Recording Komplettsetup für max. 1000 € gesucht

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Hallo,

ich suche ein Recordingsetup, für welches ich nicht allzu viel Geld ausgeben will, aber von dem ich auch die nächsten Jahre was haben will.
Das ganze sollte nicht unbedingt mehr als 1000 € kosten.

Was vorhanden ist:
- Audiointerface (M-Audio Fasttrack)
- Mikrofon
- Keyboard inkl. Midi-Interface
- Computer mit dem nicht mehr viel geht und der jetzt weg soll

Was ich brauche:
- Monitore (habe mir jetzt mal diese auf die Merkliste gesetzt, da sie recht günstig sind und auch schon öfter empfohlen wurden. diese wären natürlich noch günstiger, allerdings ist das ein Preis wo ich schon an den Fähigkeiten zweifle.
Einen top Sound bekomme ich in meinem Zimmer eh nicht hin und ich denke fürn Anfang reichen die, oder? Hat wer andere Empfehlungen?)
- Software (werde da wohl die Cubase 7.5 Artist Education Version nehmen, da die nicht so teuer ist und für mich wohl mehr als ausreicht, ich denke jedoch der Aufpreis im Gegensatz zur Elements Version lohnt sich schon, oder? Außerdem noch den Toontrack EZ Drummer 2 fürs Drums programmieren)
- Einen PC (bin mir da nicht sicher, ob lieber Desktop oder Laptop. Desktop wird wahrscheinlich günstiger sein bzw. für den gleichen Preis mehr Leistung bringen. Allerdings bräuchte ich dann noch einen Monitor und evtl. eine Tastatur dazu. Bei einem Laptop wäre alles drin und ich könnte ihn auch unterwegs benutzen, was auch von Vorteil wäre)

Vor allem beim PC tu ich mir schwer, da ich mich nicht so gut auskenne und nicht weiß, was ich brauch und was nicht.
Ich möchte den PC hauptsächlich/fast ausschließlich fürs Recording bzw. fürs Üben benutzen (z.B. mit TuxGuitar und Band-in-a-Box), außerdem würde ich gerne meine Musikbibliothek damit verwalten sowie für musikalische Zwecke das Internet benutzen. Je nach Möglichkeit eventuell aber auch für die Schule und für Bilderorganisation nutzen, das ist aber nicht zwingend da ich dazu auch einen anderen benutzen kann.

Der Computer sollte es auf jeden Fall schaffen, dass ich Latenzfrei aufnehmen und abspielen kann, auch wenn mehrere Spuren in einem Projekt sind und diese teilweise mit Effekten bearbeitet werden.

Ich hoffe das reicht an Beschreibung, falls noch was fehlt bitte nachfragen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen ;)

Viele Grüße
Moritz
 
Eigenschaft
 
Was Monitore und Umfang der Software angeht, sollten dir andere weiterhelfen, da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Wo ich dir allerdings zu 100% zustimme ist, dass du unter den ESI sicher nicht anfangen solltest. Ich würde grundsätzlich eher noch eine Stufe höher einsteigen (Yamaha, KRK, JBL, etc.). Allerdings sehe ich auch ein, dass das mit deinem Budget wohl nicht machbar ist.

Evtl. solltest du deswegen auch in den entsprechenden Unterforen anfragen, da hast du eher die Chance, dass dir jemand weiterhelfen kann.

Mit den ausgesuchten Monitoren und Cubase bleiben auf jeden Fall rund 630€ für einen PC übrig.

Bei deinen Anforderungen gilt sowohl für Desktop-Rechner als auch Laptops: Grafikleistung ist völlig egal, die CPU-Grafik reicht dafür leicht aus. Stattdessen mindestens 8GB RAM und so viel CPU-Leistung wie das Budget hergibt. Außerdem wäre eine SSD mit mindestens 128GB als Systemplatte mit zusätzlicher Festplatte für Daten empfehlenswert, das erhöht das gefühlte Arbeitstempo schon sehr deutlich. Und das System sollte unter Last einigermaßen leise sein.

Bei einem PC müsste man das verfügbare Budget noch aufteilen, ich würde ca. 120€ für einen 24"-Monitor und 500€ für den Rechner kalkulieren.

Zwei wichtige Fragen: Willst und kannst du einen Rechner selbst zusammenbauen? Und hast du noch eine Win 7 oder Win 8 Lizenz, die du weiterverwenden könntest, falls es kein Fertigrechner werden sollte?

Der Computer sollte es auf jeden Fall schaffen, dass ich Latenzfrei aufnehmen und abspielen kann, auch wenn mehrere Spuren in einem Projekt sind und diese teilweise mit Effekten bearbeitet werden.

Das schaffst du mit jedem halbwegs aktuellen Laptop und PC der unteren Mittelklasse, wenn sich die Spurenzahl in Grenzen hält und nicht zig Effekte gleichzeitig laufen. Eine fette Grafikkarte kannst du dir wie gesagt sparen, das frisst nur Budget und bringt für deine Anwendung überhaupt keinen Mehrwert.
Im Endeffekt sind 630€ für einen Laptop oder PC mit Monitor zwar nicht viel, aber in diesem Fall wohl gut ausreichend.

Überlege dir am besten erstmal, ob du einen Laptop oder einen Desktop-PC haben willst. Auch unter Gesichtspunkten wie evtl. zukünftigem Studium etc.
Ich selbst bin übrigens ein großer Freund der Lösung: kleiner Laptop + großer zusätzlicher Monitor. Damit ist man mobil und hat zum Arbeiten zu Hause trotzdem einen großen Bildschirm. Evtl. wäre ja auch das eine Möglichkeit.
 
Bei diesem Budget würde ich eindeutig zu der DAW Reaper tendieren und mir wie es Tornado_1990 schon andeutet hochwertigere Monitore leisten.

Rechner wenn man die Kenntnisse hat oder die Möglichkeit das etwa Freunde diesen zusammen bauen, auf jeden Fall selber zusammenstellen. Dann weißt du was du hast und zahlst auch nur für die benötigten Komponenten.

Eine dedizierte Grafikkarte birgt zudem noch das Risiko des Spulenfiepens was z.B. bei Nvidias neuer Maxwell-Architektur( GTX 970/980) wieder einmal Probleme bereitet.
 
Danke schonmal für eure Antworten.

Ich weiß, dass ich mit den Monitoren wahrscheinlich nichts reißen werde, aber ich weiß auch nicht ob es Sinn machen würde da deutlich mehr Geld auszugeben, da ich in meinem Zimmer sowieso keinen super Sound hinbekommen werde und auch die Positionierung der Monitore wohl nicht besonders gut werden wird, was aber nicht anders möglich ist.
Da es aber vorerst hauptsächlich um den Einsatz zum Üben und Festhalten von Ideen geht und nicht um super Mixes denke ich, dass das für den Anfang ausreichen wird, bessere Monitore würde ich dann später kaufen, wenn ich diese auch wirklich nutzen kann.
Meint ihr das passt so oder sollte ich noch einen Thread im betreffenden Bereich aufmachen?

Inzwischen denke ich, dass deshalb für den Anfang vielleicht auch die Elements Education Version reichen würde, da spare ich ja nochmal fast 100 € und 60 € ausgeben und später irgendwann doch was leistungsstärkeres kaufen tun dann auch nicht so weh.


Nun aber zum wichtigsten Problem, um das es hier ja hauptsächlich geht:
PC selbst zusammenbauen kommt für mich nicht infrage, dazu kenne ich mich damit viel zu wenig aus und im Moment habe ich auch nicht die Zeit (und Lust) dazu, mich dazu so weit zu beschäftigen, weshalb ich die ganze Sache möglichst einfach halten möchte.
Deshalb soll also ein fertiger PC bzw. Laptop (habe mich leider immer noch nicht endgültig entschieden) her.
Ist es denn wirklich so, dass ich da für den gleichen Preis die gleiche Leistung bekomme? Ich dachte immer Laptops seien teurer.
Und wo bekomme ich einen guten her bei dem ich mich anschließend nicht ständig mit Problemen herumschlagen muss und den ich leicht einrichten kann? Am besten noch, wenn guter Support dabei ist? ;)
Gibt da ja verschiedene Seiten im Netz, als Laie fällt es da schwer die beste ausfindig zu machen.

Viele Grüße und vielen Dank für die Hilfe
Moritz
 
Ich weiß, dass ich mit den Monitoren wahrscheinlich nichts reißen werde, aber ich weiß auch nicht ob es Sinn machen würde da deutlich mehr Geld auszugeben, da ich in meinem Zimmer sowieso keinen super Sound hinbekommen werde

Als ungefähre Daumenregel:
Ein paar preiswerte Monitore werden nicht viel bringen. Anstelle derer, investiere lieber in einen hochwertigen Kopfhörer!



HTH
 
Danke auch für deinen Beitrag,

welche Monitore würdest du denn als Minimum empfehlen?
 
Dazu sage ich jetzt erstmal nichts - ohne gute Raumakustik wirst du wohl auch aus 'Minimum'-Monitoren nicht viel Optimum herausziehen können.

;)
 
Das ist nicht wirklich hilfreich...;)
Wie gesagt, ich suche keinen Top Sound sondern will das hauptsächlich zum Üben und Ideen festhalten nutzen, nicht um super Mixe zu schaffen.
Dazu brauche ich ja keine super Raumakustik sondern erstmal nur Monitore die mir dafür einen ausreichenden Sound liefern.
Dennoch danke für deinen Beitrag.
 
Für mich fangen "Studiomonitore" bei den ADAM A5X an,...ist aber meine subjektive Meinung.
 
Für mich fangen "Studiomonitore" bei den ADAM A5X an,...ist aber meine subjektive Meinung.

Mit der Meinung bist du sicher nicht allein, allerdings ist dein Anspruch auch wesentlich professioneller: Du musst soweit ich weiß damit Geld verdienen und bist auch kein Schüler mehr. ;)

Die Frage hier ist doch, wie man am sinnvollsten rund 1000€ Budget auf PC, DAW und Monitore aufteilt. Das passt m.E. nicht mit 720€-Monitoren zusammen. Ich denke, dass das rein für den Zweck, zu Hause Gitarre zu üben und für den Eigengebrauch ein bisschen aufzunehmen, mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre. Ich habe es oben in meinem ersten Beitrag schon mal geschrieben, ich würde zumindest eine Qualitätsstufe über den ESI einsteigen und je nach Geschmack Yamaha HS5, KRK RP5 oder JBL LSR 305, kaufen. Der Paarpreis liegt hier jeweils bei knapp über 300€. Evtl. auch noch die "kleine Schwester" der ADAM A5X, die F5. Die sind allerdings, aus welchen Gründen auch immer, schon seit Monaten nirgends lieferbar.
Ob man fürs Gitarrenrecording unbedingt einen 8"-Tieftöner braucht, wage ich zu bezweifeln.
 
Nunja, gebraucht kann man ein Pärchen ADAM A5X schon für rund 400-450 Euro bekommen.
 
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Als ungefähre Daumenregel:
Ein paar preiswerte Monitore werden nicht viel bringen. Anstelle derer, investiere lieber in einen hochwertigen Kopfhörer!



HTH

Nur mit Kopfhörern zu arbeiten halte ich nicht für sinnvoll. Meiner Erfahrung nach hört man diverse Dinge mit Boxen besser heraus, als mit Kopfhörern und auch umgekehrt. Das ist vielleicht ein eher subjektives Empfinden, aber ich komme selten, um gar zu sagen nie NUR mit Kopfhörern oder nur mit Monitoren aus.



@ TE
Für die oben genannten Zwecke ist kein Budget von ~ 1000 Euro vonnöten. Eine DAW ist auch nur Mittel zum Zweck. Ich meine herausgelesen zu haben das du schon zu einem Notebook tendierst, was sicher keine falsche Entscheidung wäre. Notebooks kommen leistungstechnisch immer näher an deren stationäre Pendants heran und haben vor allem mehr als genug Power für die Zwecke des Audiorecordings. Zudem bist du nicht lokal gebunden und kannst deinem Hobby auch an anderen Orten nachgehen.
Es ist i.d.R. ratsam sich sein Equipment nicht auf einmal zu kaufen. Notebook anschaffen, Reaper darauf ausprobieren und dann kann man sich immer noch diverse Monitore anschaffen.
 
Nur mit Kopfhörern zu arbeiten halte ich nicht für sinnvoll.

Es kommt eben zu einem wohl nicht ungewichtigen Teil auf die vorhandene Raumakustik an. Darauf wollte ich eigentlich hinaus!

...mit Raummoden, Frequenzauslöschungen und sonstigen Schweinereien zu mischen macht irgenwann auch keinen Spass mehr...


:hat:
 
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Es kommt eben zu einem wohl nicht ungewichtigen Teil auf die vorhandene Raumakustik an. Darauf wollte ich eigentlich hinaus!

...mit Raummoden, Frequenzauslöschungen und sonstigen Schweinereien zu mischen macht irgenwann auch keinen Spass mehr...


:hat:

Das ist ja, wie bereits gesagt, auch nicht das primäre Einsatzgebiet.


Für die oben genannten Zwecke ist kein Budget von ~ 1000 Euro vonnöten. Eine DAW ist auch nur Mittel zum Zweck. Ich meine herausgelesen zu haben das du schon zu einem Notebook tendierst, was sicher keine falsche Entscheidung wäre. Notebooks kommen leistungstechnisch immer näher an deren stationäre Pendants heran und haben vor allem mehr als genug Power für die Zwecke des Audiorecordings. Zudem bist du nicht lokal gebunden und kannst deinem Hobby auch an anderen Orten nachgehen.
Es ist i.d.R. ratsam sich sein Equipment nicht auf einmal zu kaufen. Notebook anschaffen, Reaper darauf ausprobieren und dann kann man sich immer noch diverse Monitore anschaffen.

Hi,
du hast wohl recht, mir wäre allgemein ein Notebook lieber.
Wie bereits gesagt will ich auf jeden Fall Cubase als DAW, mit 60 € ist das ja auch nicht allzu teuer.

Mit der Meinung bist du sicher nicht allein, allerdings ist dein Anspruch auch wesentlich professioneller: Du musst soweit ich weiß damit Geld verdienen und bist auch kein Schüler mehr. ;)

Die Frage hier ist doch, wie man am sinnvollsten rund 1000€ Budget auf PC, DAW und Monitore aufteilt. Das passt m.E. nicht mit 720€-Monitoren zusammen. Ich denke, dass das rein für den Zweck, zu Hause Gitarre zu üben und für den Eigengebrauch ein bisschen aufzunehmen, mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre. Ich habe es oben in meinem ersten Beitrag schon mal geschrieben, ich würde zumindest eine Qualitätsstufe über den ESI einsteigen und je nach Geschmack Yamaha HS5, KRK RP5 oder JBL LSR 305, kaufen. Der Paarpreis liegt hier jeweils bei knapp über 300€. Evtl. auch noch die "kleine Schwester" der ADAM A5X, die F5. Die sind allerdings, aus welchen Gründen auch immer, schon seit Monaten nirgends lieferbar.
Ob man fürs Gitarrenrecording unbedingt einen 8"-Tieftöner braucht, wage ich zu bezweifeln.

Danke auch für deinen Beitrag.
Habe mir die von dir vorgeschlagenen Monitore mal angeschaut. Da liegt ein Paar ja meist bei ca. 300 €, also knapp 80 € über den ESI.
Dann hätte ich mit Monitoren, DAW und EZ Drummer immer noch ca. 500 € für ein Notebook übrig.
Die Frage ist jetz: bekomme ich dafür was passendes? Wenn ja wo? Und hat das dann alles was ich brauche und taugt auch für längere Zeit oder muss ich in 2-3 Jahren wieder ein neues kaufen?
Würde mich freuen, wenn jetzt mal eher auf die Computerfrage eingegangen werden würde und das Thema Monitore mal außen vor gelassen wird :)
Danke weiterhin für eure Hilfe :great:
 
Gute Monitore machen nur mit einer guten Raumakustik Sinn. Wenn du ein verrostetes Auto neu lackierst sieht es besser aus, der Rost ist aber trotzdem noch unter dem Lack. Soll heißen, bringst du gute Monitore in dein Zimmer, welches die Frequenzen trotzdem verzerrt, überlagert, oder eben gar nicht wieder gibt, bringt es dir leider auch nichts. Deswegen unbedingt Geld in gute Kopfhörer.
Unterschätze die Leistung eines PC/Mac nicht. Bei einer Aufnahme 24 Bit und 48 KHz werden schon deutliche Ansprüche an dein System gestellt. Mal abzusehen von Mehrspuraufnahmen die in der Qualität sehr schlecht, und Latenzfrei gar nicht möglich wären.
Grüße
 
Das ist ja, wie bereits gesagt, auch nicht das primäre Einsatzgebiet.

Deine Gear-Liste sagt aber eigentlich was anderes! ;) :)

Respektive: Wenn es dir wirklich nur um's recorden geht, handelst du dir spätestens bei der Vocal-Aufnahme [bei Verzicht auf Kopfhörer 'zugunsten' von Monitoren] Feedback-, mind. aber Übersprechungs-Probleme ein (!)

Dein bisheriger Fuhrpark wäre also mit einem soliden Kopfhörer deutlich aufgewertet - ...nur darum geht's!


danoh_waving_zps2f87ef6a.gif
 
Okay sorry, dann habe ich dich wohl falsch verstanden.
Kopfhörer habe ich sehr wohl, diese sind fürs normale Musikhören auch gut geeignet, ob sie fürs Mischen jedoch so optimal wären kann ich nicht beurteilen.
Beim Aufnehmen selbst werde ich die bereits vorhanden Spuren selbstvetstänich nicht über die Monitore laufen lassen sondern über die Kopfhörer.
Die Monitore werden natürlich auch zum Mischen genutzt, optimale Mixe sind jedoch im Moment nicht mein Ziel (dazu fehlen mir noch ganz andere Sachen als Monitore) und eben z.B. zum abhören von Backingtracks zum Jammen etc. damit ich nicht immer nur mit Kophörern dasitzen muss und meinen Amp nur abgenommen höre.
 
Dann hätte ich mit Monitoren, DAW und EZ Drummer immer noch ca. 500 € für ein Notebook übrig.
Die Frage ist jetz: bekomme ich dafür was passendes? Wenn ja wo? Und hat das dann alles was ich brauche und taugt auch für längere Zeit oder muss ich in 2-3 Jahren wieder ein neues kaufen?

500€ für ein Notebook sind nicht die Welt. Ich habe jetzt mal nach Modellen mit 15" Display, 8GB RAM, Intel Core i5 Dual-Core (Intel i5 42xx) und Windows 8 gesucht. Hier sind mal zwei Beispiele, was man so bekommt:

Dell Inspiron 15
Acer Aspire E1-572G

Mehr ist in der Preisklasse wohl leistungsmäßig nicht drin. Quad-Core CPUs gibts erst ab 700€ aufwärts. SSD gibts in der Preiskategorie auch noch nicht, könnte man aber vermutlich nachrüsten.
Für einfache Projekte mit ein paar Spuren und wenigen Effekten sollte das aber reichen.

Kompromisse muss man wahrscheinlich beim Display und der generellen Verarbeitungsqualität machen. Ein baugleiches Acer habe ich schon in der Hand gehabt, das ist halt ein typisches Plastiknotebook. Das Dell kenne ich selber nicht. Allerdings bin ich was das angeht auch sehr kritisch und zudem durch mein eigenes Notebook verwöhnt.
Die Displays sind vermutlich auch nicht der Hammer, wobei das Acer zumindest ein Full HD statt einem 1366x768-Panel drin hätte.

Ob du mit den "Einschränkungen" leben kannst, musst du selbst entscheiden. Du kannst dich ja selbst mal umschauen, ein paar Suchkriterien hast du jetzt ja. Ich kann dir notebookcheck.com als Anlaufstelle empfehlen, da gibts jede Menge sehr umfangreiche Testberichte.

Die Frage nach der Haltbarkeit ist übrigens schwierig zu beantworten. Wenn die Entwicklung so langsam weiter geht wie die letzten 3 Jahre, dann kann man in 2-3 Jahren damit relativ sicher noch arbeiten. Wenn in den nächsten drei Jahren die Rechenleistung (ehrlich gesagt unerwarteterweise) stark ansteigen sollte, dann kommt natürlich irgendwann der Punkt, an dem die Software nachzieht und die verfügbaren Ressourcen wieder besser ausnutzt.
 
500€ für ein Notebook sind nicht die Welt. Ich habe jetzt mal nach Modellen mit 15" Display, 8GB RAM, Intel Core i5 Dual-Core (Intel i5 42xx) und Windows 8 gesucht. Hier sind mal zwei Beispiele, was man so bekommt:

Dell Inspiron 15
Acer Aspire E1-572G

Mehr ist in der Preisklasse wohl leistungsmäßig nicht drin. Quad-Core CPUs gibts erst ab 700€ aufwärts. SSD gibts in der Preiskategorie auch noch nicht, könnte man aber vermutlich nachrüsten.
Für einfache Projekte mit ein paar Spuren und wenigen Effekten sollte das aber reichen.

Kompromisse muss man wahrscheinlich beim Display und der generellen Verarbeitungsqualität machen. Ein baugleiches Acer habe ich schon in der Hand gehabt, das ist halt ein typisches Plastiknotebook. Das Dell kenne ich selber nicht. Allerdings bin ich was das angeht auch sehr kritisch und zudem durch mein eigenes Notebook verwöhnt.
Die Displays sind vermutlich auch nicht der Hammer, wobei das Acer zumindest ein Full HD statt einem 1366x768-Panel drin hätte.

Ob du mit den "Einschränkungen" leben kannst, musst du selbst entscheiden. Du kannst dich ja selbst mal umschauen, ein paar Suchkriterien hast du jetzt ja. Ich kann dir notebookcheck.com als Anlaufstelle empfehlen, da gibts jede Menge sehr umfangreiche Testberichte.

Die Frage nach der Haltbarkeit ist übrigens schwierig zu beantworten. Wenn die Entwicklung so langsam weiter geht wie die letzten 3 Jahre, dann kann man in 2-3 Jahren damit relativ sicher noch arbeiten. Wenn in den nächsten drei Jahren die Rechenleistung (ehrlich gesagt unerwarteterweise) stark ansteigen sollte, dann kommt natürlich irgendwann der Punkt, an dem die Software nachzieht und die verfügbaren Ressourcen wieder besser ausnutzt.

Kleine Anmerkung:

Auf jeden Fall mattes Display einplanen... ewige Reflexionen gehen einem gerade bei der Arbeit mit der DAW gehörig auf den Zeiger.
Bereits vom Hersteller eingebaute SSDs sind IMMER zu teuer und sehr häufig veraltet. Nachrüsten!
Wenn das bevorzugte Notebook lediglich 4 GB Ram hat ... nachrüsten !

Ich persönlich halte nicht viel von Acer Notebooks (Qualität) und auch nicht von Dell!
ICh würde viel eher zu Lenovo (Thinkpad) oder auch eingeschränkt zu Asus raten.

z.B.
Lenovo ThinkPad Edge E540
 
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