufe und mit dem Rest die Immobilie finanziere. Hier wurde gerade ein Haus fuer 25k€ versteigert.....
 
Dachte ich mir, das nächste mal such ich meinen Buchmacher auf und schließe eine Wette über den nächsten Preiskommentar ab. Von dem gewonnen Geld gibts dann ein neues Plektrum!:D

Im übrigen würde ich gerne mal von denjenigen, die auch tatsächliche Erfahrungen mit Bluechip haben wissen, ob ihr die Dinger nachpoliert. Und wenn, mit was? Und erstmal besser ohne Preisangabe, sonst geht das wieder los... Ich nehme Kreideschleifpapier, 3M tri-m-ite frecut. Die Kreide ist irgendwann weg, übrig bleibt super Polierpapier.
 
moralisches Normgebäude
missionarischem Eifer
offensives und moralisch verbrämtes Bekenntnis zur Preisdiktatur

Junge, Junge, du fährst hier ja ganz schöne schwere Geschütze auf:rolleyes::D. Ich weiß ja nicht ganz, wo du das alles rausgelesen hast; dass bei einem Plek für 40€ der Preis in der Diskussion eine Rolle spielt, ist ja wohl nun nicht wirklich verwunderlich. Mehr sag ich da jetzt mal gar nicht dazu, aber zum Thema Aufnahem noch ein Wort:

Und außerdem: ich bin mir sicher, dass man die Unterschiede durchaus aufnehmen kann. Das würde aber mehr erfordern als Youtube Qualität, ein standardisiertes Verfahren usw.

Es ist durchaus möglich, auch hier im Forum Soundsamples in verlustfreiem Format zu verlinken, und ein standardisiertes Verfahren wäre ganz einfach , indem man das gleiche Stück auf der gleichen Gitarre mit zwei verschiedenen Pleks spielt. Natürlich spielen auch dann noch Faktoren wie Gewöhnung an ein Plek etc. mit rein, aber ein Ansatz wäre das doch schon mal.

Gruß

Toni
 
Junge, Junge, du fährst hier ja ganz schöne schwere Geschütze auf:rolleyes::D. Ich weiß ja nicht ganz, wo du das alles rausgelesen hast;

:confused:Ich weiß es noch... Verrat ich nicht, ist aber leicht zu entdecken.:hat:
Und Vergebung, falls sich jemand Falsches getreten fühlt. Kollateralschaden (übrigens Unwort des Jahres 1999) ist manchmal schwer zu vermeiden.:guilty:

Mal zum Aufnahmenthema: Zur Standardisierung würde für mich außerdem gehören, dass man persönliche Präferenzen, Ungenauigkeiten usw. möglichst ausschließt, damit es für jeden prinzipiell nachvollziehbar und reproduzierbar ist. Ich hätte gerne mal einen entsprechenden Versuch um Klarheit über Nebengeräusche, Klangspektrum und Lautstärke zu gewinnen. Dann könnte man mal mit objektiven Daten diskutieren und darüber, was die denn nun eigentlich aussagen. Aber das ist etwas zu arbeitsintensiv für Feierabendspaß - wenn zweimal spielen mir genügen würde, hätte ich es vielleicht gemacht. Das kenne ich schon und weiß auch, dass das nicht so einfach ist. Ich kann überhaupt nicht mit zwei unterschiedlichen Plectren gleich spielen, weil ich die schon anders halte um jeweils das Beste rauszuholen. Sonst müsste man sich ja zurecht vorwerfen lassen, dass man eines davon besser wegkommen lässt. Aber von Vergleichbarkeit kann trotzdem nicht die Rede sein. Da gibts ja auch schon genug Diskussionen drüber.
 
Ja nun. Wer sich den Startpost von Disgracer ansieht der weiß, dass es in diesem Thread sehr wohl um den Preis der Plektren geht. Warum Preiskommentare da verboten sein sollten erschließt sich mir nicht ganz.
 
Verboten ist gar nichts, aber die üblichen Kommentare zu Preisen von Leuten, die das betreffende Produkt nie in den Händen hielten und außerdem von Voodoo und Schwachsinn schreiben und genau wissen, sind eher...
 
Wer sich den Startpost von Disgracer ansieht der weiß, dass es in diesem Thread sehr wohl um den Preis der Plektren geht.

Wobei ich dazu sagen muss, dass meine Frage eher daraufhin abzielte, wie sich der Preis zusammensetzt. Also ob der Werkstoff besonders teuer ist, oder die Produktion so gering, oder ähnliches.
Ob ein Preis angemessen ist, muss jeder selbst beurteilen. Ich hab das oben versucht, sehe da aber auch lake-placid-blues' Punkt, dass so eine Beurteilung schwer fällt, wenn man das betreffende Ding nicht mal in den Händen gehabt hat.
 
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Hier gibt es eine Aufnahme, in der unter anderen, auch ein Blue Chip Plektrum mitgespielt wird. (nach etwa einer Minute geht es mit den Plektren los, es sind insgesamt 6 verschiedene Plektren, jeweil an drei verschiedenen Positionen der Gitarre gespielt)


Ihr könnt ja mal raten, welches es ist, und was die anderen sind. ;-)
Die Auflösung findet ihr dann hier:
https://www.musiker-board.de/threads/Über-den-klang-einer-gitarre.598018/
 
Ich hab mal diesen alten Thread aus der Versenkung geholt, weil ich nach Erfahrungen mit BC Picks gesucht habe. Also, ich habe drei Stück davon und bin sehr zufrieden damit. Sie sind sehr teuer, aber ich finde, sie sind ihr Geld wert.

Vielleicht ist ja seit 2014, als dieser Thread entstand noch jemand anderes auf den Geschmack gekommen.

Ich spiele die Pick nur auf Akustikgitarren und da machen sie einen super Ton. Trocken und ohne Saitenklicken.
 
Habe mir auch eins geleistet, ein TD60 1,5mm.
Ja 50€ sind echt eine kleine Investition für so ein kleines Stück Plastik, aber ich wollte das schon so lange mal testen, dass uch jetzt mal beide Augen zugemacht und geordert.

Spielen sich klasse und der Ton ist super.
Die True Tone von Dunlop kommen tonal ganz nah ran.
Ich weiß nicht ob ich im Blind Test das BC raushören würde.
Die Haptik und das Spielgefühl ist schon echt klasse.

Wenn die Dinger wirklich so lange halten und ich es nicht verliere, amortisiert sich das vielleicht sogar monetär.

Aber das war / ist für mich nicht der Punkt.
Gitarre ist mein liebstens Hobby, und da darf man auch mal "durchdrehen"

:engel:
 
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