Mikroempfehlung für 16 jährigen bis 250€ (Voc, wenn mögl. auch Git)

Tang0
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Hallo und guten Abend,

mein Sohn und ich sind auf der Suche nach einem Großmembran-Gesangsmikrofon für ihn.
Von der Stimme her liegt er recht nah bei Ed Sheeran / Alex Goot.

Des Weiteren spielt er Stagepiano und Westerngitarre. Gut wäre natürlich, wenn man das Mikro auch für diese Instrumente nutzen könnte - ist aber kein Muss!!!
Das Ganze soll über folgende Interfaces realisiert werden, die wir bereits zuhause haben und dann per USB in den PC zu Cubase oder was auch immer. Das Programm zur Weiterbearbeitung ist uns noch etwas unklar. Mit Cubase haben wir leider ständig PC-Abstürze.


oder ein


Wir haben uns mittlerweile einiges durchgelesen und tendieren (preislich vorsortiert) zu folgenden Modellen:

1.
2.
3.

Von Rode und Audio Technica liest man ja sehr viel, vom Sontronics nur sehr wenig, aber dann positiv. Kennt das jemand von euch und kann dazu was schreiben?
Das SCT-800 von Thomann schreckt mich bissi ab wegen der ext. Stromversorgung...klasse ist da aber, dass man die Röhre tauschen kann und klanglich ein wenig machen könnte.

Zu welchem der drei Mikros würdet ihr denn raten? Oder doch noch zu einem ganz anderen Modell? Zum Sennheiser MK4 fehlt mir leider momentan das Geld, so dass wir im 250 Euro Rahmen bleiben müssen.

LG
Thore

EDIT: Habe gerade gesehen, dass ich den Thread ins Vocals Forum gestellt habe...sollte eigentlich ins Forum Hardware / Studio-Mikrofone. Sollte es also hier verkehrt sein, bitte stell es doch einer der Mods/ Admins in das von mir eigentlich gewollte Forum! Danke und sorry!!! EDIT by Vali: ins Rec Sub verschoben und mehr Info in Titel hinzugefügt

EDIT2: Das Rode NT-1A konnten wir mal angetesten und das zischelt sehr. Ist das beim NT-1 auch so?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi

Muss das Interface auch noch im 250 euro Budget drinne sein?
Falls nein, würd ich vll nach einer MK4 retoure/B Stock Ausschau halten....falls dieses Mic eure erste Wahl sein sollte.
Bei einem Neupreis von 285-295 euro könnte es dann passen mit dem Budget.

Alternativ auch mal über ein gebrauchtes Mikrofon nachgedacht?

LG
 
Zum Interface würde ich noch anmerken, daß das Tascam bestimmt das bessere Interface wäre (die Behringer-Pültchen sind für Recording eher ungeeignet!).

Wieso, weshalb warum kann man in vielen anderen Threads nachlesen, wo sich User meist nach Fehlkauf von Behringer-Pültchen dann zu einem richtigen Interface entschlossen haben.

In Kombination mit dem AT2035 würdet Ihr minimal das Budget sprengen, dafür aber auch Spaß beim Aufnehmen haben.

Falls das Hobby drangegeben würde, so erzielt man akzeptable Wiederverkaufswerte gegenüber Billigst-Schrott.
 
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Das / die Interface hat er schon, wie man lesen kann.
+1 fürs Audio Technica.
 
Das Behringer war ein Geschenk an uns und noch nie in Betrieb...steht bisher noch verpackt hier rum. Käme aber in Betracht, da wir mit dem Tascam bisher immer das Problem gehabt, dass sich Cubase nach kurzer Aufnahme aufgehängt hat. Ich hab mal gelesen, dass das US-144 MK2 öfter schon als Problemkind bezeichnet wurde. Zumindest im Zusammenspiel mit Windows 7 64bit.
Dazu muss ich sagen, ich weiß nicht, ob es evtl. mit der Cubase Version etwas zu tun hat...es handelt sich um die Version 6 LE aus einem Keyboard-Heft.

Zum Audio Technica tendiere ich ehrlich gesagt auch (nicht nur wegen des Preises), da es bisher immer gute Kritiken bekommen hat. Mich würde halt nur mal interessieren, wie gut es ist im Gegensatz zu den anderen genannten. So im Vergleich.
Eine Aufbewahrungsbox oder ein Köfferchen gibt es das dafür? Ich bin da nicht fündig geworden...allerdings suche ich manchmal auch etwas eigenartig.
 
Beim AT 2035 ist eine kleine schwarze Soft-tasche mit Reißverschluss dabei. Nicht gerade der ideale Schutz, aber wenn man es nur daheim verwendet, brauchbar. ( eher Staubschutz).
 
...vielleicht noch ein zusätzlicher Vorschlag: [zugegeben der etwas radikaleren Sorte...]


Das Behringer fliegt! ...das Tascam auch! ...und mit dem dann eingenommenen Geld (bzw. mit eurem ursprünglichen Budget) besorgt ihr euch dann bei Thomann das hier:



...ein stimmiges Rundum-Paket!


:hat:
 
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Tascam hat leider wirklich an verschiedenen Systemen seine Treiberprobleme. Wenn das Xenyx schon da ist, und auch nicht verkauft werden soll. Dann würde ich auch zum AT 2035 tendieren. Rode NT1 kann da nicht mithalten, das Sontronics kenne ich persönlich nicht gut genug um eine Einschätzung zu geben.
 
Stimmt, Tascam hat unter 64-bit-Windows bei manchem User (nicht allen!!) Probleme mit dem Treiber.

Idee:
Man könnte das Behringer-Teil und das Tascam verkaufen, ich würde pro Artikel ca. 50,00 VK einschätzen. Macht einen Verkaufserlös von rund 100,00 Euro.
Das AT2035 liegt bei aktuell 179,00 Euro. Als Neukauf Interface mit stabilen Treibern wäre z.B. das Steinberg UR22 geeignet (132,00 Euro).
Macht zusammen 311,00 Euro, abzgl. VK-Erlös vorhandenes Equipment -100,00 Euro in Summe also ca. 211,00 Euro.

Damit läge man im Budget.

Problem: Ein Interface-Verkauf (Tascam + Behringer) kann sich mitunter etwas hinziehen....:redface:

Frage 1:
zur Cubase-Baustelle:
habt Ihr denn auch das Cubase-Update für 6 LE installiert (Vers. 6.0.7)?
=> http://www.steinberg.net/index.php?id=downloads_cubase_le_6&L=0

Frage 2:
Habt Ihr Euren Rechner für Recording-Zwecke optimiert (ganz wichtig!!)
Anleitung hier => https://www.musiker-board.de/thread...indows7-windows8-für-recording-zwecke.337359/

Frage 3:
Habt Ihr den aktuellen Treiber für das Tascam US-144 mkII installiert (mit Adminrechten ausführen => Rechtsklick dann "Ausführen als Administrator") und die Firmware-Version 2.03 in das Interface hineingeschrieben?
=> http://www.tascam.eu/de/downloads/current/US-144MKII

Frage 4:
Ist in Cubase 6 LE auch der richtige ASIO-Treiber für das angeschlossene Interface hinterlegt?
=> Cubase Menü "Geräte => Geräte konfigurieren => VST-Audiosystem => Auswahl ASIO-Treiber (z.B. Tascam)
=> Puffer-Grösse des ASIO-Treibers einstellen: Cubase Menü "Geräte => Geräte konfigurieren => unterhalb von VST-Audiosystem das Interface anklicken => rechts oben dann auf Einstellungen klicken"
 
@trommler: Vielen Dank dass du mir hier einige Baustellen aufzeigst, nach denen wir noch nicht wirklich geschaut haben :(

Leider muss ich Antworten zu einigen deiner Fragen etwas verschieben, da ich heute nicht mehr an den PC meines Sohnes kann...Freundin ist da ;)

Aber ich kann schon folgendes schreiben:

Frage 1: Ja, das Update wurde gemacht, gleich nach der Installation damals.

Frage 2: Das muss ich mir mal durchlesen - Danke dafür!

Frage 3: Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Firmware-Upgrade oder aktuellen Treiber installiert zu haben, aber da schaue ich nach ob es aktuell ist.

Frage 4: Muss ich auch nachsehen - drucke ich mir mal aus die Beschreibung von dir!!!

Ich melde mich morgen wieder! Schon mal vielen Dank für die Tips! Jedoch werden wir das Behringer wohl nicht verkaufen können, da dort alle vorhandenen Instrumente angeschlossen werden sollen.
Keyboard Korg SP-250 vor allem...das hat nur Klinkenausgänge und die Aktivboxen und etliches andere, wie der PC und Kopfhörer und und und.
Leider kennen wir uns nicht (gut) aus mit der Technik (was braucht man wirklich und was nicht...und wie baut man es am besten auf und konfiguriert das alles, so dass es auch Sinn und Spaß macht und vor allem - funktioniert).
Damit muss ich mich aber noch auseinandersetzen wenn es soweit ist. Ob das die letzte Möglichkeit ist, bleibt abzuwarten und steht noch in den Sternen :D

Ich werde nun erst mal alles checken und eines der Mikros besorgen. Wenn es sich dann immer noch so schlecht mit den Geräten verhält, werden wir umdisponieren und uns von Tascam und Co. trennen und mit dem Erlös ein anderes Interface kaufen oder eine andere Lösung finden.
 
Das freut mich, hier einige Baustellen aufgezeigt zu haben (ist jetzt nich ironisch gemeint, sondern konstruktiv ;) )

Ich schreibe dies, da ich einge dieser Erfahrungen selber mitgemacht habe und mich Stück für Stück durch den selben Konfigurations-Dschungel gewühlt habe! :tongue:

Hier mal meine Einstellungen für mein Tascam US-1800:
ASIO-Treiber-auswählen.jpg VST-Eingänge.jpg VST-Ausgänge.jpg Zuweisung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Mikrofon möchte ich noch mal einen Einwurf machen.

Theoretische Erörterungen welches das schöner, bessere und vielseitigere Mikro ist sind zwar für eine Vorauswahl ganz nett. Besser wärs, wenn Du und Dein Sohn (ggf. mit Freundin) in einen Laden geht und euch vorort mal die Mikros anhört, ob das was dabei rum kommt eueren Vorstellungen entspricht.

Ich habe meine Tochter samt Freund auch zu einem Laden geschleppt und habe Sie dann verschiedene Mikros aus probieren lassen. Es ist das NT1-A geworden. Ich wollte eigend lich ein anders aber, das klang in diesen Fall am besten. Für die Bühne hatte ich so auch schon ein anders Mikro für sie ausgewählt.

Gruß

GwB
 
Da bist Du dann auf das Rode reingefallen. Das AT2035 ist zweifelsfrei das bessere Mikro!
 
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Aber warum eigentlich? Wenn das Rode NT1A vom Klang her einem eher gefällig war (was ja Geschmackssache ist), warum ist das AT2035 trotzdem das bessere Mikro?
 
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lt. Astronautenkost (älterer Thread) ist der Frequenzgang linearer anstatt wie beim NT1-A die Höhen zu betonen.
 
Da bist Du dann auf das Rode reingefallen. ...

Mit dem "Reingefallen" kann ich irgendwie nichts an fangen. Das hieße ja, das das Mikro mich, bzw. meine Tocher getäuscht hat. Wie soll das gehen, wenn andere
Mikros, unter den geleichen Bedingungen getestet wurden? :crutch:


Das AT2035 ist zweifelsfrei das bessere Mikro!

Das AT2035 haben wir zwar damals nicht angetestet, aber es kommt sicherlich immer auf den Anwendungsfall (Schallquelle - Mikro) an ob es passt.

Was heist besser? Un für wen? Welche Kriterien?

Entscheident ist was gefällt. Bei Großmembran-Mikrofonen kommt meist eine gewollt Klangfärbung mit, die von Fabrikat zu Fabrikat unterschiedlich ist. Und damit will ich den Bogen wieder zur Eingangsfrage zurück führen, denn ich will nicht ein Mikrofon promoten und habe es auch nicht getan.

Entscheident ist das die Aufnahme der Stimme mit dem ausgewählten Mikrofon passt. Und das kann ich nicht erfahren in dem ich mir gute Ratschläge hole, sondern durch testen und hören. Die Ratschläge sollten allenfals dafür genommen werden eine Vorauswahl zu treffen. Negative Aussagen sollten aber nicht dazu fühen einen eigenen Favoriten nicht doch zu testen.

Wenn kein Musikladen besucht werden kann, so kann sich von den einschlägigen Versandhandel eine Auswahl bestellt werden, um dann nach einem Test, die nicht gewollten Retour gehen zu lassen.:facepalm1:



Gruß

GwB
 
Zuletzt bearbeitet:
Das NT1-a war mal ein Einsteigertip, da war das AT 2035 noch erheblich teurer. Das AT ist wesentlich neutraler und deshalb auch gerade von Einsteigern besser zu handeln. Aber auch die Auflösung ist besser. Du kannst als Einsteiger Dein Gehör nur schulen, wenn Du die Dinge hörst. Viele Hersteller von billigeren Mikrofonen geben den Höhen eine unnatürliche Anhebung mit, um die "Silbrigkeit" von guten Mikros vorzugaukeln. AT verzichtet darauf!
 
Wir waren in Frankfurts Session und wollen da eigentlich ein paar Mikros ausprobieren, wurden jedoch dahingehend enttäuscht, dass lediglich das NT1-A in dieser Preiskategorie zum testen vorhanden und auch angeschlossen war. Dummerweise stehen die Mikros offen im Verkaufsraum herum, so dass mein Sohn sich nicht getraut hat zu singen. So haben wir dann ein paar Sätze gesprochen und da hat das Rode sehr gezischelt. Wie gesagt, andere Mikros waren nicht da und so sind wir wieder gefahren. Zumal der Verkäufer nicht wirklich Lust hatte uns zu beraten. Kommentar war nur: Nehmt das Set mit und dann habt ihr 30 Tage Zeit. Kein Kommentar zu anderen Mikros. Da baut man den Laden um und hat leider "vergessen" eine Kabine hinzustellen in der man in aller Ruhe testen kann. Schade...
Hätten wir das Rode für gut befunden, hätte ich es mitgenommen. Nun werden wir halt erstmal das Audio-Technica 2035 testen und schauen was bei rauskommt.
Nur kann und will ich nicht alle die uns vom Preis passen gleich mal ordern.
 
Um da mal ein wenig diplomatisch Licht hinter einige Aussagen zu bringen. Das Rode NT1-A beeindruckt Anfänger im Recording oft durch die reine Optik und Größe. Das Teil ist immerhin 19cm lang und hat einen Druchmesser von 5 cm. Außerdem empfinden Anfänger die für erfahrener Techniker so gehypten Höhen eher als angenehm und bemerken erst viel später das diese Höhen besonders im Mix nicht wirklich schön sind. Ein "neutraleres" AT 2035 wird hingegen vom Anfänger als unspektakulär empfunden, stellt sich später durch den linearen Frequenzgang jedoch als vielseitiger und mixfreundlicher heraus.

Deshalb empfehle ich hier im Forum schon seit einer ganzen Weile das AT 2035 als Einsteigermikrofon.

Ist mein subjektive Meinung ;)
 
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Definitv das NT1000, T-1000. Sehr gute Verarbeitung und ein wirklich ausgewogener Sound! Rode im Studio ist der Geheimtipp für Leute, die nicht die Millionen einheimsen.
Der Frequenzgang des T-1000 (Thomann-Edition) ist optimal für Gesang wie Ed Sheeran. Man hat nicht das große Problem mit den nervigen Bässen der Stimme. Gleiches Spiel bei der Gitarre. - Leichte Absenkung in den Bereichen erspart Mischarbeit in der DAW.
Ausser einem ordentlichen Mikrofon, ist die Position des Mikrofons im Raum, im Verhältnis zum Sänger/Gitarristen viel wichtiger als irgendein 5000€ Neumann Mikrofon!

Grüße
 

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