Chor bei "Offenem Singen"

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Neelix2014
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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Am 3. Adventssonntag findet bei und ein "Offenes Singen" statt. Offen ist dabei wörtlich zu nehmen, denn das ganz wird draußen passieren.
Dabei werden ein Posaunenchor und 2 Chöre auf einer Bühne (http://www.europodium.com/produits/mobiles/stagecar/II/stagecar-II_brochure.pdf) auftreten.

Der Posaunenchor ist laut genug, die blasen auch ohne Verstärkung alles weg. Die Chöre müssen wohl verstärkt werden.

Ich habe folgende Mikros zur Auswahl:

5x beyerdynamic TG-X 58
1x beyerdynamic MCE 530 Stereo-Set
3x audio-technica ATW-702

Das MCE 530 ist eigentlich für diesen Fall gedacht, wie würdet ihr das Aufbauen? Vor den Chor stellen oder besser versuchen von der Decke zu hängen? Oder die TG-X 58 im Halbrund vor den Chor?

Der eine Chor besteht aus etwa 40 gemischten Sängern, der andere aus 30-40 Männern.
Voraussichtlich werden die einfach als Block auf der Bühne stehen (zumindest sind bisher keine Podeste für die hinteren Reihen geplant).

Achso, Probe oder Soundcheck wird es nicht geben, das muss improvisiert spontan klappen (und hinterher beschweren sich alle, dass der Sound mies war).

Jemand eine Idee, wie diese Veranstaltung nicht zur direkten Blamage wird?

Danke & Gruß

Neelix

PS: Das ist mal wieder Pfarrgemeinde - darf also nix kosten. Manchmal frage ich mich, ob meine Ansprüche zu hoch sind, aber bei einer öffentlichen Veranstaltung ist mir das kölsche Motto "Et hätt noch emmer joot jejange" zu unsicher.
 
Eigenschaft
 
Hey,

sorge dafür, das die Bläser möglichst im "toten Winkel" der Mirkofone stehen, also möglichst hinter den Mikros aber etwas Off-Achse. Dann hoffe, dass kein Lüftchen weht, entzerre die Lautsprecher bestmöglichst, stelle eine Person vor die Mikros mit etwas abstand und Pegle venüftig (genug für einen vollen Klang, aber mit dem Gedanken, dass nachher eine ganze Mannschaft davor steht. Also lieber etwas weniger) und dann hast du dein Möglichstes getan. Das sollte dann aber auch möglich sein. 30-40 Personen entwickeln auch einen ganz ordentlichen Schall.
 
Hallo,

also gehe davon aus (besser gesagt ich hoffe es), dass der Posaunenchor nicht den Chor begleiten wird, dann hat der Chor verloren.
Aber das passt schon platz mäßig auf der der Bühne nicht, der Posaunenchor füllt mal locker die Bühne (http://www.pipeline.de/pipeline/showpics.php?id=10856172_l&rid=2).

Welches von den Mikros wäre das beste für diesen Zweck?

Neelix
 
Die MCE 530 sind am ehesten typische Chormikros. Die anderen Modelle sind weniger empfindlich und darauf ausgelegt, aus geringer Entfernung besungen zu werden. Du musst damit rechnen, dass du hier den Preamp am Mischpult weit aufreißen musst und es dann hörbar rauscht.

Wenn die Chöre ausgeglichen besetzt sind, könntest du mit dem Pärchen auskommen. Im Idealfall steht der Chor annähernd halbkreisförmig, die hinteren Reihen auf Podesten. Mikros in Kopfhöhe der letzten Reihe. Ich würde wohl jedes Mikro auf einen der Viertelkreise ausrichten, Abstand etwa 1,5m - für einen ausgeglichenen Chorklang auch mehr, bei Feedback-Problemen weniger.

Hat der gemischte Chor nur wenige Bässe oder Tenöre, könntest du sie um eines der anderen Mikros stellen (Abstand vielleicht 60cm) und dieses als Stützmikro dazumischen.

Zumindest manche dieser Bühnenanhänger sind sehr wacklig. Von daher wäre es sicherer, wenn du die Mikros abhängen könntest.

Werden die Boxen auf dem Anhänger platziert? Besser wär's (Feedback!), wenn sie etwas weiter außen/vorne stehen könnten. Ansonsten die Bühnentiefe möglichst ausnutzen.
 
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Wenn die Chöre ausgeglichen besetzt sind, könntest du mit dem Pärchen auskommen. Im Idealfall steht der Chor annähernd halbkreisförmig, die hinteren Reihen auf Podesten. Mikros in Kopfhöhe der letzten Reihe. Ich würde wohl jedes Mikro auf einen der Viertelkreise ausrichten, Abstand etwa 1,5m - für einen ausgeglichenen Chorklang auch mehr, bei Feedback-Problemen weniger.
Naja, wie die Besetzung bei einem Kirchenchor hat ist: Es fehlen die Bässe, dafür sind Alt und Sopran sehr stark.

Optimal wäre, wenn der Chor im Halbkreis stünde, aber das wird wohl mit 6m Breite der Bühne nicht klappen. Podeste für die hinteren Reihen sind wohl nicht vorgesehen.

Ich denke ich werde die Mikros auf max. ausgefahrenen Mirkroständern vor denen platzieren.
Wenn es der Platz zulässt, wollte ich die Boxen links und rechts etwa 1-2m vor die Bühne setzen, wenn möglich daneben.

Mal schauen, darf ja nix kosten, muss also wieder improvisiert werden.

Danke & Gruß

Neelix
 
Tacho!

Die 530er sind für diesen Job ok. Von oben abhängen oder die Stative voll ausfahren würde ich nicht. Überleg mal welche Richtung die Hauptachse der Schallquelle(n) ist. So ein Chor singt nach vorne, blickt in Richtung Publikum, also würde ich die Mikros X/Y direkt vor dem Chor positionieren. Wenn das ganze zu breit wird jeweils links und rechts und dabei die Mikros in Richtung Zentrum des Chors eindrehen. Damit verhindert man auch mehr oder minder ein Übersprechen von der Seite.

Wenn die Männer mal wieder unterbestzt sind würde ich die separat stellen und dort zwei von den TG-X58 als Stütze versuchen.

Wenn da der Posaunenchor mitdudelt, dann ist das mehr als mies, denn dieser wird sehr heftig in die Chormikros mit einsprechen. Ohne vorherigen Sound- und vor allem Stellungscheck ist das ein Roulettspiel.

Jemand eine Idee, wie diese Veranstaltung nicht zur direkten Blamage wird?
Das klingt jetzt zwar hart, ist aber meine uneingeschränkte Meinung hierzu, vor allem deswegen:
PS: Das ist mal wieder Pfarrgemeinde - darf also nix kosten. Manchmal frage ich mich, ob meine Ansprüche zu hoch sind, aber bei einer öffentlichen Veranstaltung ist mir das kölsche Motto "Et hätt noch emmer joot jejange" zu unsicher.
Lass es!
Wenn's schief geht bist du deinen guten Namen los. Ich frage mich echt immer wieder warum das nix kosten darf. Die Damen und Herren kippen doch auch den teuren Sprit und das teuere Öl in ihre Karren, aber dann an Stellen knausern, die gar etwas bringen. Gerade die Kirchen haben Kohle ohne Ende. Warum wird eigentlich in unserer Branche so dermasen geknausert wo es nur geht, am besten noch Geld mitbringen damit man etwas machen darf. Ne, ne... Die lernen das nur dann, wenn ihre VA aufgrund von geiz ist geil voll gegen den Baum fährt. Ich habe nichts gegen Sparmaßnahmen, aber für umsonst bekommt man eben nichts.

Wenn's keine Kohle bringt lass ich es und Ruhe mich lieber auf dem Sofa zuhause aus, als mir bei 5°C die Füsse in den Bauch zu stehen.
 
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Wenn's schief geht bist du deinen guten Namen los.
Da ich keinen Namen habe, kann ich auch keinen loswerden. Ich aber anscheinend der einzige in der Gemeinde, der sich traut eine PA zu bedienen.
Ich habe mein Wissen aus dem Internet, Foren wie diesem, ausprobieren und Fragen an Profis bei größeren Veranstaltungen: "Wie macht ihr das, wenn..." Beste Antwort kam von den Jungs bei den Karnevalssitzungen in Köln. Da ist es normal, dass die Bands ihr Instrumente selbst abmischen und per DI-Box übergeben, die Mikros aber direkt von der Veranstalteranlage nutzen. Wenn da Müll übergeben wird (schon live erlebt): Gnadenlos rausziehen

So, und inzwischen konnte ich dem Organisator (= Kirchenmusiker und Chorleiter) noch ein paar Infos aus der Nase ziehen.

[...] auftreten werden unser Kirchenchor (wenn alle da sind ca. 50), der Männerchor mit 40, der Posaunenchor.
Wir brauchen eine Verstärkung der Chöre, wobei du dir da keinen all zu großen Stress machen musst, weil der Chor einstimmig und fast nur als Vorsängerchor für die Leute fungiert. Also es müssen nicht irgendwie Sopran, Alt, Tenor und Bass gesondert abgemischt werden.

Na, dann kann ja nix mehr schiefgehen ;-)

Wenn ich seinen Programmablauf richtig deute, dann soll der Posaunenchor (da bin ich nicht sicher, ob er wirklich alle 25 Mann meint oder nur eine Abordnung von 8 Mann) den Chor sowie die Besucher begleiten. Wenn ersteres, werde ich die Mikros abdrehen oder nur minimal aufdrehen.

OT: Wir hatten die 8 Mann- Abordnung bei der Hochzeit meiner Schwester als "Überraschung", da war an mitsingen nicht mehr zu denken, und von der begleitenden Orgel nichts mehr zu hören.

Wenn nur der Chor mit E-Piano singt kann ich das ja wunderbar abmischen.

Und er wäre sogar bereit den Chor zum ausprobieren 1 Stunde früher zu bestellen (die Veranstaltung geht um 16:00 Uhr los, die wären dann alle um 15:55 eingetroffen).

Jetzt muss ich mal schauen, wie er sich denn die Anordnung auf der Bühne vorstellt. Wenn Chor und die Blechbläser auf der Bühne stehen, habe ich die zwangsweise mit auf den Mikros, so breit sind 6m nicht.

Naja, Motto siehe oben.

Zu: Darf nix kosten - Die Gemeinde hat die Anlage in 2007 für Veranstaltungen angeschafft und auch damals mussten wir schon mehr Kompromisse eingehen. Daher wurde bei den Boxen gespart (Die sehen halt nur den Preis, gucken im Internet und stellen fest, geht auch billiger).

Daher haben wir:
- Allen & Heath PA 20
- Crown XLS 602D
- American Audio PS-15
- American Audio PS-12 (mal nachgekauft)
- die o.g. Micros (die Funken müssten nächstes Jahr neu, hab jetzt schon Stress mit LTE)
- 2x Behringer Kompressor (weil ja keiner Mikroerfahrung hat)

Für die Pfarrsitzung im Saal, die Gospelchorkonzerte in der Kirche und für unser Pfarrfest reichte das bisher.

Danke für die Hilfe,

Neelix
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag: Würde es etwas bringen, wenn ich die Boxen links und rechts an der Bühnenvorderkante fliege? Material dafür haben wir.
 
Im Idealfall bringst du möglich viel Abstand zwischen Mikros und Boxen. Du willst ja wahrscheinlich nicht den Chor lauter machen, sondern die Reichweite erhöhen?
 
Wenn die LS flugfähig sind und du das entsprechende Geschirr hast, sowie entsprechende Anschlagpunkte bringt das schon was. Du solltest aber genau wissen was du da tust, denn wenn's runterkommt....

Die andere alternative ist eine Delayline zu bauen, aber das geht nicht, da du eben keine Delaykiste hast.
Da würde ich dann nur ne Delayline stellen, ohne Frontsystem.

Hmm... Kompressor und ungeübte Sprecher/Sänger?
Da hilft ein Kompressor aber nur, um Pegelspitzen zu beschneiden. Ansonsten kannst du das knicken, denn gerade bei ungeübten Laien führt der Einsatz eines Kompressors eher zu Feedbackproblemen, sofern man ihn entsprechend seiner Eigenheiten einsetzen kann/will.

Ich versteh' einfach den Gedankengang dieser Damen und Herren nicht. Da wird irgendwas angeschafft und keiner kennt sich damit aus, geschweige kann es warten. Aber diese Diskussion ist endlos und daher lass ich das an dieser Stelle.
 
Hmm... Kompressor und ungeübte Sprecher/Sänger?
Da hilft ein Kompressor aber nur, um Pegelspitzen zu beschneiden. Ansonsten kannst du das knicken, denn gerade bei ungeübten Laien führt der Einsatz eines Kompressors eher zu Feedbackproblemen, sofern man ihn entsprechend seiner Eigenheiten einsetzen kann/will.

Ja, es hilft insofern, dass die Leute es nicht kapieren gerade in ein Mikro zu sprechen, sondern das auf Brusthöhe halten und drüberreden, oder flüstern bzw. reinbrüllen. Da ist die Elektonik schneller als ich.

Nur ne Delayline oder einfach die Front 15m weiter hinten, würde mir glaube ich nicht helfen, da ja Moderationen erfolgen, die wären dann für die ersten Reihen etwas schwach, bzw. das E-Piano nicht zu hören. Wir haben keine Ahnung wieviel Leute da kommen werden: 50, 100, 200.

Neelix
 
Bei Bauchrednern hilft ein Kompressor gar nix. Auch wenn die Damen und Herren flüstern.
Bei dir würde er nur bei den Brüllern helfen, damit der Pegel zurück genommen wird. Ein aufholen per Makeup/Outputgain würde ich unterlassen, denn dann gehen die Damen und Herren nur noch weiter weg, wenn sie merken dass es lauter wird und dann bist du ruckzuck auch an der Koppelgrenze.

Mit dem entsprechenden Pult bzw dem ausnutzen vorhandener AUX Wege kannst du das schon managen.
Die Moduration auf die Front und die Delays geben, den Chor nur auf die Delayline, sofern du eben eine Delaykiste hast.
 
Hab leider kein Delay. Ich überlege aber gerade ob ich nicht einfach ein günstiges Kistchen bei Amazon oder Thomann bestelle und mal ausprobiere.
An dem Pult habe ich 2 Pre-Fade-Wege und einen AUX, bzw. kann ich den Master 2x ausgeben.

Ich hab da noch ne Endstufe (200 W) und passende 12" Boxen aus dem Jugendraum. Das sollte für die zweite Reihe reichen.

Der hier würds ja wahrscheinlich schon tun: https://www.thomann.de/de/the_tracks_dl_2918_delay_line_controller.htm
 
Der wird's sicher tun.
Für quick and dirty Delay nutze ich auch gerne diese Kiste: Behringer Shark FBQ100
Da eben nur das Delay. Alles andere, insbesondere die FBX Filter taugen nix.
 
Gut, aber da bräuchte ich ja dann auch 2 von und dann bin ich beim gleichen Preis.
Delay ist technisch ja kein Hexenwerk. Also werd ich mal den T.racks bestellen. Falsch man kann man da, wenn ich mir die Beschreibungen durchlese nicht viel.
 
Nein! Für ein paar Öcken (43) mehr gibt es diese hervorragende Kiste:

Die kann neben verschiedenen Delays auf den sechs Ausgangskanälen noch deutlich mehr, erfreut sich allgemein großer Beliebtheit (Wiederverkaufswert!), ist (fast) genau so einfach zu bedienen und du hast gleich noch einen Limiter, EQ, Frequenzweiche, Dyn.-EQ und noch ein paar andere Sachen dabei, die dir in vielen Situationen sehr nützlich sein können.
 
Wieso brauchts denn zwei von den Dingern?
Das ist ne Delayline und die muss nicht Stereo sein. Da reicht mono vollkommen und auch sonst reicht mono in den meisten Fällen.

Ansonsten den DCX. Damit kannst du dann auch gleich die Kisten entzerren.
 
Pfarrfest, Weihnachtsmarkt, Stadtfest: Da steht direkt an der Bühne kaum ein Zuschauer, andererseits müssen aber auch mehr als 10-15 m in die Tiefe nicht wirklich beschallt werden. Eine Delayline habe ich auf solchen Veranstaltungen noch nicht gesehen und fände das zu aufwändig. Auch wegen der Stolpergefahr - Kabelbrücken hast du vermutlich nicht?

Die "Chöre" sind ja einfach Gruppen, die alle das gleiche singen. Stell die beiden Kleinmembraner hin und geht' so nah ran, das du genug Pegel hast.

Investieren würde ich eher nochmal in zwei Mikros, um die Stimmen gleichmäßiger abbilden zu können und auch für einen Chor mit mehreren Stimmlagen gerüstet zu sein. Der Delayline-Ansatz ist für den Veranstaltungstyp und die vorhandene Technik m.E. übertrieben.
 
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Nö, denn gerade hier ist eine vollkommen dezentrale Beschallung mit mehreren kleinen Lautsprechern eher sinnvoll, als wie eine zentrale PA. Man hat dadurch überall einen angenehmen Pegel (gerade auch in Bezug auf Lärmschutz) und kann dennoch alles verstehen. Wäre ja wie wenn man im Supermarkt von einer zentralen Stelle aus den Laden beschallen würde. Da sind ja auch viele Deckenlautsprecher installiert.... was für ein Aufwand.

Jedes zusätzliche Mikro in einer solch akustisch suboptimalen Umgebung erhöht das Feedbackrisko.
 
Nö, denn gerade hier ist eine vollkommen dezentrale Beschallung mit mehreren kleinen Lautsprechern eher sinnvoll, als wie eine zentrale PA. Man hat dadurch überall einen angenehmen Pegel (gerade auch in Bezug auf Lärmschutz) und kann dennoch alles verstehen.
Das mag deine Erfahrung sein, ich kenne das nur so, dass die Musikinteressierten die Nähe der Bühne suchen und es erwünscht ist, dass man sich abseits der Bühne in Ruhe unterhalten kann. Bei Mitsingevents gilt das umso mehr.

Das ist bei Supermarktbeschallung anders; die geschieht überhaupt nicht zur Bespaßung der Kunden.
 
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Hallo zusammen,

so wir bzw. ich habe mich entschieden: Hole heute Nachmittag den Behringer DCX2496. Frage mich jetzt nur grade ob ich nicht auch mit der LE-Version auskomme. Digitale Komponenten habe ich nicht, und 2 Eingänge tuns auch. Wenn ich das richtig sehe hat die LE aber kein PC-Interface. Brauch man das? Geht das Konfigurieren dann einfacher?

Ich brauche eh nur folgende Konfig

A,B in -> 1,2 out - 3,4 out mit Delay

... und jetzt noch schnell einen Crashcurs von euch in Delayeinrichtung.

Was klappt "auf die Schnelle" besser? Entfernung eingeben und Gerät selbst berechnen lassen? Oder Delay berechnen und eingeben?
Ich habe 2 Std. zum Gesammtaufbau der Anlage (die Bühne wird erst mittags aufgestellt und um 16:00 gehts los, vorher muss noch "Soundcheck" stattfinden.) Ich habe kein Messmicro, muss also nach Gehör einstellen.

Die 2. Reihe wird etwa 15m entfernt stehen. z.Z. meldet wetter.com 8°C und Regenschauer und eine schwache Briese (na super, dann brauch ich nachher neue Boxen).

Danke & Gruß

Neelix
 

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