Gitarrenklaus
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Hallo liebe Foren-User,
ich glaube zu diesem Thema gibt es schon ein paar Threads, aber ich konnte keins dafür finden, was mir aktiv weitergeholfen hätte und habe mich jetzt eurer Gemeinschaft angeschlossen, um nach Rat zu fragen.
Ich habe ein großes Problem in meinem kleinen Recording-Studio. Ich habe jetzt mittlerweile auch ein wenig (mittlerweile doch schon mehr) Bühnenerfahrung und wollte jetzt mal langsam auch ein paar Sachen aufnehmen.
An dieser Stelle mal kurz mein Equipment, um euch ein kleines bisschen Übersicht zu geben. Ich habe ein Shure SM58 Mikrofon, was an einem Soundcraft EPM 6 angeschlossen ist. Das nutze ich zum einpegeln und nehme nie mehr als 2 Sinale gleichzeitig auf. Eigentlich immer erst eine, so wie es mir empfohlen wurde. Software war ultra teuer und hat mein Budget für anderes Equipment vollends gesprengt. Nämlich Audacity. Ich habe auch noch eine billig Soundkarte, die eigentlich nur das Line-in des Laptops ersetzen soll, wenn das Signal von meinem Soundcraft reingeht. Schalldichter Raum, geeignete Kopfhörer für das Monitoring für den Sänger, Monitor für mich außerhalb des schalldichten Raums sind gegen allen Erwartungen vorhanden.
Nun habe ich mich eingepegelt (Klassischer Rock), gesungen und Klang überprüft (der Laptop eines Freundes war angeschlossen). Angenehm warm, Stimme war voll und es klang gegen meine Erwartungen sehr gut. Freund samt Laptop hat dann die Fliege gemacht und mich mit meinem Laptop allein gelassen. ein neueres und besseres Modell, was Sachen Verarbeitung angeht. Ich habe nun gesungen und es klang ungefähr gleich. Bis hierhin erkennt man kein Problem merke ich gerade, also komme ich mal zur Sache: Meine Schwester ist eine begabte Sängerin und ich wollte sie nun als Weihnachtsgeschenk aufnehmen. Guter Dinge dank meiner Erfahrungen mit der Sache sind wir ans Werk. Nach 30 Versuchen mit Pegeln, Mikroabstand, Verkabelung, Equalizer und Nachbearbeitung haben wir es aufgegeben. Das Signal war an den langsamen leisen Stellen VIEL zu schwach und an den kräftigen Stellen VIEL zu laut und peakte premanent. Ohne binnen kurzer Zeit den Pegel am Mischpult zu ändern bei den lauten Stellen, scheint eine gute Aufnahme unmöglich und sie ist noch kein Profi, dass sie das Mikro winkeln könnte. Wie um Himmels Willen kann ich das ändern?
Am Rande notiert: Ich habe mich vorab über Aufnahme etc. informiert und weiß sehr wohl, dass eine teure Software helfen könnte. Ich möchte das Problem aber gerne mit einem Gerät lösen, da für mich die Lösung Kompression heißt, ich aber nicht sicher bin, ob ich den Baum hier am Stamm erwische. Deswegen bitte ich euch um Rat, ob es auch die Soundkarte sein kann, die zu viel Signal nicht rafft oder ob ich einen Preamp (dessen Sinn ich immer noch nicht verstanden habe, aber es was ähnliches macht wie mein Fader auf dem Mischpult) nochmal extra für das Mikro brauche.
Ich habe schon nach Gerätenamen mit der Suchfunktion gesucht und fand heraus, dass viele einen Kompressor gebündelt mit De-Essar oder ähnliches benutzen, wie den DBX 286 S.
Ich will nochmal betonen, dass ich mit dem Klang durchaus zufrieden bin und die Aufnahmen geeignet für unsere Richtung klingen. Das Signal übersteuert oder untersteuert nur, wenn ich eins von beidem einpegel.
Kann mir von euch vielleicht irgendjemand helfen, wo das Hauptproblem liegen könnte? (Habe den Verdacht, die ersten 3 Schreien "An allem liegt das Problem!" Aber auf der Bühne funktioniert es doch auch wunderbar... Und es ist immerhin konstant billig gehalten^^)
ich glaube zu diesem Thema gibt es schon ein paar Threads, aber ich konnte keins dafür finden, was mir aktiv weitergeholfen hätte und habe mich jetzt eurer Gemeinschaft angeschlossen, um nach Rat zu fragen.
Ich habe ein großes Problem in meinem kleinen Recording-Studio. Ich habe jetzt mittlerweile auch ein wenig (mittlerweile doch schon mehr) Bühnenerfahrung und wollte jetzt mal langsam auch ein paar Sachen aufnehmen.
An dieser Stelle mal kurz mein Equipment, um euch ein kleines bisschen Übersicht zu geben. Ich habe ein Shure SM58 Mikrofon, was an einem Soundcraft EPM 6 angeschlossen ist. Das nutze ich zum einpegeln und nehme nie mehr als 2 Sinale gleichzeitig auf. Eigentlich immer erst eine, so wie es mir empfohlen wurde. Software war ultra teuer und hat mein Budget für anderes Equipment vollends gesprengt. Nämlich Audacity. Ich habe auch noch eine billig Soundkarte, die eigentlich nur das Line-in des Laptops ersetzen soll, wenn das Signal von meinem Soundcraft reingeht. Schalldichter Raum, geeignete Kopfhörer für das Monitoring für den Sänger, Monitor für mich außerhalb des schalldichten Raums sind gegen allen Erwartungen vorhanden.
Nun habe ich mich eingepegelt (Klassischer Rock), gesungen und Klang überprüft (der Laptop eines Freundes war angeschlossen). Angenehm warm, Stimme war voll und es klang gegen meine Erwartungen sehr gut. Freund samt Laptop hat dann die Fliege gemacht und mich mit meinem Laptop allein gelassen. ein neueres und besseres Modell, was Sachen Verarbeitung angeht. Ich habe nun gesungen und es klang ungefähr gleich. Bis hierhin erkennt man kein Problem merke ich gerade, also komme ich mal zur Sache: Meine Schwester ist eine begabte Sängerin und ich wollte sie nun als Weihnachtsgeschenk aufnehmen. Guter Dinge dank meiner Erfahrungen mit der Sache sind wir ans Werk. Nach 30 Versuchen mit Pegeln, Mikroabstand, Verkabelung, Equalizer und Nachbearbeitung haben wir es aufgegeben. Das Signal war an den langsamen leisen Stellen VIEL zu schwach und an den kräftigen Stellen VIEL zu laut und peakte premanent. Ohne binnen kurzer Zeit den Pegel am Mischpult zu ändern bei den lauten Stellen, scheint eine gute Aufnahme unmöglich und sie ist noch kein Profi, dass sie das Mikro winkeln könnte. Wie um Himmels Willen kann ich das ändern?
Am Rande notiert: Ich habe mich vorab über Aufnahme etc. informiert und weiß sehr wohl, dass eine teure Software helfen könnte. Ich möchte das Problem aber gerne mit einem Gerät lösen, da für mich die Lösung Kompression heißt, ich aber nicht sicher bin, ob ich den Baum hier am Stamm erwische. Deswegen bitte ich euch um Rat, ob es auch die Soundkarte sein kann, die zu viel Signal nicht rafft oder ob ich einen Preamp (dessen Sinn ich immer noch nicht verstanden habe, aber es was ähnliches macht wie mein Fader auf dem Mischpult) nochmal extra für das Mikro brauche.
Ich habe schon nach Gerätenamen mit der Suchfunktion gesucht und fand heraus, dass viele einen Kompressor gebündelt mit De-Essar oder ähnliches benutzen, wie den DBX 286 S.
Ich will nochmal betonen, dass ich mit dem Klang durchaus zufrieden bin und die Aufnahmen geeignet für unsere Richtung klingen. Das Signal übersteuert oder untersteuert nur, wenn ich eins von beidem einpegel.
Kann mir von euch vielleicht irgendjemand helfen, wo das Hauptproblem liegen könnte? (Habe den Verdacht, die ersten 3 Schreien "An allem liegt das Problem!" Aber auf der Bühne funktioniert es doch auch wunderbar... Und es ist immerhin konstant billig gehalten^^)
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