PUs für günstiges RG Model gesucht - Macht das überhaupt Sinn?

  • Ersteller Fire S16
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Das Spacing hat erstmal nicht unbedingt was mit der Mensur zu tun.
Fender-artige Gitarren werden oft mit Tremolo ausgeliefert (jedenfalls die meisten). Der Saitenabstand bei den meisten Trems ist weiter, als z.B. bei Gitarren mit fester Brücke (die meisten Gibsons haben z.B. kein Tremolo/Vibrato). Daher passen auf solchen Gitarren am besten F-Spaced Pickups.
Moderne Gibsons haben aber z.B. auch ein breiteres Spacing im Bereich der Brücke. Ich habe in meiner Les Paul an der Brücke einen PU mit -F-Spacing verbaut und die Polepieces verlaufen perfekt unter den Saiten. Andere Gibsons, die eine ältere Brückenposition haben, haben dagegen einen geringeren Saitenabstand, also passen klassische HBs mit G-Spacing besser.

Ich würde für einen Bridge-PU eigentlich in den allermeisten Fällen einen mit F-Spacing wählen, das passt fast immer. Etwas problematisch können die Modelle von Seymour Duncan sein, die Trembucker heißen. Die haben nämlich im Gegensatz zu fast allen anderen Herstellern breitere, aber flachere Spulen. Das kann je nach Gitarre zu den Seiten hin oder im Humbuckerrahmen schon mal etwas eng werden.

Ich würde beim PU-Kauf auch darauf achten, dass der PU Short-Legs hat. also flache Beinchen für die Schrauben. In einer flachen Gitarre kann es passieren, das Modelle mit langen Beinen nicht reinpassen, da die Fräsung nicht tief genug ist. Long-Legs werden meistens in Gitarren mit gewölbter Decke verbaut (z.B. Les Paul) oder SGs. Nimmt man in diesen Gitarren Short-Legs kann es passieren, dass man den PU nicht weit genug rausschrauben kann. In meiner Les Paul habe ich mit Short-Legs keine Probleme, eine SG mit Schlagbrett kann dagegen aber problematisch sein. Wenn der PU nämlich zu weit von den Saiten weg ist, klingt er zu dünn und kraftlos.

Für Ibanez-Gitarren würde ich also Short-Legs wählen. Bei den meisten PUs ist das auch Standard. Mein Tonerider ist auch ein Short-Leg. Ich glaube das ist bei denen ebenfalls Standard.
 
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So, habe mich nun für das Rocksong Set entschieden :)

Da ich 100%ig sicher gehen wollte dass die PUs hinterher die richtige Spannweite haben, habe ich nochmal bei Tonerider nachgehakt.
Die RG hat ja F-Mensur aber kein Vibrato. Vielleicht interessiert ja die Antwort Jemanden.

Gruß
Alex



"1. It’s the pole piece spacing we are talking about - from the center of the low e pole and screw to the center of the high e pole and screw. The width of your fingerboard isn’t as important as the distance from your high E string to you low e string at the location of the bridge pickup.
2. Of course, the wider the saddle spacing, the wider the string spacing. Some bridges like Gibsons tune-o-matic are relatively narrow and a 50mm pickup is very standard. Some guitar bridges like early floyd roses and vintage telecaster can be 57mm or more, making an F-spaced bridge pickup a total necessity. If your RG has a 54mm approx string spacing which I suspect, then an F-spaced pickup will be a good option and the pole piece will align very well with the strings and you should have no output issues.
3. Sliipping a small ruler under the strings at the bridge pickup is easiest way to measure the width. Anything more than 51 or 52mm and just go for the F-spaced!"
 

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