Stratz
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Das Spacing hat erstmal nicht unbedingt was mit der Mensur zu tun.
Fender-artige Gitarren werden oft mit Tremolo ausgeliefert (jedenfalls die meisten). Der Saitenabstand bei den meisten Trems ist weiter, als z.B. bei Gitarren mit fester Brücke (die meisten Gibsons haben z.B. kein Tremolo/Vibrato). Daher passen auf solchen Gitarren am besten F-Spaced Pickups.
Moderne Gibsons haben aber z.B. auch ein breiteres Spacing im Bereich der Brücke. Ich habe in meiner Les Paul an der Brücke einen PU mit -F-Spacing verbaut und die Polepieces verlaufen perfekt unter den Saiten. Andere Gibsons, die eine ältere Brückenposition haben, haben dagegen einen geringeren Saitenabstand, also passen klassische HBs mit G-Spacing besser.
Ich würde für einen Bridge-PU eigentlich in den allermeisten Fällen einen mit F-Spacing wählen, das passt fast immer. Etwas problematisch können die Modelle von Seymour Duncan sein, die Trembucker heißen. Die haben nämlich im Gegensatz zu fast allen anderen Herstellern breitere, aber flachere Spulen. Das kann je nach Gitarre zu den Seiten hin oder im Humbuckerrahmen schon mal etwas eng werden.
Ich würde beim PU-Kauf auch darauf achten, dass der PU Short-Legs hat. also flache Beinchen für die Schrauben. In einer flachen Gitarre kann es passieren, das Modelle mit langen Beinen nicht reinpassen, da die Fräsung nicht tief genug ist. Long-Legs werden meistens in Gitarren mit gewölbter Decke verbaut (z.B. Les Paul) oder SGs. Nimmt man in diesen Gitarren Short-Legs kann es passieren, dass man den PU nicht weit genug rausschrauben kann. In meiner Les Paul habe ich mit Short-Legs keine Probleme, eine SG mit Schlagbrett kann dagegen aber problematisch sein. Wenn der PU nämlich zu weit von den Saiten weg ist, klingt er zu dünn und kraftlos.
Für Ibanez-Gitarren würde ich also Short-Legs wählen. Bei den meisten PUs ist das auch Standard. Mein Tonerider ist auch ein Short-Leg. Ich glaube das ist bei denen ebenfalls Standard.
Fender-artige Gitarren werden oft mit Tremolo ausgeliefert (jedenfalls die meisten). Der Saitenabstand bei den meisten Trems ist weiter, als z.B. bei Gitarren mit fester Brücke (die meisten Gibsons haben z.B. kein Tremolo/Vibrato). Daher passen auf solchen Gitarren am besten F-Spaced Pickups.
Moderne Gibsons haben aber z.B. auch ein breiteres Spacing im Bereich der Brücke. Ich habe in meiner Les Paul an der Brücke einen PU mit -F-Spacing verbaut und die Polepieces verlaufen perfekt unter den Saiten. Andere Gibsons, die eine ältere Brückenposition haben, haben dagegen einen geringeren Saitenabstand, also passen klassische HBs mit G-Spacing besser.
Ich würde für einen Bridge-PU eigentlich in den allermeisten Fällen einen mit F-Spacing wählen, das passt fast immer. Etwas problematisch können die Modelle von Seymour Duncan sein, die Trembucker heißen. Die haben nämlich im Gegensatz zu fast allen anderen Herstellern breitere, aber flachere Spulen. Das kann je nach Gitarre zu den Seiten hin oder im Humbuckerrahmen schon mal etwas eng werden.
Ich würde beim PU-Kauf auch darauf achten, dass der PU Short-Legs hat. also flache Beinchen für die Schrauben. In einer flachen Gitarre kann es passieren, das Modelle mit langen Beinen nicht reinpassen, da die Fräsung nicht tief genug ist. Long-Legs werden meistens in Gitarren mit gewölbter Decke verbaut (z.B. Les Paul) oder SGs. Nimmt man in diesen Gitarren Short-Legs kann es passieren, dass man den PU nicht weit genug rausschrauben kann. In meiner Les Paul habe ich mit Short-Legs keine Probleme, eine SG mit Schlagbrett kann dagegen aber problematisch sein. Wenn der PU nämlich zu weit von den Saiten weg ist, klingt er zu dünn und kraftlos.
Für Ibanez-Gitarren würde ich also Short-Legs wählen. Bei den meisten PUs ist das auch Standard. Mein Tonerider ist auch ein Short-Leg. Ich glaube das ist bei denen ebenfalls Standard.