Regel Nummer 1: Je größer die Abhöre, desto kostspieliger wird es, diese transparent, also dem linearen Paradigma von FRFR anzugleichen.
Regel Nummer 2: Je größer die Abhöre, desto schwieriger deren Auswirkungen auf den Raum, der mit Nicht-linearität (Reflexionen, Moden, etc.) reagiert.
Regel Nummer 3: Subjektives "Druckempfinden" steigt mit der Fläche der Membrane, der subjetiven Lautheit, dem (Sub)Bassanteil, den der Monitor transportieren kann.
Unter diesen Bedingungen lässt sich abschätzen: Studio-Monitore werden in Zimmerlautstärke in einem Zimmer, das transparentere Ergebnis erzeugen, als ein PA Monitor, der bis zu - sagen wir - das zwei bis dreifache kostet. Der PA Monitor mit 10" oder 12" wird dagegen das subjektive Ereignis von "Druck" besser darstellen.
Schwer zu vergleichen. Ich besitze beides, beides hat seine Vor- und Nachteile. Müsste ich wählen, würde ich das System nehmen, welches öfter zum Einsatz kommt. Also Studio-Monitore, wenn ich ohnehin auch (viel) recorden will. Den PA Monitor, wenn ich den Modeler/Profiler auch öfters innerhalb von Bandproben (ohne In-Ear-Monitoring) nutzen wollte.
Die Yamaha DXR-10 sind nett. Was auch sehr beliebt ist im unteren Preissegment: db Flexsys FM12