midifähiger Looper/Switcher

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Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polen da n besseres Produkt liefern als es die USA halt sowieso schon tun.

Hä??? nämlich, weil...??? :gruebel:

G Lab ist für mich n Produkt, dass man sich kaufen kann, wenn man a) geld sparen will und b) keine high end Pedale nutzt....

Ich will hier keinen Streit vom Damm brechen und ich will auch keine Firma über eine andere stellen!
Aber diese Aussage ist schlichtweg Blödsinn!
Ich hatte von GLab das GSC3, GSC4, GSC5 (ja, auch den!!) MidiLoop, BC-1 Compressor und Wowee-Wah. Compressor & Wah übrigens eine der Besten ihres Faches und besitze ich noch immer!!!
Das GSC-5 ist sowieso ein Geniestreich, und punkto Midi-Fähigkeit unerreicht.
Ich verwende übrigens fast ausschließlich HighEnd Pedale und Sparen ist für mich ein Fremdwort.
Und ja, ich habe VoodooLab auch schon probiert! Tolle Geräte, aber nicht besser als die polnischen...
Und nein, ich bin kein Beauftragter von GLab.
Ich hab sogar einen großen Kritikpunkt an GLab, nämlich den Kundensupport! Der ist bei fast allen amerikanischen Produkten um Häuser besser!

Wenn also Sparen ein wichtiger Punkt des Threadstellers ist, würde ich zu einem MoenFX-Looper greifen. Vor allem der neue GEC-8 live dürfte interessant sein.
Sicherlich empfehlenswert in Sachen Preis/Leistung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheinen meine Subjektiven Eindrücke von G-Lab sich nicht mit den deinen zu kreuzen ^^
Was soll ich sagen, ich hab G-Lab probiert und fand schlichtweg schlecht.
Ich fand die Verarbeitung war in Ordnung aber hatte für mich kein Voodoo Lab Niveau.
Und ich hatte eben bei meinen Pedalen sound einbüßen beim 4xmidiLoop.
Mehr kann ich dazu ja wirklich nicht sagen ^^

Deswegen sagte ich, wenn ich sparen wollen würde und auch keine highEnd Pedale nutze wäre G-Lab FÜR MICH eine Alternative.
Aber mit den teuren Spielzeug lass ich mein Signal halt nicht da durch laufen.

Warum ich denke, dass Polen mir vermutlich keine bessere Qualität liefert als die USA?
Mhh ist wohl auch nur ne persönliche Meinung, den Eindruck hab ich eben.
Bis her kam zugut wie alles was mir wirklich getaugt hat, sowohl vom Sound als auch von der Verarbeitung entweder aus den U.S.A oder Germany.

Das ist selbverständlich nur meine Meinung und die wird mit Sicherheit nicht zu 100 % Objektiv sein können.
Aber deswegen würde ich an seiner Stelle auf Musicom oder Voodoo Lab zurückgreifen und nicht G-Lab verwenden.
Wenn er dann doch G-Lab verwendet und zufrieden ist TOP, wenn nicht naja dann halt nicht ^^
 
Wenn Du Effekte vor dem Amp und Effekte im Send/Return schalten willst, brauchst Du zwingend einen Looper mit zwei getrennten Gruppen, die KEINE gemeinsame Masseverbindung haben (oder 2 separate Looper). Anderfalls brummt es. Garantiert!
Wenn Du jetzt also z.B. ein FLX8 nimmst und denkst, Du kannst einen Loop opfern und das Gerät somit für Effekte vor dem Amp und Effekte im Send/Return betreiben, hast Du den Brumm bereits eingeplant. Daran sind nicht einmal die Chinesen schuld, sondern schlicht und einfach die Physik. Falls Du das jetzt genauer wissen willst, klicke einfach auf den Link in der Fusszeilee :)
Ich empfehle Dir, für Dein Setup unbedingt mit MIDI zu arbeiten. Das macht so vieles einfacher. Und ein Rack ist übrigens nicht schwerer als ein Pedalboard mit dem gleichen Inhalt ... aber betriebsicherer (es soll ja Bühnen geben, da fliegen Getränkebecher umher, oder es gibt Sänger, die Stecker abtrampeln...)
 
Es kommt halt darauf an, welche Ansprüche man hat. Ich bin z.B. Hobby-Gitarrist, spielte bisher in Coverbands und benötige ein möglichst vielseitiges Equipment, das möglichst nicht so schwer ist und auch nicht so viel Platz braucht. Gleichwohl habe ich inzwischen ein großes Pedalboard, das fast so schwer ist wie mein Marshall JMD:1 50 Head. :eek:

Aktuell benutze ich das G LAB GSC-4, über das ich auch einen Review geschrieben habe (siehe Signatur) und zu dem es auch einen aktuellen Testbericht bei bonedo gibt (siehe http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/testmarathon-loop-switcher.html). Mir persönlich reichen die sechs FX-Loops des GSC-4, aber wem die nicht reichen, der kann auch noch zusätzliche 4 FX-Loops mit dem G LAB MIDI 4 X LOOP M4L das GSC-4 ergänzen.

Was das Thema Signaltreue betrifft, hören meine Ohren da keinen Unterschied bei Verwendung des GSC-4, aber ich höre auch keine Flöhe husten und es soll Leute geben, die Verfälschungen sogar bewusst nutzen. Es soll da so einen gewissen Jimmy Hendrix gegeben haben, der sein Wah an und in der Signalkette hatte. Leute gibt es! :rolleyes:

Wie auch immer, es gibt heutzutage eine große Auswahl an Gear und dank Internet und insbesondere dem Musiker-Board kann sich jeder im Vorfeld informieren. Und im Zweifelsfalle kauft man das Gear vorsorglich in einem Onlineshop, so dass mein das Widerrufsrecht nutzen kann, wenn die durch die Werbung und Informationen im Internet geschürten Erwartungen nicht erfüllt werden. Just my two cents.

Beste Grüße
Dieter
 
Ein Pedalboard ist zwar nicht zwangsläufig leichter, aber meiner Meinung nach in einem Koffer/Case handlicher und leichter zu transportieren als ein Rack-Schrank. Ich spiele in kleinen Clubs über die PA und habe handliches Gepäck, dass ich locker allein tragen kann (Friedman 20 Watt Amp, 212 Box).

Und Boden-Looper mit 2 getrennten Gruppen, die keine Masseverbindung haben, müsste es doch geben. Trifft das nicht z. B. auf den Musicom Lab EFX MkIV zu?
 
Und Boden-Looper mit 2 getrennten Gruppen, die keine Masseverbindung haben, müsste es doch geben. Trifft das nicht z. B. auf den Musicom Lab EFX MkIV zu?
Für das G LAB GSC-3 und GSC-4 trifft das zu. Da gibt es zwei getrennte Gruppen zur Stromversorgung der Effektgeräte. Auf der G LAB-Website zum GSC-4 steht da bei den Parametern:
"6x 9V DC output for powering stompboxes (two sections 2x500mA)"

Beim Musicom Lab EFX MkIV brauchst Du wohl eine zusätzliche Stromversorgung für die Effektgeräte und musst dabei aufpassen, dass diese zumindest zwei galvanisch getrennte Gruppen aufweist. Zumindest konnte ich der Website des Herstellers keine Infos zur Stromversorgung der Effektgeräte über das Musicom Lab entnehmen.

Beste Grüße
Dieter
 
Achso, ja stimmt, die Stromversorgung läuft über externe Geräte. An meinem Netzteil sind ohnhin alle Ausgänge galvanisch getrennt. Wenn es aber nur darum geht, verstehe ich das Problem mit dem FLX8 nicht, da läuft die Stromversorgung doch auch über externe Geräte.
 
Ich habe mich , natürlich auch aus finanziellen Gründen für den fxl8 entschieden.

Der neue hat aber 2 seperate Loops von jeweils 4. Man kann ihn aber auch mit 8 Loops vor dem Amp betreiben. Midi Out und 2 Trigger outs .

Für mich ist die Ausstattung für den Preis mehr als Überzeugend. Das Ding funktioniert ausgezeichnet und macht keine Probleme oder Umschaltgeräusche , außerd einem kleinen Ploppen beim T-Rex Vibe ( ist das ein High- End Pedal ? ;) )

Klangunterschiede gibts keine, man hat halt ingesamt etwas mehr Kabelweg , ist aber mit Buffer kein Problem.

Über die Langlebigkeit kann ich noch keine Aussage machen , ist klar . Wir werden sehen...

grüße b.b.
 
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Ich habe nochmal über die Option Voodoo Lab Commander + Hex nachgedacht. Die müsste ja, wenn 6 Loops nicht reichen, durch einen zusätzlichen Hex auch auf 12 Loops aufstockbar sein, wenn ich das richtig verstehe. Außerdem hätte man die Freiheit, das System auf dem Board als auch im Rack zu nutzen (prinzipiell genau wie die Kombination Commander + Pedal Switcher). Mir stellen sich nur 2 Fragen:

1. Wie teuer wird wohl das Hex werden? :D (Müsste ja zumindest etwas günstiger sein als das GCX...)
2. Kann ich mit dem System auch den JVM per Midi verwalten?
 
Kommt drauf an ob der HEX dann einen Midi Through / Out hat (würd mal auf ja Tippen, Voodoo lab ist da sehr offen dafür)
Demnach denk ich wirst du auch 2 HEX schalten können, ist ja nix anderes als n pedalswitcher nur dass du halt keine Taster für die Loops hast, da brauchst du dann CC´s und benötigst halt sowas wie z.B. das Ground Control um auf die einzelnen Loops zugreifen zu können.

Ich schätz das HEX wird zwischen 200 und 400 irgendwo liegen. Relais schaltet das Ding glaub ich auch, bin mir da aber grad nicht mehr ganz sicher.
Ist ja jetzt in Serienproduktion gegangen, das heisst abwarten und dann testen ^^
 
Hier sind 'n paar Infos über das Hex und 'n kurzes Youtube-Video von Voodoo Lab über das Zusammenspiel mit dem Commander. Danach hat es jedenfalls 'n Midi-Out/Thru. Wäre geil, wenn es in etwa in der Preisklasse des Pedal Switchers und weniger in der des GCX liegen würde :D
 
1. Das Hex wird bestimmt günstiger sein als das GCX und du kannst so viele Hex zusammenbauen wie Du willst.
2. Ja, Du kannst mit dem System auch den JVM schalten; der hat ja Midi.
 
Ein Pedalboard ist zwar nicht zwangsläufig leichter, aber meiner Meinung nach in einem Koffer/Case handlicher und leichter zu transportieren als ein Rack-Schrank. Ich spiele in kleinen Clubs über die PA und habe handliches Gepäck, dass ich locker allein tragen kann (Friedman 20 Watt Amp, 212 Box).

Und Boden-Looper mit 2 getrennten Gruppen, die keine Masseverbindung haben, müsste es doch geben. Trifft das nicht z. B. auf den Musicom Lab EFX MkIV zu?
Beim Musicom Lab hast du 2 Sub Divisions.
Kannst also die erste Division vor den Amp (Zerrer etc.) und die zweite Division in den FX Loop stecken (Time based effects etc.).
funktioniert wunderbar.

Kann dir das Musicom Lab nur ans Herz legen.
Klingt auch so, als würde es genau zu deinen Bedürfnissen passen.
Hat alles und noch mehr was man sich wünschen könnte (Sehr guten Buffer, True Bypass, Pop Noise canceling etc.....) und die Verarbeitung und Reliability ist 1A.

Die Jungs von Musicomlab sind gute Freunde aus der ROK, welche wirklich sehr gute Arbeit leisten.

:great:
 
Musicom hatte ich ja als Alternative zu Voodoo Lab bereits genannt ^^ Die Teile sind schon in Ordnung nur G-lab gegenüber habe ich mich negativ geäußert.
Aber mit dem HEX machst du sicher auch nicht viel verkehrt.
 
Jo, ich werd den Preis bei Erscheinen erstmal abwarten.
 

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